Karsten Kagels – FOREX-Signale | Kaufmann und Trader durch und durch

Egal, ob Du aktiver Trader bist oder Dich auch nur etwas mit der Thematik beschäftigt hast, Du bist mit Sicherheit schon mal über den Namen Karsten Kagels gestolpert. Ich hatte das Glück ihn in einem Interview so ziemlich alles zu fragen. Anschließend habe ich selbst einmal einen Performance-Test seiner Foren-Signale gestartet.

Ich verspreche Dir, Du wirst aus dem Interview einiges für Dein eigenes Handel mitnehmen und bei der einen oder anderen Antwort ins Stottern geraten, mit wem er schon alles zusammengearbeitet hat.

Vielen Spaß beim Lesen und Teilen! 

WARMUP: 10 KURZE FRAGEN ZUM AUFLOCKERN

Was gab es bei Dir heute zum Frühstück?
Das ist eine gute Frage. Bei mir gab es heute eine Doppelsemmel mit Weichkäse und Marmelade oben drauf. Dazu gab es noch etwas Gesundes. Ein paar Radieschen und einige Blätter Salat. Gestern gab es Müsli. Ich versuche alle 2 bis 3 Tage etwas Abwechslung reinzubringen.

Sport oder Couch?
Dadurch, dass ich keinen Fernseher habe, ist die Couch nicht unbedingt mein Favorit. Außer abends zum Abhängen und Entspannen. Sport ist bei mir in der letzten Zeit etwas zu kurz gekommen, da ich mir letztes Jahr den Fuß gebrochen hatte und somit 3 bis 4 Monate Zwangspause einlegen musste. Seitdem bin ich nicht wieder richtig in Fahrt gekommen. Sport ist schon super wichtig, da wir als Trader eh den ganzen Tag sitzen und vorm Computer arbeiten. Das ist quasi die moderne Couch von heute.

Was bestellst Du in einer Bar?
Heutzutage bestelle ich schlicht und einfach ein Pils.

Welches Buch würdest Du zum Kauf weiterempfehlen, dass Dich persönlich in der Vergangenheit motiviert bzw. inspiriert hat?
Lass mich mal kurz überlegen. Das Letzte, welches ich gelesen habe und mir als erstes in den Sinn kommt, war Couchsurfing in Russland: Wie ich fast zum Putin-Versteher wurde.“ von Stephan Orth. Ich fand das Buch super witzig und interessant, da ich eine Russland-Affinität habe.

Netflix, Sky, Amazon und Co. sorgen immer häufiger dafür, dass wir für nichts mehr Zeit haben. Bei welcher Serie bleibst du derzeit hängen?
Ich bin nicht so der Seriensuchti. Was ich mir am Wochenende ansehe, ist ganz oldschool der „Weltspiegel“. Aber ansonsten bin ich zum Glück kein Fernseh- und Seriengucker.

Wen oder was zitierst du am häufigsten?
Immer schön locker bleiben, ist eines meiner Lebensphilosophien. 

Kagels-Trading – Schluss mit Lustig – Jetzt wird es ernst!

Wenn Du auf einer Party gefragt wirst, “Was machst Du eigentlich beruflich?”, wie sieht Deine Antwort aus?
Karsten Kagels (FOREX-Signale): Die meisten würden wahrscheinlich Börsenhändler sagen, aber für mich ist das eine kaufmännische Tätigkeit. Deshalb bezeichne ich mich selber als Kaufmann. Das bin ich schon mein ganzes Leben lang. Ob es physische Dinge sind, die ich früher verkauft habe oder wie heute digitale Dinge. Kaufmann hört sich zwar nicht super sexy an, aber Kaufmann ist Kaufmann.

In verschiedenen Foren und auf einigen anderen Plattformen wirst Du als Experte auf den Gebieten “Finanzmarkt, Börse und Trading” gehandelt. Wie kam es dazu? What is your story?
Karsten Kagels (FOREX-Signale): Meine Geschichte ist die, dass ich vor über 30 Jahren als Schüler das erste Mal Aktien gekauft habe. Dann habe ich mich halt dafür interessiert. In meiner Familie hat sich niemand dafür interessiert. Ich habe dann irgendwann einfach davon gehört und mir welche gekauft. Und dabei bin ich wohl hängen geblieben. Ich habe dann relativ schnell mitbekommen, dass ich die Frankfurter Allgemeine kaufen muss, da es zu diesem Zeitpunkt keine andere Möglichkeit gab sich zu informieren. Da standen eine Menge Börsenkurse drin und da habe ich mich dann durchgekämpft. Meine ersten Aktienkäufe gingen dann übrigens in die Hose. Davon habe ich mich nicht abschrecken lassen. Für mich war dann klar, dass ich BWL oder irgendwas in die wirtschaftliche Richtung studieren muss, um in einer Bank als Börsenhändler arbeiten zu können. Ich habe also begonnen BWL zu studieren und mich nebenbei weiterhin mit Aktien beschäftigt. Ich hatte das Glück, an den Vorgänger der Trader-Zeitschrift „Traders“ zu geraten. Die Zeitschrift hieß „Eberts Terminmarkt Magazin“. Mir hat ein Redakteur die Empfehlung gegeben, dass ich mich mit Robert Prechter unterhalten solle. Das habe ich auch getan. In diesem Gespräch hat er mir etwas von einem neuen System namens „Elliot Wave“ erzählt, das ich für ihn übersetzen sollte. Das habe ich dann auch getan. Dazu habe ich die deutschen Rechte dafür bekommen und nach einem halben Jahr Übersetzungsarbeit einen Verlag gefunden, der das Buch vertreiben wollte. Das war somit das erste deutsche Buch über das Elliot Wellen-Prinzip. Das Buch ist in den ersten Wochen ziemlich gut angekommen. Es wurden in dieser Zeit über 3000 Stück verkauft. Anschließend habe ich noch ein weiteres Buch Gezeitenwechsel-Die Elliot Wellen-Prognose für die 90er Jahre“ für Robert Prechter übersetzt.
Anschließend war ich einige Jahre im Import-/ Exportgeschäft tätig. Der Handel von physischen Produkten hatte einige Jahre geboomt. Als diese Phase abgeschwächt ist, habe ich mich wieder dazu entschlossen, mehr mit Aktien zu machen. So bin ich zu Joe Ross gekommen. Für ihn habe ich einige Bücher wie z. B. „Aktien-Trading, Bd.1, Elektronisches Day-Trading“ übersetzt und Seminare veranstaltet. Das Ganze habe ich 13 Jahre lang gemacht -bis 2013 um genau zu sein. Die letzten 3 bis 4 Jahre ging es um meine Projekte. In diesen eben beschriebenen Seminaren hat z. B. Michael Voigt teilgenommen, der sich davon inspirieren ließ und das Buch „Das große Buch der Markttechnik“ geschrieben hat. Er wird in Deutschland oft als deutscher Joe Ross bezeichnet.
Aber nichts gegen ihn. Er hat es sehr gut gemacht und vermarktet.

Seit wie vielen Jahren bist Du jetzt an den Märkten aktiv und mit welchen Produkten hast Du angefangen?
Karsten Kagels (FOREX-Signale): Ich habe 1978 damit angefangen.

Erinnerst Du Dich noch an Deinen ersten Kauf?
Karsten Kagels (FOREX-Signale): Ja, auf jeden Fall. Mit diesem Kauf habe ich auch gleichzeitig das erste Mal in die Sch…e gegriffen. Dadurch, dass es 1978 zu dem Thema Aktien überhaupt keine Ausbildung gab, habe ich zum Anfang natürlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Ich habe Aktien von einem Stahlwerk gekauft, die von 50 DM auf 5 DM gefallen sind. Ich dachte mir bei 5 Mark kann man nicht viel falsch machen. In den darauffolgenden Monaten ist der Preis aber auf unter 50 Pfennig gefallen. Da ich mir ja wie vorhin schon gesagt immer die Frankfurter Allgemeine kaufen musste, um mich über aktuelle Kurse zu informieren, musste ich an einem Tag feststellen, das anstelle von Zahlen, nur noch ein Strich zu sehen war. Der Handel wurde ausgesetzt und nie wieder aufgenommen, da die Firma pleite war. Für viele andere wäre es ein Grund zum Aufhören gewesen, aber nicht für mich. Als Student habe ich dann auch mit Weizen, Orangensaft und Schweinebäuchen gehandelt. Es war halt damals die Zeit dafür.

Wie würdest Du Dein Tradingstil in ein paar Sätzen zusammenfassen?
Karsten Kagels (FOREX-Signale): Das ist die klassische Chartanalyse. Ich glaube, dass das Wichtigste Widerstand und Unterstützung (Support and Resistance) sind. Der Trend ist natürlich auch wichtig, aber darauf schaue ich eben nicht im ersten Schritt. Ich habe zwar im Laufe der Jahre viele Indikatoren ausprobiert, aber nie wirklich einen Nutzen davon gehabt. Joe Ross hat mein Denken auch unterstützt, indem er gesagt hat, dass Indikatoren nur „Krücken“ oder „Ableitungen vom Preis“ seien. Für mich war eigentlich immer der Preis der Indikator. Heute würde ich vielleicht solche „Intermarket-Geschichten“ im Auge behalten. Aber auch auf Korrelationen beispielsweise kann man sich nicht immer verlassen, daher bleibe ich bei der klassischen Charttechnik ohne Indikatoren.

Wie sieht Dein perfekter Arbeitstag aus. Welche Rolle spielen hierbei unterstützende Medien wie Charts und News?
Karsten Kagels (FOREX-Signale): Ich bin Swing-Trader und kein Day-Trader. Der komplette Mai war für mich eigentlich der perfekte Urlaubsmonat. Denn in dem Monat ist so viel passiert, dass man sich hätte auf nichts festlegen können. Jedenfalls wenn man ein Trader ist, der Wert auf Sicherheit legt, dann hätte man im Mai auf jeden Fall die Füße stillhalten sollen. Es lohnt sich definitiv immer ein Blick auf Zinstermine, Arbeitsmarktdaten, politische Entscheidungen und die Earnings zu haben, damit man nicht böse überrascht wird.

Wie definierst Du den Begriff Swing-Trading für Dich?
Karsten Kagels (FOREX-Signale): Wenn du kein Day-Trader bist, dann bist du ein Swing-Trader. Das heißt, wenn du den Trade eine oder auch mehrere Nächte hältst. Läuft es dann richtig gut, bleibe ich auch mal zwei oder drei Wochen in dem Trade drin. Hier kommt es darauf an, ob man den Trend richtig erwischt und wie man sein Trademanagement gestaltet.

Was führt dazu, dass Du Deinen Tradingtag abbrichst/ vorzeitig beendest?
Karsten Kagels (FOREX-Signale): Da ich kein Daytrader bin, kann ich nur einen Rat an alle Daytrader geben, da ich das selbst eine Zeit lang gemacht habe. Man sollte nach maximal 2 bis 3 Verlusten aufhören. Ansonsten kann das finanziell ganz schnell an die Grenzen gehen. Ein Daytrader sollte sich definitiv Bremsen einbauen.

Meine schlimmste Erfahrung war als Swingtrader 15 Verluste in Folge. Da fängt man schon an zu grübeln und zu zweifeln. Wir wissen halt nie, wie ein Trade ausgeht. Wenn man die Wahrscheinlichkeit zu 55% oder 60% ausmachen kann, dann bist du der King. Man könnte also quasi auch eine Münze werfen. So ist das halt als Trader.

Was kommt Dir bei dem Wort “Risikomanagement” als erstes in den Sinn?
Karsten Kagels (FOREX-Signale): Die Positionen klein zuhalten. Ich halte selbst nicht viel von den ganzen Börsenbüchern, obwohl ich viele davon übersetzt habe. Das einzige Zitat „Kleine Positionen handeln“, dass ich ganz passend fand, war aus der Reihe „Magier der Märkte“ von Jack D Schwager.

Angenommen Du könntest die Zeit zurückdrehen und Deinem Trading-Anfänger-Ich zwei Tipps geben, welche wären das und wie alt warst Du damals?
Karsten Kagels (FOREX-Signale): Eigentlich die Sachen, die ich dir schon aufgezählt habe. Ich habe niemanden gehabt, der mir irgendetwas gezeigt hat. Von daher habe ich ziemlich viele Fehler gemacht.

Als Trading-Anfänger sollte man sich nicht auf zu vielen verschiedenen Märkten umsehen. Man sollte erstmal bei einem bleiben –obwohl ich mittlerweile gerne meine Fühler ausstrecke. Ich schaue dann, ob dort eine Marktlage ist, die ich interessant finde und verstehe. Deshalb bewege ich mich auf mehreren Märkten.

Ganz wichtig ist, die Illusionen aus dem Kopf zu bekommen. Viele reden davon, dass man mit dem Traden reich wird. Aber die meisten werden definitiv nicht reich. Wenn man von dieser Illusion Abstand hält, ist man schon ein großes Stück sicherer unterwegs. Man muss einfach auf dem Boden der Tatsachen gelangen.

Kagels-Trading: Kritik, Erfahrungen und Kommentare

Online-Trading-Kurse oder auch Onlinekurse im Allgemeinen stehen oft in der Kritik. Was macht Deiner Meinung nach den Unterschied zwischen einem Kurs und einem großartigen Kurs?
Karsten Kagels (FOREX-Signale): Ein großartiger Service ist, wenn man die Kunden aufklärt, damit sie verstehen was man machst. Ich würde sehr gerne mehr machen, aber ich bin halt eine One-Man-Show. Heutzutage ist es so einfach, sich z. B. über YouTube zu informieren. Für mich ist deshalb großartiger Service, wenn man seine Kunden an die Hand nimmt, und ihnen wirklich alles zeigt, damit sie es verstehen.

Welche Lehren hast Du selbst aus dem Erstellen und Abhalten Deiner Coachings gezogen? Kannst Du uns von ein paar Erfahrungen berichten?
Karsten Kagels (FOREX-Signale): Ich habe nicht so viel Kritik bekommen. Ich versuche immer alles offen, ehrlich und transparent für alle zu gestalten. Sollte mal jemand meckern, aus welchem Grund auch immer, dann bekommt er sofort sein Geld zurück. Du kannst auch gerne selbst mal schauen, aber ich bin seit knapp 20 Jahren online aktiv und du wirst nicht viel Negatives über mich finden. (Anmerkung: Ich habe in meiner Recherche wirklich nichts gefunden)

Wichtig ist einfach nur, dass man keine falschen Versprechen macht und ehrlich bleibt. Man darf einfach kein Bluffer sein, ich bin nun mal Trader!

Während meiner 15 Verluste habe ich mal fast meinen kompletten Kundenstamm verloren, wobei es vorher sehr gut lief. Ich konnte Gewinne von knapp 60% in einem Jahr verbuchen und alle sind mir hinterhergerannt.

Abschließende Worte und Tipps für unsere Leser

Angenommen Du hast 2 Stunden, um einen “blutigen Anfänger” auf die nächsten Deutschen DAX-Trading-Meisterschaften vorzubereiten, wie würdest Du starten?
Karsten Kagels (FOREX-Signale): DAX ist halt nicht so einfach. Da muss ich dir ganz ehrlich sagen, dass ich in diesem Bereich maximal 1 bis 2 Trades im Monat mache (bis 100 Punkte). Viele wollen einfach viel Action. Wenn der Trade ziemlich schnell losgeht, dann würde ich auch mit einsteigen. Das kommt natürlich auf dein Zeitmanagement an, aber wenn es zu lange dauert, bis der Trade in Fahrt kommt, dann verliere ich meist das Interesse und bin raus.

Bei welchem Broker tradest du und warum hast Du diesen gewählt?
Karsten Kagels (FOREX-Signale): Ich trade seit 1996 bei Interactive Broker.

Was können unsere Leser bei Dir in den Kursen lernen und welche Möglichkeiten gibt es teilzunehmen?
Karsten Kagels (FOREX-Signale): Schaut euch einfach mal meine Trading-Signale an und eventuell ist etwas für euch dabei.

www.kagels.trading.de

Die Forex-Signale von Karsten Kagels

Level: Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis

Signale: jeden Morgen die neusten Signale per E-Mail

Märkte: EURUSD, USDCHF, GBPUSD, USDJPY, USDCAD, AUDUSD, NZDUSD, EURCHF, EURGBP, EURJPY, AUDCAD, AUDCHF, AUDJPY, CADCHF, CHFJPY, EURAUD, EURCAD, EURNZD, GBPAUD, GBPCAD, GBPJPY, GBPNZD, NZDCHF, NZDJPY

Kurzbeschreibung: Forex-Signale

  • Mit Forex-Signalen regelmäßig Gewinne erzielen! (Slogan des Anbieters)
  • Optimales Chance/Risiko-Verhältnis.
  • Alle Signale basieren auf der Charttechnik und der Price Action Analyse.
  • Optimal auch für Berufstätige, die nebenberuflich mit Forex-Signalen traden wollen.
  • Einstiege erfolgen ausschließlich per Limit-Order oder Stop-Order.
  • Die Forex-Signale sind für Trader mit jeder Kontogröße handelbar.
  • Jedes CFD-SIGNAL enthält genaue Handelsanweisungen (Kauf, Verkauf, Gewinnrealisierung, Stop Loss, beschriebener Chart)
  • Die Kontaktaufnahme zum Signalanbieter (Karsten Kagels) ist jederzeit möglich.
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