Traden lernen

Wir klären die wichtigsten fragen

Sicherlich haben Sie im Finanzbereich schon einmal den Begriff Traden oder Trading gehört. Doch worum handelt es sich dabei eigentlich?
Trading bedeutet ins Deutsche übersetzt nichts anderes als Handel. Im Detail ist damit das Handeln an Marktplätzen und Börsen gemeint, wie zum Beispiel an der Wertpapierbörse. Traden ist auf der einen Seite für Anfänger geeignet. Auf der anderen Seite ist der erfolgreiche Handel allerdings von viel Wissen und Erfahrungen abhängig.

Aus diesem Grund beleuchten wir in unserem großen Ratgeber „Traden lernen“ möglichst zahlreiche Aspekte rund um den Handel mit Finanzprodukten. Wir gehen zum Beispiel darauf ein, welche Märkte Sie handeln können, welche Finanzprodukte zum Handel überhaupt zur Verfügung stehen oder welche Grundvoraussetzungen Sie erfüllen müssen, um zu handeln. Zudem beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichen Trading Arten, welche Kosten auf Sie zukommen und warum richtige Analysen und Strategien äußerst wichtig für erfolgreiches Handeln sind. 

Was unterscheidet den Trader vom Anleger?

Im weiteren Sinne werden die Begriffe Anleger und Trader oftmals synonym verwendet. Bei näherer Betrachtung gibt es allerdings einige Unterschiede zwischen einem klassischen Anleger und einem Trader. Investoren sind meistens sehr langfristig orientiert, während Trader eher kurzfristige Gewinne im Blick haben. Aus dem Grund ist definitiv nicht jeder Anleger gleichermaßen als Trader geeignet. Stattdessen sollte man folgende Voraussetzungen mitbringen, wenn man als Trader am Markt agieren möchte:

Erfahrungen oder umfangreiches Wissen zu Finanzinstrumenten und Märkten 

Chancenorientiert, also hohe Risikobereitschaft 

Aktiv am Markt agieren und Märkte beobachten 

Grundlegendes Wissen zu Strategien und Analysen vorhanden 

Vereinfacht dargestellt ist der Trader also deutlich aktiver und sollte über mehr Wissen verfügen, als es bei einem – oft passiv orientierten – Anleger der Fall ist, der vielleicht heute Aktien kauft und diese über Jahre hinweg unbeobachtet in seinem Depot liegen hat.

Welche Finanzinstrumente kann ich handeln?

Beim Trading wird häufig von Märkten, Assets oder Finanzinstrumenten gesprochen. Gemeint sind damals damit jeweils die Finanzprodukte, die im Detail gehandelt werden können. Im Überblick sind es insbesondere die folgenden Märkte und Anlageklassen, die für das Trading geeignet sind:

Besonders beliebt ist bei Anfängern und ebenso erfahrenen Tradern der Devisenhandel. In der Fachsprache wird vom Forex-Trading oder kurz FX Trading gesprochen. Der Devisenhandel funktioniert auf der Basis, dass zwei miteinander verglichene Währungen in Ihrem Wertverhältnis zueinander im Devisenkurs ausgedrückt werden. Da der Wert der zwei Währungen gegeneinander stetigen Schwankungen unterlegen ist, ändert sich der Devisenkurs ebenfalls fortlaufend. So haben Trader die Möglichkeit, auf steigende oder fallende Kurse eines Währungspaares zu spekulieren.

ETF-Handel

Nicht ganz so häufig findet das Trading mit ETFs statt, den Exchange Traded Funds. Die Indexfonds werden stattdessen öfter für längerfristige Investments und auf Basis einer passiven Anlagestrategie eingesetzt, worauf wir später im Beitrag noch näher eingehen werden. Dennoch lässt sich mit ETFs handeln, denn die Indexfonds werden an der Börse notiert. Grundlage ist oftmals entweder ein Aktien- oder Rohstoffindex, auf den sich der jeweilige ETF bezieht. Wir bieten Ihnen auch Signale für ETFs an. Hier können Sie unsere Signale kostenlos testen.

Aktien 

Apropos Aktien: Mit diesen Wertpapieren handeln Trader sehr häufig. Gewinne resultieren entweder aus positiven Kursentwicklungen oder in Form von Dividenden, die von der Aktiengesellschaft ausgeschüttet werden. Beim Aktien Trading ist es wichtig, die Märkte stets nach allgemeinen Wirtschaftsnachrichten oder adhoc-Mitteilungen zum entsprechenden Unternehmen zu durchforsten. Mittels sogenannter Short Verkäufe ist es sogar möglich, auf fallende Aktienkurse zu spekulieren. Hier finden Sie eine interessante Ausbildung zum Handel mit Aktien.

Rohstoffe inkl. Edelmetalle

Zu den risikoreichen Finanzinstrumenten, die von zahlreichen Tradern gerne gehandelt werden, zählen definitiv Rohstoffe. Über spezielle Finanzinstrumente, insbesondere CFDs und Futures, können so beispielsweise Rohöl, Kaffee oder Weizen gehandelt werden. In die große Gruppe der Rohstoffe fallen ebenfalls Edelmetalle, insbesondere Gold, Silber und Platin.

Kryptowährungen

Die neueste Gruppe von Märkten und Finanzinstrumenten, die ebenfalls für Trader äußerst spekulativ sind, sind Kryptowährungen. Der Krypto-Markt zeichnet sich durch eine enorm hohe Volatilität (Schwankungsbreite) aus, ist aber gerade deshalb wegen möglicher sehr hoher Kursgewinne in kurzer Zeit extrem beliebt.

Anleihen

Staatsanleihen können aufgrund der sich bildenden Kurse ebenfalls gehandelt werden. Allerdings sind die Anleihen nicht unbedingt klassische Finanzinstrumente, die von typischen Tradern bevorzugt werden. Dies liegt vor allem daran, dass sich die Kurse verhältnismäßig wenig volatil verhalten, insbesondere im Vergleich zu Aktien, Rohstoffen oder auch Devisen.

Wie kann ich traden?

Nehmen wir einmal an, Sie interessieren sich für das Traden mit Rohstoffen. In dem Fall wissen Sie allerdings noch nicht, wie genau Sie zum Beispiel auf zukünftige Preissteigerungen beim Rohöl spekulieren können. Dazu ist es wichtig, die unterschiedlichen Handlungsmöglichkeiten zu kennen. Diese lassen sich in erster Linie in die folgenden vier Gruppen einteilen:

 Devisenhandel (Forex)

 CFD-Trading 

 Optionen

 Futures (Termingeschäfte)

Das Forex-Trading beinhaltet, dass Sie tatsächlich direkt am Devisenmarkt handeln und somit am Devisenhandel teilnehmen. Diese direkten Weg dürfen Sie nicht mit anderen Finanzinstrumenten verwechseln, mittels derer Sie ebenfalls auf Währungskurse spekulieren können, insbesondere CFDs, Optionen und Futures.

Der CFD-Handel ist sehr breit aufgestellt, denn Sie können mittels der Differenzkontrakte im Prinzip sämtliche Basiswerte und Asset-Klassen handeln. Das bedeutet: Über die entsprechenden CFDs können Sie beispielsweise auf die Kursentwicklung von Aktien, Indizes, Kryptowährungen, Rohstoffe und Devisen spekulieren. Das CFD-Trading findet über sogenannte CFD-Broker statt, die eine spezielle Handelsplattform zur Verfügung stellen. Sie können sowohl auf fallende als auch auf steigende Kurse / Preise des entsprechenden Basiswertes spekulieren.

Optionen und Futures fallen in den Bereich der sogenannten Derivate und sind Termingeschäfte. Im Gegensatz zum Forex- und CFD-Trading ist diese Art des Handels allerdings wenig für Anfänger geeignet. Stattdessen sind sowohl Optionen als auch Futures erfahrenen Händlern vorbereiten. Der Grund ist im Wesentlichen, dass die Finanzprodukte relativ komplex sind. So müssen Sie sich beispielsweise mit Zeitwerten beschäftigen, da sowohl Optionen als auch Futures eine begrenzte Laufzeit haben. Letztendlich sind solche Termingeschäfte nur für erfahrene Trader geeignet, demzufolge nicht unbedingt etwas für Neulinge.

Unsere Checkliste für Ihrem Forex- und CFD-Broker 

Nehmen wir einmal die zuvor kurz erläuterten Optionen und Futures heraus und gehen davon aus, dass Sie entweder Devisen oder mittels CFDs die angesprochenen Basiswerte handeln möchten. Dann stellt sich vermutlich die Frage, wo und wie Sie traden können.

Eins vorweg: Sowohl das CFD- als auch das Forex-Trading können Sie normalerweise nicht über Ihre Hausbank oder einen gewöhnlichen Online-Broker durchführen. Stattdessen sind es spezielle Anbieter, die den Forex- und CFD-Handel im Angebot haben, nämlich die sogenannten Forex- oder CFD-Broker.

In beiden Fällen, also sowohl beim Forex- als auch beim CFD-Broker, besteht die Aufgabe darin, eine Handelsplattform zur Verfügung zu stellen. Diese Trading-Plattform ist eine Software, über die Sie nicht nur Aufträge erteilen, sondern ebenfalls Ihr Handelskonto verwalten und zahlreiche Tools nutzen können. Eine typische Handelsplattform weist heutzutage unter anderem die folgenden Services, Leistungen und Funktionen auf:

  • Konto-und Depotübersicht
  • Anzeige von Realtime-Kursen
  • Charts
  • Handelsaufträge erteilen
  • Finanz- und Wirtschaftsnachrichten werden angezeigt
  • Verschiedene Tools und Instrumente
  • Stationär und mobil (App) nutzbar

Eine solche Handelsplattform bietet jeder Forex- und CFD-Broker an. Trotzdem ist es sinnvoll, dass Sie ein paar Broker miteinander vergleichen. Es gibt nämlich zum Teil größere Unterschiede zwischen den Brokern. Daher ist es sinnvoll, sich zum Beispiel einige Kategorien zu betrachten. Bestens geeignet dazu sind sogenannte Reviews, also Erfahrungs- und Testberichte zu den entsprechenden Brokern. Dort gibt es zum Beispiel die folgenden Kategorien, in denen Unterschiede zwischen den Anbietern existieren können:

  • Sicherheit und Regulierung
  • Konditionen, beispielsweise Mindesteinzahlung und Spreads
  • Trading-Plattform
  • Order- und Handelsarten
  • Kosten und Gebühren
  • Kundensupport
  • Weiterbildungsbereich
  • Demokonto

Apropos Demokonto: Es handelt sich dabei um ein Testkonto, welches Sie als Anfänger unbedingt nutzen sollten. Das Demokonto dient zum einen dazu, die Handelsplattform des Brokers kennen zu lernen und zum Beispiel verschiedene Tools auszuprobieren. Zum anderen können Sie bereits Strategien testen und den Forex- und CFD-Handel beobachten, ohne dabei eigenes Geld einsetzen zu müssen. Die Demokonten werden meistens entweder für einen Zeitraum von 30 Tagen oder sogar zeitlich unbefristet zur Verfügung gestellt und sind mit virtuellen Kapital ausgestattet.

Welche Trading Gebühren gibt es?

Traden lernen ist kostenfrei, der Handel als solcher hingegen nicht. Je nachdem, an welchen Märkten Sie über welchen Anbieter handeln, können unterschiedliche Kostenfaktoren eine Rolle spielen. Im Folgenden möchten wir die am häufigsten in der Praxis zu finden Gebührenarten aufzeigen:

  • Spread
  • Kommission
  • Swaps
  • Konto- und Depotführungsgebühren

Der Spread ist typisch für den Forex- und CFD-Handel. Es handelt sich dabei schlichtweg um die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis. Die Kommission hingegen ist eine feste Handelsgebühr, die sowohl beim Eröffnen als auch beim Schließen einer Position in Rechnung gestellt wird. 

Demgegenüber spielt der Swap (Zinsen) vor allem beim CFD- und Forex-Trading eine Rolle. Es handelt sich dabei faktisch um die Finanzierung des Hebels, sodass für Positionen, die über Nacht gehalten werden, Zinsen berechnet werden. Konto- und Depotgebühren fallen allerdings bei nahezu keinem Broker an.

Welche Trading Arten gibt es?

Trading ist nicht gleich Trading! Stattdessen gibt es unterschiedliche Trading Arten, die teilweise bei verschiedenen Strategien zum Einsatz kommen. Zu den häufigsten Handelsarten zählen in erster Linie:

Daytrading

Daytrading bedeutet wörtlich, dass innerhalb eines Tages gekauft und verkauft wird. Dementsprechend werden Positionen normalerweise nicht bis zum nächsten Tag gehalten. Mittlerweile ist die Definition allerdings nicht mehr ganz so streng, sodass auch dann von einem Daytradern gesprochen wird, wenn grundsätzlich Positionen innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums eröffnet und wieder geschlossen werden. Lesen Sie unser Interview mit einem der bekanntesten Daytrader in Deutschland.

Scalping

Mit Scalping wird äußerst kurzfristiges Trading bezeichnen. Meistens liegen zwischen dem Eröffnen und dem Schließen einer Position lediglich wenige Minuten oder teilweise nur einige Sekunden. Scalping findet meistens auf Basis eines sehr hohen Hebels statt, durch den selbst in wenigen Sekunden oder Minuten hohe Gewinne möglich sind. Aber auch hohe Verluste können eintreten.

Swing Trading

Eine zweite häufiger Handelsart ist das sogenannte Swing Trading. In diesem Fall werden Position länger gehalten. Swing Trading hat zum Ziel, Bewegungen am Markt auszunutzen. Dies basiert auf der Annahme, dass Märkte sich im Prinzip nie über einen etwas längeren Zeitraum konstant ohne Abweichung in nur eine Richtung bewegen.

Abitrage Trading

Arbitrage Trading ist durchaus mit dem Scalping verwandt. Es geht in diesem Fall darum, kleinste Kursdifferenzen an unterschiedlichen Handelsplätzen und Börsen auszunutzen. In diesem Fall kaufen Sie beispielsweise den US-Dollar (gegen Euro) an einem Marktplatz, um ihn Sekunden später an einem anderen Markt zu einem etwas höheren Kurs wieder zu veräußern.

Mein erster Handelsauftrag: Wie funktioniert Traden in der Praxis?

An dieser Stelle haben Sie bereits zahlreiche Informationen erhalten, welche Märkte Sie handeln können, wie Trading funktioniert und worauf Sie achten sollten. Nach der Eröffnung eines Handelskonto, beispielsweise bei einem CFD- oder Forex-Broker und nachdem Sie Geld auf Ihr Handelskonto eingezahlt haben, kann es im Prinzip bereits mit dem ersten Handelsauftrag losgehen. Möchten Sie beispielsweise Gold-CFDs handeln, ist der Ablauf für Ihre Order wie folgt:

Einloggen in Ihr Handelskonto beim Broker

  1. Gold als Basiswert auswählen
  2. Auf den Button „Kaufen“ bzw. „Buy“ oder „Verkaufen“ bzw. „Sell“ klicken
  3. Zu handelnde Anzahl der CFDs oder Volumen (Gegenwert) angeben
  4. Eventuelles Limit erfassen
  5. Order bestätigen und absenden
  6. Auftrag wird ausgeführt

In dem Zusammenhang sollten Sie beachten, dass es mehrere Orderarten gibt. Mit einer Stop-Loss Order können Sie beispielsweise Ihre eventuellen Verluste begrenzen, denn die Order wird beim Erreichen eines bestimmten Kurses automatisch ausgeführt, sodass die Position geschlossen wird. 

Eine ganz ähnliche Orderart ist die Take-Profit-Order, wobei es in diesem Fall darum geht, Gewinne automatisch zu realisieren. Zusätzlich lassen sich Market- und Limit-Orders unterscheiden. Bei der Market-Order akzeptieren Sie im Prinzip jeden Preis, während Sie bei der Limit-Order vorgeben, dass ein bestimmter Preis beim Kauf oder Verkauf nicht unter- bzw. überschritten werden darf.

So lernen Sie das traden

Um möglichst effektiv mit dem Trading zu beginnen, sollten Sie eine Übersicht von den Bestandteilen haben. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, was für ein erfolgreiches Trading relevant ist:

Die Grundlagen

Bevor Sie mit dem aktiven Trading beginnen, sollten Sie sich die wichtigsten Grundlagen angeeinget haben. Dazu haben wir bereits im ersten Teil dieses Ratgebers einiges geschrieben. Gehen Sie also folgende Bereiche druch:

  • Haben Sie den passenden Broker?
  • Wie und welche Instrumente möchten Sie traden?
  • Haben Sie die richtige Trading Software?
  • Mit welcher Orderart eröffnen Sie Ihren Trade?
  • Wie passt das Trading in Ihren Alltag?

Die technische Analyse

Im nächsten Schritt, analysieren Sie die Märkte dan möglichen Einstiegen. Nutzen Sie dafür die Charttechnik und planen Sie Ihr Setup möglichst detailiiert:

  • Liegt ein Trend vor? Steigend/Fallend/Seitlich
  • Achten Sie auf einen möglichst starken Kursverlauf in eine Trendrichtung.
  • Stößt der Kurs an wichtige Zonen? Widerstand/Unterstützung
  • Nutzen Sie Indikatoren?

Nachrichten und Politik

Als Trader müssen Sie immer die aktuelle Situation an den Märkten im Auge behalten. Jenachdem welchen Tradingstil Sie nutzen (Scalping/Daytrading), können bereits kleinere Ereignisse einen großen Einfluss auf Ihr Trading haben. Das sollten Sie daher unbedingt beachten:

  • Welche wirtschaftlichen Nachrichten stehen an? Nutzen Sie dazu einen Wirtschaftskalender
  • Welche politischen Ereignisse finden gerade statt? Brexit/Börsencrash/Bargeldabschaffung

Trade und Risikomanagement

Auch wenn Ihnen gerne mal große Gewinne versprochen werden, so geht Trading immer mit einem vergleichsweise hohem Risiko einher. Merken Sie sich folgendes Aussage: „Höhere Gewinne werden nur mit höherem Risiko erreicht“ Als Anfänger sollten Sie besonders auf ein solides und sicheres Risikomanagement achten:

  • Handeln Sie niemals ohne Stop Loss 
  • Gehen Sie nicht mehr als 1-2% Risiko pro Trade ein
  • Sichern Sie Ihre Position früh ab. Teilverkäufe/Stop Loss nachziehen
  • Automatisieren Sie ggf. Ihr Trading mit klaren Regeln

Trading Psychologie

Es ist eine bekannte Tatsache, dass man die Trading Technik relativ schnell lernen kann. Für einen längerfristigen Erfolg benötigen Sie allerdings eine starke Psychologie:

  • Vermeiden Sie Over-Trading!
  • Geben Sie sich klare Regeln vor und halten Sie sich an diese!
  • Werden Sie nicht gierig! 
  • Arbeiten Sie an sich und geben Sie nicht auf!

Lernen sie von den Trading Profis

Es gibt verschiedene Strategien, wie Sie Ihre Ausbildung und auch Ihren Erfolg beschleunigen können. Wir haben die besten und effektivsten Ausbildungen samt Anbieter auf den Prüfstand gestellt:

Koko Petkov DER Daytrader

Koko Petkov ist wohl der bekannteste und erfolgreichste Daytrader im deutschsprachigen Raum. Er bietet Ihnen verschiedene Ausbildungsprogramme und seit neuestem auch Trading Signale. Lesen Sie unser persönliches Internview:

Frederic Ebner der Trading Millionär im Interview

Lesen Sie unser persönliches Interview mit dem Trader und Finanzexperten Frederic Ebner. Erfahren Sie wie er es zum Millionär mit Trading geschafft hat:

System Trading mit Juri Ostachov

Lesen Sie in unserem Interview mehr übder das statistische Trading und wie Sie die Wahrscheinlichkeiten für Gewinne im Trading nutzen können:

Sofort starten mit Trading Signalen

Karsten Kagels, Vollbluttrader mit 40 Jahre Erfahrung

Lesen Sie unser persönliche Interview mit einem der erfahrensten Traden in Deutschland. Erfahren Sie mehr über die Signale der Kagels Trading GmbH:

Welche Chancen und Risiken existieren beim Trading?

Tradern wird nicht umsonst als äußerst spekulativ bezeichnet. Tatsächlich stehen Chancen auf hohe Gewinne in kurzer Zeit enorme Risiken gegenüber. Daher ist das Training lernen so wichtig, damit Sie nicht in den ersten Tagen und Wochen große Verluste erleiden. Je nachdem, für welche Märkte und Basiswerte Sie sich entscheiden, haben Sie auf der einen Seite die Chance auf Renditen von mehreren 100 Prozent in wenigen Tagen oder Wochen. Dabei kommt es vor allem auf die Höhe des Hebels an, wie hoch die Gewinne ausfallen können.

Auf der anderen Seite sollten Sie beim Trading stets im Hinterkopf haben, dass es ebenso zu hohen Verlusten kommen kann. Dies trifft insbesondere auf den Margin-Handel zu, denn dann muss Ihre Sicherheitsleistung auch zwischenzeitliche Verluste aushalten können. Ist dies nicht der Fall, kann es sowohl beim Forex- als auch beim CFD-Trading leicht zu einem Totalverlust kommen.

Zwar ist es oftmals verführerisch, aber dennoch sollten Sie niemals aus dem Bauch heraus handeln. Stattdessen ist es wesentlich Erfolg versprechender, sich an Strategien zu orientieren oder selbst Handelsstrategien zu erarbeiten, Märkte zu analysieren und Handelssignale als Hilfe zu nehmen. Je nachdem, welche Märkte Sie über welchen Zeitraum handeln möchten, stehen zum Beispiel zum einen die Fundamental- und zum anderen die Chartanalyse zur Verfügung. 

Die Fundamentalanalyse ist vor allem bei etwas längerfristigem Handeln wichtig, beispielsweise über einen Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten. Dann gibt es verschiedene Hilfsmittel, wie zum Beispiel Unternehmensnachrichten, Wirtschaftsnachrichten, Entscheidungen in der Politik, Wirtschaftsindikatoren oder auch Kennzahlen des entsprechenden Unternehmens, wenn Sie zum Beispiel Aktien handeln. Bei der Chartanalyse verhält es sich ähnlich, denn auch dann können zum Beispiel Indikatoren und Handelssignale als Hilfe genutzt werden.

Fazit: Traden lernen nimmt Zeit in Anspruch

Trading lernen ist definitiv nicht von heute auf morgen möglich. Je mehr Wissen und Erfahrung Sie besitzen, desto größer sind die Chancen, dass Sie im Anschluss beim Traden Gewinne erzielen. Verluste lassen sich zwar fast nie gänzlich vermeiden, aber nach dem Trading lernen ist Ihre Chance definitiv größer, zumindest über einen etwas längeren Zeitraum erfolgreich zu handeln.

Am Markt existieren zahlreiche Finanzinstrumente, mit denen Sie handeln können. Am breitesten aufgestellt ist sicherlich das CFD-Trading. Mittels der Differenzkontrakte können Sie auf die Kursentwicklung von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Anleihen, Devisen und Kryptowährungen spekulieren. Möchte Sie sich hingegen auf den Devisenmarkt beschränken, ist das Forex-Trading bestens geeignet. Speziellere Finanzinstrumente, insbesondere Derivate, sind hingegen mehr für professionelle und erfahrene Trader gedacht.

Alternativen zum Trading:
Passive Anlagestrategie mittels ETFs

Trading bedeutet im Grunde immer, dass Sie aktiv sein müssen und etwas Zeit in die Beobachtung der Märkte, Analysen und das Umsetzen der Strategien investieren. Nicht immer haben Trader allerdings Zeit oder Lust, sich aktiv mit den Finanzmärkten zu beschäftigen. In diesem Fall kann – dauerhaft oder vorübergehend – auf eine passive Anlagestrategie zurückgegriffen werden. Diese wird zum Beispiel mit ETFs umgesetzt. 

Exchange Traded Funds bilden einen bestimmten Index im Verhältnis 1:1 nach, sodass Sie im Prinzip passiv in einen bestimmten Marktdurchschnitt investieren. Möchten Sie zum Beispiel eigentlich mit DAX-Aktien handeln, könnten Sie sich alternativ für einen DAX-ETF entscheiden. In diesem Fall würden im Portfolio des Indexfonds sämtliche 30 DAX-Aktien enthalten sein, und zwar in der exakt gleichen Gewichtung, wie sie im Index selbst zu finden sind. Sie müssen sich in diesem Fall jedoch nicht unbedingt um den Handel bzw. das Investment kümmern, da sich ETFs zum Beispiel durch eine gute Diversifikation auszeichnen.

Trading Alternative: Investieren mit ETF-Signalen

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