von InsideTrading.de | Dez 15, 2022 | InsideTrading
Nachdem der Kryptomarkt in den vergangenen Monaten immer weiter an Wert verloren hat, befinden sich die Kurse von Bitcoin und Co aktuell an einem Scheidepunkt. Es gibt viele Experten, die von einem anstehenden Bull Run ausgehen und ebenso viele, die mit weiteren Kursverlusten rechnen. So wirklich weiß aktuell einfach niemand, in welche Richtung sich der Markt entwickeln wird.
Dies liegt unter anderem auch an den schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen und den vielen exogenen Faktoren, die für die zukünftige Entwicklung vom Kryptospace eine Rolle spielen. Um besser abwägen, und sich eine eigene Meinung bilden zu können, werden im Folgenden die wichtigsten Argumente für und gegen einen baldigen Bull Run aufgeführt.
Argumente für eine Erholung des Marktes:
- Die Kurse sind bereits stark korrigiert
Dies ist wahrscheinlich der einleuchtendste Grund, für eine mögliche Trendwende. Irgendwann geht es schließlich immer wieder bergauf und inzwischen dauert der Bärenmarkt bereits mehr als ein Jahr an. Damit hat er die durchschnittliche Dauer solcher negativen Marktphasen im Kryptospace bereits erreicht und eine Erholung erscheint wahrscheinlich. Inzwischen wurden dem Markt zwei Drittel seiner Liquidität entzogen und die Marktkapitalisierung von Kryptowährungen sank von über 3 Billionen auf unter eine Billion Dollar. Nach einem derartigen Bärenmarkt ist eine Erholung statistisch wahrscheinlicher als ein noch weitergehender Kursverfall. Es zeigt sich zudem, dass Börsen, wo man Kryptowährungen kaufen kann, in den vergangenen Wochen einen Zuwachs an Kundeninteresse verzeichnen, was als positives Zeichen gedeutet werden kann.
- Möglichkeit für entlastende News innerhalb und außerhalb des Kryptomarktes
Sowohl Kryptointern als auch Extern stehen Märkte aktuell unter überdurchschnittlichem Druck. Mit dem Debakel um FTX und Alameda und den Auswirkungen dieses Ereignisses auf andere Unternehmen wie Genesis und BlockFi herrscht im Kryptomarkt aktuell unruhige, ängstliche Stimmung. Auch außerhalb von Krypto sorgen Ereignisse wie der Ukraine-Konflikt, Covid und Unruhen in China außerdem für ein negatives Marktsentiment. All dies drückt die Kurse von Risikoassets wie dem Bitcoin nach unten. Bei einer derart großen Anzahl von Krisenherden gibt es viel Potenzial für Erleichterung. Schon die Aussicht auf eine Lösung eines dieser Konflikte würde für einen ordentlichen Aufschwung sorgen und könnte in einer Art Kettenreaktion gipfeln, die dem negativen Überschwung ein Ende bereitet und einen neuen Bull Run einleitet.
Argumente gegen einen anstehenden Bull Run:
- Nachwirkungen des Debakels um FTX und Alameda
Der Bankrott der zweitgrößten Kryptobörse FTX und der damit verbundene Verlust der Assets der Nutzer, sorgten vor ein paar Wochen für den letzten größeren Crash am Kryptomarkt. Bitcoin, Ethereum und die meisten anderen Coins setzten neue Jahrestiefs und das Vertrauen von Investoren in den Kryptomarkt ist nachhaltig geschädigt. Doch als wäre dies nicht schlimm genug, könnten einige der vielen mit FTX und Alameda in Verbindung stehenden Plattformen und Projekte nun auch einer Insolvenz entgegensteuern, da auch sie Assets auf den bankrotten Plattformen gespeichert hatten. Sollten noch weitere renommierte Unternehmen von der Bildfläche verschwinden, würde dies für noch tiefere Kurse sorgen.
- Eine weitere Verschärfung der weltwirtschaftlichen Situation und globaler Konflikte
Zwar sind Kryptowährungen eigentlich als Sicherheit vor wirtschaftlichen Unruhen und schwierigen Zeiten für Fiatwährungen gedacht, doch aktuell sind ihre Kurse immer noch eng mit den traditionellen Märkten verbunden. Eine weitere Straffung der Zinspolitik durch die FED, Lieferengpässe aus China und mögliche Handelsembargos zwischen Ost und West sind nur einige der vielen möglichen Faktoren, die traditionelle Märkte und damit auch Krypto weiter unter Druck setzen könnten. Zwar muss keines dieser Ereignisse eintreten, doch angesichts der aktuellen globalen Situation, scheint es durchaus im Rahmen des möglichen zu liegen.
Ist ein anstehender Bull Run also wahrscheinlich?
Es lassen sich Argumente für und gegen einen anstehenden Bull Run finden. Viele Dinge und Einflussfaktoren stehen aktuell eher positiv und nach einem Jahr fallender Kurse, scheint eine Erholung der Märkte etwas wahrscheinlicher als eine Fortsetzung des Negativ-Trends. Doch diese Aussage sollte in keinen Fall deterministisch betrachtet werden, da es eine ganze Reihe von Faktoren gibt, deren Eintreten einen Bull Run noch einmal um Monate oder Jahre nach hinten verschieben würde.
Verlässt man sich auf die Daten und Kursverläufe der Vergangenheit, dann wird es mit Sicherheit früher oder später zu einem erneuten Bullenmarkt kommen, doch wann genau dieser eintritt, kann aktuell niemand mit Gewissheit prognostizieren.
von InsideTrading.de | Jun 23, 2022 | InsideTrading
Bitcoin ist unter allen anderen die wertvollste und beliebteste Kryptowährung. Dies macht diese spezielle Kryptowährung weltweit akzeptiert und bietet den Benutzern einige weitere Vorteile. Die Benutzer, die Bitcoin für Reisezwecke verwenden, können es Z. B. um Flüge zu buchen, Urlaube und Reisen zu bezahlen und ihm Waren und Dienstleistungen aller Art. Neben der Verwendung der besten Plattformen wie https://www.bit-qt.de/ für den Bitcoin-Handel können sie diese auch problemlos für internationale Reisen nutzen.
Einer der heikelsten Aspekte ist, dass Bitcoin Reisen viele Vorteile für Einzelpersonen im Vergleich zu anderen Währungen bietet. Wenn Reisende Bitcoin verwenden, zahlen sie billiger, müssen sich nicht anstrengen und können leicht genug Geld sparen, da sie viele Angebote oder Rabatte erhalten. Auf der anderen Seite, wenn Einzelpersonen Bitcoin in allen Bereichen verwenden, können sie das Mitführen von Bargeld vermeiden. Da Bitcoin eine dezentralisierte und digitale Währung ist, können sie es in ihrer Krypto-Wallet speichern und über die jeweilige Wallet verwenden.
Fünf Gründe, die dafür sprechen, dass Bitcoin-Reisen das Beste sind.
Im Folgenden sind die wichtigsten Gründe, die helfen können, jeder weiß, warum Bitcoin Reisen ist die bessere Option in diesen Tagen. Es ist also ratsam, die unten genannten Gründe durchzugehen und dann erstklassige Ergebnisse von allen Seiten zu erhalten.
1. Buchen Sie alles im Voraus und einfach
Das Gleiche bedeutet, dass mit Hilfe von Bitcoin, Einzelpersonen problemlos Flüge, Hotels und Unterkünfte direkt buchen können. Wenn sie sich für Fluggesellschaften entscheiden, die Bitcoins akzeptieren, wird es für sie einfach, alle Aktionen oder Aktivitäten durchzuführen – im Vergleich zu anderen Währungen ist die Verwendung von Bitcoins für Zahlungen im Zusammenhang mit Reisen die lukrativste Option.
2. Holen Sie sich eine Reise mit Hilfe der Reisebüros
Ja, die Menschen müssen ihre gesamte Reise mit den richtigen und beliebten Reisebüros für diejenigen, die für ein komplettes Reisepaket für Reisen oder Urlaube planen. Danach können sie einfach alle Zahlungen mit der Bitcoin-Zahlungsmethode vornehmen. Dann müssen sie alles suchen, um die Kryptowährung für den Kauf von Dingen oder Dienstleistungen zu verwenden.
3. Anonymität und billige Zahlungen
Es bedeutet, dass der Umgang mit Bitcoin ein anonymer Prozess ist. Alle privaten und persönlichen Informationen der Menschen werden sicher aufbewahrt oder im Blockchain-Ledger aufgezeichnet. Außerdem sind Bitcoin-Zahlungen im Gegensatz zu anderen Währungen unabhängig von ihrem Sektor billiger. Das liegt daran, dass diese besondere Kryptowährung niedrige Transaktionsgebühren oder -kosten erfordert. Dies liegt daran, dass Bitcoin dezentralisiert ist, was bedeutet, dass es von niemandem verwaltet wird.
4. Tauschen Sie Bitcoin in eine beliebige Währung um
Wenn Sie mit Bitcoin oder anderen Kryptowährungen unterwegs sind, können Sie durch den Umtausch von Kryptowährungen schnell die Landeswährung erhalten. Heutzutage akzeptieren alle entwickelten Länder Bitcoin als Zahlungsmittel, was den Umtausch für jedermann einfach macht. Reisende müssen also kein Bargeld mit sich führen und können sich schnell die Landeswährung besorgen, wenn sie etwas kaufen oder bezahlen müssen.
5. Alles mit Bitcoin einkaufen
Durch die Verwendung von Bitcoin können Einzelpersonen alles einkaufen, von sämtlichen Waren bis hin zu Dienstleistungen. Außerdem können sie alle Arten von Lebensmitteln kaufen und überall hingehen. Sie müssen nur ihre Krypto-Wallet verwenden, um Zahlungen zu tätigen. Die einzige Sache ist, dass die Menschen die Dienste nutzen sollten, durch die sie wissen können, an welchen Orten oder Städten die Bitcoin-Zahlungen akzeptiert werden.
Diese Gründe beweisen, warum die Verwendung von Bitcoin für Reisen viel besser ist als andere Kryptowährungen. Der wichtigste Vorteil ist, dass Reisende in allen Bereichen, in denen Bitcoin akzeptiert wird, im Vergleich zur Landeswährung bessere Rabatte und Angebote erhalten. Auf diese Weise können die Reisenden nach und nach genug sparen.
Fazit – Warum mit Bitcoins reisen?
Reisende, die Bitcoin für Reisen oder Urlaube verwenden, müssen sichere Plattformen oder Wallets nutzen. Das liegt daran, dass sie manchmal ihr Gerät verlieren, so dass sie sicher auf ihre Geldbörse in einem anderen Gerät zugreifen können, ohne die privaten Schlüssel zu verlieren. Außerdem ist es wichtig, sich die privaten Schlüssel zu merken, um sicher auf die Krypto-Wallet zugreifen zu können. Daher ist der wesentliche Tipp für Personen, die Bitcoin Reisen gehen, alles zuerst zu erkunden und dann mit den geeigneten Quellen, Zahlungen zu tätigen.
Bild von Pete Linforth auf Pixabay
von InsideTrading.de | Apr 27, 2022 | InsideTrading
Die Inflation ist in vollem Gange und auch in den nächsten Monaten wird es nicht so aussehen, dass sich groß etwas ändert. Dennoch investieren immer mehr Menschen in verschiedene Geldanlagen. Doch welche Anlage ist gerade in einer Inflation interessant und auf welche sollte man besser verzichten?
Vermögen während der Inflation anlegen – aber richtig
Die Geldanlage Gold ist nach wie vor sehr beliebt. Auch Immobilien werden häufig anderen Geldanlagen vorgezogen. Doch sind diese in Zeiten der Inflation noch interessant oder sollte man von diesen besser die Finger lassen?
Das Edelmetall Gold
Gold hat einen inneren Wert und ist somit relativ interessant bei einer Inflation. Allerdings ist das Edelmetall in den letzten Jahren extrem gestiegen. Weitere große Steigerungen sind also in den nächsten Jahren nicht zu erwarten. Allerdings hat Gold den Vorteil, dass es knapp ist und so auch nicht beliebig vermehrt werden kann, wie etwa Bargeld.
Wer in Gold investieren möchte, kann sich auf Luminablog.de die Bewertungen von verschiedenen Brokern anschauen und so einen seriösen und sicheren Verkäufer von dieser Wertanlage finden. Denn gerade bei Banken sind die Kosten für den Ankauf von Gold relativ hoch. Bei Internetbrokern hingegen sind die Kosten überschaubar und so kann bares Geld gespart werden.
Immobilien
Auch Immobilien haben sich in den letzten Jahrzehnten immun gegen die Inflation gezeigt. Allerdings muss man sich auch im Klaren darüber sein, dass die Kaufpreise rasch steigen und derzeit auf einem absoluten Höchstpunkt angelangt sind. Dies bedeutet aber nicht, dass die Immobilien nicht weiter klettern. Zudem sollte jeder an die hohen Energiekosten denken, die mit Sicherheit in der nächsten Zeit nicht fallen. Trotzdem haben Häuser und Wohnungen einen Realwert, was bedeutet, dass man langfristig gesehen der Geldentwertung entkommen kann. Solange die Nachfrage hoch ist, und das wird in den nächsten Jahren auch noch der Fall sein, sind Immobilien eine ausgezeichnete Geldanlage während der Inflation.
Kryptowährungen
Kryptowährungen werden immer beliebter und durch die Pandemie sind auch viele ältere Geldanleger auf die digitalen Währungen aufmerksam geworden. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die Inflation häufig dazu führt, dass die Kurse der Kryptowährungen steigen und sie ebenfalls relativ immun gegen die Geldentwertung sind. Daher sind auch die verschiedenen digitalen Währungen eine vielversprechende Möglichkeit sein Geld anzulegen und vermehren zu können.
ETFs
ETFs (Exchange Traded Funds) sind börsengehandelte Indexfonds. Sie bilden einen bestimmten Aktienindex, wie etwa DAX oder MSCI World ab. Das Ziel von ETFs ist, dass eine ähnlich hohe Rendite, wie die oben genannten Indizes erreicht werden können.
Auch hier hat sich gezeigt, dass ETFs der Inflation trotzen und dennoch eine Rendite abwerfen, auch wenn diese deutlich geringer als in den letzten Jahren ist. Da es aber immer wichtig ist, sein Geld so anzulegen, dass es sich vermehrt, hat man mit ETFs eine gute Möglichkeit dazu.
Selbstverständlich ist es immer wichtig, die Geldanlage zu streuen und nicht alles auf eine Karte zu setzen. Ist das Vermögen groß, sind Immobilien, Gold, Kryptowährungen und auch ETFs eine hervorragende Möglichkeit während einer Inflation zu investieren. Wer ein kleineres Budget zur Verfügung hat, sollte auf ETFs und Kryptowährungen setzen. Wichtig ist aber, dass man das Hintergrundwissen hat und weiß, in welche Geldanlage man investiert.
Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/kerze-münzen-inflation-symbolismus-7145581/
von InsideTrading.de | Apr 14, 2022 | InsideTrading
Der Handel mit binären Optionen rückt immer mehr in den Vordergrund. Es ist jedoch ausgesprochen ratsam, gerade, wenn man noch zu den Anfängern gehört, sich ausgiebig zu informieren. Welche Vorteile haben binäre Optionen zu bieten und gibt es diesbezüglich auch Nachteile? Welche Chancen bieten binäre Optionen und für wen sind diese umsetzbar? Hier informieren wir alle potenziellen Anleger über binäre Optionen und worauf man unbedingt achten sollte.
Was sind binäre Optionen?
Bei binären Optionen handelt es sich um spezielle Finanzderivate. Investoren haben hier die Möglichkeit, dass sie auf einen Kursanstieg, ebenso wie auf einen Kursabfall nach Belieben spekulieren. Diese Arten der Optionen werden sogenannten Tradern über unterschiedliche Laufzeiten angeboten. Bei diesen Laufzeiten kann es sich um ein paar Tage, einige Wochen, aber auch um Monate oder sogar Jahre handeln. Profitable Strategien für binäre Optionen sind besonders wichtig, damit der Handel von Erfolg gekrönt ist. Auf https://www.binaryoptions.com/de/ wird Ihnen eine Anleitung, gerade für Anfänger geboten, aber auch die besten Broker für den Handel findet man auf dieser Seite mühelos.
- Bei binären Optionen kann man auf Call, den steigenden Kurs oder auf Put, den fallenden Kurs setzen
- Mögliche Optionszeiten können bei 30 Sekunden beginnen und sich bis zu einem Jahr hinziehen
- Es sind hohe Renditen möglich. Diese können zwischen 65 und sogar 85 Prozent liegen
- Mögliche Verluste werden in der Regel nur auf den Einsatz begrenzt
- Ein ausführliches Wissen und weitgreifende Informationen sind die Basis von erfolgreichen binären Optionen
Vorteile – Trading mit hoher Erfolgsquote
Eine effektive Trading-Strategie ist beim Handel mit binären unverzichtbar, denn eine solche Strategie verspricht eine hohe Erfolgsquote. Die Vorteile, wenn man online tradet liegen klar auf der Hand, denn Sie können von geringen Transaktionskosten profitieren. Dem Anleger werden online zudem eine große Auswahl an Finanzinstrumenten, aber auch Handelsplattformen zur Verfügung gestellt. Der Transaktionshandel kann somit problemlos und schnell umgesetzt werden.
Nachteile – Warum binäre Optionen oft in der Kritik stehen?
Man hört immer wieder, dass der Handel mit binären Optionen einer großen Kritik ausgesetzt ist. Traden möchte gelernt sein, daher sollte man auch die möglichen Nachteile kennen. Ein falsches Investment ist oftmals der häufigste Fehler, den Investoren begehen. Wer sich jedoch für das Day-Trading entscheidet, der lebt gefährlich. Hier können sich besonders hohe Wertschwankungen an der Börse verstecken.
Fazit – Binäre Optionen, die Zukunft des Online Trading
Binäre Optionen können für Anleger ausgesprochen lukrativ sein. Es ist jedoch wichtig, dass man sich bereits vor der ersten Investition über binäre Optionen informiert. Man sollte die Vorteile, ebenso, wie die Nachteile kennen. Es besteht absolut die Chance, dass man Gewinne mit binären Optionen erzielen kann. Es ist jedoch wichtig, dass man gerade als Neuling, Verluste mit einkalkuliert und auf diese gefasst ist. Investieren Sie zu Anfang nur den Betrag, den Sie verschmerzen könnten. Des Weiteren ist ein guter Broker Voraussetzung für einen erfolgreichen Handel.
Bild: https://pixabay.com/de/illustrations/handel-forex-geschäft-diagramm-4847787/
von InsideTrading.de | Apr 7, 2022 | InsideTrading
Wer wünscht sich das nicht, sein Geld in eine sichere Geldanlage zu investieren um am Ende Gewinne zu erzielen. Hierbei handelt es sich jedoch immer um eine eher 50/50 Chance. Setzt man auf das richtige Pferd, so darf man sich am Ende freuen. Wer jedoch daneben tippt, der kann unter Umständen alles verlieren. Viele Anleger sind oftmals eher zurückhaltend und ängstlich, was eine Investition angeht. Mit dem richtigen Wissen, einigen Vorkenntnissen und Unterstützung lässt sich jedoch in einen Milliardenmarkt investieren und man kann Gewinne erzielen. Investoren machen es fast täglich vor. Sie handeln und setzen auf das richtige Pferd. Es ist wichtig, wenn man an der Börse sein Glück versuchen möchte, dass man nicht einfach ins Blaue hinein investiert, sondern sich vorab Informationen einholt.
Für nähere Informationen sollten Sie diese Webseite lesen. Besonders beliebt sind Kryptowährungen, aber man sollte auch hier nicht einfach unüberlegt investieren. Es ist wichtig, dass man das Trading lernt. Sie benötigen einen guten Broker und sollte diese daher akribisch miteinander vergleichen. Gerate private Anleger setzen gerne auf Forex Trading. Aktien gehören sicherlich zu den bekanntesten Investitionsmöglichkeiten. Die Menschen kaufen und verkaufen Aktien bereits seit vielen Jahren, manchmal erfolgreich, manchmal mit Verlust. Trader lieben jedoch auch die sogenannten Optionen. Hierbei ist die Rede davon, dass es möglich ist sehr hohe Gewinne zu erzielen.
Ist es gefährlich zu traden?
Trading ist nichts anderes, als Wertpapiere zu kaufen und diese zu einem guten Zeitpunkt wieder zu verkaufen. Im besten Fall erfolgt der Verkauf mit Gewinn. Traden lässt sich eine ganze Menge. Sie können sich beispielsweise für den Bitcoin entscheiden, aber auch für den DAX. Aktien oder Währungen, alles ist hier möglich. Trading wird immer beliebter, doch ohne sich vorher gut zu informieren, kann man in eine Falle tappen. Das angelegte Geld ist verloren und man ärgert sich. Hier ist wichtig vorab etwas Zeit zu investieren und sich alle Möglichkeiten genau anzuschauen. Die Börse hat Anlegern viel zu bieten. Sie können in Rohstoffe, Aktien, Fonds und viele Dinge mehr investieren.
Es ist jedoch anzuraten, dass man sich für einen Markt entscheidet, wo man bereits im Vorfeld Erfahrungen sammeln konnte. Das Wissen, wie man letztendlich richtig tradet, dass kann man sich nach und nach aneignen. Sie sollte zu Anfang, um die Vorgehensweise besser verstehen zu lernen, einen Betrag investieren, den Sie bei Verlust verschmerzen können. Erst, wenn Ihnen die Vorgehensweise in Fleisch und Blut übergegangen ist, Sie einen vertrauensvollen Broker gefunden haben und Erfahrungen sammeln konnten, können Sie richtig loslegen. Es wartet ein Milliardenmarkt auf Sie und Sie können ein Stück vom Kuchen abbekommen, wenn Sie hier richtig vorgehen. Für Anfänger sind der CFD und der Forex Handel besonders gut geeignet. Die hier benötigten Finanzinstrumente sind nicht zu komplex, was den Handel vereinfacht. Besonders gut ist hier, dass die anfallenden Gebühren überschaubar sind, perfekt, um sich als Anfänger Wissen anzueignen. Trading ist keine langfristige Investition, dass sollte man wissen.
Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/börse-gewinne-aufschwung-3087396/
von Justin | Mrz 29, 2022 | InsideTrading
FIRE steht für „Financial Independence, Retire Early“ und beschreibt eine Bewegung, der immer mehr Menschen anhängen. Bei diesem Lebensmodell geht es darum, früh in Rente zu gehen beziehungsweise zu einem frühen Zeitpunkt im Leben nicht mehr abhängig von der Erwerbsarbeit zu sein.
Dafür muss in der Gegenwart und in jungen Jahren sparsam gelebt werden. Um das Ziel zu erreichen, zum Beispiel mit 40, 45 oder 50 aufzuhören zu arbeiten, ist eiserne Disziplin wichtig. Die eigenen Ein- und Ausgaben detailliert festzuhalten, ist ein wichtiger Bestandteil dieses Lebenskonzepts. Schließlich will genau geplant werden, wie viel Geld eingeht und welche Summe nach Abzug aller Kosten übrig ist und zur Seite gelegt werden kann.
Geld wird nicht nur gespart, sondern auch angelegt
Dabei geht es nicht nur um das Sparen an sich, sondern das gesparte Geld wird im Rahmen der FIRE-Bewegung in der Regel auch angelegt. Schließlich wird Geld, das einfach nur auf dem Girokonto liegt, stetig weniger, insbesondere bei den stark steigenden Inflationsraten.
Es anzulegen und in verschiedene Assets zu investieren, ist daher die effektivere Variante, da das Geld auf diese Weise arbeiten kann und sich im besten Fall vermehrt. Ab einem gewissen Zeitpunkt soll es dann aus dem Depot entnommen werden, um davon leben zu können.
Welche Assets eignen sich für die Geldanlage?
Am beliebtesten ist das Anlegen des Geldes in Aktien und ETFs. Die Auswahl breit gestreuter Indexfonds führt zu einer gut diversifizierten Anlage des eigenen Geldes, bei der auch größere Schwankungen langfristig gut ausgeglichen werden. Doch auch Kryptowährungen zu kaufen, ist Teil einer diversifizierten Anlagestrategie.
Der Gedanke beim Kauf von Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum ist derselbe wie beim Kauf von Aktien und ETFs. Das Geld wird angelegt und soll sich im besten Fall vermehren. Je breiter gestreut das Investment ist und je mehr Assets berücksichtigt werden, desto höher ist die Chance auf Rendite und desto besser ist das Risiko abgefedert. Das Investment in Kryptowährungen – speziell in die etabliertesten Akteure – wird oft mit Anlagen im Bereich Gold oder Fremdwährungen verglichen, da es vor allem auf mittel- und langfristige Sicht sinnvoll ist.

Wer erfolgreich investieren will, muss gut informiert sein
Der Unterschied zwischen dem Investment in Aktien und dem Investment in Kryptowährungen ist, dass bei Aktien ein Unternehmen dahintersteht, das Umsätze erwirtschaftet und etwas produziert. Somit werden Anleger direkt an der Wertentwicklung des Unternehmens beteiligt, was zum Beispiel auch über Dividendenausschüttungen erfolgen kann. Beim Bitcoin und anderen Kryptowährungen steht kein direkter Wert dahinter, sondern es handelt sich um eine Wette auf eine Wertsteigerung und auf die wachsende Akzeptanz und Verbreitung von Kryptowährungen.
Viele Experten räumen Bitcoin und Co eine glänzende Entwicklung ein, weshalb ein gut diversifiziertes Portfolio auch Kryptos enthalten kann. Entscheidend ist, dass das Investment nicht einseitig ist und dass es insbesondere gut durchdacht ist. Denn schließlich sind die Anhänger der FIRE-Bewegung darauf angewiesen, dass ihr Geld mit der Zeit mehr und nicht weniger wird, schließlich wollen sie von diesem Geld ab einem gewissen Punkt leben. Dafür müssen sie sich gut mit dem Thema Investieren auskennen und letztlich ihren Weg wählen, wie aus ihren eisernen Ersparnissen mit 40, 45 oder 50 Jahren so viel werden kann, dass es zur Finanzierung des täglichen Lebens ausreicht.
Freiheit ist das Ziel
Dabei geht es den meisten Anhängern der FIRE-Bewegung nicht um ein Leben in Saus und Braus. Sie wollen schlichtweg nicht mehr an die Verpflichtung, 40 Stunden pro Woche arbeiten zu müssen, gebunden sein, sondern ihr Leben unabhängig davon gestalten. Dabei gibt es sogar Anhänger der FIRE-Bewegung, die trotz des Erreichens ihrer Ziele noch weiterarbeiten. Durch finanzielle Sicherheit ist man allerdings deutlich flexibler und kann seinen Zeitaufwand reduzieren. Der Arbeit wird dementsprechend aus der eigenen Lust nachgegangen und nicht aufgrund von Notwendigkeit.
Das Thema Freiheit steht ganz oben bei den FIRE-Anhängern und dafür sind sie bereit, sich in der Gegenwart stark einzuschränken. Viele leben sogar frugal, das heißt, sie haben ihre Ausgaben auf das absolut Nötigste reduziert.

Was bedeutet Frugalismus?
Wer frugal lebt, verzichtet auf Konsum, kocht selbst, anstatt ins Restaurant zu gehen, fährt nicht in den Urlaub oder wählt den Campingplatz statt eines 4-Sterne-Hotels und kauft Kleidung Second Hand, statt jeden Monat die neuesten Sneaker zu shoppen.
Wer so reduziert lebt, braucht kein fünfstelliges Nettogehalt jeden Monat, um sich innerhalb von zehn bis 20 Jahren ein nennenswertes Vermögen aufzubauen. Selbstverständlich hilft ein großes Einkommen dabei, die eigenen Ziele schneller zu erreichen, aber es geht auch mit weniger Geld, solange die Disziplin sowie die Anlagestrategie stimmen.
Die FIRE-Bewegung ist nicht für jeden etwas, schließlich leben viele Menschen lieber in der Gegenwart ohne Einschränkungen und können sich nicht vorstellen, sich nur auf das absolut Nötigste zu beschränken. Doch wer einmal den Reiz der finanziellen Freiheit entdeckt hat und sich mit diesem Ansatz identifizieren kann, der kann versuchen für sich einen Mittelweg zu finden, zwischen einem schönen Leben in der Gegenwart und einer gut geplanten, unabhängigen Zukunft.
von InsideTrading.de | Feb 22, 2022 | InsideTrading
Bei Gesprächen über dezentralisierte Finanzen und Kryptowährungen darf BTC nicht fehlen. Die Grundlage, der Begriff und die Merkmale von Bitcoin werden im White Paper erwähnt, aber die Währung hat ihr Versprechen nicht gehalten. Um alle Einzelheiten über den Handel mit Kryptowährungen zu erfahren, lesen Sie krypto bots. Jetzt scheint sich Bitcoin zu einem monetären Komplex zu entwickeln, während er früher nur als Mittel zum Geldverdienen angesehen wurde.
Es ist unbestreitbar, dass die Menschen eine Menge Geld mit bitcoin gemacht haben, aber es war für etwas anderes gedacht. Fresher wissen über die Existenz von bitcoin in der cryptocurrency Raum aber sind nicht bewusst, seine grundlegende Idee. Hier ist ein detaillierter Leitfaden für die kritische Kryptowährung.
Bitcoin ist eine Kryptowährung!
Kryptowährungen wie BTC verwenden ein robustes kryptografisches Netzwerk, um die Verschlüsselung und Skalierbarkeit des Netzwerks zu gewährleisten. Wenn Menschen von Bitcoin-Mining hören, verwechseln sie Bitcoin mit einer echten Währung. Aber sowohl Bitcoin-Mining als auch Bitcoin sind virtuelle Aspekte. Der bloße Transaktionsverlauf wird in das verteilte Hauptbuch hochgeladen. Der Prozess des Minings definiert den inneren Wert von Bitcoin. Die Grenzkosten für die Schaffung dieser virtuellen Münze spielen eine sehr wichtige Rolle.
Die Popularität von Bitcoin ist so immens, dass sie die Einführung von Tausenden von Altcoins angeheizt hat. Bitcoin läutete die Ära des dezentralen Finanzwesens ein, und viele Branchen erhielten die goldene Technologie Blockchain. Neben speziellen Kryptowährungen gibt es auch zahlreiche konkrete Blockchain-Projekte. Ripple und Ethereum sind hervorragende Beispiele für ein dediziertes Blockchain-Modell.
Das Wichtigste zum Mitnehmen!
Der Entwickler dieser virtuellen Münze ist völlig anonym. Bitcoin umfasst Attribute einer Fiat-Währung, hat aber auch erhebliche Unterschiede. Die virtuelle Münze Bitcoin wird vollständig in einem dezentralen Netzwerk verarbeitet und ausgeführt. Höhere Behörden regeln keinen Prozess im Zusammenhang mit Bitcoin. Allerdings haben höhere Behörden in vielen Regionen die Verwendung von virtuellen Münzen in ihrer Region verboten.
China, die Supermacht der Kryptowährungsbranche, hat zum Beispiel jede Entwicklung von Kryptowährungen hart bestraft. Selbst eine nominelle Kryptowährungsbörse ist in dem Land illegal. Die People Bank of China hat sich zum Ziel gesetzt, den Handel mit Kryptowährungen weltweit zu unterbinden. Der Handel mit digitalen Währungen ist letztlich ein profitables Geschäft, aber einige Länder stufen dieses Geschäft als illegale Aktivität ein.
Peer-to-Peer-Netzwerk!
Zuvor gab es einige digitale Währungen, aber keine dieser digitalen Währungen hatte einen Hinweis auf ein Peer-to-Peer-Netzwerk. Unbestreitbar gab es die Technologie schon lange, aber erst Satoshi Nakamoto kam auf die Idee, diese Technologie für ein Geldsystem einzuführen. Das Peer-to-Peer-Netzwerk sieht einen sofortigen Austausch vor.
Ähnlich wie das herkömmliche Bankensystem hat das Peer-to-Peer-Netzwerk seine Prüfer für die Transaktionen. Diese Prüfer haben überlegene Mining-Maschinen und sind für die Genehmigung jeder Transaktion, die im Netzwerk ausgeführt wird, zuständig. Diese Prüfer verdienen ebenfalls Geld mit der Genehmigung der Transaktionen.
Für jeden Stapel validierter Transaktionen erhalten die Miner eine Belohnung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Papierwährungen ist das Angebot von Bitcoin begrenzt. Wenn Bitcoin-Wale und andere Investoren eine Erhöhung des maximalen Angebots dieser virtuellen Münze genehmigen, wird das Angebot steigen. Dies wird jedoch zu einem Einbruch des Marktwerts von bitcoin führen. Die Miner können nur noch 10 % des maximalen Bitcoin-Angebots abbauen.
Bitcoin schürfen!
Wie oben beschrieben, verwirrt das Mining die Menschen über die Grundlagen von Bitcoin. Aber ähnlich wie bei Bitcoin ist auch das Mining von Bitcoin ein webbasierter Prozess. Beim Mining sind die Miner für die Prüfung von Kryptowährungsbörsen und Transaktionen auf der Blockchain verantwortlich. Stellen Sie sich das Mining als ein Rennen zwischen den anderen Minern vor, bei dem derjenige oder diejenige Gruppe, die eine ganze Reihe von Transaktionsdatensätzen verifiziert, BTCs als Belohnung erhält.
Die Belohnung für die Validierung eines kompletten Stapels von Transaktionen innerhalb eines bestimmten Zeitlimits von 10 Minuten ist derzeit sehr lukrativ. Sie beträgt 6,25 BTC mit einem bestimmten Betrag an Transaktionskosten. Man könnte sich fragen, wenn die Belohnungen für das Bitcoin-Mining so lukrativ sind, warum dann die Leute Bitcoin als unrentables Unternehmen bezeichnen.
Laut dem White Paper dieser virtuellen Münze ist es möglich, Transaktionen mit jedem Computer zu prüfen, aber in Wirklichkeit braucht man eine robuste, maßgeschneiderte Mining-Maschine im Wert von Tausenden von Dollar. Einem Mining-Pool mit Low-End-Computern beizutreten, lohnt sich heutzutage auch nicht mehr.
Der oben genannte Teil ist ein vollständiger Überblick über bitcoin.
Foto von RODNAE Productions von Pexels
von InsideTrading.de | Jan 21, 2022 | InsideTrading
Mit dem lieben Geld richtig zu haushalten, stellt sich oftmals als gar nicht so einfach heraus. „Wie gewonnen, so zerronnen“ kommt es einem oft vor, wenn am Monatsende statt dem erhofften Plus fürs eigene Sparschwein nur gähnende Leere im Portemonnaie übrig bleibt. Oder sich sogar schon lange vor der nächsten Lohnzahlung rote Zahlen auf dem Kontoauszug zeigen. Nicht wenige Menschen im Bundesgebiet fürchten sich regelrecht davor, an Ihren Briefkasten zu gehen, weil Sie dort erfahrungsgemäß jede Menge Rechnungen bis hin zu Mahnungen erwarten. In dieser dauernden Anspannung zu leben, stellt eine große körperliche und psychische Belastung dar, die es unbedingt zu vermeiden gilt.
Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht gar nicht so erscheint, kann man glücklicherweise selbst sehr viel aktiv dazu beitragen, die eigenen Ausgaben im Rahmen des Möglichen zu halten. Doch nicht nur das – wer sich richtig gut organisiert und an den passenden Stellen spart, kann sogar regelmäßig etwas für später anlegen und sich darüber hinaus auch mal etwas Besonderes leisten oder sich Unterhaltung in einem der zahlreichen Neteller Casinos gönnen. Wenn es gut läuft, springt dabei sogar noch der ein oder andere Euro extra heraus.
Doch wie gelingt es einem, den Überblick zu behalten? Und an welchen Stellen können Sie noch heute damit anfangen, Ihre Ausgaben zu drosseln?
Analyse der wirtschaftlichen Ist-Situation vornehmen
Genaugenommen ist die Sache ganz einfach: Sie müssen zunächst einmal wissen, wie viel Geld Ihnen überhaupt zur Verfügung steht. Dafür empfiehlt es sich, Kalkulationen pro Monat anzustellen, denn so lassen sich die Ausgaben am übersichtlichsten betrachten.
Im ersten Schritt werden hierfür die eigenen Einnahmen aufgelistet, die normalerweise zu einem Großteil aus dem monatlichen Nettolohn bestehen. Doch auch weitere Geldzuflüsse sind denkbar. Vielleicht haben Sie eine größere Sparsumme angelegt, die gewisse Zinsen abwirft, erhalten Zahlungen für ein untervermietetes Zimmer, werden vom Staat unterstützt oder haben noch einen kleinen Nebenjob auf Stundenbasis. Schreiben Sie alles kleinlich auf und rechnen Sie einmalige Zahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld einfach ebenfalls auf 12 Monate herunter. Die linke Seite der Gegenüberstellung wäre damit bereits geschafft.
Nun geht es an den wesentlich aufwändigeren Part, nämlich daran, sämtliche Ausgaben auf der rechten Hälfte zu sammeln und zu addieren. Starten Sie mit denjenigen Posten, die Sie ganz leicht einsetzen können: Monatliche Miete samt Nebenkosten, Telefongebühren, Versicherungsprämien, Monatskarten für die öffentlichen Verkehrsmittel oder auch Leasingraten, laufende Verträge wie die Mitgliedschaft im Fitnessstudio, Zeitungsabonnements, Streaming-Dienste, etc. Wenn Sie diese nicht auf Anhieb zusammen bekommen, hilft hier bereits ein Blick auf Ihre Kontoauszüge.
Alles Ausgaben erfassen
Blättern Sie dabei auf jeden Fall durch ein komplettes Kalenderjahr, denn manche Zahlungen fallen nur einmalig an, wie beispielsweise der Jahresbetrag für den Sportverein. Sie werden überrascht sein, wie viel insgesamt zusammenkommt. Tatsächlich machen wir uns über diese laufenden Ausgaben oftmals zu wenige Gedanken. Steht es aber erst einmal schwarz auf weiß da, fragt man sich automatisch, ob all das wirklich vonnöten ist. Wird das Netflix-Konto tatsächlich regelmäßig genutzt? Bringt das bestellte Magazin so viel Freude?
Achten Sie außerdem darauf, auch an eventuelle Kredite zu denken. Wenn Sie momentan Raten für den Kauf des Flachbildfernsehers oder Motorrollers abstottern, müssen diese hier unbedingt ebenfalls aufgeführt werden.
Nun fehlen noch die variablen Kosten, die jeden Monat etwas anders ausfallen: Ihre Ausgaben für Lebensmittel, Pflegeprodukte, Benzin, Haustierbedarf, Ausgehen, Hobbys, Kleidung und vieles mehr. All diese Posten kann niemand einfach so ohne Vorbereitung aus der Erinnerung auflisten. Führen Sie deswegen einige Monate am Stück ganz strikt eine Art Haushaltsbuch, in dem Sie penibel jeden Euro vermerken. Das mag anstrengend sein, lohnt sich aber allemal für ein aussagekräftiges Ergebnis.
Sind Einnahmen und Ausgaben schließlich konkret gegenübergestellt, können Sie kinderleicht Schlüsse ziehen. Vielleicht ergibt sich, dass Sie wegen übertrieben hoher Beträge für Freizeitunternehmungen regelmäßig ins Minus rutschen. Oder dass Sie momentan zu hohe Sparbeiträge einzahlen, von denen Sie dringend etwas für die Fixkosten brauchen könnten. So oder so können werden Sie damit automatisch ins Handeln kommen.
Auch an die Zukunft denken
Zudem sollten Sie einen Teil Ihrer Einnahmen bereits fest einplanen, um damit einen finanziellen Puffer aufzubauen. Denn schließlich kommen übers Jahr verteilt noch jede Menge Zusatzausgaben hinzu, die in der Monatsübersicht nicht berücksichtigt wurden – eine Autoreparatur, Medikamente, Tierarzt- oder Handwerkerkosten oder Weihnachtsgeschenke. Außerdem wollen Sie bestimmt auch mal in den Urlaub fahren. Weiterhin tun Sie sich selbst einen Gefallen, wenn Sie pünktlich Ihre Steuererklärung erledigen. So können Sie eventuelle Nachzahlungen schon rechtzeitig einkalkulieren und bekommen im Falle einer Erstattung umso früher Ihr Geld zurücküberwiesen.
Überdies gilt zu überlegen, welchen Prozentsatz Sie für den langfristigen Vermögensaufbau sowie Ihre Altersvorsorge investieren können und sich hierzu fachmännisch beraten zu lassen. Haben Sie währenddessen noch Schulden zu begleichen, so legen Sie eine feste Rate pro Monat fest, die Sie keinesfalls anderweitig verwenden dürfen. Sonst sitzen Sie in einigen Jahren immer noch auf dem gleichen Schuldenberg.
Clevere Sparmaßnahmen umsetzen
Um sich bei Ausgaben für nicht notwendige Anschaffungen wie das nächste Paar Schuhe nicht zu übernehmen, sollten Sie sich aufgrund Ihrer Finanzanalyse ein ganz klares Budget setzen. Dazu müssen Sie nämlich unausweichlich das eigene Konsum- und Einkaufsverhalten betrachten und schonungslos ehrlich zu sich selbst sein: War der Schal nicht einfach nur ein klassischer Frustkauf? Haben Sie sich mit dem Uhrenmodell in Wahrheit lediglich einem Gruppenzwang unterworfen? Erst wer eine so klare Sicht auf die Dinge erlangt hat, schafft es auch, sein Verhalten schon im entscheidenden Moment selbstreflektiert zu beurteilen und zum Positiven zu verändern.
Doch Ihre Möglichkeiten, Geld einzusparen sind noch um einiges größer. Erschreckenderweise lauern viele Kostenfresser im Haushalt. Indem Sie konsequent Strom sparen und beispielsweise energieschonende Küchengeräte und Glühlampen verwenden, reduzieren Sie bereits Kosten. Checken Sie bei der Gelegenheit auch, ob die Warmwasseranlage oder mangelnde Wärmeisolierung Ihre enorm hohen Energiekosten verursachen. In diesem Fall lohnt sich die Aufrüstung und Renovierung auf lange Sicht definitiv.
Verkaufen Sie unbenutzte Besitztümer und kaufen Sie umgekehrt möglichst ein, wenn sich besondere Rabattaktionen wie beim Schlussverkauf, Black Friday oder bei Geschäftsauflösungen anbieten. Studieren Sie die Angebote im Supermarkt und richten Sie Ihre Vorratskäufe danach aus. Und zahlen Sie im Alltag möglichst oft mit Bargeld, denn das erhöht die Hemmschwelle merklich.
Bild-Quelle: https://unsplash.com/photos/pypeCEaJeZY
von InsideTrading.de | Jan 10, 2022 | InsideTrading
Haben Sie vor kurzem Schritt in die Welt der Bitcoin Krypto? Wenn ja, müssen Sie alle Dinge in Einklang bringen und einen Kickstart für Ihre Reise machen. Wenn Sie neu in dieser Welt sind, müssen Sie über den Kauf von bitcoin denken. Wie andere Menschen, sollten Sie auch mit dem Austausch-Plattform auf der https://bitcoins-code.de/für den Kauf von Bitcoins zu gehen. Es ist eine der beliebtesten Plattformen, wenn es darum geht, den Handel mit dieser digitalen Währung zu tun. Sie können diese digitale Währung ganz einfach mit tollen Angeboten und zu den besten Preisen kaufen.
Die Suche nach einer guten Tauschbörse ist für Neulinge nicht ganz einfach. Einige gefährliche und gefälschte Börsenplattformen sind auch im Internet zu finden. Das macht es für den Anleger schwierig, die beste zu finden, aber es ist nicht so schwer, alle Vorsichtsmaßnahmen für die Auswahl der Börse zu folgen. Es gibt eine Notwendigkeit der Berücksichtigung so viele Dinge, die Sie Schritt in die Plattform. Möchten Sie sie in Ihr Wissen lassen? Wenn ja, dann befolgen Sie die unten aufgeführten Punkte.
Halten Sie die Augen offen und seien Sie vorsichtig.
Das erste, was man bei der Auswahl der Börsenplattform immer beachten sollte, ist, vorsichtig zu sein und die Augen offen zu halten, wenn man die Plattform auswählt. Einige gefälschte Plattformen verstecken sich im Internet und sind für den Benutzer gefährlich. Deshalb sollte man bei der Auswahl vorsichtig sein. Außerdem sollten Sie immer eine kurze Recherche über die Plattform durchführen, die Sie auf Ihrer Liste haben. Ein falscher Schritt kann Ihre Träume in einen dunklen Alptraum verwandeln, es kommt also ganz darauf an, was Sie wollen.
Aber die meisten Leute werden sich fragen, wie sie herausfinden können, welche Tauschplattform ihnen echte Dienstleistungen anbietet? Die Antwort ist einfach: Sie sollten sich zuerst die Adresse der jeweiligen Plattform ansehen. Wenn es keine Adresse gibt, gehen Sie zurück und verlassen Sie diese Plattform. Das wäre zu riskant für Sie. Die zweite Sache ist, sollten Sie nicht besuchen, dass die Plattform, die nicht über ausgezeichnete Bewertung und Bewertungen von der Person, die es in der Gegenwart oder Vergangenheit verwendet haben.
Die Nutzer müssen kurz recherchieren.
Der zweite wichtige Punkt für jeden Anleger, der ein Konto auf der Börsenplattform eröffnen möchte, ist eine kurze Recherche über die Plattform, insbesondere für Neulinge. Dieser Schritt ist einer der wichtigsten und sollte erfolgen, aber wie kann man recherchieren? Das ist ganz einfach und kann auf zwei Arten geschehen. Erstens, müssen Sie alle Bewertungen von erfahrenen Nutzern zu lesen, und die zweite ist, können Sie die Plattform mit anderen zu vergleichen. Die kritischste Forschung ist die Investition in den Bitcoin oder die Suche nach der Austauschplattform. Es führt eine wichtige Rolle bei der Auswahl der Austausch-Plattform und hilft dem Benutzer die richtige Wahl der Austausch-Plattform.
Man sollte sich immer Zeit für die Recherche nehmen und bei der Auswahl der Börsenplattform nichts überstürzen, denn in der Eile macht man immer Fehler. Forschung ist von wesentlicher Bedeutung bei der Investition oder herauszufinden, die Austausch-Plattform Menschen ständig Forschung Kauf Dinge. Forschung macht immer gute Entscheidungen und hilft herauszufinden, die Top-Dinge nur. Sie sollten auch einen tiefen Blick auf die dunklen Geschichten und negative Dinge über den Austausch Plattformen.
Stellen Sie sicher, dass die Plattform gut gesichert ist.
Die Sicherheit spielt bei Investitionen in diese digitale Münze eine entscheidende Rolle. Sicherheit ist notwendig, weil Sie Ihr wertvolles Geld in hochriskante Anlagen investieren. Es ist schwierig, ein Konto auf einer besseren Börsenplattform einzurichten. Am besten ist es, wenn Sie sich immer für eine Plattform entscheiden, die Ihnen keine strengen Sicherheitsvorkehrungen bietet. Nicht einmal die Luft kann dort eindringen. Wir alle haben von den negativen Geschichten über die Handelsplattform gehört und von den Verlusten, die die Menschen beim Handel auf der Plattform hinnehmen müssen. Wenn Sie all diese Dinge bedenken, sollten Sie immer die beste Wahl treffen, damit Ihr Name nicht in dieser Geschichte auftaucht. Es wäre am besten, wenn Sie sich immer die Zeit nehmen würden, zu recherchieren und die bessere und sicherere Börsenplattform auszuwählen. Es gibt nichts Besseres, als gut zu recherchieren und sich Zeit zu nehmen, denn es geht um Ihr Geld und Ihre Daten, wenn Sie ein Konto auf der Plattform anlegen.
von InsideTrading.de | Jan 10, 2022 | InsideTrading
Bitcoin ist eine der erfolgreichsten Kryptowährungen im Vergleich zu anderen, und niemand kann diese Aussage leugnen. Das zunehmende Wachstum dieser digitalen Währung bringt die Menschen dazu, in sie zu investieren und all die Vorteile zu nutzen, die sie lange Zeit vermisst haben. Haben Sie schon einmal von dem Bitcoin-Geldautomaten gehört? Die meisten Menschen werden sagen, nein, und es ist schockierend für sie zu hören, dass es einen Geldautomaten auch für diese Bitcoin-Kryptowährung gibt, aber es ist wahr. Nur in einigen wenigen Ländern gibt es diese Geldautomaten, nicht in allen. Aber in Zukunft sind die Chancen hoch, dass sich dieser digitale Krypto-Geldautomat verbreitet.
Es gibt so viele Vorteile der bitcoin ATM, und es ermöglicht dem Benutzer, digitale Münzen leicht zu kaufen. Wenn Sie die reibungsloseste und fantastischste Art des Kaufs oder Verkaufs digitaler Münzen erleben möchten, kann Ihnen nur ein bitcoin ATM zur Verfügung stehen. Die folgenden Punkte geben Ihnen alle Details zu den Vorteilen der Verwendung von bitcoin ATM. Werfen Sie einen Blick darauf. Sie können ein besseres Wissen über den Bitcoin-Handel erhalten, indem Sie auf immediate-profit.de landen.
Mehr Privatsphäre!
Der erste und fantastischste Vorteil, den Sie vom bitcoin ATM erhalten können, ist, dass er Ihnen eine bessere Privatsphäre bietet als andere Plattformen. Das Hauptziel von bitcoin ist es, allen Benutzern Privatsphäre zu bieten, aber wenn Sie es von einer Plattform wie einer Börse kaufen, ist Ihre Privatsphäre nicht mehr in Ihrer Hand. Deshalb können Sie mit einem Bitcoin-Geldautomaten Ihre Privatsphäre besser schützen, und Sie haben alle Daten in der Hand.
Wenn Sie mit der digitalen Wallet auf ein anderes Konto überweisen, ist Ihre Identität unsicher, und die Transaktion ist sicher. Und wenn Sie Ihre digitalen Token kaufen oder verkaufen, müssen Sie über eine verifizierte Börse gehen. Dies ist notwendig, um die Daten vor Risiken und Betrug zu schützen. Wenn Sie einen Bitcoin-Geldautomaten für Aktivitäten verwenden, werden alle Ihre Daten vor Ihnen überprüft, und es gibt kein Risiko von Betrug und Hacks, weil die Maschine mit fortschrittlicher Sicherheitssoftware gut gesichert ist.
Kaufen und verkaufen Sie digitale Münzen auf die schnellste Weise!
Warten Sie auf das Spiel für den Verkauf Ihrer digitalen Münzen auf Austauschplattformen? Wenn ja, dann gibt es keine Notwendigkeit mehr, können Sie es schnell tun, indem Sie o die bitcoin ATM in der Nähe Ihres Standortes. Ja, Sie können Ihre digitalen Münzen schnell innerhalb weniger Minuten verkaufen, und die Maschine wird das Geld ausgeben. Das Gleiche gilt, wenn Sie Bitcoins kaufen. Sie müssen keine Nachforschungen anstellen, um die Austauschplattform herauszufinden.
Es besteht kein Zweifel daran, dass die Transaktion, die von der Online-Börse für die Übertragung digitaler Münzen durchgeführt wird, nicht schnell ist. Aber die Sache ist, dass es in manchen Fällen Wochen dauert, bis die Daten des Nutzers verifiziert und genehmigt werden. Wenn Sie einen Bitcoin-Geldautomaten benutzen, müssen Sie sich keine Gedanken über die Verzögerung und andere Dinge machen. Die Münzen werden sofort auf die Wallet des Benutzers übertragen. Das ist der Grund, warum es eine der besten Möglichkeiten ist, Bitcoin-Kryptowährungen zu kaufen und zu verkaufen. Die Maschine wird sofort den Verifizierungsprozess durchführen, und danach wird es eine Transfe4r in der gegebenen digitalen Brieftaschenadresse machen.
Einfache Handhabung!
Wenn Sie Probleme haben, die beste Austauschplattform zu finden, machen Sie sich keine Sorgen. Suchen Sie einfach den Standort des Bitcoin-Automaten und machen Sie eine Fahrt. Es ist eine der bemerkenswertesten Möglichkeiten, digitale Münzen zu kaufen. Jeder kann den Geldautomaten benutzen und in wenigen Minuten Besitzer seiner Bitcoin sein. Bitcoin ATM ist, wie Sie kaufen und verkaufen Sie Ihre digitalen Münzen zu machen. Der Automat akzeptiert sowohl den Kauf als auch den Verkauf der Münzen, aber Sie müssen herausfinden, dass der Automat beide Aktivitäten durchführt. Es ist aufgrund des Mangels an ATMs in der ganzen Welt. Der Benutzer, der den Bitcoin-Automaten täglich benutzt, hat das Gefühl, dass er einen Geldautomaten zu Hause benutzt. Wenn Sie denken, dass die Benutzung eines bitcoin-Geldautomaten eine Herausforderung ist, dann ist das wahr. Jeder kann diesen Geldautomaten benutzen, indem er den einfachen Anweisungen auf dem Bildschirm des Automaten folgt. Das Wichtigste für jeden Benutzer ist, ein digitales Wallet-Konto in seinem Gerät zu haben, denn ohne Wallet.
von InsideTrading.de | Jan 10, 2022 | InsideTrading
Jeder handelt mit Bitcoin, und diese digitale Währung inspiriert die Jugend auf dem Weg zum Millionär. Es gibt viele Möglichkeiten, ein Teil dieser digitalen Währung zu sein. Sie können Bitcoin auf jeder vertrauenswürdigen Plattform von bitcoineraapp.de kaufen, aber Sie müssen sich eine Pause gönnen, und bevor Sie in den Markt einsteigen, müssen Sie zuerst über die digitale Wallet nachdenken. Ein digitales Portemonnaie ist der zentrale Teil der Investition in diese digitale Währung.
Am besten wäre es, wenn Sie den Kryptomarkt nie betreten, ohne eine digitale Wallet zu besitzen. Sie ist für alle Investoren in digitale Währungen notwendig, weil die digitale Wallet Ihre digitalen Münzen schützt und Hacker abhält. Die erste Frage, die sich Neulinge immer stellen, ist: Wenn sie Bitcoin kaufen, wo werden sie sie aufbewahren? Eine einfache Antwort: eine digitale Wallet bietet Sicherheit für ihre digitalen Münzen. Sie können eine digitale Wallet aus einer Vielzahl herausfinden, und das ist nicht für alle eine leichte Aufgabe. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie auf der besten digitalen Wallet-Plattform sein können, müssen Sie diesen Artikel lesen.
Muss 100-prozentige Sicherheit bieten!
Das Wichtigste für jeden Bitcoin-Krypto-Anleger ist die Wahl der besten und sichersten digitalen Wallet. Jeder neue Investor geht immer mit der digitalen Wallet, die Ihnen erstklassige Sicherheit bieten kann, so dass Sie Ihre digitalen Krypto-Speicher in der Wallet sicher halten können. Leider gehen viele Anleger ohne jegliche Recherche vor, und die Betrüger betrügen sie. Ihr gesamtes Kapital ist dann für immer verloren. Es wäre also am besten, wenn Sie nie einen dummen Fehler in Bezug auf die Sicherheit der digitalen Wallet machen würden.
Wenn Sie auf der Suche nach der besten digitalen Wallet sind, die vor Hackern und Dritten sicher ist, sollten Sie sich für einen Cold Storage entscheiden. Cold-Storage-Wallets gehören zu den sichersten Wallets und sind für ihre Sicherheit bekannt, und sie sind offline. Diese Wallet ist in physischer Form erhältlich und kommt in Form von USB-ähnlichen Disks. So können Sie eine bessere Sicherheit erhalten, und der zentrale Teil ist, dass Sie sie in Ihrer Tasche tragen können, wenn Sie auf Reisen sind oder für einige Arbeit aus.
Der gute Ruf ist das Wichtigste!
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Auswahl einer digitalen Wallet ist die Überprüfung des Rufs des Unternehmens auf dem gesamten Markt. Es wäre hilfreich, wenn Sie sich immer für ein renommiertes Unternehmen entscheiden würden, um sich vor Hackern zu schützen. Infolgedessen ist es für Neulinge schwer, mit wenig Recherche und Zeitaufwand die am besten angesehene Plattform herauszufinden. Es ist alles wegen der falschen Plattform, die tut Betrug und Hacking das Konto der Nutzer durch das Angebot gefälschte Systeme.
Es wäre hilfreich, wenn Sie sich von den Betrügern fernhalten würden, damit Sie auf der sicheren Seite sind. Eine renommierte Plattform für die digitale Wallet ist notwendig, damit die Anleger darauf vertrauen können, dass ihre Wallet ihre digitalen Münzen sicher verwahrt. Wenn Sie überprüfen wollen, ob die Wallet der Klasse entspricht, können Sie sie im Internet mit anderen Plattformen vergleichen. Sie können dies tun, indem Sie die Optionen in Ihrer Liste eingrenzen, und dann sollten Sie vergleichen, welche die beste ist und welche nicht. Das wird Ihnen helfen, das beste und renommierteste Unternehmen für digitale Wallets auszuwählen.
Muss Backup-Option anbieten!
Wenn Sie auf der Suche nach der besten digitalen Wallet für die Sicherheit Ihrer digitalen Münzen sind, können Sie ihre Eigenschaften herausfinden, indem Sie eine Sache beurteilen: die Backup-Funktion. Das Vorhandensein einer Backup-Option ist eines der wichtigsten Dinge, die Sie bei jeder digitalen Wallet überprüfen sollten. Es gibt einen Grund für diese Funktion, und das ist, wenn irgendwie Ihre Software nicht funktioniert, was werden Sie tun, wenn Sie nicht alle Daten zu sichern. Wenn Ihr digitales Portemonnaie über eine Backup-Option verfügt, können Sie sich entspannen und müssen sich um nichts kümmern. Mit dieser Funktion sind Sie völlig entspannt, und Sie müssen nichts tun, um Ihre Daten zu sichern. Halten Sie die Sicherungskopie einfach auf dem neuesten Stand. Sie sollten immer daran denken, Ihre Backups auf mehreren Geräten zu speichern, auf die Sie bei der Wiederherstellung zugreifen können. Und eine weitere wichtige Sache ist, dass Sie Ihr Backup täglich auf dem neuesten Stand halten.
von InsideTrading.de | Jan 10, 2022 | InsideTrading
Möchten Sie mit Bitcoin handeln? Wenn ja, müssen Sie wissen, welche Handel passt Sie am besten für den Handel mit dem Bitcoin Krypto. Es gibt so viele verschiedene Arten von Handelsstilen, die auf der bitlq.de verfügbar sind, und daraus können Sie wählen, welche Sie wollen oder zu Ihrer Natur passt. Verschiedene Menschen haben verschiedene Stile. Einige von ihnen spielen sicher, und einige von ihnen sind für gewagte gemacht. Es kommt ganz auf dich an. Es gibt vier verschiedene Handelsstile: Scalping, Day-Trading, Swing-Trading und der letzte ist der Positionshandel.
Es gibt einen Unterschied zwischen diesen Handelsstilen, nämlich den Zeitunterschied. Wenn Sie ein Neuling sind und einen Stil beim Handel mit dieser digitalen Währung anwenden möchten, müssen Sie die Option mit dem geringeren Risiko und den Stil wählen. Der am wenigsten zeitaufwendige Handelsstil ist das Scalping. Bei diesem Stil wird der Handel innerhalb weniger Sekunden oder Minuten durchgeführt. Für die Scalping-Händler gibt es keine Zeit mehr. Sie sollten die unten aufgeführten Punkte lesen, um mehr über die verschiedenen Handelsstile zu erfahren. Werfen Sie einen Blick darauf und bleiben Sie konzentriert.
Scalping-Handel
Die Scalping-Methode ist der erste Handelsstil, der verwendet wird, um einen sofortigen Gewinn aus dem Handel zu erzielen. Diese Methode gibt Ihnen nur die Chance von ein paar Sekunden, um einen Handel zu machen, und diese Zeit wird für beide Parteien angewendet. Das bedeutet nur, wenn Sie mit Bitcoin handeln und Scalping-Methoden verwenden, sollten Sie wissen, dass nur wenige Sekunden oder Minuten für den Handel zur Verfügung stehen. Diese Methode ist am besten und gut geeignet für die Person, die die Macht hat, eine schnelle Entscheidung zu treffen und ohne zu zögern.
Diese Methode ist nur für die kantige Person gemacht, die nur handelt, um damit Gewinne zu machen, und es gibt nichts anderes. Wenn Sie ein erfolgreicher Scalper sein wollen, sollten Sie während der Handelszeit fokussiert und konzentriert bleiben. Diese Methode ist nicht für Personen geeignet, die sich von ihrem Motto ablenken lassen und in Tagträumen versinken. Diese Art von Menschen sind für diesen Handelsstil nicht geeignet, und man sollte sich immer vor Augen halten, dass es bei diesem Stil ohne Konzentration nichts gibt.
Daytrading
Der Name vereinfacht die Bedeutung, dass Sie einen ganzen Tag lang mit Bitcoins handeln müssen. Ja, ein ganzer Tag steht den Leuten zur Verfügung, die nicht in ein paar Sekunden und Minuten handeln wollen. Allerdings ist es für die Menschen, die die volle Konzentration haben, um die ganze Aufgabe am selben Tag abzuschließen, vorzuziehen. Wenn Sie also eine Person sind, die die gesamte Aufgabe vollständig an einem Tag erledigen kann, dann ist dies die beste Option für Sie im Vergleich zu anderen.
Diese Art von Menschen beginnt ihre Arbeit vom Malen bis zur Küche und ruht sich nicht aus und geht nicht vor drei Uhr schlafen. Es ist die beste Option für Händler, die ihre aktiven Geschäfte, wie Swing- und Positionsgeschäfte, nicht in der Nacht überwachen wollen. Beim Daytrading kann man sich den ganzen Tag über beschäftigen und vor dem Schlafengehen Gewinne erzielen. Man muss die ganze Aufgabe erledigen und kann sich dann, wenn die Frist abgelaufen ist, ausruhen und besser schlafen.
Swing-Handel
Dieser Handelsstil eignet sich am besten für Menschen, die sich auf den richtigen Zeitpunkt konzentrieren und Geduld haben, andererseits aber auch gleich nach dem Einstieg in den Markt einen Gewinn erzielen wollen. Die beste Strategie, die jeder Swing-Trader beim Handel anwendet, ist, seine digitale Währung bis zur Nacht zu halten, um bessere Gewinne zu erzielen. Angenommen, Sie sind einer von ihnen, die nervös über den Handel weg von dem Computer oder Laptop zu halten sind, dann ist dieser Stil nicht für Sie gemacht. Das Wichtigste beim Swing-Trading ist, Ruhe zu bewahren, wenn der Handel nicht auf Ihrer Seite ist. Der Grund dafür ist, dass beim Swing-Trading im Vergleich zum Day-Trading ein größerer Stop-Loss erforderlich ist. Viele Händler entscheiden sich für diese Option, wenn sie ruhig bleiben können und viel Geduld haben. Wenn Sie diesen Handelsstil wählen wollen, müssen Sie ruhig bleiben, denn es ist ein Spiel mit Geduld und Gelassenheit.
von InsideTrading.de | Dez 25, 2021 | InsideTrading
Der Ministerpräsident von Karnataka wird für den größten Bitcoin-Betrug verantwortlich gemacht, einschließlich eines Meisterhackers namens Sri Krishna Ramesh. Bitcoin ist eine Währung, die lediglich eine virtuelle Existenz hat.
Trotz seiner virtuellen Existenz ist der Bitcoin weltweit im Umlauf. Da die Bevölkerung in jeder Region Bitcoin als Zahlungsmittel nutzt, investieren immer mehr Menschen in Bitcoin. Einer der Hauptgründe dafür ist das Gewinnpotenzial von Bitcoin.
Händler verdienen Tausende von Dollars, indem sie einfach mit Bitcoin handeln. Der Bitcoin-Handel ist nichts anderes als eine Methode zur Spekulation auf die Kursschwankungen von Bitcoin. Websites wie shopify shop with bitcoin helfen vielen Anfängern im Bitcoin-Handel, eine stattliche Summe Geld mit dem Bitcoin-Handel zu verdienen. El Salvador, ein lateinamerikanisches Land, hat ebenfalls Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt, was bedeutet, dass Bitcoin auch eine nationale Währung in El Salvador ist.
Die höheren Behörden in El Salvador zwingen die Salvadorianer nicht dazu, mit Bitcoin zu bezahlen. Dennoch haben sie eine spezielle Bitcoin-Wallet eingerichtet, die den Nutzern einen Anmeldebonus von 30 Dollar bietet. Die Kongresspartei hat sich dementsprechend mit dem Bitcoin-Betrug auseinandergesetzt. Je mehr Rahul Gandhi, der populäre Kongressführer, twitterte, dass der Bitcoin-Betrug wesentlich ist, aber die Vertuschung des Bitcoin-Betrugs ist der größte.
Was ist dieser Bitcoin-Betrug?
Wie einige Nachrichtensender und reiche Quellen berichten, betrifft der bedeutendste Bitcoin-Betrug einen Sri Krishna, eine Person aus Karnataka. Sri Krishna Ramesh wird beschuldigt, dass virtuelle Drogenhändler im Dark Web Kryptowährungsbörsen hacken, um Bitcoins zu stehlen. Sri Krishna wird dementsprechend beschuldigt, eine Website der Regierung von Karnataka gefälscht und gehackt zu haben, wobei er im Jahr 2019 fast 12 Millionen Euro von dieser Website erbeutet hat, was Sie vielleicht überrascht.
Die Central Crime Branch of India erfuhr im Jahr 2020 von solchen Verbrechen, und im Jahr 2020 beschlagnahmte die CCB 40 Bitcoins; der Marktwert dieser Bitcoin-Einheiten betrug im Jahr 2020 fast zehn Millionen Euro. Interessanterweise hat die CCB diese Bitcoin-Einheiten nicht einmal in ihrem Besitz. Dies hat zu Spekulationen über Korruption im öffentlichen Dienst geführt. Ramesh hat Bitcoin-Einheiten von der Kryptowährungsbörse gestohlen und im Dark Web mit illegalen Drogen gehandelt.
Der Bitcoin-Betrug hat dementsprechend zu einem Anschuldigungsspiel der Regierung geführt. Infolgedessen fordert die Kongresspartei eine spezifische Untersuchung ohne Beteiligung anderer Behörden.
Wer ist der Meister-Bitcoin-Hacker?
Der Meister-Bitcoin-Hacker heißt Sri Krishna Ramesh, der sich derzeit in Polizeigewahrsam befindet, und viele höhere Behörden ermitteln derzeit gegen Ramesh wegen seiner Handlungen. Sri Krishna hackte die Website der Regierung von Karnataka und plante, zwei Transaktionen durchzuführen. Die erste Transaktion umfasste 18 Kronen INR, die zweite 28 Kronen.
Laut der polizeilichen Aussage von Ramesh hat er die 18-Creme-Transaktion erfolgreich durchgeführt. Als er jedoch 28 Millionen auf ein Bankkonto überwies, lebte er im Himalaya. Ramesh versäumte es, diese 28 Millionen zu überweisen, weil die Regierung von der zweifelhaften Natur der Transaktion erfuhr.
Wo sind die 31 Bitcoins, die die CCB bei Ramesh beschlagnahmt hat?
Kürzlich gestand Ramesh der Polizei, dass er über 5000 Bitcoin-Einheiten aus verschiedenen Wallets gehackt hatte. Der Wert einer einzelnen Bitcoin-Einheit liegt derzeit bei 65.000 Dollar und wird in diesem Jahr voraussichtlich den Meilenstein von 1 Million Dollar erreichen.
Wie bereits erwähnt, hat die CCB Berichten zufolge im Jahr 2020 nur 31 Bitcoin-Einheiten im Wert von neun Millionen Euro beschlagnahmt. Der CCB wird Korruption und illegale Aktivitäten vorgeworfen, da der CCB diese 31 Bitcoin-Einheiten entgehen. Die Kongresspartei beschuldigt nun die BJP und die Polizei von Bengaluru, diese Bitcoin-Einheiten zu übersehen.
Sie fragen sich vielleicht, warum der Kongress die BJP des Bitcoin-Betrugs beschuldigt. Da Sri Krishna bestätigt hat, dass er über 5000 Bitcoins aus den Bitcoin-Wallets verschiedener Personen gestohlen hat, haben weder die Regierung noch die Polizeibehörden irgendwelche Aufzeichnungen über diese Einheiten.
Die Kongresspartei hat Bommai, den Ministerpräsidenten von Karnataka, direkt beschuldigt, den Bitcoin-Betrug zu vertuschen. Einigen Führern der Kongresspartei zufolge wird Bommai seinen Stuhl verlieren, weil er den Bitcoin-Betrug vertuscht hat. Denn anstatt eine faire Untersuchung durchzuführen, setzt die Partei alles daran, den Bitcoin-Betrug zu vertuschen, so einige Führer.
Der oben genannte Teil gibt einen vollständigen Überblick über den Bitcoin-Betrug in Karnataka.
von InsideTrading.de | Nov 11, 2021 | InsideTrading
Wenn Sie ein Bitcoin-Investor sind und sich Sorgen um die Sicherheit des Bitcoins machen, dann sind Sie bei uns genau richtig. Hier in diesem Artikel werden wir die Top-Strategien besprechen, mit denen Sie Ihre Bitcoins vor jeglichen sicherheitsbezogenen Risiken schützen können, da wir alle wissen, dass Bitcoin die Art von digitaler Währung ist, die im Wesentlichen in dem bekannten dezentralen Netzwerk funktioniert als Blockchain. Es gibt keine Beteiligung von Regierungsbehörden oder Zwischenhändlern in diesem dezentralisierten Netzwerk.
Aufgrund der höheren Popularität von Bitcoin interessieren sich viel mehr Menschen für die Anpassung der Bitcoins. Wenn Sie auch in Bitcoin investieren möchten, dann ist Bitcoin Supreme die beste Plattform dafür. Sie können Ihre Bitcoin sicher in der Bitcoin-Wallet sichern, aber die Sache ist die, dass die Hacks manchmal von hohem Niveau sein können. Es gibt also einige Strategien, die Sie verwenden können, wenn Sie das Sicherheitsniveau für Ihre Bitcoins erhöhen und sie sicher aufbewahren möchten.
Nutzen Sie eine absolut sichere Bitcoin-Wallet
- Eine der besten Strategien, die Sie verwenden können, um die Sicherheit Ihres Bitcoins zu erhöhen, besteht darin, Ihr Geld in eine absolut sichere Bitcoin-Wallet zu investieren. Die erstklassige Bitcoin-Wallet bietet den Geldern der Benutzer immer das beste Maß an Sicherheit. Es ist wichtig, dass Sie ein wenig recherchieren und dann die vertrauenswürdigste und stärkste Bitcoin-Wallet finden, die auf dem Markt erhältlich ist.
- Darüber hinaus sollten Sie bei der Auswahl der Bitcoin-Wallet auch sicherstellen, dass Sie alle Kundenbewertungen lesen. Auf diese Weise können Sie sich ein besseres Bild von der Leistung der Bitcoin-Wallet machen. Sie sollten beim Kauf der Bitcoin-Wallet zum Aufbewahren Ihres Geldes immer die ausgeklügelte Entscheidung treffen trustpedia.io/de/trading-robots/immediate-profit/.
Wählen Sie eine vertrauenswürdige Bitcoin-Wallet
- Um sich davor zu schützen, Opfer von Betrugsangriffen zu werden, wird empfohlen, immer eine zuverlässige Bitcoin-Wallet auszuwählen. Sie können leicht eine geeignete Bitcoin-Börse finden, indem Sie ein wenig im Internet recherchieren.
- Ein legitimer Bitcoin-Austausch ist erforderlich, damit Sie Bitcoin handeln und so sicher wie möglich aufbewahren können.
Sichern Sie Ihre privaten Schlüssel
- Der verantwortliche Bitcoin-Investor ist derjenige, der immer ein oder zwei Kopien seiner privaten Bitcoin-Schlüssel aufbewahrt. Sie erhalten entweder die Ausdrucke und speichern die Kopie im physischen Zustand, anstatt die privaten Schlüssel auf der Online-Plattform zu speichern. Denn wenn Sie Ihre privaten Schlüssel online speichern, besteht ein höheres Risiko für Hacker. Möglicherweise wissen Sie, dass Sie den privaten Schlüsselcode verwenden müssen, um die Transaktion abzuschließen.
• Das Speichern Ihrer privaten Schlüssel ist also der richtige Weg, um Ihre Privatsphäre zu schützen und sie vor Cyberangriffen zu schützen. Eine Person kann die Online-Hacking-Risiken leicht verhindern, indem sie ihren privaten Schlüssel der Bitcoin offline speichert.
Denken Sie nicht an die Nutzung des Dark Web
- Die heutige Welt ist voll von Schwarzmärkten, und das Dark Web ist für den Einzelnen zu einem gefährlichen und sehr unangenehmen Ort geworden. Aus diesem Grund ist es hervorragend für Sie, sich immer vom Zugriff auf die Marktplätze des Dark Webs zu verweigern. Wenn Sie auf diese Weise gehen, erhöht dies möglicherweise die Wahrscheinlichkeit, dass Sie exponiert werden, aber es kann Sie auch anfällig für Sicherheitsrisiken machen, da die Bitcoin ein wertvolles Gut ist Bitcoin-Investitionen.
- Sobald Sie sich im Dark Web engagieren, können Sie alle Ihre Bitcoin-Gelder verlieren und es könnte unmöglich werden, sie zurückzubekommen. Sie sollten also sicherstellen, dass Sie die Bitcoin auf die richtige Weise investieren und verklagen und das Risiko betrügerischer Aktivitäten vermeiden.
Daher haben Sie möglicherweise genug Wissen darüber, wie Sie Ihre Bitcoins vor potenziellen Sicherheitsrisiken schützen können. Wenn Sie diese Strategien einbeziehen, bleiben Sie immer vor möglichen Sicherheitsrisiken von allen Seiten geschützt. Diese Strategien wirken wie eine zusätzliche Sicherheitsebene für die Bitcoin, die jeder für die Absicherung ihrer Investition benötigt.
von InsideTrading.de | Okt 28, 2021 | InsideTrading
Nach Angaben der US-Notenbank ist Inflation der allgemeine Anstieg der Preise für Dienstleistungen und Waren im Laufe der Zeit. Manche Menschen bringen diesen Anstieg mit Schwankungen der Geldmenge oder des gesamten Geldumlaufs in Verbindung.
In der Kryptowelt verwenden die Experten diesen Begriff nicht wie die Ökonomen. Stattdessen verwenden sie ihn, um den allgemeinen Anstieg der konventionellen Geldmenge zu beschreiben. Das allgemeine Argument der Bitcoin-Enthusiasten und -Befürworter ist, dass die Regierung mehr Geld druckt, was zu Inflation führt. Die Ware mit steigender Qualität wird billiger, wenn sich die relative Menge von zwei Waren oder Gütern ändert. Und das passiert meistens bei Devisen.
Einige Regierungen verschulden sich und drucken dann Geld, um den Wert der Landeswährung durch Inflation zu senken. Im Wesentlichen wird durch das Drucken von Geld eine Inflation erzeugt, wodurch der Wert der herkömmlichen Währung sinkt. Das bedeutet, dass sogar der Wert Ihrer Investitionen, Ersparnisse und Rechnungen sinkt. Aus diesem Grund wünschen sich die Menschen seit langem einen magischen Vermögenswert, der sie vor der Manipulation der Fiat-Währung durch die Regierung bewahrt.
Ein Vermögenswert, den die Zentralbanken und Regierungen nicht kontrollieren können, würde seinen Wert behalten und in inflationären Zeiten an Wert gewinnen.
Bitcoin und Inflation
Während der Inflation fließt das herkömmliche Geld in sichere Häfen oder in Vermögenswerte, die ihren Wert über einen längeren Zeitraum behalten. Gold zum Beispiel ist ein klassisches Beispiel für einen sicheren Hafen, den die Menschen schon immer zur Absicherung gegen die Inflation genutzt haben. Der Grund dafür ist, dass dieses Edelmetall seinen Wert auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten beibehalten hat.
Kann Bitcoin also als ähnlicher Wertespeicher mit seinen wilden Wertschwankungen dienen? Bitcoin ist volatil, aber dezentralisiert. Das bedeutet, dass diese virtuelle Währung immun gegen die Manipulation durch Zentralbanken oder Regierungen ist. Derzeit gibt es weltweit Kryptowährungen im Wert von rund 265 Dollar. Auf Bitcoin entfallen 70 % dieses Betrags. Deshalb strömen viele Investoren zu Plattformen wie immediates edge, um diese virtuelle Währung zu kaufen. Im Idealfall können Sie Bitcoin auf diesen Krypto-Börsen mit Fiatgeld kaufen.
Wie sich Bitcoin gegen Inflation absichern kann
Viele erfolgreiche Investoren, wie Paul Tudor Jones, Mike Novogratz, Marc Lasry, Raoul Pal und Bill Miller, setzen aus verschiedenen Gründen auf Bitcoin. Aber der Hauptgrund, in diese virtuelle Währung zu investieren, ist, dass sie ein attraktiver Inflationsschutz ist. Hier ist der Grund.
- Übertragbarkeit: Während der COVID-19-Pandemie haben viele Menschen erkannt, dass die Regierungen ihre Grenzen schließen könnten. Aus diesem Grund wollen viele Menschen Vermögenswerte besitzen, die leicht zu übertragen sind. Bitcoin ist für die meisten Anleger die beste Option, da sie jederzeit über einen Computer oder ein Telefon darauf zugreifen und es in Echtzeit bewegen können.
- Liquidität: In einer Krise ist die Liquidität von Vermögenswerten lebenswichtig. Mit zunehmenden Arbeitsplatzverlusten und Insolvenzen, insbesondere während einer globalen Pandemie, benötigen Einzelpersonen und Unternehmen Vermögenswerte, die sie schnell in Geld umwandeln können, um für Dienstleistungen und Waren zu bezahlen. Bitcoin ist ein Vermögenswert, mit dem Sie das ganze Jahr über rund um die Uhr handeln können.
- Kaufkraft: Satoshi Nakamoto schuf Bitcoin als Reaktion auf die Schwächen des traditionellen Finanzsystems, die durch die Finanzkrise im Jahr 2008 zutage traten. Satoshi legte das Bitcoin-Angebot auf 21 Millionen fest, was bedeutet, dass Inflation und Gelddrucken die Kryptowährung nicht entwerten können, wie es bei herkömmlichen Währungen der Fall ist.
Abschiedsschuss
Viele Regierungen versuchen, ihre Volkswirtschaften durch das Drucken von Geld anzukurbeln. Leider führt dies zu einem Inflationsdruck, der den Wert des konventionellen Geldes schmälern kann. Daher scheinen kreative Vermögenswerte wie Bitcoin für die meisten Anleger attraktiver zu sein. Satoshi Nakamoto hat Bitcoin so konzipiert, dass es aufgrund seines begrenzten Angebots seinen Wert über längere Zeit behält. Darüber hinaus ist Bitcoin liquider, weil man rund um die Uhr damit handeln kann. Außerdem ist diese virtuelle Währung mobiler, da Sie nur ein Smartphone oder einen Computer und eine Internetverbindung benötigen, um Bitcoin grenzüberschreitend zu versenden.
von InsideTrading.de | Okt 19, 2021 | InsideTrading
Bei einer Unterhaltung mit den Anfängern aus dem Bereich Online-Trading wird eine Sache schnell klar, und zwar können viele junge Trader das Online-Trading nicht von einer Investition unterscheiden. In Wirklichkeit besteht ein großer Unterschied zwischen dem Handel und der Investition. In diesem Artikel werden wir versuchen, dieses Thema mit einfachen Worten zu erklären. Kurz gesagt, Trading ist kurzfristiger Handel und eine Investition ist ein langfristiger Kauf. Die Geschichte kennt sowohl berühmte Trader (z. B. Larry Williams) als auch Investoren (Warren Buffett).
Der Handel vs. Investition – Die Unterschiede
Der Handel:
Trader (auch als Spekulanten genannt) stützen sich bei ihrer Arbeit auf die technische Analyse. Sie beobachten ständig die Charts und suchen anhand verschiedener technischer Indikatoren und Techniken nach Kauf- oder Verkaufssignalen. Das Ziel des Händlers ist es, an der Differenz zwischen Kauf und Verkauf zu verdienen. Händler können Dutzende oder Hunderte von Geschäften pro Tag tätigen. Oftmals handelt es sich um den Handel einer Währung gegen eine andere und hierbei sprechen wir von einem sogenannten Devisenhandel, der auch gerne per Daytrading betrieben wird. Natürlich sind nicht alle von ihnen gewinnbringend. Gleichzeitig zahlt der Händler (wie auch der Anleger) für jede Transaktion eine Provision an den Broker. Aufgrund der großen Anzahl von Geschäften gibt es eine hohe Provision.

Quelle: https://unsplash.com/photos/GnWfl_nnZro
Händler nutzen häufig Leverage (Fremdkapital), um ihre Gewinne zu steigern. Aber es erhöht auch die Verluste bis hin zum Totalverlust des Handelskontos des Händlers. Eine weitere Besonderheit von Händlern ist die Eröffnung von Short-Positionen (Leerverkäufe). Das bedeutet, dass sie nichtexistierende Wertpapiere verkaufen, die sie später zurückkaufen müssen. Eine solche Technik wird eingesetzt, wenn der Händler von einem Kursrückgang einer Aktie überzeugt ist. Diese Art von Handel ist vergleichbar mit einer Achterbahnfahrt. Sie können heute einen guten Gewinn erzielen und morgen genauso gut verlieren.
Die Investition:
Im Gegensatz zu Händlern nutzen Investoren eher die fundamentale als die technische Analyse der Aktien eines Unternehmens. Das bedeutet, dass sie das Unternehmen als ein Ganzes bewerten. Sie untersuchen Finanzindikatoren wie Gewinne, Rentabilität des Unternehmens, Eigenkapital, Schuldenlast usw. Alle Informationen, die sie benötigen, sind in den Berichten der Unternehmen enthalten. Das bedeutet nicht, dass die Anleger keine Charts brauchen. Der in der Grafik dargestellte Aktienkurs ist sehr wichtig. Sie dient zur Berechnung verschiedener Indikatoren – Multiplikatoren-, die Aufschluss darüber geben, ob eine Aktie über- oder unterbewertet ist.

Quelle: https://unsplash.com/photos/5OUMf1Mr5pU
Wenn man den Handel mit einer Achterbahn vergleichen kann, würden wir das Investieren mit einer ruhigen Yachtfahrt auf einem ruhigen Meer vergleichen. Allerdings gibt es auch hier Stürme. Und um diese mit möglichst wenig Verlust zu überwinden, muss man lernen, wie man investiert.
Fazit
Investieren und Handeln sind grundverschieden, aber sie haben eines gemeinsam: die Notwendigkeit zu lernen, was man tut.
Der Handel kann schnellere und sichtbarere Ergebnisse bringen, aber das Risiko, alles zu verlieren, ist ebenfalls hoch. Viele erfolgreiche Trader werden früher oder später zu Investoren.
Investitionen sind eine ruhige Angelegenheit und deswegen sind sie für manche langweilig. Aber sie ermöglichen, dass Sie über einen langen Zeitraum hinweg relativ stabile Ergebnisse erzielen. Warren Buffett ist ein Paradebeispiel dafür, dass sich die Investitionen durchaus lohnen.
von InsideTrading.de | Aug 6, 2021 | InsideTrading
Der Bitcoin ist inzwischen in aller Munde und jeder weiß zumindest, dass es ihn gibt. Allerdings bedeutet das deswegen noch lange nicht, dass auch automatisch jeder weiß, was der Bitcoin eigentlich genau ist.
Zunächst einmal ist der Bitcoin die bekannteste Kryptowährung. Wobei es sich im eigentlichen Sinne gar nicht um eine Währung handelt, sondern viel eher um ein digitales Zahlungsmittel. So ist es inzwischen auch möglich, mit dem Bitcoin in Casinos zu bezahlen. Die besten Bitcoin Casinos findet man im Internet auf verschiedenen Portalen.
Alles, was du über den Bitcoin wissen solltest, erklären wir hier im Folgenden. Passe gut auf und erfahre jetzt alles, was du bisher nicht wusstest!
Der Tag, an dem alles begann
Am 3. Januar 2009 hat wohl niemand geahnt oder geglaubt, dass mit der Erfindung des Bitcoins durch Satoshi Nakamoto eine wahre Revolution eingeläutet würde. Der Bitcoin Vater erschuf an diesem Tag nicht nur die ersten 50 Bitcoin, sondern auch gleichzeitig den Genesis-Block.
Am Tag der Herausgabe hatten diese 50 Bitcoins überhaupt keinen Wert. Heute sieht das allerdings vollkommen anders aus, denn derzeit haben diese 50 Bitcoin einen Wert von sagenhaften 1.590.127,60 Euro. Der Bitcoin Erfinder Nakamoto ist im Besitz von Millionen Bitcoins, daher ist er heute Milliardär.
Der Bitcoin und seine Besonderheiten
Anders, als es bei allen anderen auf dem Markt befindlichen Währungen der Fall ist, wird der Bitcoin über keine zentrale Instanz verwaltet. Das macht den Bitcoin absolut einzigartig. Mit der Einführung des dezentralen Systems ist sowohl Banken als auch Regierungen jede Möglichkeit genommen, Einfluss auf den Bitcoin bzw. die Transaktionen zu nehmen.
Das ist eine echte Novität, denn bei der Verwaltung durch zentrale Instanzen kommt es immer wieder vor, dass Zahlungen gestoppt und Konten eingefroren werden. In diesem Zusammenhang ist die Wikileaks Affäre vielleicht noch vielen in Erinnerung. Damals entschloss man sich kurzerhand, die Spendenkonten von Wikileaks einzufrieren. Wikileaks wusste schon damals, dass ein solches Vorgehen mit der Kryptowährung nicht möglich ist und bat daher darum, alle künftigen Spenden ausschließlich in Bitcoin zu tätigen.
Banken und Regierungen sind die Hände gebunden
Was die Kryptowährungen betrifft, ist das Umleiten von Zahlungen oder das Sperren von Konten absolut unmöglich, da es hier keine Instanzen gibt, die in dieser Art und Weise verfahren könnten. Die Blockchain wird hier ausschließlich von den Mitgliedern selbst verwaltet. Diese befindet sich auf allen Rechnern in der gesamten Welt. Hier laufen zwar sämtliche Vorgänge vollkommen automatisch ab, dennoch ist hier jeder Einzelne in das System eingebunden.
Aus diesem Grund ist das gesamte System absolut transparent, da hier sämtliche Vorgänge für jedes Mitglied einsehbar sind. Daher lässt sich hier auch alles nachverfolgen. Ein wesentlicher Unterschied zu den herkömmlichen Währungen liegt eben darin, dass niemand eine Zahlung verhindern oder stehlen kann. Weil die Kryptowährungen dezentral verwaltet sind, gelten sie als die sichersten Währungen überhaupt.
Inflationssicher ist der Bitcoin darüber hinaus auch noch
Für den Erfinder des Bitcoins, Satoshi Nakamoto, spielte nicht nur die Sicherheit der digitalen Währung eine ganz entscheidende Rolle, sondern er wollte mit dem Bitcoin auch gleichzeitig die unbegrenzte Geldschöpfung der Zentralbanken beenden. Auch war es für ihn überaus wichtig, die fehlende Anonymität gegenüber Banken und den Aufsichtsbehörden zu unterbinden.
Das war genau der Grund, warum Satoshi Nakamoto gleich bei der Erschaffung des Bitcoins die Anzahl der jemals auf dem Markt befindlichen Coins auf 21 Millionen begrenzte. Gleichermaßen sorgte Satoshi Nakamoto dafür, dass die Anonymität gegenüber Banken und den Aufsichtsbehörden endlich gewährleistet ist. Sämtliche Überweisungen eines Nutzers werden ausschließlich über kryptografische Schlüssel ausgeführt.
Die Börse und der Bitcoin
Der Bitcoin ist sehr volatil und er hat an der Börse große Gewinne erzielt. Zwar ging die Corona Krise auch nicht spurlos an der Kryptowährung vorbei, doch der Kurs erholte sich auch vergleichsweise schnell wieder. Von Seiten vieler Analysten wird davon ausgegangen, dass der Kurs weiter steigen wird.
Die gewaltige Marktkapitalisierung des Bitcoins
Bezüglich des Bitcoins gibt es noch immer viele Unsicherheiten. Gerade wenn man bedenkt, dass der Bitcoin zu Beginn gar keinen Wert hatte, so liegt heute seine Marktkapitalisierung bei 197,855 Mrd. USD. Das macht sicher deutlich, wie groß die Akzeptanz des Bitcoins auf dem Kapitalmarkt inzwischen geworden ist.
Daher ist es wohl eher unwahrscheinlich, anzunehmen, dass die Anleger dem Bitcoin ganz plötzlich den Rücken zukehren werden. Zudem steigt auch die Akzeptanz der Regulierungsbehörden stetig.
Die wichtige Rolle der Blockchain
Anders, als das bei herkömmlichen zentralen Systemen der Fall ist, landen unter Verwendung der Blockchain sowohl Nachrichten als auch Überweisungen nicht auf dem Server des Betreibers, sondern in einem Netzwerk aus vielen vollkommen voneinander unabhängigen Computern, von denen jeder nur einen bestimmten Teil der Arbeit übernimmt. Niemand kann auf die komplette Information zugreifen.
Das dezentrale Netzwerk benötigt die Technologie der Blockchain und Überweisungen werden direkt von Absender zum Empfänger geschickt. Daher kann sich hier niemand in diesen Vorgang einmischen.
Handel mit Robots
Für den Handel mit dem Bitcoin stehen dem Nutzer zudem zahlreiche Trading Robots zur Auswahl. Diese Robots sind mit einem Algorithmus ausgestattet, der die Entwicklungen am Markt beurteilt und entsprechend seiner Auswertung und Analyse vollautomatisch Bitcoins kauft oder verkauft. Natürlich hat der Nutzer auch immer die Möglichkeit, händisch den Handel zu übernehmen.
Die Akzeptanz wächst
Inzwischen steigt die Akzeptanz sehr deutlich, denn man kann mit dem Bitcoin auch durchaus im Internet bezahlen. Es gibt inzwischen schon eine Reihe von Händlern, die die Zahlung mit dem Bitcoin akzeptieren. Auch der Anteil der Online Casinos wächst stetig, die den Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren. Zwar ist im Internethandel die Akzeptanz gegenüber den USA noch eher etwas verhalten, aber sie steigt an.
Das Interesse der Großinvestoren
Dass das Interesse der Großinvestoren ständig wächst, zeigt sich zum Beispiel in den gewaltigen Investitionen von Tesla Chef Elon Musk. Doch auch PayPal bezieht den Bitcoin inzwischen in sein Zahlungssystem mit ein. Und auch MasterCard zieht in Erwägung, den Bitcoin in seinem Netzwerk zuzulassen.
von InsideTrading.de | Jul 26, 2021 | InsideTrading
Wenn Sie zum ersten Mal in Bitcoin investieren, müssen Sie den richtigen Ort für den Kauf und die Lagerung Ihrer digitalen Münzen wählen. Krypto-Börsen sind die beliebtesten Online-Marktplätze, die entwickelt wurden, um Benutzern eine Plattform zum Kauf und Verkauf verschiedener Kryptowährungen zu bieten. Während es viele weitere Methoden zum Kauf von Bitcoin gibt, die den Peer-to-Peer-Austausch, das Akzeptieren von Bitcoin als Zahlungsmethode und vieles mehr beinhalten, ziehen die Leute den Kauf von Bitcoin von Krypto-Börsen in Betracht. Zum Speichern von Bitcoins oder anderen digitalen Münzen werden digitale Geldbörsen verwendet. Digitale Geldbörsen werden mit dem Motiv entwickelt, digitale Münzen von Benutzern technisch zu speichern.
Digitale Geldbörsen sind nicht wie physische Geldbörsen, und diese speichern Bitcoins digital und nicht physisch. Benutzer müssen Bitcoins von einer Krypto-Börse oder anderen Methoden kaufen und dann eine digitale Geldbörse verwenden, um Bitcoins zu speichern. Digitale Wallets werden auch als Bitcoin-Wallets bezeichnet, die Ihre Bitcoins sicher aufbewahren. Die Verwirrung unter den Menschen hat sich über die Speicherung ihrer Bitcoins in digitalen Geldbörsen wegen der hohen Verfügbarkeit von Geldbörsen erhöht. Zu wissen, die richtige Brieftasche, um Ihre digitalen Münzen zu speichern, ist ein wichtiger Schritt, der komplette Forschung und Hausaufgaben braucht. Wie Sie investieren die hart verdienten Mittel in den Handel bitcoin durch die offiziell, Ihre Mittel werden gesichert werden.
Es gibt mehrere Geldbörsen zur Auswahl, aber Sie sollten über die wichtigsten Arten von digitalen Geldbörsen lernen: Papier, Hardware, Desktop, Mobile und viele andere. Abgesehen von der Auswahl der Geldbörse ist es auch wichtig, die richtigen Wege oder Sicherheitsmaßnahmen zu kennen, um Ihre digitale Geldbörse zu sichern. Am Ende dieses Artikels erfahren Sie mehr über Sicherheitsmaßnahmen, mit denen Sie Ihre Bitcoin-Brieftasche auswählen und sichern können.
Der Besitz von Bitcoins
Es gibt eine Regel für Bitcoin-Wallets und private Schlüssel. Einige Leute denken, dass der Besitz einer Bitcoin-Wallet bedeutet, dass sie der Besitzer der Wallet sind, aber der Besitz von privaten Schlüsseln macht Sie zum Besitzer einer digitalen Wallet. Krypto-Besitzer, die keinen Zugang zu den privaten Schlüsseln ihrer Wallet haben, sind nicht mehr der Besitzer einer Wallet oder haben keine Kontrolle über ihre Bitcoin. Nicht alle Wallet-Besitzer sind sich dieser Sache bewusst, und mit privaten Schlüsseln müssen Sie sehr vorsichtig sein, während Sie Ihre Bitcoins aufbewahren, um die Kontrolle über Ihre Wallet zu haben.
Multisignatur
Multisignatur ist eine großartige Möglichkeit, die Sicherheit Ihrer digitalen Geldbörse zu erhöhen. Die Multisignatur-Funktion oder -Methode wird verwendet, um eine Bitcoin-Geldbörse vor Hackern und Angreifern zu schützen. Bei der Multisignatur werden mehrere Schlüssel benötigt, um eine einzelne Bitcoin-Transaktion zu autorisieren, was bedeutet, dass der Wallet-Besitzer seine privaten Schlüssel an eine vertrauenswürdige Person weitergeben kann, die dabei helfen kann, die Wallet zurückzubekommen. Dies bedeutet, dass es zwei Personen oder Parteien braucht, um die Wallet zu öffnen, wenn sie mit zwei verschiedenen privaten Schlüsseln gesperrt ist.
Transparenz
Bei der Auswahl der Wallet müssen Sie sehr vorsichtig sein und prüfen, wie Ihr Wallet-Anbieter arbeitet und ob sein Code Open Source ist. Wenn der Code der Wallet nicht quelloffen ist, ist das ein eindeutiges Warnsignal, dass die Wallet nicht sicher ist. Achten Sie darauf, die digitale Geldbörse als Open-Source-Code oder transparent zu wählen und von jedem überprüft zu werden, um die Schwachstellen zu überprüfen, die sie hat. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Quellcode der von Ihnen gewählten Wallet aktualisiert und sicher ist.
Benutzerfreundlichkeit
Die Benutzererfahrung ist sehr wichtig, und jeder Wallet-Anbieter muss darauf abzielen, allen seinen Benutzern die beste Benutzererfahrung zu bieten. Jeder Krypto-Besitzer muss eine Wallet wählen, die einfach zu bedienen und kristallklar in ihrer Bedienung ist. Je nach Ihrem Fachwissen können Sie die Wallet wählen, als ob Sie ein Anfänger sind; wählen Sie die Wallet entsprechend. Wählen Sie die Wallet auch nach dem Gerät oder der Art und Weise, wie Sie sie benutzen werden. Wenn Sie ein Experte für Kryptowährungen sind, müssen Sie eine komplexe Wallet wählen, die Ihnen Optionen bietet, die für Sie hilfreich sein können.
Anonymität
Nicht für jeden Benutzer; Anonymität ist wichtig. Wenn Sie eine hohe Anonymität wünschen, müssen Sie den dezentralen Krypto-Austausch wählen, so dass Sie nicht brauchen, um Ihre Details einzureichen und den Benutzer-Verifizierungsprozess durch KYC abzuschließen. Dies sind die verschiedenen Dinge, die Sie im Auge behalten müssen, bevor Sie die richtige Bitcoin-Wallet wählen.
von InsideTrading.de | Jun 28, 2021 | InsideTrading
Bitcoin ist schon längst über den Hype hinaus und wird vor allem bei der älteren Generation immer mehr geschätzt. Doch auch die jungen Menschen investieren in Kryptowährungen und hoffen ihr Geld für die Zukunft anzulegen. Allerdings gibt es einige gravierende Nachteile bei Kryptowährungen. Wie eine Investition für die Zukunft aussehen könnte, möchte wir hier aufzeigen.
Tagesgeld und Sparbücher sind out
Waren vor Jahren noch Sparbücher und Tagesgeld der Renner, hat sich dies, seit den niedrigen Leitzinsen der EZB gewandelt. Für gespartes Geld gibt es kaum noch Zinsen. Das Gegenteil ist sogar der Fall. Immer mehr Banken verlangen Minuszinsen und bringen somit die Sparer um ihr hart verdientes Geld. Kein Wunder also, dass sich Anleger andere Möglichkeiten suchen. Um den passenden Anbieter zu finden, eignet sich Reviewsbird.de hervorragend, da hier die einzelnen Finanzunternehmen verglichen werden können.
Kryptowährungen sind hierfür natürlich ideal. Spätestens seit der Bitcoin im Dezember 2017 in die Höhe schoss und in diesem Jahr auf über 64.000 US-Dollar kletterte. Wer hier frühzeitig investiert hatte, konnte erhebliche Gewinne einsammeln. Doch Vorsicht, der Bitcoin wie auch die anderen Kryptowährungen haben ihre Tücken. Es könnte tatsächlich zu einem Totalverlust führen und dann wäre das ganze Geld futsch – somit auch die Altersvorsorge. Daher ist es immer sinnvoll einen Teil in Kryptowährungen zu investieren, bei denen das Risiko besonders hoch ist und einen Teil in ETFs oder Aktienfonds. So ist wenigstens ein Teil des Geldes für die Zukunft gesichert.
Mix von ETF und Krypto
Wer sein Geld zukunftssicher anlegen möchte, sollte auf jeden Fall über die Investition in ETFs nachdenken. Sie sind ähnlich wie ein Aktienfond und hier wäre theoretisch zwar auch ein Totalverlust möglich, allerdings ist davon nicht auszugehen. Dies liegt daran, dass in den Topf unzählige Unternehmen kommen. Sollte einer insolvent werden, wird er aus dem Topf gefischt und es kommt ein neuer hinzu. So sind vielleicht einige Schwankungen möglich, aber kein Totalverlust.
Neben ETFs kann dann natürlich auch einen Teil des Geldes in Kryptowährungen investiert werden. Mit einer Investition in beide Varianten verbessern Sie Ihre Finanzen und können so fürs Alter vorsorgen. Wer beispielsweise in einem Alter von 27 Jahren 10.000 Euro in einen ETF investiert, eine Rendite von 7,2 % im Durchschnitt hat, hat sich im Alter von 67 Jahren stattliche 160.000 Euro angespart. Gleichzeitig könnte eine Einmalanlage in Bitcoin oder andere virtuelle Währungen angelegt werden. Natürlich sollte hier nur gekauft werden, wenn die Kurse im Keller sind, um auch wirklich Gewinn zu machen. Wer bei einem Kurs von 40.000 US-Dollar einsteigt, muss schon einiges investieren, um beim Bitcoin Gewinne zu machen.
Eine weitere Möglichkeit ist es in Altcoins zu investieren. Doch natürlich gilt auch hier Vorsicht. Das Wichtigste ist, sich über die Währung zu informieren und dann abzuwägen, ob es sinnvoll ist, sein Geld in diese zu investieren. Weiterhin sollte nicht auf jede Empfehlung aus verschiedenen Magazinen angesprungen werden. Jeder sollte sich selbst ein Bild machen und entscheiden, wo es sich lohnt zu investieren und wo nicht. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, sich mit der Materie Kryptowährung auseinanderzusetzen und nicht blind auf Anlageempfehlungen zu vertrauen. Schließlich soll das Geld ja für die Altersvorsorge genutzt werden.
von InsideTrading.de | Jun 28, 2021 | InsideTrading
Günstiges Geld und kein Ende in Sicht. Nach wie vor liegen die Leitzinsen der EZB bei 0 Prozent. Dies heißt, dass sich Häuslebauer weiterhin günstiges Geld leihen können und so von den günstigen Zinsen profitieren können. Gerade in der Pandemie haben viele beschlossen ihr Eigenheim oder ihre Wohnung zu verschönern, umzubauen oder zu sanieren. Die lange Zeit zu Hause hat die Menschen kreativ werden lassen und der Boom hält an – auch, dank der günstigen Kredite, die es bei den Banken gibt.
Keine Erhöhung in Sicht – Anleger orientieren sich um
Auch in der nächsten Zeit wird wohl kaum mit einer Erhöhung der Leitzinsen zu rechnen sein, zum Ärger der Sparer. Denn auch hier gibt es kaum noch Zinsen für das hart ersparte Geld. Aus diesem Grund suchen viele Anleger nach anderen Möglichkeiten und kommen von Tagesgeld und Sparbuch komplett ab. ETFs, Kryptowährungen oder auch Aktienfonds werden deshalb immer beliebter. Hier ist mit teilweise hohen Renditen zu rechnen, doch auch der Totalverlust kann drohen. Aus diesem Grund, sollte die Anlage immer gut überlegt werden und vor allem, bei welchem Broker das Geld angelegt werden soll. Interessante Bewertungen zu Brokern oder anderen Unternehmen gibt es auf de.collected.reviews.
Immobilienkäufe stehen hoch im Kurs
Den Vorteil der niedrigen Leitzinsen haben jedoch die, die ein Haus bauen oder kaufen möchten. Auch Eigenheimbesitzer, die umbauen oder sanieren möchten, profitieren von günstigen Krediten. Bei Krediten ist es besonders wichtig, die Angebote zu vergleichen. Leider ist es oft so, dass die Hausbank noch immer horrende Zinsen verlangt, schaut man sich die verschiedenen Vergleichsbanken an. Hier könnte auch eine unabhängige Kreditberatung von Vorteil sein, die gleich mehrere Angebote miteinander vergleicht, um die niedrigsten Zinsen und die besten Angebote zu finden.
Wer sein Haus sanieren möchte, muss natürlich auch hier verschiedene Angebote einholen, um vergleichen und bares Geld sparen zu können. Je nachdem wie hoch die Kosten ausfallen kann so vielleicht doch mehr renoviert und saniert werden, wie ursprünglich gedacht. Die häufigsten Sanierungsaufträge sind derzeit Heizungsanlagen oder der Austausch von Fenstern, um weniger Energie aufbringen zu müssen. Auch Dächer werden häufig ausgetauscht, damit die Wärme nicht nach oben entweichen kann und so Energiekosten niedrig bleiben.
Wann sollte was saniert werden?
Um das Eigenheim aufzuwerten sollte einiges beachten, was die Sanierungsleistungen angeht. In der Regel werden Teppichböden, Armaturen, Öltanks oder Heizkessel nach etwa 10 Jahren ausgetauscht. Zinkdachrinnen, Heizkörper, Kunststoffböden oder Stahltanks sollten nach rund 15 Jahren erneuert werden, um immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und somit bares Geld zu sparen.
Grundsätzlich sollte alle 20 bis 50 Jahre ein Ziegeldach saniert werden, um Schäden im Dachstuhl zu vermeiden. Hier kommt es natürlich auf das Material an, welches verwendet wurde. Auch Holztreppen und die Fassade sollte nach rund 20 Jahren saniert werden. Nach rund 30 Jahren hingegen sollte die Elektro-Installation, die Wasserleitungen oder auch die Fenster und Türen genauer unter die Lupe genommen und eventuell ausgetauscht werden. Auch Badewannen und Holzböden haben oftmals nach dieser Zeit ausgedient und müssen erneuert werden.
Natürlich sind dies nur Richtwerte, die abweichen können. Es gibt beispielsweise Dächer, die nach 30 Jahren noch wie neu sind. Es kann aber durchaus passieren, dass das Dach auch schon nach 15 Jahren erneuert werden muss.
von InsideTrading.de | Jun 28, 2021 | InsideTrading
Kryptowährungen werden immer beliebter und nicht nur bei der jüngeren Generation. Nach dem großen Bitcoin Hype denken immer mehr ältere Menschen darüber nach, Geld in Kryptowährungen zu investieren. Allerdings, und das sollte nicht unerwähnt bleiben, ist das Risiko besonders hoch. Um mit der virtuellen Währung erfolgreich zu sein, bedarf es einiges mehr als nur zu kaufen und zu hoffen, dass die Währung steigt. Welche Vor- und Nachteile die virtuelle Währung hat und warum Sie ab und zu auch auf das Bauchgefühl hören sollten, erklären wir Ihnen in diesem Artikel.
Ist Kryptowährung nur ein Hype?
Zu Anfang sah es definitiv danach aus, doch mittlerweile ist die virtuelle Währung immer weiter auf dem Vormarsch. Die Anfänge im Jahr 2009 belächelten noch viele. Die meisten Anleger konnten damit nichts anfangen und wie Deutsche so sind, nahmen sie von dem neuen Anlegemodell Abstand. Spätestens nach dem 17. Dezember 2017 wurde der Bitcoin jedoch interessant, da er auf über 20.000 Dollar stieg. Immer mehr stiegen in den Bitcoin ein und nicht nur die junge Generation war von der virtuellen Währung überzeugt. Auch ältere Anleger setzten jetzt auf die unterschiedlichen Coins. Kryptowährungen waren in aller Munde und nachdem BTC im April 2021 sein Allzeithoch von über 64.000 US-Dollar erreichte, wollen alle ein Stück vom Kuchen abhaben. Auf erfahrungenscout.de wurde verglichen, welcher Anbieter der Beste war und wo das Geld in die virtuelle Währung investiert werden konnte.
Reich werden mit Bitcoin & Co.?
Wer mit Bitcoin & Co. reich werden möchte, muss einiges beherzigen. Zum einen sollte sich jeder genau informieren, wer hinter der virtuellen Währung steckt und welche Ziele ausgegeben wurden. Zudem sollte jeder verstehen, wie die virtuelle Währung funktioniert und wie investiert wird. Wissenswertes, Spartipps in Deutschland und Informationen zu den unterschiedlichen Coins sind überall im Internet zugänglich.
Doch auch das Bauchgefühl spielt dabei eine entscheidende Rolle. Hat man selbst das Gefühl, dass genau diese Coins erfolgreich sind, ist eine Investition möglich. Doch Vorsicht. Kryptowährungen unterliegen sehr starken Kursschwankungen und es ist niemals auszuschließen, dass ein Totalverlust droht.
Wichtig ist dabei natürlich, dass bei niedrigen Kursen der Einstieg gewagt wird. Leider ist es nicht immer gesagt, dass dieser Coin dann auch so steil nach oben geht, wie der Bitcoin. Schaut man sich Ripple (XRP) an, sieht man schnell, dass ein Coin auch vor sich hin dümpeln kann. Ein schneller Anstieg, der durch einen Eingriff der Reddit-Gemeinde erfolgte, zeigt auch, dass der Kurs ganz schnell wieder nach unten gehen kann. Wer hier Ruhe bewahrt, hat große Chancen seine Investition zu vermehren. Emotionen sind am Kryptomarkt absolutes Gift. Coins werden dann gekauft, wenn der Kurs fällt. Ob beim ersten Hoch die Coins verkauft werden, muss jeder für sich entscheiden. In der Regel wird davon abgeraten. Hier muss aber auch genau geschaut werden, welche Ziele noch ausgegeben sind, welche News es gibt und ob es sich lohnt weiter auf die Coins zu setzen.
Im Grunde kann natürlich keiner einen Gewinn gewährleisten. Wer jedoch emotionslos und mit Wissen an die Investition herangeht und dazu noch ein wenig auf das Bauchgefühl hört, kann mit Kryptowährungen sein Investment vermehren.
von InsideTrading.de | Mai 26, 2021 | InsideTrading
Seit bereits 2017 hat sich das Spiel „Crypto Kitties“ als absoluter Erfolg entpuppt. Nachdem klar war, dass man hier eine neue komplett neue Zielgruppe ansprechen konnte, gab es auf einmal ein paar digitale Games, die rein auf Basis der Blockchain-Technologie funktionierten.
Der immer größer werdende Trend hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass die Blockchain-Technologie sowie das Gaming sehr wohl perfekt zusammenpassen.
Blockchain sorgt für Gewinner auf beiden Seiten
Marktführer im Bereich der Kryptospiele ist Japan. Der geschätzte Nettowert liegt aktuell bei um die 40 Millionen US Dollar. Zudem gibt es einige Experten, die sich mit der Blockchain befassen, die der Meinung sind, die Spielbranche kann mit Unterstützung der neuartigen Technologie noch schneller wachsen.
Das mag mitunter auch nicht überraschend sein. Schlussendlich überzeugt die Blockchain-Technologie mit einigen Vorteilen – letztlich profitieren beide Seiten von dem neuen Trend. Die Entwickler, die sich mit der Blockchain befassen, sowie die Spieler, die hier bereit sind, neue Wege zu gehen.
Wer sich Aktionen zulegen möchte, kann dies auch mit Direktanlagen zum Beispiel bei Firmen wie VW. In VW investieren ist recht einfach und macht oft mehr Sinn als in Startup Firmen.
Wer sich für Blockchain-Games interessiert, der sollte einen Blick auf die nachfolgenden Spiele werfen.
My Crypto Heroes
Das aus Japan stammende Blockchain-Spiel gibt es bereits seit rund einem Jahr. Bezüglich des Transaktionsvolumens liegt es auf Platz 1. Entwickelt wurde „My Crypto Heroes“ von Double jump tokyo inc. Das Spiel ist eine dezentralisierte Anwendung auf der Plattform Ethereum. Das Spiel steht auf dem Rechner sowie am Smartphone zur Verfügung.
Bei „My Crypto Heroes“ kommt es zur Auflistung historischer Helden, die man einsammelt, trainiert und in weiterer Folge in epische Schlachten entsendet. Der Spieler begibt sich hier in eine Fantasiewelt, in der er Helden befreien muss, die von Feinden versteckt und geschwächt worden sind. Zudem kann man die Helden untereinander am Marktplatz tauschen. Bezahlt kann ausschließlich mit der Kryptowährung Ether werden.
Forgotten Artifacts
Hier handelt es sich um ein Kryptospiel, bei dem sich der Spieler für ein endloses Abenteuer entscheidet, um vergessene Artefakte zu sammeln. Der Name des Spiels ist sozusagen Programm. Die in diesem Spiel zur Verfügung stehenden Sammlerstücke sind eine Mischung aus nicht fungiblen wie fungiblen Token, die nur in einem sehr begrenzten Umfang angeboten werden. Das macht sie nicht nur einzigartig, sondern auch besonders wertvoll.
Blockchain Cuties
Dieses Spiel geht im Bereich der digitalen Sammlerstücke noch ein Stück weiter, da hier mehrere Blockchains verfügbar sind. In „Blockchain Cuties“ geht es um herzige Fantasiewesen sowie Katzen, Pandas, Eidechsen oder auch Welpen, die man verkaufen, untereinander austauschen oder auch in eine digitale Währung umwandeln kann. Zudem kann man seine digitalen Sammlerstücke trainieren, damit diese mit neuen Fähigkeiten ausgestattet werden können. In Kämpfen kann man die Tierchen sodann auf die Probe stellen.
Das Spiel steht auf mobilen Geräten sowie am PC zur Verfügung. Besonders interessant ist hier das immer größer werdende Support-Team sowie auch das intuitive Design.
Spells of Genesis
Das Blockchain-Game ist eine Mischung aus Card-Trading- und Arcade-Spiel. Hier kann man sich über tolle Abenteuer freuen und Kugeln sammeln, die dann getauscht werden können, um noch stärkere Decks zu kreieren. Mit diesen kann man dann gegen andere Spieler antreten. Die Schlüsselelemente, um als Sieger vom Platz zu gehen, sind Geschicklichkeit wie Strategie.
Die Karten wie Sammlerstücke basieren auf der Blockchain-Technologie. Das heißt, die Gegenstände wie Karten, die man aus dem Spiel heraus gewinnt, darf man behalten. Zudem handelt es sich bei „Spells of Genesis“ um eines der allerersten Bitcoin-Rollenspiele, bei denen die Sammlerstücke auf der Bitcoin-Blockchain gespeichert werden können.

Altcoin Fantasy
Hier handelt es sich um einen Simulator, der den Handel mit Kryptowährungen eine Spur interessant werden lässt. Denn hier kann man mit virtuellen US Dollar handeln. Den Spielern stehen über 100 digitale Währungen bereit, sodass das Portfolio nach den eigenen Vorstellungen angepasst werden kann.
Besonders spannend sind die im Spiel enthaltenen Wettbewerbe, bei denen die Spieler sogar Preise gewinnen können.
Das Fazit
Die Kryptospiel-Szene wird immer größer. Es gibt immer mehr Anbieter, die derartige Games entwickeln und zudem auch dafür sorgen, dass es immer mehr zu sammelnde Gegenstände gibt, die dann auf der Blockchain gespeichert werden können.
von InsideTrading.de | Mai 11, 2021 | InsideTrading
Will man Geld anlegen, so muss man schon etwas kreativer als noch vor zehn Jahren sein. Denn klassische Produkte, dazu gehören etwa das Sparbuch oder Tagesgeld wie die Kapitallebensversicherung, sind ausgesprochen unattraktiv geworden. Das liegt vor allem an der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Doch welche Alternativen gibt es? Um einen Überblick zu bekommen, wie man sein Geld anlegen kann, könnte man auch einen Blick auf die Geldanlagen der Prominenten werfen. Hier findet man nämlich die eine oder andere sehr kreative Möglichkeit, mit der bereits ein Vermögen aufgebaut werden konnte.

Der George Clooney-Tequila
George Clooney hat nicht nur als Darsteller richtig viel Geld verdient – sondern auch mit Schnaps ausgesprochen hohe Gewinne erzielen können. Als er mit einem Freund in Mexiko seinen Urlaub verbracht hat, kam er auf die Idee, man könne je Tequila herstellen. Eine Idee, die wenig später zum Erfolg führen sollte. Denn der Tequila, der den Namen „Casamigos“ bekam, und zu Beginn nur für den Eigengebrauch bestimmt war, hat dann im Jahr 2013 das Licht der Welt erblickt. Gemeinsam mit Mike Meldmann wurde eine Firma gegründet und der Tequila professionell vertrieben. Seit dem Jahr 2016 wird „Casamigos“ vom Spirituosenkonzern Diageo vertrieben – somit befindet sich der Clooney-Tequila auf derselben Ebene wie Smirnoff, Guinness oder Johnnie Walker. Diageo hat übrigens tief in die Tasche gegriffen, um den Clooney-Tequila in das Sortiment zu bekommen – eine Milliarde US Dollar. „Wer mich vor ein paar Jahren gefragt hätte, ob ich eine Milliarden Dollar-Firma habe, so hätte ich das vernein müssen“, so Clooney in einem Interview gegenüber „Hollywood Reporter“.
Das Erfolgsrezept des Asthon Kutcher
Wer als Schauspieler sein Geld verdient, der weiß, dass es nicht immer nur bergauf gehen kann. Der nächste Film kann zum Blockbuster werden, aber auch eine Enttäuschung sein, wenn er beim Publikum nicht ankommt. Das ist auch der Grund, warum sich immer mehr Schauspieler als Private Equity-Investoren probieren. Einer der erfolgreichsten Start up-Anleger ist Ashton Kutcher. 2010 hat er mit Ron Burkle und Guy Oseary die A-Grade Investments gegründet. Eine Firma, die bereits in Spotify, Airbnb sowie Uber investiert hat – Kutcher und seine Kollegen haben also mehrfach unter Beweis gestellt, ein besonderes Gefühl zu haben, wenn es darum geht, in erfolgreiche Unternehmen zu investieren. In den ersten sechs Jahren konnte der Beteiligungswert des Portfolios von 30 Millionen auf über 250 Millionen US Dollar gesteigert werden. „Ich suche nach Unternehmen, die auf intelligente und reibungsfreie Weise Probleme lösen und Grenzen überwinden“, so Kutcher auf die Frage, was sein Erfolgsrezept sei.
Die Aktien des Captain Kirk
In den 1990er Jahren wurde William Shatner, der durch die Rolle des Captain James T. Kirk (Raumschiff Enterprise) berühmt wurde, gefragt, ob er für das US Reiseportal „The Priceline Group“ als Sprecher für Werbespots zur Verfügung stehen könnte. Shatner war nicht abgeneigt, betonte jedoch, die Gage sei zu gering. Nach mehreren Verhandlungen stimmte er zu, sich sein Gehalt in Aktien des Start-ups auszahlen zu lassen. Wenig später schoss der Aktienkurs in die Höhe – und Shatner hat seine Anteile verkauft. Und damit hat er absolut richtig reagiert. Denn die Dotcom-Blase hat den Aktienkurs in den Keller stürzen lassen.
Priceline wurde nach dem Crash übrigens die Booking Holding – und zum weltweit größten Online-Reiseanbieter.
Deutsche bleiben lieber beim Sparbuch
Während immer mehr Menschen mit einem ETF Sparplan fürs Alter vorsorgen, sind die Deutschen Promis konservativ? Jürgen Drews geht gar kein Risiko ein. Da er durch Immobilienfonds bereits relativ hohe Summen verloren hat, traut er nur noch seiner Bank. „Ich glaube, die Situation wird sich wieder einmal beruhigen“, so der König von Mallorca, der auf ein baldiges Ende der Nullzinspolitik hofft. Die Deutschen sind richtige Sparbuch-Fans. Ganz egal, wie vielversprechend Spekulationen über Bitcoin Code sind oder Investments in DAX-Unternehmen – der Deutsche will ausschließlich in sichere Finanzprodukte investieren.
Doch man darf nicht glauben, dass Aktien oder Fonds automatisch riskant sind und man am Ende immer Geld verliert. Letztlich hat der Anleger nämlich selbst einen Einfluss, wie hoch das Risiko tatsächlich ausfällt.
Quelle: Transworld, Bildquelle: Pixabay
von InsideTrading.de | Apr 20, 2021 | InsideTrading
“Können Kryptowährungen in Geld umgewandelt werden?” – diese Frage wird im Rahmen des Krypto-Handels besonders häufig gestellt. Diesbezüglich existieren auf dem Markt mehrere Möglichkeiten, die einen Tausch einfach machen können. Die Ansätze dafür können allerdings sehr unterschiedlich sein. In vielen Fällen kann es auch entscheidend sein, zum richtigen Zeitpunkt am passenden Handelsplatz aktiv zu werden.
Krypto-Börsen für den Tausch
Für die Umwandlung von Kryptowährungen in Echtgeld werden Börsen in der Regel am häufigsten verwendet. Hier können Investoren in der Regel Vielseitigkeit vorfinden. Nicht nur “Bitcoin” und andere große Digitalwährungen sind hier tendenziell zu finden. Neuerscheinungen wie wie die erste islamkonforme Währung “Caizcoin” werden ebenfalls zu finden sein – durch die “Fatwa”-Auszeichnung der eigenen Blockchain würde speziell für muslimische Interessenten der Umtausch von Digitalwährung in echtes Geld daher auch infragekommen. Voraussetzung ist hier allerdings, dass die betreffende Währung in den Listen der Plattform tatsächlich aufgeführt ist – nur so kann eine Auszahlung der Coins in Form von Fiatgeld ermöglicht werden. In den meisten Fällen wird allerdings keine Form der direkten Auszahlung ermöglicht, wodurch die Services von Drittanbietern benötigt werden.
Abgesehen von der Möglichkeit zur Auszahlung sind Kryptowährungsbörsen noch mit anderen Merkmalen gekennzeichnet. Während die eine Börse niedrigere Gebühren verlangt, sind andernorts mehr Käufer anzutreffen. Unabhängig von der Auswahl ist allerdings entscheidend, dass stets der gleiche Algorithmus für die Auszahlung von Geld verwendet wird. Kryptowährungsbörsen gelten diesbezüglich allgemein als relativ sichere Option, vor allem weil Transaktionen auch anonym ausgeführt werden. “Dennoch ist es nicht erlaubt, Kryptowährungen direkt in Bargeld zu konvertieren”, schildert ein Sprecher von Caizcoin. “Das Geld muss auf ein Bankkonto oder elektronisches Zahlungssystem überwiesen werden. Durch die Auszahlung fallen zusätzliche Gebühren an die Bank bzw. den Finanzdienstleister an”. Mittlerweile existieren jedoch auch vereinzelt Anbieter, die diese Problematik zumindest teilweise aufgreifen.
Wallets über Umwege
In Bezug auf die Umwandlung in Geld, können auch Wallets für den Umtausch von Kryptowährung genutzt werden. “Bis dato existiert allerdings noch keine Wallet mit direkter Auszahlungsfunktion. Die Coins müssen an eine Börse gesendet oder es muss ein Umtauschdienst genutzt werden, um eine direkte Auszahlung auf da Bankkonto zu ermöglichen. Erst nach jenem Vorgang ist eine Auszahlung in Bar möglich”, heißt es vonseiten des Fachjournals FITFORMONEY.
Trotz dieser Einschränkungen kann eine Wallet diesbezüglich auf Umwegen genutzt werden. Mithilfe des inkludierten QR-Codes kann an Geldautomaten abgehoben werden. Die wesentliche Herausforderung dieser Methode besteht darin, einen Ansatz ohne viel Zeitaufwand und hohe Gebühren zu finden.
Umtauschdienste als schnelle Option
Wird demnächst Geld für die nächste Anlage benötigt, können jene Dienste genutzt werden, die einen direkten Umtausch in Bargeld ermöglichen. Abgesehen von der großen Auswahl fällt die Durchführung in der Regel sehr unkompliziert aus. Die dafür notwendigen Formulare sind in der Regel nicht auf viele Informationen angewiesen, was die Abwicklung beschleunigt. Mit der Eingabe der Zahlungsdaten dauert es im Normalfall nur wenige Minuten, bis eine Bestätigung zur Abholung versendet wird.
Als ein weiterer Vorteil ist neben der schnellen Durchführung auch die dauerhafte Bewahrung der Anonymität zu sehen. Persönliche Registrierungen sind nicht nötig und Zahlungsdaten werden gelöscht, sobald der Kunde sein Geld erhalten hat. Wird jedoch Fiat in Form von Bargeld angestrebt, muss auf einen Kurier gewartet oder eine externe Annahmestelle aufgesucht werden. Die Konvertierung in Bargeld kann dadurch zusätzliche Zeitressourcen in Anspruch nehmen.
von InsideTrading | Mrz 20, 2021 | InsideTrading
Der Handel von Kryptowährungen sowie das Interesse an der Blockchaintechnologie sind zwei Dinge welche immer mehr an Bedeutung gewinnen. Begünstigt wird der ganze Umstand durch die fortschreitende Digitalisierung und gleichzeitigen Globalisierung. Dieser Artikel soll zunächst ein Verständnis für Krypto Broker schaffen, anschließend werden die 5 besten Krypto-Broker dargestellt.
Was sind Krypto-Broker?
Der effektivste und simpelste Weg Kryptowährungen zu handeln, ist mit Hilfe eines CFD (Contract for Difference) eines Kryptobrokers. Nutzer kommen hierdurch in den Genuss zeitsparender Transaktionen. Nutzer können mit fast allen gängigen Zahlungsmitteln bezahlen, darunter auch PayPal.
Wer in Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Co. investieren will, kann dies über diverse Anbieter tun. Die aktuelle Sachlage besteht darin, dass Kryptowährungen aktuell auf noch nicht geregelten Börsen gehandelt werden ein Beispiel hierfür sind Online Marktplätze.
Mithilfe eines Hebels kann der Gewinn (bzw. der Verlust) überproportional hoch ausfallen. Legt der Bitcoin-Kurs beispielsweise um 1 Prozent zu, so ergibt sich bei einem Bitcoin-Long-CFD mit Hebel 20 ein Gewinn von 20 Prozent. Der Hebel wirkt somit wie ein Multiplikator.
Welche Vorteile bieten auf Kryptowährungen spezialisierter Broker?
Zunächst betrachten wir kurz Broker, die nicht auf Kryptowährung spezialisiert sind. Hier wird ganz klar, dass es hier zu Unübersichtlichkeit aufgrund des enormen Angebots kommen kann. Weiterhin ist beim Investieren in Bitcoin und Kryptowährungen die Wahl einer sicheren Börse sehr entscheidend. Es ist dabei egal ob es sich nur um einen geringen Betrag oder ein großes Investment handelt, die Sicherheit sollte dabei immer Vorrang haben.
Der Handel mit CFDs bietet in vielen Fällen den Vorteil, dass hier der Nutzen von hoher Hebelwirkung möglich ist und dadurch auch hohe Gewinne bei kleinen Investitionen zu generieren sind. Natürlich geht dabei auch die Möglichkeit des Verlustes einher.
Warum Kryptowährungen traden?
Der Markt für Kryptowährungen birgt ein enormes Potential. Hinzu kommt die Möglichkeit zeitunabhängig mit Kryptowährungen zu handeln. Trader können das ganze Jahr über uneingeschränkt handeln.
Im Allgemeinen wird behauptet, dass sich Kryptowährungen in einem illiquiden Markt befinden, da Transaktionen an verschiedenen Börsen stattfinden, was bedeutet, dass bereits relativ kleine Trades großen Auswirkungen auf den Markt haben und somit starke Schwankungen verursachen können. Dies ist der Grund, weshalb Kryptowährungen so volatil sind.
Die 5 besten Krypto-Broker
Im nun folgenden Teil sollen die 3 besten Krypto-Broker präsentiert werden. Es handelt sich dabei um eToro, Plus500 und Skilling. Nach einer generellen Vorstellung der Plattformen sollen die Alleinstellungsmerkmale sowie Vorteile herausgearbeitet werden, im Anschluss wird auch noch die negative Seite beleuchtet. Abschließend soll auf Grundlage des Geschilderten eine Zusammenfassung gebildet werden.
Broker 1: Binance
Allgemeines
Dem Anbieter Binance haben wir bereits vor einigen Wochen einen eigenen Beitrag gewidmet. Trader handeln über die Binance Exchange über 170 Kryptowährungen. Zudem steht Nutzern eine Wissensdatenbank zur Verfügung, über die das eigene Tradingwissen vertieft werden kann.
Vorteile / USP
Eine Besonderheit von Binance ist die Möglichkeit, dass Nutzer ihren eigenen Token auf den Markt bringen können. Das erforderliche Kleingeld kann durch ICOs (Initial Coin Offerings) gesammelt werden. Hinzukommen das „Money Stacking„, sowie die „Money Pools“ – beide dienen dem Anlegen digitaler Assets. Durch diese Vermögenswerte wird ein festgelegter Zinssatz auf das Nutzerkonto ausgezahlt, vergleichbar mit Zinsen von der Hausbank.
Binance stich zusätzlich durch fehlende Handelsgebühren aus der Masse hervor. Zudem deckt der Anbieter diverse Zahlungsmethoden (bspw. Transaktionen mit FIAT-Währungen) ab und ermöglicht Margin-Orders oder klassische Hebelprodukte.
Nachteile
Jedoch könnte diese Produktauswahl auch dazu führen, dass sich Einsteiger überwältigt fühlen. Ein großer Kritikpunkt ist zudem, dass Dienstleistungen der Binance US aufgrund fehlender behördlicher Anforderungen nicht in Bundesstaaten New York, Alaska, Alabama, Connecticut, Georgia, Florida, Hawaii, Louisiana, North Carolina, Idaho, Vermont, Washington und Texas angeboten werden können.
Broker 2: Coinbase
Allgemeines
Der Broker Coinbase wird von dem US-amerikanisches Unternehmen Coinbase Inc. betrieben. Der Fokus liegt hierbei explizit auf den Handel mit Kryptowährungen und deren Umtausch in offizielle Währungen wie US-Dollar oder Euro. Coinbase war seiner Zeit als erste regulierungskonforme Kryptobörse in Nordamerika weit voraus. Der Broker festigte die Pole Position in der Kryptomarktszene durch die simple Bedienung und geringe Transaktionsgebühren, und zog somit namenhafte Risikokapitalgeber inklusive dreistellige Millionenbeträge an Land.
Nutzer können nach ihrer ersten Einzahlung ca. 40 verschiedene Kryptowährungen erwerben. Daher bietet sich Coinbase als Handelsplattform für jene Trader an, die verschiedene Kryptos erwerben oder in diese investieren wollen. Zudem gibt es über Coinbase Pro die Möglichkeit mit Limits und Stops zu handeln. Die englischsprachige Version Coinbase Pro bietet erfahreneren Tradern interessante Chart-Tools und deutlich mehr Optionen für den Kauf und Verkauf von Kryptos.
Vorteile / USP
Coinbase konnte sich bereits frühzeitig eine starke Marktposition sichern und repräsentiert mit der breiten Auswahl an Kryptowährungen die Flexibilität des freien Marktes. Der Handel auf Coinbase ist gekennzeichnet durch Skalierbarkeit und Sicherheit. Die Anmeldung ist kinderleicht: Nutzer sind in weniger als 15 Minuten voll verifiziert und können direkt mit dem Handel beginnen können.
Der Anbieter punktet des Weiteren mit einer schnellen und unkomplizierten Authentifizierung. Die Bedienung ist anwenderfreundlich und ermöglicht einen schnellen Handel, weshalb sich Coinbase vor allem für Einsteiger anbietet. Antworten auf offene Fragen finden Sie (neben dem hauseigenen Support) auch bei diversen Quellen im Internet.
Nachteile
Nutzer von Coinbase sollten sich bewusst sein, dass die natürlich hohe Volatilität von Kryptowährungen ein Risiko für massive Kursschwankungen enthält und dadurch enorme Verluste eintreten können. Ein Nachteil im Vergleich zu anderen Wettbewerbern ist, dass Nutzer für den sofortigen Kauf von Kryptowährungen über Kredit- oder Debitkarte vergleichsweise hohe Transaktionsgebühren von 3,99 % entrichten müssen.
Zudem legen diverse Erfahrungsberichte nahe, dass der Customer-Support lange Antwortzeiten aufweist. Dies resultiert bspw. in wochenlangen Wartezeiten bei der Verifizierung, durch die einige Nutzer den Broker erst verspätet nutzen konnten.
Broker 3: eToro
Allgemeines
Social Trading stellt eine stetig wachsende Branche im Handel mir Kryptowährungen ein. Durch soziale Interaktion und Erfahrungsaustausch der Nutzer entsteht Social Trading erst. Die entsprechende Handelsplattform für ein derartiges Format ist eToro.
Bei eToro handelt es sich jedoch nicht nur um einen klassischen Krypto-Broker, Nutzer haben die Möglichkeit neben Kryptowährungen auch Aktien, Rohstoffe, ETFs und CFDs befinden sich im Angebot der Plattform. Des Weiteren können auch Währungen und Edelmetalle gehandelt werden. Assets die sich auf dem Konto befinden, können zusammen mit einer Kredit (Debit) Karte verknüpft werden .
Wer klassisch in Kryptowährungen investieren möchte, kann dies auf eToro ebenfalls tun. Denn der Broker bietet auch reguläre Wallets für Kryptowährungen an. Somit können diese gekauft und anschließend transferiert werden. Zudem bietet eToro durch eToroX eine Alternative mit Fokus auf Kryptowährungen an.
Vorteile / USP
Die Erstellung eines Kontos ist kostenlos und besonders für Anfänger geeignet, diese können vom regen Austausch auf der Plattform profitieren. Neben der Betrachtung von einzelnen Trades von sehr erfahrenen Tradern können nebenbei auch ganze Portfolios kopiert werden.
So ist es bereits für Einsteiger von Beginn an möglich kostenfrei an Expertise zu gelangen. Fortgeschrittene Nutzer können von diesem System auch profitieren, dies geschieht in dem sie ihre Investments mit anderen Nutzern teilen und dadurch neue Follower generieren, welche wiederum ein passives Einkommen ermöglichen können.
Nachteile
Krypto-Broker bieten den Vorteil, dass nicht nur auf steigende, sondern auch auf fallende Kurse gesetzt werden kann. Man muss aber auch beachten, dass es zugleich auch ein Nachteil sein kann. Unerfahrene Nutzer können hierdurch immense Mengen an Geld verlieren.
Broker 4: Plus500
Allgemeines
Bei dem nächsten Anbieter der nun präsentiert werden soll handelt es sich um Plus500. Der Anbieter ermöglicht seinen Kunden die Möglichkeit der Nutzung von CFDs. Das Unternehmen dahinter wurde im Jahr 2008 gegründet und hat seinen Sitz in Israel. Daneben ist das Unternehmen auch in London, Australien, Singapur und Zypern. Vertreten.
Nach Angaben des Brokers beläuft sich die Zahl der Kunden bei 300.000 mit steigenden Zahlen sei dabei auch weiterhin zu rechnen. Ebenso sind die Depots bei Plus500 über die englische Finanzaufsichtsbehörde abgesichert. Seit 2013 ist das Unternehmen auch an der Börse (ISIN: IL0011284465) gelistet und bietet Investoren Unternehmensanteile an.
Vorteile / USP
Die Plattform von Plus500 bietet seinen Nutzern ausschließlich die Möglichkeit CFDs zu handeln. Hierbei wird deutlich, dass sich der Service auf aktive Händler richtet. Ein Vorteil den die Nutzer hierbei erfahren können ist, dass keine Mindestgebühren anfallen, das gleiche gilt auch für Transaktionskosten.
Wenn man Plus500 im Vergleich zu anderen Brokern betrachtet, dann fällt auf, dass es sich hierbei um eines der weltweit führenden Handelsplattformen für CFDs handelt. Das Angebot an verschiedenen CFDs ist sehr groß und alle wichtigen Assets sind handelbar. Somit haben Kunden die Auswahl zwischen Aktien, Anleihen, Rohstoffen, ETFs und auch Kryptowährungen. Dies bietet Nutzern die Möglichkeit, alle Werte auf einer einzigen Plattform zu handeln. Besonders beim Handel mit Kryptowährungen kann dies von Vorteil sein, da kein Vorwissen über Kryptowährungen benötigt wird und der Broker die Verwaltung des Portfolios sehr einfach gestaltet.
Nachteile
Unerfahrene Nutzer können mit dem Problem konfrontiert werden, dass es versteckte Kosten gibt. Möglicherweise können bei Unachtsamkeit Gebühren über Nacht anfallen, solche Situation sollten zu vermeiden sein.
Weiterhin muss man bedenken, dass Plus500 Gebühren verrechnen kann, falls es über einen längeren Zeitraum keine Aktivität mehr auf dem Konto gegeben hat. Die Informationen diesbezüglich sind auf der Seite des Brokers ausgeschrieben. Ebenso kann eine Gebühr bei langzeitiger Inaktivität anfallen.
Broker 5: Skilling
Allgemeines
Bei Skilling handelt es sich um ein recht Junges Fintech-Unternehm, welches Anfang 2016 gegründet wurde. Die Handelsplattform ist bei der Cyprus Securities and Exchange Commission in Zypern registriert und gilt damit als sicher. Die Lizenznummer kann auf der Webseite der Regulierungsbehörde überprüft werden, falls man sich vergewissern möchte. Bei Fragen steht ein Support in verschiedenen Sprachen zur Verfügung.
Die Plattform selbst ist in fünf Sprachen verfügbar (Deutsch, Schwedisch, Englisch, Spanisch, Norwegisch) und bietet circa 800 Handelspaare an. Das Dashboard der Plattform verfügt über eine Handelskontrollzentrale und lässt sich individuell anpassen.
Vorteile / USP
Den Nutzern stehen zahlreiche nützliche Tools für den CFD-Handel mit Kryptowährungen zu Verfügung. So können Nutzer beispielsweise die Technische Analyse direkt anwenden und den Handel damit vereinfachen. Ebenso befindet sich im Dashboard eine Übersicht über die neusten Marktnachrichten und Aktienkurse.
Skilling bietet zudem ein Demo-Konto an, mit welchem Einsteiger zuerst Erfahrungen mit der Plattform sammeln können, dies ist ein nettes Feature was wir bereits vorgestellt wurde. Dies ermöglicht eine risikofreie und kostenlose Nutzung des Brokers für den Kunden. Nutzer haben bei ausreichend Wissen die Möglichkeit mit echtem Geld zu Handeln, dabei bietet Skilling verschiedene Möglichkeiten zur Einzahlung (Kreditkarte, Banküberweisung, Klarna, Skrill, Neteller und weitere). Die Gebühren und Kosten sind dabei im Vergleich zu den anderen Plattformen sehr transparent gestaltet und im Vorfeld ersichtlich.
Der Anbieter wirbt selbst mit einer einfachen Zugänglichkeit und Handhabung für seinen Service. So soll der Handel mit CFDs vor allem für Einsteiger leicht verständlich sein und so barrierefrei wie möglich ablaufen. Bereits ab 100 Euro können Kunden hier mit dem Einstieg beginnen und von dem mobilen Handel mit CFDs profitieren
Fazit
Wenn man Broker untereinander Vergleichen möchte richtet sich der Blick stet auf die Handelskonditionen und die Gebühren. Fallen bei dem jeweiligen Broker ein Mindesteinsatz für Trades an oder etwaige Gebühren für das Setzen von Limits. Darüber hinaus können der Entscheidung für einen Broker die handelbaren Kryptowährungen ausschlaggebend sein. Wer den Handel mit selteneren Kryptowährungen bevorzugt, sollte beim Vergleich speziell auf dieses Kriterium achten.
Wer CFDs auf Kryptowährungen handeln möchte, kann von der Kursentwicklung profitieren. Da durch das geschickte Setzen von Hebeln ein enormer Gewinn generiert werden kann.
Eine Gefahr die leicht außer Acht gelassen werden kann ist die volatile Eigenschaft von Kryptowährungen. Man kann generell sagen, dass es sich für Einsteiger als sinnvoll erweist ein kostenlosen Demo Konto in Anspruch zu nehmen, falls eine derartige Möglichkeit besteht. Hierdurch können Anfänger schnelle Lernerfolge erzielen und schon bald in das richtige Trading einsteigen.
Viele Broker bieten auch Lern- und Bildungsangebote an, um bei der Analyse von Charts die richtigen Tools zu verwenden, daneben gibt es auch die Möglichkeit Interessantes von verschiedenen Assets zu erfahren. Oft wird neben einer Desktop-Version auch eine Trading App angeboten, hierdurch soll ein einfacher Zugang zum Kundenservice, als auch die Möglichkeit zeitunabhängig zu Traden, gewährleistet sein.
von InsideTrading | Mrz 14, 2021 | InsideTrading
In diesem Artikel setzen wir uns mit der Kryptohandelsplattform Binance auseinander. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine der führenden Handelsplattformen, sondern auch um ein vollständiges Netzwerk für Trader. Binance besitzt ein durchschnittliches Tagesvolumen von ca. 2 Milliarden Euro, mit mehr als 1.400.000 Transaktionen pro Sekunde. Das Ziel des Anbieters ist die globale Freiheit durch Kryptowährungen.
Was ist Binance?
Binance ist eine Kryptobörse, die unter diesem Namen 2017 in China gegründet wurde. Das Unternehmen bietet seinen Nutzern als international agierendes Unternehmen weltweiten Zugang auf ihre Accounts. Das Ziel des Unternehmens ist es zu expandieren, sodass Binance auf jedem Kontinent vertreten ist.
Der Name „Binance“ leitet sich den kombinierten Wörtern „Binary“ und „Finance“ ab. Die Binance Exchange ist eine der beliebtesten Kryptowährungsbörsen, die den Handel mit bis zu 170 Kryptowährungen ermöglicht. Nutzer haben die Möglichkeit eine Krypto Wallet zu erstellen, um ihre Assets dort zu halten. Daneben hat die Plattform ihre eigene Token-Währung, den Binance Coin (BNB).
Die Geschichte hinter Binance
Das Unternehmen wurde 2005 in China vom heutigen CEO Changpeng Zhao unter dem Namen Fusion Systems gegründet. Die Verantwortlichen verlegten die Server samt Hauptsitz vor dem Verbot des Kryptowährungshandels durch die chinesische Regierung im September 2017 nach Japan. Bis März 2018 verfügte das Unternehmen zudem Büros in Taiwan eröffnet.
Mit einer Marktkapitalisierung von 1,3 Milliarden US-Dollar wurde Binance 2018 die größte Kryptowährungsbörse der Welt. Im selben Jahr erfolgte die Verlegung des Firmensitzes nach Malta. Des Weiteren begann Binance im September 2019 unbefristete Terminkontrakte anzubieten, die eine Hebelwirkung bis zum 125-fachen des Kontraktwertes ermöglichten.
Am 7. Mai 2019 gab Binance bekannt, dass das Unternehmen Opfer einer „großen Sicherheitsverletzung“ geworden sei. Bei diesem Vorfall haben Hacker ca. 7.000 Bitcoin im Wert von rund 40 Millionen US-Dollar gestohlen. Die betroffenen Nutzer wurden von Binance entschädigt.
Wie funktioniert Binance?
Binance ist in erster Linie für den Handel von Kryptowährungen bekannt. Es werden klassische Börsendienstleistungen wie die Auflistung und das Sammeln von Spenden, sowie die Aufhebung der Auflistung oder der Abzug von Kryptowährungen angeboten. Personen oder Unternehmen, die eigene Token auf den Markt bringen wollen, können entsprechende Funktionen von Binance nutzen, um Geld durch ICOs (Initial Coin Offerings) zu sammeln. Das Eröffnen eines Binance-Kontos ist für jeden Nutzer ohne vorherige Identifikation möglich.
Was kostet Binance?
Wie bereits zu Beginn erwähnt haben Trader die Möglichkeit über 150 Coins und Derivate wie Futures oder Optionen auf Binance zu handeln. Das Einzahlen von FIAT-Währung auf Binance ist derzeit kostenlos, falls der Nutzer Option “SEPA-Überweisung” wählt. Binance erhebt hierbei eine Handelsgebühr von 0,1 Prozent. Möchten Nutzer lieber mit ihrer Kreditkarte zahlen, so sollten sie bedenken, dass 1,8 Prozent Einzahlungsgebühr zu entrichten sind.
Bisher unterliegt Binance keiner staatlichen Regulierung. Jedoch ist das Unternehmen bemüht eine offizielle Lizenz zu bekommen.
Die Eigenschaften von Binance
Als größte Kryptobörse der Welt stellt bereits die Reichweite einen Indikator für die Qualität des Anbieters dar. Binance bietet wissbegierigen Nutzern eine Wissensdatenbank, mit deren Hilfe sie das eigene Wissen im Bereich Krypto & Blockchain erweitern können.
USP
Binance unterscheidet sich durch das „Money Stacking“ oder die „Money Pools“ erheblich von anderen Plattformen. Hierdurch haben Nutzer die Möglichkeit digitale Assets anzulegen. Es ist wie ein Konto, auf welches man einen festgelegten Zinssatz ausgezahlt bekommt. Alternativ kann man es sich so vorstellen, wie als würde man Zinsen von der eigenen Hausbank bekommen.
Vorteile
Einer der wesentlichen Vorteile von Binance sind die fehlenden Handelsgebühren. Diese ermöglichen es Nutzern ggf. den vollen Gewinn zu erhalten. Ein weiterer Vorteil ist, dass mehrere Zahlungsmethoden, wie bspw. Transaktionen mit FIAT-Währungen abgedeckt werden. Außerdem bietet Binance die Möglichkeit Margin-Orders oder klassische Hebelprodukte zu nutzen. Bei letzteren sensibilisiert Binance seine Nutzer bezüglich des weitaus erhöhten Risikos.
Bei der Plattform handelt es sich gleichzeitig um einen lokalen und globalen Marktplatz. Während die meisten Handelsplattformen auf einige wenige Märkte setzen, bietet Binance eine globale Vernetzung seiner Produkte und Dienstleistungen. Zudem gibt es wesentliche Vorteile bei der Verwendung des nativen Binance-Tokens, bspw. geringere Handelsgebühren.
Nachteile
Jedoch kann die schiere Auswahl der Plattform Binance überwältigend auf Anfänger oder Einsteiger wirken. Der Anbieter besitzt keine Monopolstellung im Markt, weshalb auch ein Großteil der Funktionalität durch dezentrale Optionen wie Uniswap eingeschränkt wird.
Ein weiteres Problem zeigt sich, wenn man Binance US betrachtet: Die Dienstleistungen können aufgrund fehlender behördlicher Anforderungen nicht in New York, Alaska, Alabama, Connecticut, Georgia, Florida, Hawaii, Louisiana, North Carolina, Idaho, Vermont, Washington und Texas angeboten werden.
Anwendung von Binance
Binance verfolgt ein ganzheitliches Ziel: die Schaffung eines Mehrwerts für den Bereich Blockchain und Kryptobörse. Dieses Ziel wird durch Fundraising und diverse Investitionen unterstützt. Des Weiteren bietet Binance eigene Recherchen zu digitalen Assets an, die von einem Großteil der Nutzer akzeptiert und unterstützt werden.
Anmeldung und Einstieg
Für den ersten Schritt zur Anmeldung muss man auf der Hauptseite von Binance auf den Reiter „Registrieren“ klicken. Bei Schwierigkeiten mit der Übersetzung können Online-Tools wie der Google Übersetzer oder Deepl hinzugezogen werden.
Als Nächstes muss das Anmeldungsformular* ausgefüllt werden. Der entsprechende Anmeldungsprozess ist identisch zu den anderer Portale.
Nach erfolgreicher Anmeldung gilt es den Verifizierungslink im E-Mail-Postfach zu öffnen. Nach dem Abschließen der Verifizierung kann sich der neue Nutzer in sein Konto einloggen und mit dem Handel von Kryptowährungen beginnen.
Für das Abheben von mehr als 2 Bitcoins ist das Einreichen behördlicher Dokumente (Personalausweis, Reisepass, Meldebescheinigung, o.ä.) erforderlich.
Ein- und Auszahlungen
Nutzer müssen zum Einzahlen von Geld auf das eigene Konto zunächst den Reiter “Kryptos” auf der Homepage aufrufen. In dem sich öffnenden Fenster sind die gängigen Zahlungsmethoden zu sehen. Nutzer haben die Wahl zwischen:
- Bankeinzug,
- Kreditkarte, oder
- einer Einzahlung durch Kreditaufnahme.
Auf der anderen Seite gibt es auch die Möglichkeit Assets auszahlen zu lassen. Die entsprechende Maske erreicht man über “Wallet” > “Withdraw”. Der Nutzer kann die auszuzahlende Währung hier auswählen.
Der Handel
Nutzern können dank enormer Blockgrößen schnell und sicher handeln. Binance fokussiert sich dabei auf mehr als nur auf dem OTC-Handel mit Bitcoins. Wie bereits zu Beginn erwähnt haben Trader die Möglichkeit über 170 Coins und Derivate wie Futures oder Optionen auf Binance zu handeln. Die Abwicklung finanzieller Transaktionen wird in der Regel innerhalb weniger Minuten abgeschlossen. Hierbei handelt es sich um Peer-to-Peer Transaktionen, die keine dritte Partei zur Ausführung benötigen.
Das integrierte Sicherheitsprotokoll wird strikt eingehalten, um den Nutzern die versprochene Sicherheit gewährleisten zu können. Beim Handel mit volatilen Kryptowährungen sollten Trader jedoch stets auf das Risiko dieser Handelsmöglichkeiten achten.
Erfahrungsberichte
Binance wird mehrheitlich als beste Kryptowährungsbörse beschrieben. Transaktionen (Einzahlungen und Auszahlungen) werden zügig verarbeitet und die Auszahlungsgebühren werden als branchenüblich beschrieben. Der Handel mit Währungen funktioniert reibungslos bei transparenten und fairen Gebühren. Auch die Möglichkeit Zinsen über gespartes Geld zu erwirtschaften wird positiv aufgenommen. Nutzer loben zudem die Möglichkeit mit Hebeln und Margin Orders zu handeln, wobei Binance bei der Verwendung von Hebeln ausdrücklich auf die damit einhergehenden Risiken hinweist.
Es wurde mehrmals berichtet, dass die Plattform etwas komplex auf Einsteiger wird und diese somit etwas mehr Zeit benötigen, um sich zurechtzufinden. Zumeist werden die geringen Transaktionsgebühren als ausschlaggebendes Argument für die Nutzung von Binance genannt. Viele halten Binance auch zudem eine sehr sichere Handelsplattform.
Mehrere Nutzer berichten in Rezensionen davon, dass es zu Fehlversuchen bei der Anmeldung kommt. Diese könnten bspw. durch eine Überlastung der Server verursacht worden sein. Nach ersten Schwierigkeiten bei der Kontaktaufnahme konnte diese Problematik mithilfe des Kundensupports stets behoben werden. Hierbei könnten sich die zeitversetzten Antworten des Supports jedoch als nachteilig auswirken, da mitunter Wartezeiten von 24 bis 48 Stunden auftreten können.
Binance hat auf der Seite von trustpilot jedoch auch sehr viele negative Bewertungen erhalten. Auffällig ist dabei, dass bei den wenigen positiven Bewertungen darauf hingewiesen wird, dass die negativen Bewertungen gekauft seien. Daher ist zu sagen, dass ggf. nicht alle negativen Bewertungen als vertrauenswürdig betrachtet werden sollten.
Fazit
Binance nimmt als weltweit größte Kryptowährungsbörse ganz vorne im Wettbewerb teil. Dies hinterlässt einen ansprechenden Eindruck, der potenzielle Neukunden anlockt. Der Anbieter erweitert sein Angebot zudem kontinuierlich.
Durch die verschiedenen Möglichkeiten an Investitionen besitzt Binance ein beeindruckendes Handelsvolumen. Die negativen Seiten fallen vergleichsweise gering aus, auftretende Fehler behebt der Support in der Regel in binnen 2 Tagen. Der Anbieter hält seine Versprechen im Punkt Sicherheit. So erhielten betroffene Nutzer 2019 bei einem Hackerangriff eine entsprechende Entschädigung. Das Unternehmen muss sich zudem an die gegebenen EU-Richtlinien halten, da sich der Firmensitz auf Malta befindet.
An dieser Stelle sind jedoch auch die Gefahren zu erwähnen, die mit dem Handel mit Hebelprodukten, Margin Orders und den prinzipiell volatilen Kryptowährungen einhergehen. Nutzer gehen hier ein weitaus höheres Risiko ein und können dadurch in einem relativ kurzen Zeitraum ihr gesamtes Kapital verlieren. Binance kommt seinen Verpflichtungen als Plattformanbieter nach, indem Nutzer vor entsprechenden Risiken gewarnt werden.
Hier kannst du dich kostenlos bei Binance anmelden: Zur Anmeldung!
Das könnte dich auch interssieren:
von InsideTrading | Mrz 7, 2021 | InsideTrading
In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Handelsplattform Coinbase*. Wir beginnen mit einer groben Präsentation allgemeiner Informationen zum Anbieter und dessen Vor- und Nachteile. Danach fassen wir Erfahrungsberichte zusammen und geben dir ein abschließendes Fazit.
Was ist Coinbase?
Bei der Firma Coinbase Inc. handelt es sich um ein US-amerikanisches Unternehmen, das eine Handelsplattform für Kryptowährungen betreibt. Es bietet die Möglichkeit diverse Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Litecoin, XRP und viele weitere zu handeln und in offizielle Währungen wie US-Dollar oder Euro umzutauschen.
Coinbase ist seiner Zeit voraus gewesen, da der Anbieter die erste regulierungskonforme Kryptobörse in Nordamerika repräsentiert. In den letzten Jahren sicherte der Anbieter sich durch die simple Bedienung und geringe Transaktionsgebühren einen Platz an der Spitze in der Kryptomarktszene. Mit diesem Erfolg ging die Aufmerksamkeit namenhafter Risikokapitalgeber einher, welche dreistellige Millionenbeträge investierten.
Die Geschichte
Coinbase wurde am 1. Juni 2012 durch Brian Armstrong und Fred Ehrsam gegründet und entstand im Rahmen des Wettbewerbs Y Combinator. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in San Francisco. Armstrong war zuvor als Entwickler bei Airbnb tätig und Ehrsam als Devisenhändler bei Goldman Sachs.
Bereits zu Beginn konnte Coinbase enorme Summen an Finanzierungsgeldern sammeln. Derartige Investitionen im Bereich der Kryptowährungen waren in dieser Form neuartig. In etwa der Hälfte aller Bundesstaaten der USA folgte die staatliche Zulassung für den Handel von Bitcoin in 2015, was zu einem Anstieg des Bitcoin-Kurses führte.
Wie funktioniert Coinbase?
Nach erfolgter Einzahlung auf das Benutzerkonto können Trader ca. 40 verschiedene Kryptowährungen erwerben. Darunter fallen unter anderem Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Litecoin (LTC), Ripple (XRP) und Zcash (ZEC).
Daher bietet sich Coinbase als Handelsplattform für jene Trader an, die verschiedene Kryptos erwerben oder in diese investieren wollen. Zudem gibt es über Coinbase Pro die Möglichkeit mit Limits und Stops zu handeln. Diese englischsprachige Börse für erfahrenere Trader bietet interessante Chart-Tools und deutlich mehr Optionen für den Kauf und Verkauf von Kryptos. Der Registrierungsprozess für Coinbase und die Partnerbörse Coinbase Pro ist identisch.
Was kostet Coinbase?
Coinbase wirbt damit, dass das Verwenden der Wallet kostenlos ist und der Transfer von Assets an andere Nutzer ebenfalls ohne Gebühren stattfindet. Aber Achtung: Kryptowährungen außerhalb von Coinbase zu überweisen kann Kosten mit sich bringen. Jede Transaktion verursacht 1,49 % Gebühren, bei Bezahlungen mit Kredit- oder Debitkarte werden 3,99 % Gebühren erhoben. SEPA-Überweisungen hingegen sind kostenlos. Abhängig vom jeweiligen Kreditinstitut können jedoch auch hier Gebühren anfallen.
Auch beim Tauschen von Kryptowährungen fallen versteckte Kosten von bis zu 0,5 % an. Die Wechselgebühren sind ziemlich intransparent und sollten bei Bedarf näher untersucht werden.
Die Eigenschaften von Coinbase
In den folgenden Zeilen fokussieren wir uns auf die Alleinstellungsmerkmale (USP) und die Vor- bzw. Nachteile von Coinbase, um nachvollziehen zu können, warum sich Nutzer ausgerechnet für diese Plattform entscheiden.
USP
Coinbase ist bereits einige Zeit auf dem Markt und konnte sich daher bereits in einer vorteilhaften Marktposition etablieren. Die Nutzer können sich daher auf Service und Sicherheit verlassen. Zudem repräsentiert Coinbase mit der breiten Auswahl an Kryptowährungen die Flexibilität des freien Marktes, sodass sich Nutzer nicht für eine Kryptowährung entscheiden müssen.
Der Handel auf Coinbase ist durch Skalierbarkeit und Sicherheit gekennzeichnet. Die Anmeldung ist kinderleicht und in wenigen Minuten vollzogen. Die Verifizierung ist verglichen mit der Konkurrenz recht einfach und wenig zeitaufwändig, sodass Nutzer in weniger als 15 Minuten voll verifiziert sind und können mit dem Handel beginnen können.
Vorteile
Wie bereits erwähnt hält Coinbase eine gefestigte Marktposition inne und bietet seinen Nutzern somit eine gewisse Sicherheit für ihre Anlagen/Assets. Die zusätzliche Absicherung über einen Ledger im USB-Format ist jedoch stets eine sinnvolle Investition, da eine umfangreiche Sicherheit nur über einen solchen Ledger gewährleistet werden kann.
Der Anbieter kann des Weiteren mit einer schnellen und unkomplizierten Authentifizierung punkten. Die Bedienung ist anwenderfreundlich und ermöglicht einen schnellen Handel. Somit bietet sich Coinbase vor allem für Einsteiger an, ist aber natürlich auch für Erfahrene geeignet.
Interessenten finden bei offenen Fragen (neben dem hauseigenen Support) auch diverse Quellen im Internet, die Erklärungen zu gewissen Funktionen liefern.
Nachteile
Der Markt von Kryptowährungen zeichnet sich durch eine hohe Volatilität aus. Nutzer von Coinbase sollten sich daher bewusst sein, dass das Risiko massiver Kursschwankungen ein ständiger Begleiter ist und dass dadurch enorme Verluste eintreten können. Dies liegt jedoch nicht an Coinbase per se, da es sich hierbei vielmehr um eine Eigenschaft des Marktes handelt.
Ein Nachteil zu anderen Wettbewerbern ist, dass Nutzer für den sofortigen Kauf von Kryptowährungen über Kredit- oder Debitkarte vergleichsweise hohe Transaktionsgebühren von 3,99 % entrichten müssen.
Zudem legen diverse Erfahrungsberichte nahe, dass der Customer-Support lange Antwortzeiten aufweist. Dies könnte einerseits auf den massiven Anstieg der Nachfrage an Kryptowährungen zurückzuführen sein, die Coinbase 2017 mehr Kunden beschert und die internen Prozesse (zumindest zeitweise) an die Belastungsgrenze gebracht hat. Jedoch erklärt dies nicht die mitunter wochenlange Wartezeit bei der Verifizierung, die einige Nutzer in neueren Erfahrungsberichten anprangern.
Anwendung von Coinbase
Coinbase unterteilt seine Produkte in drei Sparten:
- Coinbase For Everyone,
- Coinbase Pro und
- Coinbase for Businesses.
Der Umfang der Funktionalitäten kann hierbei direkt dem Namen entnommen werden. Während sich „Coinbase for Everyone“ an Einsteiger richtet, spricht „Coinbase Pro“ erfahrene Trader an. „Coinbase for Businesses“ richtet sich hingegen direkt an Unternehmen.
Anmeldung und Einstieg
Die kostenfreie Registrierung erfolgt unter Angabe des eigenen Namens und der E-Mail-Adresse. Im Anschluss erhält man eine Mail inklusive Bestätigungslink. Zudem wird die Handynummer erfragt, mit der eine SMS-Authentifizierung vorgenommen wird.
Es muss ein ggf. zeitaufwendiger Nachweis der Identität über einen Personalausweis, Reisepass oder Führerschein erfolgen. Hierbei muss sowohl die Vorder- als auch die Rückseite vom gewählten Dokument digital vorgelegt und über die Webcam am PC bzw. Laptop oder durch die Kamera des Smartphones abfotografiert werden. Im Zweifel empfehlen wir die Identitätsprüfung per mobilem Endgerät, da die heutigen Kameras fast ausschließlich über eine ausreichende Bildqualität verfügen.
Im letzten Schritt muss nur noch die Zahlungsmethode ausgewählt werden. Hierbei können sich zukünftige Nutzer zwischen einer SEPA-Überweisung oder der Zahlung mit Kreditkarte entscheiden.
Ein- und Auszahlungen
Trader können Geld über ein Euro-Bankkonto oder Sofort-Bankkonto einzahlen. Alternativ können Kryptowährungen mit bis 3.000 Euro direkt mit der Debitkarte gekauft werden. Eine Einzahlung per PayPal ist noch nicht möglich, eine Auszahlung hingegen schon.
Die Einzahlungsgebühren bleiben auch bei den folgenden Transaktionen unverändert. Jedoch ändern sich die Transaktionsgebühren beim Kauf von Kryptowährungen. Coinbase bietet hierfür eine Tabelle an, die die Höhe der Transaktionsgebühren aufzeigt.
Die Ein- und Auszahlungslimits variieren je nach Coinbase-Börse basierend auf den folgenden Punkten:
- Status der Verifizierung
- Alter des Kontos
- Ausgewählte Zahlungsmethode
- Standort
Der Handel
Der Prozess des Tradens ist sehr benutzerfreundlich. Anleger wählen die gewünschte Währung, Summe und Zahlungsart und einige Augenblicke später sind die Coins bereits im Besitz des Käufers.
Die Coinbase-Wallet ist ein fest integrierter Bestandteil des Nutzerkontos. Coinbase bietet eine Kombination aus Wallet und Börse, d.h. Nutzer können ihre Kryptowährung sicher aufbewahren, sind jedoch trotzdem in der Lage ihre Coins zeitgleich zu kaufen bzw. verkaufen. Die Coinbase-Wallet bietet hierbei das interessante Feature, dass Nutzer auch Kryptos handeln können, die nicht direkt auf Coinbase gehandelt werden. Zum Vergleich kann die Coinbase-Wallet auf Uniswap verwendet werden, um Assets zu erwerben, die ansonsten unzugänglich wären.
Erfahrungsberichte
Die Registrierung bei Coinbase wird stets als einfach und zeitsparend beschrieben. Grundlegenden Funktionen (Tauschen, Kaufen und Verkaufen) gehen schnell vonstatten und Trades benötigen nur selten länger als eine Minute. Bei einem Wechsel zu Pro werden die Daten zudem automatisch übernommen. Die eigenen Coins und eingezahlten Beträge können nach Belieben verteilt werden. Auch das Übertragen von extern aufbewahrter Coins in die Coinbase-Wallet wird als reibungslos beschrieben. Mehrere Nutzer berichten von ihrem Wechsel zu Coinbase Pro, da sie in der Standardversion keine Limit- bzw. Stopporder aufgeben konnten.
Die meisten negativen Bewertungen stürzen sich auf die vergleichsweise hohen Gebühren. Befürworter der Plattform argumentieren jedoch, dass diese bereits vor der Registrierung geklärt seien und jeder Nutzer somit selbst entscheiden könne, ob er den Service nutzen möchte.
Derzeit stehen die langen Antwortzeiten des Kundenservices in der Kritik. Hier ist mehrmals von wochenlangen Wartezeiten bei der Verifizierung und somit der Nutzung der Plattform die Rede.
Des Weiteren wird die Performance von Coinbase Pro kritisiert. So wird von regelmäßigen Abstürzen der App berichtet, falls der Handel zu aktiv wird. Zudem betragen die Wartezeiten für einen Wechsel zur Desktopversion von Pro nach einem entsprechenden Absturz mitunter mehr als 30 Minuten.
Fazit
Coinbase-Nutzer verlassen sich auf einen weltweit führenden Anbieter. Die Handelsplattform ist einfach strukturiert und dabei nahezu intuitiv bedienbar. Der Handel ist über die App oder mit der Desktop-Version durchführbar. Coinbase ist seriös, ausreichend reguliert und durch zahlreiche Sicherheitsmechanismen geschützt.
Der Kunden-Support ist derzeit leider noch nicht für den deutschsprachigen Raum ausgelegt, steht Nutzern jedoch Tag und Nacht in englischer Sprache zur Verfügung. Unabhängig davon können Nutzer in Deutschland alle Funktionalitäten uneingeschränkt verwenden. Die Coinbase-App gilt mit mehr als 10 Millionen Downloads als beliebt und glänzt mit zahlreichen Features. Ein weiteres überzeugendes Argument ist die Nutzung von Sparplänen zur Investition in Kryptos.
Wir sprechen an dieser Stelle definitiv eine Empfehlung für die Nutzung des Anbieters aus. So wurden über die gesamte Anfertigung dieses Artikels hinweg fast ausschließlich positive Eindrücke gesammelt. Kleinere negative Bemerkungen müssen jedoch bei den Gebühren gemacht werden, da diese im Vergleich zu anderen Anbietern höher ausfallen. Das Gesamtangebot ist dennoch attraktiv, weshalb wir die hohe Anzahl an Nutzern als gerechtfertigt ansehen.
Hier kannst du dich kostenlos bei Coinbase anmelden.
Das könnte dich auch interssieren:
von InsideTrading.de | Mrz 2, 2021 | InsideTrading
Bitcoin und andere Kryptowährungen werden immer beliebter bei Anlegern. Wenn man bedenkt, dass der Bitcoin 2009 mit 0,08 Cent (Dollar) pro Bitcoin gehandelt wurde und der Kurs Anfang Dezember 2020 bei 18.000 Dollar und Ende Februar 2021 sogar bei 53.000 Dollar lag, ist das nachvollziehbar. Zwischendurch schwankte der Kurs zwar stark, es waren aber oft große Gewinne möglich. Muss man diese Gewinne dann versteuern? Erfahren Sie hier, wann Sie Bitcoin Steuer zahlen müssen und wie Sie diese Steuern vermeiden können. Dies gilt dann übrigens auch für alle anderen Kryptowährungen – nicht nur für den Bitcoin.
Wann sind Steuern auf Gewinne aus Bitcoin Verkäufen zu zahlen?
Falls zwischen Kauf und Verkauf von Bitcoin mehr als ein Jahr liegt, sind Gewinne aus dem Verkauf von Bitcoins steuerfrei. Verluste können in diesem Fall allerdings auch nicht steuerlich geltend gemacht werden.
Falls zu verschiedenen Zeiten Bitcoins gekauft wurden, können die Höhe der Gewinne und Verluste und sogar die Steuerfreiheit – völlig legal – durch die Wahl der Berechnungsmethode gesteuert und damit optimiert werden.
Wie werden die Gewinne oder Verluste berechnet?
Grundsätzlich ist die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und dem Kaufpreis der Gewinn (oder Verlust). Dieser Betrag ist anzusetzen und zu versteuern – falls der Verkauf innerhalb eines Jahres erfolgt. Wenn man nur einmal gekauft hat und nur einmal verkauft, ist die Berechnung des Gewinns kein Problem. Da der Bitcoins jedoch inzwischen auch in Anteilen von nur wenigen Promillen gehandelt wird und viele Anleger mehrmals Bitcoins gekauft haben, kann die Gewinnermittlung sehr aufwendig werden. Für die Berechnung gibt es verschiedene Methoden, die wir hier vorstellen. Grundsätzlich kann die Methode frei gewählt werden. Die Wahl sollte jedoch dokumentiert, begründet und genau überlegt werden. Kontaktieren Sie hierzu unbedingt einen Steuerberater. Dieser wird Ihnen gerne Tipps geben, wie Sie Freibeträge nutzen und Ihre Steuern optimieren können.
Folgende Methode sind zur Berechnung von Gewinn oder Verlust aus dem Verkauf von Bitcoin zulässig:
LiFo-Methode
Diese Methode heißt “Last-in-First-out”. Hier wird davon ausgegangen, dass die zuletzt gekauften Bitcoins zuerst verkauft werden.
Beispiel:
Im Juli 2019 wurden zwei Bitcoin gekauft und im Juli 2020 wurden zwei weitere Bitcoin gekauft. Im Dezember 2020 wurden zwei Bitcoin verkauft. Der Gewinn wird bei der LiFo-Methode aus der Differenz zwischen dem Verkaufspreis der zwei Bitcoin im Dezember 2020 und dem Kaufpreis der zwei Bitcoin im Juli 2020 errechnet. Da in diesem Fall weniger als 12 Monate zwischen Kauf und Verkauf lagen, ist der Gewinn zu versteuern.
FiFo-Methode
Bei dieser Berechnungsmethode geht man davon aus, dass die Bitcoins, die zuerst gekauft wurden, auch zuerst verkauft wurden. Dieses Verfahren nennt man daher auch “First-in-First-out”.
Beispiel:
Wäre beim o.g. Beispiel (siehe LiFo-Methode) die FiFo-Methode angewendet worden, wäre der Gewinn aus der Differenz zwischen dem Verkaufspreis im Dezember 2020 und dem Kaufpreis im Juli 2019 errechnet worden. Da in diesem Fall zwischen Kauf und Verkauf mehr als 12 Monate lagen, wäre der Gewinn steuerfrei.
Durchschnittsmethode
Es ist außerdem zulässig, einen Durchschnittswert aus allen Kaufpreisen zu bilden und diesen in Verbindung zum erzielten Verkaufspreis zu setzen.
Welche Steuerart gilt für Bitcoin Gewinne?
Es gibt keine explizite Bitcoin Steuer, sondern Gewinne oder Verluste aus dem Verkauf von Bitcoin werden steuerlich gesehen als Private Veräußerungsgeschäfte angesehen. Damit werden Verkäufe von Bitcoins genauso behandelt wie Erlöse aus dem Privatverkauf von Gemälden, Antiquitäten oder Kunstgegenständen. Es gibt dafür keinen einheitlichen Steuersatz, sondern es wird der persönliche Steuersatz der Einkommensteuer angewendet.
Gibt es einen Freibetrag für Gewinne aus Bitcoin Verkäufen?
Es gibt einen Freibetrag in Höhe von 600 Euro pro Person und Jahr, der angewendet werden kann, wenn Bitcoins innerhalb eines Jahres nach Kauf verkauft werden und damit Gewinne erzielt werden. Sobald dieser Freibetrag überschritten wird (und sei es nur um einen Cent!) ist für den Gesamtbetrag Steuer zu zahlen. Prüfen Sie daher – gemeinsam mit Ihrem Steuerberater – vorab alle privaten Veräußerungsgeschäfte.
Können Verluste steuerlich geltend gemacht werden?
Verluste beim Verkauf von Bitcoin können mit Gewinnen aus anderen privaten Veräußerungsgeschäften verrechnet werden. Voraussetzung ist, dass der Verkauf der Bitcoins innerhalb von 12 Monaten nach Kauf erfolgt. Später sind die Gewinne steuerfrei und Verluste können nicht mehr steuerlich geltend gemacht werden.
Wie muss ich den gewerblichen Handel mit Bitcoin versteuern?
Falls man gewerblich mit Bitcoin handelt, sind alle Gewinne als Einnahmen aus Gewerbebetrieb steuerlich anzusetzen. Es gibt keine einheitliche Schwelle, ab wann der Handel mit Bitcoin als gewerblich angesehen wird und wann dieser noch als privates Veräußerungsgeschäft gilt. Betrachtet werden in der Regel der Umfang des Handels und die Tatsache, ob der Handel hauptberuflich durchgeführt wird.
Besprechen Sie dies unbedingt mit einem Steuerberater, damit Sie nicht von hohen Steuernachzahlungen überrascht werden.
Wie werden Zinsgewinne aus Bitcoin Geschäften versteuert?
Falls Sie Anlageangebote wahrnehmen, die lediglich Zinsen und keine direkten Kursgewinne aus Bitcoin-Geschäften bieten, so unterliegen diese Zinsen der Abgeltungssteuer, die immer zu zahlen ist, unabhängig vom Zeitverlauf. Hier gilt keine Spekulationsfrist von einem Jahr, die Zinsgewinne aus Bitcoin Verkäufen sind nicht steuerfrei.
Gelten die Regeln für Bitcoin auch für andere Kryptowährungen?
Die steuerlichen Regelungen für Bitcoins gelten auch für alle anderen Kryptowährungen, auch bei diesen werden Gewinne nicht durch die Abgeltungssteuer, sondern mit dem individuellen Einkommensteuersatz als Private Veräußerungsgeschäfte versteuert. Auch bei den anderen Kryptowährungen sind alle Gewinne steuerfrei, sobald der Verkauf später als 12 Monate nach dem Kauf erfolgt.
Kann der Handel mit Bitcoins auch über normale Banken erfolgen?
Früher erfolgten Kauf und Verkauf von Bitcoin über Broker, Wallets und Börsen im Internet. Seit 2020 dürfen auch alle Banken in Deutschland mit Bitcoin handeln. Dies wird den Umsatz wahrscheinlich nochmals erhöhen.
Fazit
Bitcoin und andere Kryptowährungen werden zunehmend als Anlage beliebter. Bedingt durch große Kursschwankungen sind solche Investitionen zwar keine sicheren Anlagen, können aber hohe Gewinne bescheren. Diese Gewinne sind darüber hinaus steuerfrei – wenn man die Spekulationsfrist von 12 Monaten beachtet und erst danach wieder verkauft.
Lassen Sie sich bezüglich der steuerlichen Behandlung der Gewinne unbedingt von einer guten Steuerberatungskanzlei beraten.
von InsideTrading | Feb 22, 2021 | InsideTrading
6 Deutschsprachige Anbieter für Trading-Ausbildungen
Willkommen zu unserem nächsten Beitrag in unserer Reihe “Deutsche Trading-Ausbilder”. Nachdem wir uns im ersten Teil mit den Grundlagen um Trading-Ausbildungen beschäftigt haben, setzen wir uns nun mit einigen Anbietern auseinander.
Deren Angebote vergleichen wir anhand des Inhalts, der angesprochenen Zielgruppe, der Dauer und der Kosten. Anschließend stellen wir dir unsere Favoriten für verschiedene Zielgruppen (Anfänger & Fortgeschrittene) vor.
>> Hier geht es zum Teil 1
TradingFreaks
Die TradingFreaks bieten ihr Top Trader Programm an, ein 80-minütiges Trader-Training-Webinar in denen Auszubildende Charttechniken, Strategien und Wissen zum Newstrading erlernen. Mit 97 % Empfehlungen aus 38 Bewertungen unterstützt diese beeindruckende Statistik bei Proven Expert das Trading-Ausbildungs Programm.
Nach dem Webinar werden die gesammelten Erkenntnisse mit einer 6-wöchigen Newstrading Strategie, der Reprogrammierung des Trader-Ichs und einem 12-monatigen Mentoring mit Zugang zu allen Inhalten vertieft und praktisch angewandt.
Insgesamt umfasst das Programm 50 Video-Module samt Abschluss-Quiz, das eigene Forum und bietet Ideen, Tools und eine Community. Zielgruppe sind sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene, die auch mal eine unerprobte Trading-Strategie in ihrem eigenen Lerntempo ausprobieren wollen.
Die Grundpfeiler der Ausbildung sind eine erprobte Strategie, die Bildung des neuen Trader-Ichs beim Auszubildenden und ein täglicher Austausch mit gleichgesinnten Tradern und Mentoren, die ihr Insiderwissen über die innovativen Tools weitergeben.
TradingFreaks – ausführlicher Erfahrungsbericht des Top-Trader-Programms
Tradermacher
Der Tradermacher Lars Erichsen bereitet sein praxisorientiertes Wissen unkompliziert in YouTube-Videos auf. Nach Registrierung erhält man über den kostenlosen Mitgliederbereich Zugriff auf sein E-Book, weitere Videos und wöchentliche Trading-Ideen. Seine Sammlung umfasst u.a.:
- Aktien-Trading & Rohstoff-Trading,
- Risiko- und Moneymanagement,
- Analysen und Charttechniken,
- Trading-Strategien,
- und über 130 Anfänger-Videos.
Erichsens will zeigen, dass jeder seine Finanzen selber regeln und über seinen Traumberuf Rendite erwirtschaften kann. Als CFD-Broker wird der deutsche Anbieter QTrade empfohlen.
Kagels Trading
Kagels Trading bietet mit der MasterClass eine Ausbildung, die dich In nur 180 Tagen zum Profi-Trader werden und ein regelmäßiges Einkommen an der Börse generieren soll.
Der Schwerpunkt wird hier auf eine persönliche Betreuung, praktischstes Trading und Profi-Startegien gelegt. Ehrliches Coaching, persönliche Betreuung und lehrreiche, strukturierte Module sollen den Trader von Morgen zum Bleiben bewegen. Diese Linie wird mit 4,81 von 5 Sternen auf 234 Bewertungen bei ProvenExpert belohnt.
Die Auszubildenden sollen ihr erlerntes Wissen mit dem unterrichteten System sofort umsetzen und sich einen statistischen Vorteil an der Börse sichern können. Hierfür stehen ihnen umfangreiche Video-Anleitungen, das 1:1 Coaching mit Profi Greineder und die Telegramgruppe zur Verfügung. Ziel ist es, dass die Auszubildenden binnen 180 Tage lernen, wie sie erfolgreich und dauerhaft profitabel im Forex und CFD Trading handeln können.
Ein Kernelement ist hierbei die breite Auswahl an Trading Signalen, insbesondere im Forex Handel. Dich erwarten 2-5 wöchentliche Signale im Swing Trading bzw. 1-3 tägliche Signale im Daytrading. Sie werden per E-Mail verschickt und können auf einen konkreten Markt ausgerichtet werden.
Sollte dir die MasterClass mit ihren einmaligen 2.997 € zu teuer sein, so bietet sich stattdessen vielleicht die Triple Momentum Strategie an. Diese befindet sich derzeit mit 50 % Rabatt im Sale und bietet einen günstigen Einstieg für ein nebenberufliches Einkommen bei hohen Gewinnchancen.
Der Fokus liegt hierbei auf ausgiebig getestete Signale und klare Ein- und Ausstiege, der verwendete Broker wird nicht vorgeschrieben. Der Auszubildende wendet die Strategie nach dem Finden lukrativer Einstiege an und erzielt erste Gewinne. So wird das Erlernte praktisch angewandt und mit der Zeit optimiert, damit der Kurs sich langfristig von allein bezahlt.
Zu der Interviews mit Kagels-Trading.de:
Philipp Greineder | Erfahrungen mit Kagels-MasterClass
DIE WAHRHEIT ÜBER KARSTEN KAGELS | FOREX SIGNALE
ATT Trading
ATT Trading stellt Auszubildenden ein ganzes Team zur Verfügung, dass dich durch ein umfangreiches Ausbildungsprogramm inklusive intensivem Coaching führt. So konnten laut eigener Aussage bereits mehrere Trader an Banken und Fonds vermittelt werden.
Die Ausbildung dauert mindestens drei Monate, wobei der Lernprozess nach diesem Zeitraum noch nicht beendet ist. ATT lädt alle Schüler daher im Nachhinein zu einer Dauermitgliedschaft in der Aus- und Weiterbildung ein.
Zu Beginn der ATT-Ausbildung steht stets eine Intensivwoche an, entweder als Online- oder Präsenzseminar. Hier wird der Fokus auf die Theorie um den professionellen Börsenhandel gelegt.
Nachdem alle Auszubildenden auf den gleichen Wissensstand gebracht wurden, beginnt der praktische Teil der Ausbildung. Hierfür werden mehrmals täglich interaktive Sessions abgehalten, in denen Auszubildende und Coach gemeinsam an die Märkte gehen und den Lernprozess praktisch vorantreiben.
ATT Trading vertritt die Philosophie, dass der Tradingeinsteiger nach dem Erlernen der Theorie nicht allein gelassen werden, sondern durch ein fortführendes Coaching betreut werden sollte. Die ATT-Profis (und sogar einige Auszubildende!) veröffentlichen Teile ihres Wissens über YouTube, Telegram oder in der ATT-Facebookgruppe.
XTB
XTB bietet Live-Webinare über die eigene Webseite eine Trading-Enzyklopädie samt Lexikon an. Die Schwerpunkte liegen auf das Durchführen von Einzahlungen, der richtigen Brokerwahl und der Arbeit mit dem XTB-Handelskonto. Zusätzlich gibt es eine kostenlose 30-Tage-Testversion bei schneller Einrichtung.
Trading Academy:
Unser Ausbildungsbereich mit vielen Unterrichtseinheiten und Kursen. Lernen Sie das Trading von den Basics bis hin zur Expertenebene.
Ausbildung für Anfänger:
Erwerben Sie Wissen zum Forex-Markt, lernen Sie verschiedene Arten von Instrumenten kennen, erkunden Sie unsere Handelsplattformen und lernen Sie einige grundlegende Investitionstechniken.
Ausbildung für Fortgeschrittene:
Vertiefen Sie Ihr Wissen und Ihr Verständnis zum Trading. Erfahren Sie mehr über die technische und fundamentale Analyse. Lernen Sie, wie Sie Ihr Risiko verwalten und Ihre Emotionen kontrollieren können.
Ausbildung für Experten:
Lernen Sie fortgeschrittene Techniken und Werkzeuge, die Ihnen bei Ihrem Trading helfen können. Lernen Sie Expertenwissen und erweiterte Funktionen unserer Plattformen.
Premium-Ausbildung:
Mit unseren Premium-Materialien erhalten Sie Ratschläge und Tipps von den besten Händlern. Dank unserer Premium-Inhalte erhalten Sie Einblicke in fortgeschrittene Techniken und Anlagestrategien.
Suricate Trading
Die Schwerpunkte der Seminarreihen von Suricate Trading sind die Auswertung von CoT-Daten Terminkurven, Saisonalitäten, weiteren Einflussfaktoren und das Timing für einen Ein- und Ausstieg, zu halten. Es wird soll unveröffentlichtes Wissen über CoT-Daten angepriesen.
Der Auszubildende wird auch nach dem 2-tägigen Anfängerseminar in Frankfurt am Main über 3 oder mehr Webinare hinaus betreut. Gehandelt werden primär Futures und Optionen, sekundär CFDs und Zertifikate. Als Vorbereitung wird auf die eigenen Videos über CoT- Daten, Saisonalitäten und Terminkurven verwiesen. Anfragen zu weiteren Informationen oder dem Preis werden online bearbeitet.
Das 5-tägige Intensivseminar ist das All-Inklusive Paket des Anbieters. Mit im Kaufpreis enthalten sind: das CoT- Tool inkl. 1 Jahres Lizenz, je 12 2-stündige CoT- Daten, sowie Volume Profile Webinare und 2-monatige Betreuung samt wöchentlicher Marktanalyse.
Das eigene Coaching wird mit Gewinngarantie, einem Fall mit 490.000 $ Gewinn und einer Geld-zurück-Garantie bei fehlender Rendite schmackhaft gemacht.
Vergleich und Empfehlung
Nun stellen wir dir unsere Favoriten aus der obigen Auswahl vor. Durch das Unterteilen unserer Empfehlungen in Einsteiger, Fortgeschrittene und unseren Geheimtipp stellen wir sicher, dass du dich garantiert auch ein attraktives Angebot mit dabei ist.
Empfehlung für Einsteiger
Für Einsteiger empfehlen wir den Tradermacher Lars Erichsen. Die Aufbereitung seines Wissens, der kostenlose Zugang und die zahlreichen Beigaben bieten Neulingen einen schnellen und risikofreien Einblick in den Bereich des Tradings.
Der Tradermacher ist deine Nummer 1, falls du noch nicht über Tradingwissen verfügst oder falls du vorerst lediglich reinschnuppern möchtest. Schaue dir in diesem Fall doch einfach ein paar seiner YouTube-Videos an und ziehe eine Anmeldung für seinen Mitgliederbereich in Erwägung.
Empfehlung für Fortgeschrittene
In der nächst höheren Stufe ist das Top Trader Programm von den Tradingfreaks unser Gewinner. Hier spricht uns vor allem der Fokus auf eine langfristige, intensive und praktische Betreuung an.
Das Top Trader Programm könnte sich vor allem für diejenigen als interessant erweisen, die schon länger traden und mal etwas Neues ausprobieren wollen. In Anbetracht der zu investierenden Summe und der Bildung eines neuen Trader-Ichs werden einige hier auch von einem guten Investment sprechen. Die Bewertungen bei ProvenExpert und das Vorhandensein einer Community sprechen für die Trading-Ausbildung.
Geheimtipp
Kommen wir nun zu unserem Geheimtipp: die MasterClass von Kagels Trading. Bei dieser überzeugen uns die persönliche ehrlichen Betreuung und praktischstes Trading von Ausbilder Philipp Greineder. Nimmt man hier noch die breite Auswahl an Video-Anleitungen, die Telegramgruppe und die fast ausschließlich positiven Bewertungen auf ProvenExpert hinzu, so ergibt sich ein kompaktes Gesamtbild für einen soliden Preis.
Sollte dieser Kurs jedoch zu teuer für dein Budget sein, so bietet sich die Triple Momentum Strategie von Kagels-Trading an. Diese ist mit dem derzeitigen Rabatt von 50% günstiger zu erhalten und spricht primär die Trader an, die für kleines Geld ein nebenberufliche Einkommen aufbauen wollen.
Fazit
In diesem Beitrag haben wir dir unsere Favoriten für eine Trading-Ausbildung aufgezeigt. Bei der breiten Auswahl auf dem deutschsprachigen Markt sollte ein jeder Trading-Interessierter ein seriöses Angebot finden, mit dem er glücklich wird.
Hast du bereits Erfahrungen mit einem der Anbieter gesammelt? Falls ja, dann hinterlasse deine Meinung als Kommentar. Solltest du Fragen zu einem Anbieter haben, so schreib mir diese per Mail oder verwende einen der Links aus dem Text, falls du dich direkt an den Dienstleister wenden möchtest.
Das könnte Sie auch interessieren:
von InsideTrading | Feb 12, 2021 | InsideTrading
Im Internet wird eine Vielzahl an verschiedenen Trading-Ausbildungen angeboten. Vom Basiskurs über wenige Tage für kleines Geld bis hin zu Komplettausbildungen mit Einzel- und Gruppencoachings, die schnell mehrere Tausend Euro kosten, ist alles dabei. Darum geben wir dir hier einen Überblick der besten Trading-Ausbildung und worauf es wirklich ankommt.
Trading-Ausbildung der unabhängige Erfahrungsbericht
Wie auch bei allen anderen Ausbildungsangeboten halten nicht alle Anbieter das, was sie versprechen. So gibt es auch vereinzelt Anbieter, die nicht nur im Wohle ihrer Schüler handeln.
Im ersten Teil unserer Beitragsserie zum Thema Trading-Ausbildungen gehen wir auf die Basics der Trading-Ausbildung ein. Wie du ein Trader wirst, ob sich eine Trading-Ausbildung für dich lohnt und welche Eigenschaften du als Trader mitbringen solltest, erfährst du in diesem Beitrag.
Wie kann ich Trader werden?
Möchtest du professioneller Trader werden, solltest du dich intensiv mit den Basics sowie dem fortgeschrittenen Grundlagenwissen des Tradings beschäftigen und dieses verinnerlichen. Nur wer sein Handwerk versteht, ist langfristig auch erfolgreich. Das gilt für Trader genauso wie für alle anderen handwerklichen Berufe.
Das benötigte Wissen kannst du dir autodidaktisch aneignen, eine Ausbildung zum Trader machen oder dir einen privaten Coach buchen. Nimmst du die Hilfe eines Coachs in Anspruch, sollte dieser sich mit deinen persönlichen Zielen auseinandersetzen und mit dir anhand üblicher Trading Strategien einen personalisierten Fahrplan erstellen.
Sind die Basics erlernt und eine Strategie erarbeitet, geht es an die Praxis. Nur mit ausreichend Praxis kannst du Erfahrungen sammeln und die Resultate deiner Strategie und Vorgehensweise kritisch reflektieren und gemeinsam mit deinem Coach oder Trainer anpassen. Doch bleibe dabei realistisch, denn nur so kannst du Verluste minimieren.
Die eine Methode, die konsequent Gewinnergebnisse liefert, gibt es leider auch beim Trading nicht. Ein guter Trader lernt jeden Tag dazu, passt seine Vorgehensweise an und wird mit viel Übung und Erfahrung zu einem Profi.
Besonders wichtig: Prüfe beständig alle deine Weiterbildungsmöglichkeiten und trade selbst aktiv, bevor du das Kapital anderer handelst.
Lohnt sich eine Trading-Ausbildung für mich?
Über die Zeit haben sich Trading-Strategien entwickelt, die zwar für einen Großteil der Trader erfolgreich funktionieren, aber aufgrund der Unberechenbarkeit des Marktes noch lange kein Garant für den Erfolg sind. Es lohnt sich also immer, tiefer in die Trading-Materie einzusteigen, seine eigene Strategie zu entwickeln und den Markt richtig lesen und verstehen zu können.
Um tiefgründiges Wissen zu erlangen, kann eine Ausbildung mit erfahrenen Tradern sehr hilfreich sein. An dieser Stelle sei allerdings gewarnt: Du wirst ganz gleich, was dir versprochen wurde, nicht innerhalb weniger Wochen oder Monate zum Millionär. Vielmehr geht es bei den Ausbildungen um den anspruchsvollen und professionellen Handel auf einer seriösen Ebene. Kurz um: Du lernst alles Wichtige, was du zum Traden brauchst und wie du eine individuelle Strategie für dich erstellst.
Solltest du jetzt überlegen, ob sich eine Trading-Ausbildung für dich lohnt, hilft es vielleicht, dir vor Augen zu halten, wann du mit Trading profitabel sein wirst. Mit einer Ausbildung dauert es wahrscheinlich bis zum Ende der Schulung, bis du richtig anfangen und erste Gewinne erzielen kannst. Ohne eine Ausbildung verdienst du vielleicht gar kein Geld und erlernst nicht das tiefgründige Wissen, um dauerhaft erfolgreich zu traden.
Um dir die Entscheidung für oder gegen eine Ausbildung zu erleichtern, haben wir einige Pro- und Kontraargumente für dich aufgelistet:
Vorteile Ausbildung:
- enorme Zeitersparnis im Vergleich zum autodidaktischen Lernen
- Geldersparnis durch Risikominimierung
- Unterstützung vom Ausbilder und Austausch mit den anderen Seminarteilnehmern
- du wirst auf den richtigen Weg gebracht
- der Preis ist nicht entscheidend, sondern der Mehrwert, den du geliefert bekommst
Nachteile Ausbildung:
- nicht alles, was dir erzählt wird, funktioniert auch
- besondere Sorgfalt bei der Auswahl der Ausbildung
Welche Trading-Ausbildung passt zu mir?
Hast du dich für eine Trading-Ausbildung entschieden, bleibt dir noch die Qual der Wahl bei den unterschiedlichen Anbietern und Angeboten. Von kostenlos über günstig bis sehr kostspielig ist alles dabei. Bei der Wahl des richtigen Kurses für dich solltest du stets deinen aktuellen Wissensstand mit einbeziehen.
Fängst du gerade erst mit dem Traden an und hast so gut wie keinen Überblick? Oder weißt du schon einiges zum Thema und hast bereits das ein oder andere Buch gelesen? Konntest du eventuell schon erste Erfahrungen an den Märkten sammeln?
Die Ausbildungsangebote sind sehr unterschiedlich. Wählst du einen tiefergehenden und längeren Kurs, dürften selbst fortgeschrittene Börsenhändler neue Erkenntnisse erlangen und ihr Wissen in den konkreten Bereich vertiefen.
3 Trading-Ausbildungen im Vergleich
Kurse und Ausbildungen für Trader gibt es mittlerweile Unzählige im Internet. Vom Einstiegskurs für wenige Euro bis zur Masterclass ist alles dabei. Damit du einen besseren Überblick über die Inhalte der verschiedenen Kurse bekommst, haben wir 3 Anbieter mit unterschiedlichen Inhalten für dich miteinander vergleichen:
Der Einstieg – Trading Ausbildung: Basiskurs von Lüddemann Investments
Der Basiskurs von Mario Lüddemann richtet sich speziell an Anfänger, die sich einen Überblick vom Traden verschaffen wollen. Die Teilnehmer werden bei null abgeholt und bekommen in kürzester Zeit das Basiswissen vermittelt. Mario Lüddemann ist selbst Trader mit über 20-jähriger Erfahrung im Börsenhandel und stellt nun seine Strategie und sein Wissen in diesem Kurs zur Verfügung.
In der Basisausbildung lernst du den Unterschied zwischen Trading und systemischen Handel kennen. Du erfährst, was Trading-Ziele und Assetklassen sind und was du alles für ein erfolgreiches Trading benötigst. Die Kursinhalte sind lebenslang abrufbar und als Bonus gibt es den Online-Kurs “Von 0 auf Trading” gratis dazu. Insgesamt erwarten dich 24 Videolektionen und echte Tipps vom Profitrader.
Vorteile:
- sehr günstig (einmalig 79€)
- eignet sich perfekt zum ausprobieren
- lebenslanger Zugang zu den Inhalten
- solides Trading-Basiswissen
- den Online-Kurs “Von 0 auf Trading” gibt es als Geschenk dazu
- Insiderwissen von einem erfahrenen Trader
Nachteile:
- lediglich Grundlagenwissen einen schnellen und einfachen Start
- relativ wenig Videomaterial im Vergleich zu höherpreisigen Kursen
- keine Live-Schulungen
- Kontakt bei Fragen nur über E-Mail möglich
Wenn du denkst, dass dieses Trading-Ausbildung das Richtige für dich ist – Dann kommst du hier zum Angebot*
Für Trading-Anfänger mit niedrigem Budget, die sich erst mal einen groben Überblick verschaffen wollen, eignet sich ein Basiskurs hervorragend. Du kannst ausprobieren und die Grundlagen erlernen. Möchtest du hingegen tiefer in die Materie eintauchen, solltest du dir die Ausbildungen 2 und 3 genauer ansehen.
Die Mittelklasse – Trading Ausbildung: Das 6 Wochenprogramm von TradingFreaks
Das Ausbildungsangebot von Trading Freaks ist für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet und findet online statt. Innerhalb von 6 Wochen lernst du in 6 Modulen das Handwerk des Traders verstehen, erlangst eine fundamentale Basis und entwickelst deine Strategie als Trader. Außerdem lernst du dich als Mensch und Trader besser zu verstehen, deine Trader-Persönlichkeit zu formen und bekommst hilfreiche Tipps gegen emotionales Handeln.
In der letzten Woche setzt du dann alle gelernten Inhalte zusammen und kommst in die Praxis. Nach 6 Wochen bist du dann bereit für deinen Start als Trader. Nach dem Kurs erhältst du Zugang zum Bonusmaterial und kannst deine Entwicklung weiter vertiefen und antreiben.
Die Vorteile:
- für Anfänger und Fortgeschrittene
- in nur 6 Wochen zum Trader
- 14-tägiges Rückgaberecht
- breites Portfolio an Wissen
- 1 Jahr Zugang zu allen Modulen und Inhalten
- Zugang zum Asset-Jumper
- persönlicher Kontakt über die hauseigene Tradinglounge oder per Direktnachricht
Die Nachteile:
- keine Einzelcoachings
- keine live Trades ausschließlich Videokurse
- Wenig individuelle Anpassung an jeweiligen Trading-Stil
Wenn du denkst, dass dieses Trading-Ausbildung das Richtige für dich ist – Dann kommst du hier zum Angebot*
Wenn du ernsthaft Trader werden möchtest, aber derzeit keine hohen Investitionen in die Ausbildung stecken kannst, ist diese Trader Ausbildung vielleicht etwas für dich. Du lernst mehr als nur die Grundlagen und bist nach einem 6-wöchigen intensiven Lernen bereit, als Trader deine ersten Erfahrungen zu sammeln. Durch den einjährigen Zugang kannst du jederzeit auf die Lehrinhalte zurückgreifen und weiterhin Fragen stellen. Ein persönliches Coaching ist in diesem Preissegment meistens nicht dabei.
Die Oberklasse – Trading Ausbildung: MasterClass von Kagels Trading
Kagels Trading bietet mit der MasterClass eine Ausbildung an, die dir in 180 Tagen zeigt, wie du zum profitablen Trader wirst und dir dadurch ein regelmäßiges Einkommen an der Börse aufbauen kannst.
Der Schwerpunkt wird hier auf eine persönliche Betreuung, praktischstes Trading und 1:1 Coachings gelegt. Du lernst durch klare Systeme und praktisches Training mit Philipp Greineder, dir ein profitables System an der Börse aufzubauen. Philipp Greineder ist einer der Top-Trader im deutschsprachigen Raum und zeigt seit 2017 seinen Fans auf YouTube, in Webinaren und in seinen Ausbildungsprogrammen, wie effektives Trading funktioniert.
Die Auszubildenden sollen ihr erlerntes Wissen mit seinem System sofort umsetzen und noch während der 180 Tage die Ausgaben wieder einfahren.
Mit einer 4,89 von 5 Sternen-Bewertung auf ProvenExpert, zählt die MasterClass zu den Top-Ausbildungsprogrammen im deutschsprachigen Raum. Wir von Inside-Trading können Philipp Greineder und seine MasterClass jedem wärmstens empfehlen, der genügend Kapital, Zeit und Motivation aufbringen will, um Trading von Grund auf zu lernen.
Vorteile:
- Insiderwissen vom Top-Trader Philipp Greineder
- Persönliches Coaching über 6 Monate
- Live Trading und Live Analyse (Jeden Montag und Mittwoch)
- Intensives 1:1 Coaching
- Exklusive Telegram Chat Gruppe mit regen Austausch
- Großer Videobereich mit über 100 Aufzeichnungen
- Hervorragende Bewertungen der Teilnehmer
- rund um die Uhr persönlicher Kontakt bei Fragen oder Motivationsproblemen
- Ratenzahlung ist möglich
Nachteile:
- hohe Kosten, die nicht von jedem getragen werden können ( 2.997 Euro)
- Ausbildungsplätze sind stark begrenzt
Wenn du denkst, dass dieses Trading-Ausbildung das Richtige für dich ist – Dann kommst du hier zum Angebot*
Wenn du keine Kompromisse eingehen und richtig als Trader durchstarten willst, dann ist dieses Komplettpaket der Kagels Trading GmbH genau das Richtige für dich. Die Ausbildung ist in unserem Vergleich die beste Ausbildung im deutschsprachigen Raum und bietet mit diversen Einzel- und Gruppencoachings besonders viel persönliche Betreuung für einen garantiert souveränen Start.
Tipp: Auf YouTube findest du den Kanal von Kagels Trading und kannst dich dort vom Trading-Ausbilder Philipp Greineder überzeugen.
Was brauche ich, um zu traden?
Derzeit gibt es noch keine einheitlich geregelte und staatlich anerkannte Ausbildung zum Trader. Im Internet finden sich zahlreiche Anbieter mit den unterschiedlichsten Ausbildungsangeboten. Kurze Einstiegsseminare, mehrwöchige Kurse oder einjährige Ausbildungen werden für die zukünftigen Trader angeboten.
Wie eingangs schon erwähnt, solltest du hier aber besonders wachsam sein und auf versteckte Kosten oder dubiose Angebote achten.
Willst du das Trading vorerst ausprobieren, bieten diverse Anbieter sogenannte Demokontos ohne echten Geldeinsatz an.
Seminare, Workshops oder doch eine Ausbildung?
Trading-Ausbildungen kannst du in verschiedenen Formaten absolvieren. Ob intensive Präsenzlehrgänge, bei denen in wenigen Wochen viele Inhalte gelehrt werden, längerandauernde Onlinekurse oder Seminare am Wochenende – du hast die freie Wahl.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation finden die meisten Kurse allerdings online statt.
Und was braucht es noch?
Weißt du schon, mit wie viel Kapital du traden und was genau du handeln möchtest?
Die Summe deines Kapitals hängt unmittelbar mit dem zusammen, was du handeln möchtest (Futures, Optionen, CFD, Zertifikate, Aktien, Forex usw.).
Als Faustregel gilt: Je größer, desto risikofreier.
Daneben werden auch Investitionen in ein angemessenes Set-up erforderlich.
Das heißt: Welche App möchtest du benutzen oder möchtest du lieber daheim an der Börse arbeiten? Ist dein Computer oder Laptop up to date oder braucht es etwas Nachrüstung? Benötigst du einen weiteren Monitor für einen besseren Überblick?
Nimm dir außerdem ausreichend Zeit für die Auswahl eines passenden Brokers und informiere dich explizit über die entstehenden Kosten bei diversen Transaktionen und schau dir Bewertungen im Internet an.
Sei dir im Klaren, was du mit dem Trading erreichen möchtest: Möchtest du lediglich etwas Geld dazu verdienen oder ist dir die zeitliche bzw. örtliche Unabhängigkeit wichtiger? Nimm dir die Zeit, die du brauchst, falls du dir noch keine Gedanken hinsichtlich deiner Ziele gemacht hast. Fällt dir das Formulieren schwer, kann es helfen, am nächsten Tag erneut auf die Ziele zu schauen und sie gegebenenfalls anzupassen. Stück für Stück wird dir so immer bewusster, was du erreichen willst.
Die Menge an Geld, die du mit Trading verdienst, ist im Wesentlichen von der Größe des Eigenkapitals auf deinem Konto und dem verfolgten Handelsansatz abhängig. Sei dir deshalb bewusst, dass du mit langfristigen Investitionen nicht direkt nach einem Monat Zehntausende Euro erwirtschaften wirst.
Werde dir bewusst darüber, wie viel Zeit du investieren möchtest. Möchtest du von nun an jeden Tag 6 Stunden Graphen analysieren oder willst du das Ganze eher langsam angehen?
Sei geduldig. Ein Erfolg der ersten Trades ist sehr unwahrscheinlich und du wirst eventuell Lehrgeld bezahlen. Werte das als Investition und nicht als Verlust, denn jeder Fehler bringt dich weiter voran und passiert dir im besten Fall kein zweites Mal.
Profi-Trader folgen meist einem eigenen System, in das sie sich über die Jahre eingespielt haben. Erfolgreiche Trader kaufen nie aus einer Laune heraus wahllos Aktien und hoffen, dass es so läuft, wie sie es sich erhoffen. Erfolgreiche Trader wissen und planen ganz genau, welche Aktien sie wann kaufen und wieder verkaufen.
Sichere dich mit einer Stop-Loss-Order gegen Verluste ab. Diese sorgt dafür, dass du automatisch aussteigst, sobald der Kurs einen bestimmten Kurswert unterschreitet. So vermeidest du Totalverluste und kannst deine Grenze bei großen Gewinnen sogar mehrmals nach oben korrigieren.
Beim Money-Management, der Wertsicherungsstrategie von Tradern, ist die Begrenzung des Einsatzes einzelner Trades sowie des täglichen Handelseinsatzes insgesamt eine gängige Praxis. Ein bis maximal zwei Prozent deines Depotwertes sollte dein Einsatz pro Trade nicht übersteigen. Der gesamte Handelswert sollte keinesfalls über 3 Prozent liegen.
Fazit:
Trader kannst du auf vielen Wegen werden. Neben der Möglichkeit, dir das Wissen selber herauszusuchen und anzueignen, gibt es auch immer mehr Anbieter, die Seminare, Workshops und sogar ganze Trading-Ausbildungen anbieten.
Für welche Art und welches Format du dich entscheidest, solltest von deinen Vorstellungen und Zielen als Trader abhängig machen und auch das persönliche Budget spielt bei Wahl eine entscheidende Rolle, denn tiefgründige und längere Ausbildungen können sehr schnell sehr teuer werden.
Hast du dich für den Weg der Ausbildung entschieden, solltest du ganz genau prüfen, wo du die Ausbildung absolvierst und welche Inhalte für dich relevant sind.
Die Grundlagen von Trading-Ausbildungen hast du in diesem Beitrag kennengelernt und kannst diese bei deinen zukünftigen Entscheidungen mit einfließen lassen.
Hier sind nocheinmal alle Trading-Ausbildungen aufgelistet:
> Trading Basiskurs von Lüddemann Investments*
> Das 6 Wochenprogramm von TradingFreaks*
> MasterClass von Kagels Trading*
Kleiner Spoiler: Im nächsten Beitrag dieser Serie schauen wir uns den Ausbildungsmarkt noch mal genauer an, vergleichen die Trading-Ausbildungen miteinander und stellen dir unsere Favoriten vor.
Hast du Fragen zum Thema, Lob oder Kritik? Dann schreib uns eine E-Mail oder hinterlasse einen unter diesem Beitrag einen Kommentar.
Das könnte dich auch interessieren:
von InsideTrading | Feb 5, 2021 | InsideTrading
Das Jahr 2021 begann mit einem unerwarteten Paukenschlag. Die Marktmanipulation um die Aktie von GameStop, deren Wert seit Januar 2021 ein beispielloses Plus von 7.400% erreicht hat, ist eines der Topthemen im neuen Jahr.
Wir nehmen dieses Ergebnis zum Anlass, um uns in diesem Artikel mit dem Thema Marktmanipulation zu beschäftigen. Wie konnte es dazu kommen? Welche Formen der Marktmanipulation gibt es? Wie können wir Trader uns vor Verlusten schützen?
Was ist Marktmanipulation?
Als Marktmanipulation wird der Versuch bezeichnet, den Preis eines Vermögenswertes künstlich zu erhöhen bzw. zu senken, oder das Verhalten des Marktes auf andere Weise zum persönlichen Vorteil zu nutzen. Die so entstehende Abweichung zwischen dem wahren Preis, der sich aus den Marktgrundlagen ergibt und dem Börsenwert bietet eine Gelegenheit für Profit durch einfache Arbitrage Geschäfte. Manipulation ist in den meisten Fällen illegal, kann für Aufsichtsbehörden und andere Behörden mitunter jedoch schwer zu erkennen sein (bspw. bei Sammelkonten).
Manipulation wird schwieriger, je größer der Markt sowie die Anzahl seiner Teilnehmer sind. Vergleichsweise ist es wesentlich einfacher den Aktienkurs kleinerer Firmen zu manipulieren, da Analysten und andere Marktteilnehmer diese nicht so genau beobachten wie die mittleren und großen Unternehmen. In der Finanzwelt wird Manipulation ggf. auch als Kursmanipulation, Aktienmanipulation oder Marktmanipulation bezeichnet.
Jegliches Unternehmertum sowie Strategien wie Value Investing basieren prinzipiell auf der Entdeckung und dem Ausnutzen solcher Gelegenheiten um Gewinne zu erzielen – nicht jedoch auf dem eigenständigen Herbeiführen. Das Ziel eines Marktmanipulators besteht somit nicht darin bestehende Gewinnmöglichkeiten zu entdecken. Stattdessen sollen andere Marktteilnehmer getäuscht werden, um eine für den Manipulator profitable Situation zu schaffen, in der Vermögenswerte falsch bewertet werden.
Marktmanipulationen enthalten somit stets die Beeinflussung von Preisen, um bei anderen Marktteilnehmern einen verfälschten Eindruck zu erwecken. Mitunter werden auch falsche Aussagen aufgestellt bzw. veröffentlicht.
Der Manipulator profitiert also auf Kosten der getäuschten Marktteilnehmer. Da der Manipulator die Fehlbewertung selbst herbeigeführt hat, führt Marktmanipulation im Gegensatz zu echtem Unternehmertum oder ehrlicher Anlagestrategie nicht zu einer Verbesserung der Markteffizienz oder zu einem allgemeinen Nutzen für die Gesellschaft.
Unter Umständen kann eine große Marktmanipulation sogar einen Nettoschaden für die Gesellschaft und eine Verringerung der wirtschaftlichen Effizienz bedeuten. Daher wird Marktmanipulation als unehrlich, unethisch und zumeist illegal angesehen.
Was beeinflusst den Wert einer Aktie?
Der Aktienkurs eines Unternehmens wird von weit mehr als nur der betriebswirtschaftlichen Leistung des Unternehmens selbst beeinflusst.
So können auch staatliche Maßnahmen das Geschäftsumfeld eines Unternehmens ändern. Sollten sich gesetzliche Regularien anbahnen, so könnte es für Unternehmen einfacher oder schwieriger werden, sich mit Konkurrenten zu messen und ausreichend Gewinn zu erwirtschaften. Im größeren Rahmen können sich auch geopolitische Faktoren wie ein Regierungswechsel, Kriege oder das Wetter auf Aktienkurse auswirken. Zudem können Wechselkursfluktuationen den Im- bzw. Export benötigter Waren für ein Unternehmen entweder teurer oder preisgünstiger machen und dessen Wirtschaftlichkeit mitunter signifikant beeinflussen. Kursänderungen für die betrieblich erforderlichen Rohstoffe können den Gewinn und Aktienkurs eines Unternehmens zusätzlich beeinflussen.
Markt-Hypes, Gerüchte, Modetrends, Presseberichte oder ein weithin publiziertes Initial Public Offering (IPO) können den Aktienkurs eines Unternehmens beeinflussen – unabhängig davon, ob die Aufmerksamkeit wirklich gerechtfertigt ist.
Du solltest also das große Ganze betrachten und alle oben genannten Faktoren berücksichtigen, falls du versuchst die Richtung eines Aktienkurses vorherzusehen.
Welche Arten von Marktmanipulationen gibt es?
Nachfolgend stellen wir dir verschiedene Methoden von Marktmanipulationen vor. Derartige Ordertechniken werden zumeist mit der Verbreitung falscher Informationen über Online-Kanäle kombiniert. Diese Flut an gefakten Informationen von außen wird mit scheinbar legitimen Marktsignalen kombiniert, um Händler zum Ein- oder Ausstieg aus einer Position zu bewegen. Alle nachfolgenden Methoden bis auf die Währungsmanipulation sind illegal.
Short and Distort
Short and Distort (S&D) bezeichnet eine Methode, bei der ein Manipulator eine Aktie shortet und anschließend Gerüchte verbreitet, um ihren Kurs zu drücken und so einen Gewinn zu erwirtschaften. Hierbei wird auch nicht vor Verleumdungskampagnen (zumeist online) zurückgeschreckt.
Für ein erfolgreiches Short and Distort muss der S&D-Händler über ein gewisses Maß an Glaubwürdigkeit verfügen. Andernfalls werden die verbreiteten Informationen nicht ernst genommen und haben keinen Einfluss auf den Aktienkurs.
Bei einem erfolgreichen Short and Distort sinkt der Wert der manipulierten Aktie stark, sodass der Manipulator seine geshorteten Aktien gewinnbringend verkaufen kann. Der durch den Preisverfall entstehende Verkaufsdruck treibt den Aktienkurs nach unten und ermöglicht es den S&D-Tradern sich zurückzuziehen und ihre Gewinne zu sichern.
Pump and Dump
Ein Pump and Dump ist die Umkehrung von Short and Distort. Hier werden zwar ebenso Fehlinformationen gestreut, um den Kurs einer Aktie zu beeinflussen, jedoch soll der Wert der Aktie stark ansteigen, anstatt ins Bodenlose abzusinken.
Der Manipulator könnte so bspw. behaupten, dass eine gewisse Entwicklung von der Aktie erwartet wird, um potenzielle Investoren anzulocken.
Das Dumping beginnt, sobald die gewünschte Anzahl an Personen eingestiegen ist: Einige Investoren werden ihre Aktien trotz des starken Anstiegs abstoßen, um ihre Verluste zu minimieren. Den übrigen Investoren drohen in diesem Fall große Verluste, da sich die Informationen als Unwahrheit entpuppen werden.
Pump and Dump ist die am häufigsten eingesetzte Manipulationsmethode, bei der eine Microcap-Aktie künstlich aufgebläht und dann verkauft wird, sodass spätere Anhänger die Zeche zahlen müssen.
Poop and Scoop
Bei Poop and Scoop werden falsche und irreführende Informationen über ein Unternehmen oder ein Wertpapier verbreitet, um einen massiven Rückgang des Aktienkurses zu verursachen. Sinngemäß wird auf die Aktie „gepoopt“, damit Investoren ihre Investitionen angewidert fallen lassen. So können Insider ihre Aktie billig aufkaufen und anschließend alles abschöpfen.
Diese Methode bildet also das Gegenstück zu Pump and Dump. Poop and Scoop wird seltener angewandt, da es schwieriger ist, ein legitim gutes Unternehmen schlecht aussehen zu lassen, als ein unbekanntes Unternehmen überragend darzustellen.
Painting the tape
Die Methode Painting the tape unterscheidet sich signifikant von den bisherigen Marktmanipulationen. Hier arbeiten mehrere Personen zusammen, um den Preis eines Wertpapiers aufzublähen, indem sie es untereinander mehrfach kaufen und verkaufen. Durch diesen künstlichen Handel wird die Illusion einer regen Handelsaktivität erweckt, während diese in Wirklichkeit lediglich von einigen wenigen gefakt wird.
Das Ziel ist der Aufbau einer Dynamik, um das Interesse von immer mehr Investoren zu wecken, das Handelsvolumen der Aktie auch außerhalb der kleinen Gruppe zu erhöhen und so den Preis zu steigern. Abschließend verkaufen die Manipulatoren ihre Anteile zu einem hohen Preis.
Für diese Methode können auch mehrere Kauf- und Verkaufsaufträge über verschiedene Broker gleichzeitig erteilt werden, damit diese sich gegenseitig aufheben. Auch hier wird durch das scheinbar erhöhte Volumen der Eindruck erweckt, dass ein steigendes Interesse an dem Wertpapier besteht.
Wash trading
Im Gegensatz dazu manipuliert beim Wash trading lediglich eine Person. So kauft und verkauft ein großer Investor die gleiche Aktie immer wieder in schneller Folge, um das Handelsvolumen zu erhöhen.
Die Aktie soll so für potenzielle Investoren in die Höhe getrieben werden. Diese sind nun eher gewillt in das Unternehmen zu investieren, da die Aktie aufgrund der Handelsaktivität wesentlich attraktiver erscheint.
Currency manipulation
Unter dem Begriff der Währungsmanipulation versteht man die absichtliche Abwertung der Währung eines Landes, in der Regel durch die Regierung oder eine Zentralbank. Hierbei handelt es sich um einen Sonderfall, da der Manipulator aktiv wird, um den Preis oder Wert einer Währung zu anzupassen. Grund hierfür sind zumeist das Aufhübschen der Handelsbilanz oder das Erreichen anderer wirtschaftspolitischer Ziele.
Währungsmanipulation ist besonders, da sich lediglich Zentralbanken und nationale Regierungen (und somit legale bzw. anerkannte Behörden) daran beteiligen können. Einige Regierungen sind augenscheinlich der Ansicht, dass sie mit dem Besitz einer Währung zu entsprechenden Maßnahmen legitimiert wären. Auch wenn Währungsmanipulationen per se nicht illegal sind, so kann ein Land, das seine Währung manipuliert, dennoch von anderen Nationen angegriffen oder durch Sanktionen bestraft werden. Die Welthandelsorganisation (WTO) ist derzeit die Institution, die bei derartigen Vorwürfen zurate gezogen wird.
Unter der Abwertung einer Währung versteht man deren Manipulation durch die absichtliche Abwärtskorrektur des Geldwertes. Grund für eine Abwertung könnte bspw. die Bekämpfung eines Handelsungleichgewichts sein: Eine Abwertung senkt stets die Exportkosten des Landes und macht es global wettbewerbsfähiger. Dies erhöht jedoch die Importkosten, sodass einheimische Verbraucher weniger aus dem Ausland kaufen, was wiederum den Umsatz inländischer Unternehmen erhöht. Das bedeutet, dass ein Land, das seine Währung abwertet, sein Defizit über die starke Nachfrage nach billigeren Exporten verringern kann.
Wie erkenne ich Marktmanipulationen?
Nachfolgend bieten wir dir eine Hilfestellung an, mit der du Manipulationen leichter erkennen und dich somit besser davor schützen kannst.
Der beste Weg, wie du dich selbst vor Manipulationen schützen kannst, ist eigene Nachforschungen. Du wirst dich in deinen Entscheidungen viel sicherer fühlen, sobald du deine Hausaufgaben gemacht hast. Daher empfehlen wir die Durchführung einer eigenen Due-Diligence-Prüfung.
Sollten S&Ds dennoch eine deiner Aktien manipulieren, so wirst du in der Lage sein, ihre Verzerrungen frühzeitig zu erkennen und deine Verluste zu minimieren, bzw. ihren falschen Behauptungen im Idealfall gar nicht erst auf den Leim zu gehen.
Fallbeispiel Marktmanipulation: People’s Bank of China
Unser erstes Beispiel stellt eine Währungsmanipulation dar. So setzte die People’s Bank of China (PBOC) den täglichen Referenzkurs des Yuan am 5. August 2019 zum ersten Mal seit über einem Jahrzehnt unter die Marke von 7 pro US-Dollar. Dieser Schritt war eine Reaktion auf neue Zölle in Höhe von 10 % auf chinesische Importe im Wert von 300 Mrd. US-Dollar, die von der Trump-Administration verhängt wurden und am 1. September 2019 in Kraft traten.
Die Maßnahmen der PBOC führten zu einem Ausverkauf an den globalen Märkten, einschließlich in den USA. Hier verlor der Dow Jones Industrial Average (DJIA) 2,9 %. Infolgedessen bezeichnete die Trump-Administration China als Währungsmanipulator.
Fallbeispiel Marktmanipulation: GameStop-Aktie
Der brandaktuelle Fall im Bereich Marktmanipulation betrifft die GameStop-Aktie. Das Geschäftsmodell von GameStop liegt in dem Verkauf von zumeist gebrauchten Videospielen und Merchandise in lokalen Shops. Kritiker werfen dem Unternehmen schon seit Jahren vor, dass es die digitale Wende verschlafen habe. Die wirtschaftliche Situation von GameStop hat sich, insbesondere seit Beginn der Corona-Krise und den damit einhergehenden, fallenden Absätzen in den analogen Shops, weiter verschärft.
So gab das Unternehmen am 8. Dezember 2020 bekannt, dass bis zum Ende des Geschäftsjahres im März 2021 mehr als 1.000 Filialen geschlossen werden sollen und das, nachdem in den vergangenen zwei Jahren bereits über 783 Filialen geschlossen wurden.
Die Vorgeschichte von GameStop
Wirbel um GameStop kam bereits im September 2020 auf, als Ryan Cohen (Investor und Gründer des Online-Tiernahrungsunternehmens Chewy) einen 13-prozentigen Anteil am Unternehmen übernahm. Zusätzlich begann er sich für die Digitalisierung von GameStop einzusetzen, mit dem Ziel, dass dieses sich im kommenden Jahrzehnt entgegen aller Erwartungen zu einem ernsthaften Konkurrenten für Amazon entwickeln kann.
Währenddessen hat sich eine Gruppe von Daytradern über das Subreddit WallStreetBets (mit mehr als 3,5 Millionen Mitgliedern) darauf geeinigt, den Aktienkurs von angeschlagenen Unternehmen in die Höhe zu treiben, um Profit zu generieren. Darunter zählen neben GameStop auch BlackBerry, Macy’s und AMC. Auf der anderen Seite gibt es millionenschwere Hedge-Fonds und Leerverkäufer, die darauf gesetzt haben, dass die Aktien dieser Unternehmen abstürzen werden.
Der Aktienkurs von GameStop begann zu steigen, als Kleinanleger die billige Aktie aufkauften und augenscheinlich die Gunst der Stunde nutzten.
Ansatz der Marktmanipulation bei GameStop
Hedge-Fonds (darunter Melvin Capital und Citron) hatten versucht, GameStop-Aktien zu „leerverkaufen“, da das Geschäftsmodell von GameStop als nicht mehr zeitgemäß wahrgenommen wird. Bei Leerverkäufen leiht man sich eine bestimmte Anzahl an Aktien von Brokern und verkauft sie dann zum günstigeren Wert. Die Profis gingen bei GameStop also short, hofften auf ein weiteres Abfallen des Marktes.
Sinkt der Aktienkurs, so können sie ihre Positionen zum niedrigeren Preis verkaufen und an den Broker zurückgeben, von dem sie geliehen haben. Die Differenz zwischen dem Betrag, für den sie verkauft haben, und dem niedrigeren Preis, den sie beim Kauf bezahlt haben, wird als Gewinn verbucht.
Die Trader auf WallStreetBets sahen, dass GameStop eine stark geshortete Aktie war. Sie ermutigten sich gegenseitig GameStop-Call-Optionen zu kaufen. Diese ermöglichen es Anlegern, Aktien zu einem bestimmten Preis bis zu einem bestimmten Datum zu kaufen.
Aber was würde passieren, wenn die Aktie weiter ansteigt? Leerverkäufer werden dann versuchen, die Aktie zurückzukaufen, bevor sie noch höher steigt, was als Short Squeeze bezeichnet wird. Diese Massenkäufe erzeugen dann einen weiteren Anstieg des Kurses.
GameStop: Aktueller Stand und unsere Prognose
Ende Januar 2021 sind etwa 71,66 Mio. GameStop-Aktien im Wert von etwa 4,66 Mrd. $ leerverkauft. Seit Jahresbeginn hat diese Manipulation Investoren ca. 6,12 Mrd. $ gekostet. An einem Montag stieg die Aktie um 145 % in weniger als zwei Stunden an, was die Gewinne von GameStop in diesem Jahr auf mehr als 300 % erhöht und für die Short Seller einen zusätzlichen Verlust von 2,79 Mrd. $ bedeutet.
GameStop war in den letzten Wochen eine der am häufigsten gehandelten Aktien, wobei die Zahl der Kaufaufträge die der Verkaufsaufträge um mehr als vier zu eins übertraf. Diese Volatilität veranlasste die New Yorker Börse, den Handel mehrmals kurzzeitig zu unterbrechen.
Der GameStop-Kurs ist seit Anfang Januar 2021 nunmehr um insgesamt 1.700 % gestiegen. Einige Handelsplattformen (u.a. TD Ameritrade, Trade Republic und Robinhood) beschränken den Handel mit AMC und GameStop, um einen weiteren Missbrauch zu vermeiden. Die SEC und das Weiße Haus verkündeten bereits, dass sie die Situation beobachten.
Dementsprechend scheint das gewinnbringende Momentum bei den GameStop-Aktien bereits verstrichen.
Fazit
Vor allem Daytrader und kurzfristige Investoren sind von Marktmanipulationen betroffen. Lass’ dich nicht dazu verleiten übereilt zu handeln, falls du scheinbar überwältigende Nachrichten liest, denn hohe Volatilität bedeutet wiederum ein erhöhtes Risiko. Informiere dich stattdessen eingehend und investiere umsichtig und langfristig.
Wenn du dich langfristig mit den Themen: Aktien, Börse, Investments beschäftigen willst, dann abonniere unseren unverbindlichen Newsletter. Dort bekommst du regelmäßig spannende Investment-Tipps und Ratschläge sowie Hilfe von echten Profis.
Das könnte dich auch interessieren:
von InsideTrading | Nov 18, 2020 | InsideTrading
In den letzten Jahren haben die Kryptowährungen Bitcoin und Co. stark an Popularität gewonnen. Die Folge davon ist, dass der Kryptowährungsmarkt immer beliebter wurde, und dies eröffnete den Händlern einige Möglichkeiten, über die Preise am Markt zu spekulieren. Allerdings ist es wichtig, nicht blindlings mit dem Handel von Kryptowährungen zu beginnen.
Es ist nicht so einfach, wie es aussieht
Wer sich dazu entschlossen hat, mit Kryptowährungen zu handeln, der denkt oft daran, in kürzester Zeit zum Millionär zu werden. Sicherlich ist dieser Markt profitabel und aufregend, aber es ist nicht so einfach die Marktdynamik zu verstehen und zu wissen, welche Wege und Handlungen vorzunehmen sind. Doch genau das ist der Clou hinter dem Trading von Kryptowährungen.
Für diejenigen die bisher noch keinen Kontakt zu Kryptowährungen hatten und noch nie mit diesen gehandelt haben, ist es wichtig, dass sie die Dynamik und die Grundlagen der Börse verstehen. Denn hier geht es nicht nur um den Kauf und Verkauf, sondern es gibt zahlreiche Faktoren, die zu berücksichtigen sind und ebenso viele Möglichkeiten, um Gewinne zu erzielen. Das zeigt ebenfalls ein Blick auf https://www.trading-fuer-anfaenger.de/libertex/.
Die ersten Schritte in den Handel mit Kryptowährungen
Aufgrund des umfassenden Fachjargons und der Vielzahl der komplexen Handelsprozesse kann der Kryptowährungsmarkt für Einsteiger aber auch für erfahrene Trader entmutigend sein. Es helfen Trading Coaches und Ratgeber wie dieser hier. Dieser kurze Leitfaden ist in sechs Schritte aufgeteilt:
Schritt 1: CFDs auf Kryptowährungen
Bei CFDs handelt es sich um einen Vertrag, mit dem sich der Trader dazu verpflichtet, die Differenz zwischen dem Preis der Eröffnungsposition und dem Schlusskurs der eigenen Position zu handeln. Hier wird über den Preis am Markt spekuliert und nicht die Kryptowährung selbst gekauft.
Alternativ ist es möglich, Kryptowährungen über eine Börse zu kaufen.
Schritt 2: Lernen wie der Markt funktioniert
In seiner Funktionsweise unterscheidet sich der Kryptowährungsmarkt stark von den anderen Finanzmärkten. Daher ist es so wichtig, den Fachjargon und die damit verbundenen Fachbegriffe zu kennen, bevor mit dem Trading gestartet wird.
Schritt 3: Ein Konto eröffnen
Beim Trading von Kryptowährungen, anstelle des physischen Kaufs, ist es möglich, eine Position viel schneller zu eröffnen. Benötigt wird dafür kein digitales Wallet und auch kein Börsenkonto. Alles, was benötigt wird, ist ein Konto bei einem Hebelanbieter.
Schritt 4: Einen Trading-Plan erstellen
Um beim Trading erfolgreich zu sein, ist es notwendig, einen soliden Plan zu erstellen. Die gilt umso mehr für alle, die mit Kryptowährungen handeln wollen, da dieser Markt eine hohe Volatilität aufweisen kann. Dabei handelt es sich um ein zweischneidiges Schwert, denn zum einen wird der Markt durch die Volatilität sehr attraktiv, aber zum anderen ist es schwer, zu handeln. Daher sollte der Trading-Plan die Instrumente zum Risikomanagement enthalten sowie eine Skizze der Ziele. Auch eine Vorstellung darüber, welche Kryptowährungen gehandelt werden sollen sowie eine Strategie für das Öffnen und Schließen von Positionen (Handelsstrategie) ist notwendig.
Schritt 5: Eine Handelsplattform auswählen
Schritt 6: Öffnen, überwachen und schließen der ersten Position
Fazit: Der Handel mit Kryptowährungen kann lukrativ sein
Zu guter Letzt kann nur eines gesagt werden: Der Handel mit Kryptowährungen kann sich als unglaublich lukrativ herausstellen. Dabei sollte das Trading offen angegangen werden und es sollte nur das investiert werden, was man sich selbst leisten kann. Eine gute Strategie ist auch beim Handel von Kryptowährungen der Schlüssel zum Erfolg.
von InsideTrading | Apr 20, 2020 | InsideTrading
Nur wenige Bereiche zeigen die fortschreitende Digitalisierung in der Finanzwelt so gut auf wie die Möglichkeit der bargeldlosen Zahlung. Fast täglich schießen neue Möglichkeiten und Zahlungsanbieter aus dem Boden, die sich teilweise nur in Nuancen, aber mitunter auch deutlich voneinander unterscheiden. Doch welche Möglichkeiten für bargeldlose Zahlungen existieren heute eigentlich und wo lassen sich diese einsetzen?

Abbildung 1: Bargeldloses Zahlen wird immer einfacher. Doch worauf sollte Nutzer achten und welche Optionen sind für wen interessant? Bildquelle: @ The DigitalWay / Pixabay.com
https://pixabay.com/photos/credit-card-bank-card-theft-1591492/
Maestro-Karte und Kreditkarte – die Klassiker
Die Klassiker der bargeldlosen Zahlung sind ganz klar die die Maestro-Karte (auch EC-Karte oder girocard) und die Kreditkarte. Während die erste Option in Verbindung mit dem Girokonto oft nur einen Kredit von 1-2 Tagen einräumt, können Kreditkartensalden monatsweise oder auch in Raten abgezahlt werden. Doch wo lassen sich die beiden Karten heute einsetzen? Hier einige Beispiele:
- Bargeldlos zahlen in Geschäften
Ob Supermarkt, Tankstelle oder andere Geschäfte – fast jeder bietet heute die Möglichkeit, per EC-Karte oder auch Kreditkarte zu bezahlen. In Deutschland selbst weist die Maestro-Karte eine besonders hohe Akzeptanz auf. Nicht umsonst waren deutschlandweit im Jahr 2018 ca. 107 Millionen Ec-Karten im Umlauf.
- Online-Zahlungen: Auch mit EC-Karte möglich
Während Kreditkarten gerade bei Online-Zahlungen von Einkäufen oder Dienstleistungen lange Zeit als Standard galten, kann man mittlerweile auch per Maestro-Karte online zahlen. Laut Infos von onlinecasinosdeutschland.combieten heute sogar verschiedene Online-Casinos die Möglichkeit, per Maestro-Karte zu bezahlen. Der Vorteil dabei: Bei EC-Kartenzahlungen entstehen für Kunden im Normalfall keinerlei Gebühren.
Hinweis: Bargeldlose Zahlungen an Broker werden auch heute noch größtenteils per Banküberweisung oder Abbuchung vom Referenzkonto getätigt. Es besteht jedoch vereinzelt auch die Möglichkeit einer Einzahlung per Kreditkarte oder PayPal.
PayPal – der moderne Platzhirsch
Unter den Online-Zahlungsanbietern dürfte PayPal die Rolle des Platzhirsches haben. 2019 übertraf das Unternehmen erstmals die Zahl von 300 Millionen aktiven Accounts weltweit und kann damit auf eine sehr große Community verweisen. Die Bezahlung mit PayPal weist dabei einige enorme Vorteile auf:
- Sehr viele Online-Händler akzeptieren Zahlungen per PayPal
- PayPal-Nutzer können sich gegenseitig Geld senden
- Kreditkarten und Girokonten lassen sich problemlos mit dem PayPal-Konto verbinden
- Der Zahlungsempfänger erhält sofort eine Nachricht über die Zahlung (keine Wartezeit)
Neben PayPal existieren viele weitere Zahlungsanbieter, die das Problem des Informationsleck über eine getätigte Zahlung überbrücken. Damit ein Online-Händler Ware versenden kann, muss er zunächst sicher sein, dass der Kunde diese auch bezahlt hat. Banküberweisungen dauern auch heute in vielen Fällen noch 1-2 Tage. Bei modernen Zahlungsanbietern erhält der Händler hingegen sofort die Benachrichtigung, dass die Zahlung stattgefunden hat.
Mobiles Bezahlen: Per NFC-Technologie kein Problem
Mobiles Bezahlen ohne Kontakt ist heute dank Near Field Communication (NFC) ebenfalls problemlos möglich. Moderne Maestro-Karten werden mit dieser Technologie ebenso ausgestattet wie Handy-Apps. Beim Bezahlvorgang wird die Karte nur über das Gerät gehalten oder der Smarthone-Bildschirm aktiviert und schon lässt sich die Zahlung vollziehen.
Neben den mobilen Bezahlmöglichkeiten haben sich auch Dienste wie Amazon Pay oder Google-Pay etabliert. Hier lässt sich mit den bereits hinterlegten Zahlungsdaten auch auf externen Webseiten bezahlen. Auch dies erleichtert das Online-Shopping ungemein.
Bargeldoses Bezahlen wird immer einfacher
Ob nun Online-Zahlungen oder Begleichungen von Rechnungsbeträgen im Geschäft – bargeldloses Bezahlen war noch nie einfacher als heute. Die Fülle an Möglichkeiten reicht von klassischen Debit- und Kreditkarten über Dienste wie PayPal bis hin zu NFC-Apps, die kontaktloses Bezahlen per Smartphone erlauben. Diese Möglichkeiten sorgen dafür, dass der Bezahlvorgang immer unkomplizierter wird. Wer dabei seine Daten gut schützt und grundlegende Schutzmaßnahmen in Bezug auf Passwörter beachtet, kann so ohne Probleme Einkäufe tätigen und nachher alles im Blick behalten.
von InsideTrading | Apr 2, 2020 | InsideTrading
Trading muss keineswegs immer hochspekulativ sein. Es gibt durchaus Finanzinstrumente, mittels derer Sie zum Beispiel auf die Kursentwicklung bestimmter Aktien oder/und Indizes spekulieren können, ohne dabei ein sehr hohes Risiko eingehen zu müssen, wie es zum Beispiel bei Derivaten oder CFDs der Fall ist. Dazu gehören insbesondere ETFs, die sogenannten Indexfonds.
Worum handelt es sich bei ETFs?
ETF, diese Abkürzung steht für Exchange Traded Funds, an der Börse handelbare Fonds. Häufig wird ebenso von aktiv von Passivfonds gesprochen. ETFs sind spezielle Fonds, die einen Index nachbilden,
beispielsweise den Deutschen Aktienindex. Wer in ETFs investiert oder mit ETFs handelt, der entscheidet sich also zwangsläufig dafür, sich indirekt eine Reihe von Aktien oder sonstige Basiswerte zuzulegen. Somit besteht ein Vorteil des ETF-Handels darin, mit wenig Kapital aber großer Risikostreuung zu investieren.

Welche Basiswerte haben die ETFs?
ETFs werden nicht umsonst als Indexfonds bezeichnet. Das bedeutet, dass sich die Passivfonds stets auf einen bestimmten Index beziehen. Meistens handelt es sich dabei um einen Aktienindex, aber auch Rohstoff– oder Währungsindizes können Grundlage der ETFs sein. Demzufolge handeln Sie mit ETFs indirekt die folgenden Basiswerte:
- Aktien
- Anleihen
- Rohstoffe
- Edelmetalle
Ein großer Vorteil von ETFs, insbesondere für Trader, ist die Tatsache, dass diese speziellen Fonds an der Börse gehandelt werden. Damit unterscheiden sich ETFs gravierend von klassischen Investmentfonds, wie zum Beispiel Aktien- oder Rentenfonds. Deren Fondsanteile werden nämlich nicht an der Börse gehandelt, sondern der Preis wird täglich – oftmals für Anleger wenig transparent – von der Fondsgesellschaft festgelegt. Mit ETFs hingegen sind Sie jederzeit liquide, denn Sie können die Fondsanteile an jedem Handelstag über die Börse kaufen und verkaufen.
Welche Rendite lässt sich mit ETFs erzielen?
Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, denn zunächst einmal ist es stark abhängig vom zu Grunde liegenden Index und dort wiederum von den enthaltenen Aktien, welcher Ertrag sich mit Exchange Traded Funds generieren lässt. Eins lässt sich jedoch festhalten: Mit einer Anlage oder einer Spekulation in ETFs legen Sie Ihr Geld immer in einen bestimmten Marktdurchschnitt an. So ist zum Beispiel der Deutsche Aktienindex nichts anderes als der Durchschnitt der Kursentwicklung der größten deutschen Aktienwerte, die sich eben im DAX befinden.
Da meistens Aktien die Grundlage für den Index sind, auf den sich ETFs beziehen, kann es zum Teil auch bei den Indexfonds selbst zu erheblichen Kursschwankungen kommen. Die langfristige Rendite orientiert sich stets an der durchschnittlichen Kursentwicklung der Basiswerte und liegt demzufolge zum Beispiel bei einem Indexfonds, der sich auf einen Aktienindex bezieht, bei jährlich zwischen fünf und sieben Prozent.
Indirekt mit Immobilien handeln mittels ETFs?
Die meisten Anleger und Trader denken nicht daran, dass Sie über ETFs sogar indirekt mit Immobilien handeln können. Dies funktioniert so: Sie entscheiden sich für einen sogenanntes Immobilien ETF. Es handelt sich dabei um ein Indexfonds, der sich auf einen bestimmten Branchenindex bezieht. In diesem Branchenindex sind in erster Linie Aktiengesellschaften mit ihren Aktien enthalten, deren Geschäftstätigkeit in der Immobilienbranche zu finden ist. Somit investieren Sie mittels eines Immobilien ETF normalerweise in einen Korb von Immobilienaktien, also in Unternehmen, die in der Immobilienbranche tätig sind. Somit haben Sie sogar als Trader die Möglichkeit, auf sehr indirektem Wege mit Immobilien zu handeln.
Das sollten Sie auch lesen:
von InsideTrading | Mrz 12, 2019 | InsideTrading
Das erste, was beim Besuch der Website wie von Kucoin.com auffällt, sind die attraktiven Banner! Sie haben verrückte Werbeaktionen, die auf monatlicher Basis veröffentlicht werden. Überprüfen Sie diese also unbedingt und lesen Sie die verfügbaren Aktionen, bevor Sie größere Trades abschließen. Auf der Registerkarte „Bestände“ unter „Märkte“ wird eine Markierung in Form eines Geschenks auf der Münze markiert, die aktuell läuft. Klicken Sie auf die Geschenkbox, um Sie auf die Seite weiterzuleiten, auf der alles über die laufende Aktion erläutert wird. Seiten wie https://www.asktraders.com/de/krypto/vergleichen die Anbieter.
Neben den hervorragenden Werbeaktionen ist für Benutzer, die ihren Konten eine weitere Sicherheitsstufe hinzufügen möchten, die Google Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert. Wir empfehlen Ihnen, den Authenticator herunterzuladen und diese Funktion zu nutzen, da eine zweite Sicherheitsstufe immer willkommen ist, insbesondere wenn Sie mit echtem Geld handeln.
Abgesehen von ihren verrückten Werbeaktionen hat die Website auch eine Menge Kryptowährungen zu bieten. Die Website wurde erst 2017 lanciert, bietet jedoch eine gute Anzahl von Münzen zur Auswahl. Trader können BTC, ETH, NEO, USDT und KCS gegen buchstäblich eine Tonne Kryptoauswahlen tauschen! Und wir übertreiben nicht einmal.
KuCoin Exchange – Warum ich denke, es ist Binances erster wahrer Konkurrent
Gebühren
In der Realität kann eine Website von den meisten Menschen nicht berücksichtigt werden, insbesondere wenn sie keine Ahnung haben, wie viel sie kosten würde, um ihre Dienste zu nutzen. Deshalb müssen wir hier auf Kucoin.com über die Gebühren sprechen. Es ist eigentlich ziemlich einfach. Die meisten dieser unregulierten Websites hätten normalerweise niedrigere Gebühren, um mit regulären Websites konkurrieren zu können, die dieselben Dienstleistungen anbieten, jedoch mit höheren Überprüfungsanforderungen.
Die Handelsgebühren betragen 0,1% für jeden Vermögenswert, den Sie erfolgreich gekauft haben. Die Einzahlungsgebühren sind bei Kucoin.com kostenlos. Sie brauchen sich darum keine Sorgen zu machen! Im Vergleich zu anderen unregulierten, auf BTC ausgerichteten Börsen-Websites sind Einzahlungsgebühren immer kostenlos und in den meisten Fällen müssen Sie nur für Abhebungen bezahlen.
Kundendienst
Wir haben millionenfach betont, wie wichtig der Kundenservice ist, wenn es sich um Websites handelt, die Zugriff auf Ihr Geld haben. Zu wissen, dass sie den Rücken haben, wenn ein Problem auftritt, ist wirklich wichtig. Aus diesem Grund halten wir diesen Untertitel am Leben, wenn es um unsere Bewertungen geht, um Sie daran zu erinnern, dass Sie sich immer mit den Kundendienstfunktionen einer Website beschäftigen.
Hier bei Kucoin.com haben sie keine Telefonnummer, die Sie anrufen können, was sehr traurig ist, um ehrlich zu sein. Wir haben immer ein Faible für Websites, die Telefonsupport anbieten, da dies der beste Weg ist, um ein Problem schnellstmöglich zu lösen.
Der einzige verfügbare Kundendienstkanal, der hier auf Kucoin.com verfügbar ist, ist der Live-Chat-Support. Ihre Live-Chat-Unterstützung ist in englischer Sprache, aber ich glaube, sie haben auch eine chinesische Version für ihre chinesischsprachigen Kunden. Sie können auf die Funktion zugreifen, indem Sie auf das „Support“ -Feld rechts unten auf der Website klicken.
Vor-und Nachteile
So denken wir über die Website:
Pro
– Niedrige Handels- und Auszahlungsgebühren
– Exchange-Plattform ist leicht zu verstehen
– Große Auswahl an Münzen
– Einfache Kontoerstellung
Cons
– Nicht reguliert
– Keine Fiat-Transaktionen
– Akzeptiert keine Bank- / Kreditkarteneinzahlungen
– Margenhandel wird nicht akzeptiert
Fazit
Die unregulierte Website von Kucoin.com hat ihre eigenen Höhen und Tiefen, was im Vergleich zu anderen Exchange-Websites heute ziemlich normal ist. Sie haben eine großartige Austauschplattform, da sie selbsterklärend und einfach zu bedienen ist. Wenn es um Verfügbarkeit geht, haben sie eine verrückte Menge an Münzen zu bieten.
Wir möchten Sie auch daran erinnern, sich zuerst über eine Währung zu informieren, bevor Sie in sie investieren, da Pumpen und Dumps normalerweise auf großen Börsen-Websites wie Kucoin üblich sind, auf denen täglich viele alte Münzen gehandelt werden. Ihre Werbeaktionen sind großartig, was Sie natürlich nutzen müssen, wenn Sie mit ihnen handeln.
Alles in allem ist die Website für Trader anständig genug, die sofort in die Tat umsetzen möchten, ohne den ganzen Ärger eines Verifizierungsprozesses durchlaufen zu müssen. Hast du ein Konto bei ihnen? Teilen Sie bitte Ihre Meinung zu der Website in den Kommentaren weiter unten mit.
KuCoin ist eine internationale Börse mit Sitz in Hongkong. Ich habe es letztes Wochenende entdeckt und war auf den ersten Blick aus UI / UX-Perspektive beeindruckt. Sie wurden offiziell am 15. September lanciert.
Ich habe mich angemeldet und eine kleine Menge Bitcoin hinterlegt, um es auszuprobieren. Bisher waren Trades so schnell und reibungslos wie Binance. Ich kann sehen, dass sich dies zu einer Schwester-Site von Binance entwickelt. Das Team hat bisher großartige Arbeit geleistet und es fängt gerade erst an. Ich habe unten ein paar Details zusammengestellt, damit Sie sehen können, was KuCoin zu bieten hat!
KuCoin-Aktien
KuCoin-Aktien (KCS) sind das Token, das ähnlich wie BNB on Binance zur Börse gehört.
Gesamtangebot: ~ 181 Mio.
Zirkulationsangebot: 91 Millionen
ICO-Preis: 0,000055 BTC
Aktueller Preis: 0,00007869 BTC (zum Zeitpunkt der Veröffentlichung) Market Cap: ~ 40 Mio. USD
Das Whitepaper ist auf ihrem Telegramm-Ankündigungskanal verlinkt
Gründe sich anzumelden!
- 80% Rabatt auf Handelsgebühren (0,02% pro Trade) bis zum 27. Oktober!
- KuCoin wird am 14. Oktober die ETH-Märkte erweitern
- Kucoin wird am 16. Oktober WaltonChain (WTC) auflisten
- KuCoin teilt 90% der Handelsgebühren mit den Benutzern
- KuCoin behält 10% der Handelsbonusgebühr
- KuCoin teilt sich 40% an Benutzer, die andere Personen über ihren Verweislink zum Handel mit KuCoin einladen (Hinweis: Dies ist mein Verweislink!)
- KuCoin teilt sich weitere 50% an Benutzer, die KCS auf KuCoin als KuCoin-Bonus halten! Hier sind meine Einnahmen nach einem Tag ~ 100 KCS
- Zum Beispiel hält Benutzer Bob 10000 KCS in seinem Konto bei unserem Austausch. Im Oktober beträgt das durchschnittliche Volumen unserer gesamten Börse pro Tag 10000 BTC. Gemäß unserem aktuellen Gebührensatz beträgt die Handelsgebühr, die wir pro Tag erheben, 20 BTC. Dieser Benutzer erhält also 20 * 50% * (10000/100000000) = 0,001 BTC pro Tag, 0,03 BTC pro Monat!
- Pro / TradingView wurde heute veröffentlicht!
- KuCoin listet nur Qualitätsmünzen mit Teams auf, an die sie glauben. Derzeit aufgelistet:
- ETH, LTC, NEO / GAS, OMG, QTUM, PAY, CVC, EOS, SNT, KNC, BTM, BHC
- KYC kommt bald, es ist ein neuer Austausch, also läuft noch alles!
- Sie verdienen GAS für das Halten von NEO an der Börse
- Mobile App (iOS / Android) im November
- Wird in Zukunft mit KCS als Brennstoff dezentralisiert
- In jedem Quartal kauft KuCoin KCS mit 10% des Gewinns zurück, bis 100 Mio.
von InsideTrading | Jul 5, 2018 | InsideTrading
Die Idee von Kryptowährungen geht auf eine Person oder Gruppe mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto zurück. Wer sich genau hinter diesem Namen verbirgt, ist bis heute unklar. Elementar ist jedoch das unter diesem Pseudonym im Oktober 2008 veröffentlichte Whitepaper, das die Referenztechnologie von Bitcoins beschrieb.
Inhalt
Kryptowährungen am Beispiel Bitcoin – Die Idee / Vision hinter dem digitalen Geld
Die wichtigsten Begriffe – Fachjargon für Kryptowährungen
Was für Kryptowährungen gibt es und was unterscheidet sie?
Infografik Kryptowährungen
Die wichtigsten Fakten im Überblick
Wie geht es mit Kryptowährungen weiter?
Kryptowährungen am Beispiel Bitcoin – Die Idee / Vision hinter dem digitalen Geld
Die Vision:
Die Schaffung einer Währung, die den Mann in der Mitte (die Bank) als vertrauenswürdige Institution überflüssig macht. Dies soll durch eine transparente und dezentrale Technologie möglich gemacht werden. Da alle Transaktionen in diesem System irreversibel sind und öffentlich einsehbar gemacht werden, solle so zusätzliches Vertrauen entstehen. Dieses erhöhte Konsumentenvertrauen soll es ermöglichen, Geld direkt auszutauschen und die Gebühren für die Bank einzusparen, also im Endeffekt einen günstigeren und transparenteren Geldverkehr schaffen.
Der Schutz vor Rückabwicklung solle dabei durch komplexe mathematische Berechnungen garantiert werden, die einen Betrug unrentabel machen.
Aufgrund dieser hohen Komplexität, die diese Sicherheit garantiert, gibt es Miner, die mit speziellen Computern diese Rechnungen für die Nutzer der Währung durchführen.
Die wichtigsten Begriffe – Fachjargon für Kryptowährungen
Mining & Miner
Bezeichnet den Prozess, bei dem Privatpersonen oder Unternehmen Rechenleistung bereitstellen, um von Nutzern getätigte Transaktionen zu verwalten und abzuwickeln. Da anders als beim dem aktuellen Geldsystem keine Bank mehr als Intermediär zwischen den beiden Parteien steht und diese verbindet, muss eine andere Partei die Transaktionen in die Block-Chain oder jeweilige unterliegende Datenstruktur schreiben.
Miner überprüfen dabei auch das Netzwerk, um sicherzustellen, dass alle Transaktionen korrekt erfasst und gespeichert wurden.
Wallet
Wallet kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt– Brieftasche oder auch Geldbörse. Um nichts anderes handelt es sich auch in diesem Kontext, jedoch ist das Wallet digital und beinhaltet statt klassischer Währungen die vom Nutzer gehaltenen Kryptowährungen.
Coins / Token
Ein Coin oder Token ist vergleichbar mit einer ein Euro Münze. Kryptowährungen werden in Anteilen eines Coins oder Tokens notiert. Sprich: Preise werden wie bei herkömmlichen Währungen auch in Referenz zu einer Einheit des Coins angegeben. So kostet ein Kaffee beispielsweise: 0.0000178 Bitcoins.
Block
Ist eine nicht veränderbare Datei. Genauer ist ein Block eine Sammlung von Bitcoin Transaktionen, die zuvor noch nicht erfasst wurden. Man könnte einen Block mit einer Seite aus einem Rechnungsbuch vergleichen, in dem von Hand Käufe und Verkäufe mit Kugelschreiber notiert sind. Einmal geschrieben, lässt sich das erfasst nicht mehr ändern. Sobald eine Seite voll ist, der Block fertiggestellt wurde, wird eine neue Seite bzw. ein neuer Block begonnen. Zusammengefügt, ergibt sich daraus die gesamte Historie – die Blockchain.
Privater Schlüssel/ Private Key
Private Schlüssel oder im Englischen Fachjargon auch Private Key ist notwendig, damit sich der Nutzer authentifizieren und auf sein Wallet zugreifen kann. Sie sind vergleichbar mit einer PIN, welche bei der klassischen Kreditkarte oder Girokarte zum Einsatz kommt. Jedoch sind private Schlüssel wesentlich länger und komplizierter, um das Wallet vor fremden Zugriffen zu schützen. Der private Schlüssel sollte zu keinem Zeitpunkt bekanntgegeben oder weiterverschickt werden.
Das Gegenstück zum privaten Schlüssel ist der öffentliche Schlüssel. Dieser ist die Adresse des Wallets und kann bedenkenlos im Rahmen von Transaktionen oder ähnlich weitergegeben und verwendet werden.
Blockchain
Die Blockchain ist eine Datenbanktechnologie, welche auf der Idee basiert, Daten in einem Netzwerk zu verteilen und durch die somit erzielte öffentlich zugängliche Struktur das System besonders sicher zu machen. Durch die dezentrale Struktur gibt es kein gebündeltes Ausfallrisiko, ganz im Gegensatz zu zum Beispiel einer Bank, welche zentral alle Daten verwaltet und bei einem Ausfall der Datenbank das System funktionslos wird. Dazu steht die Blockchain Technoogie im Gegensatz. Bei ihr werden die Daten mit allen Nutzern geteilt und sind so auch nach dem Ausfall einzelner weiterhin verfügbar.
Bitcoingebühr
Wie bei Überweisungen oder anderen Bankgeschäften auch, entstehen bei Bitcoin Transaktionen Kosten. Die Gebühren entfallen an den Miner, der die Rechenleistung für die Transaktionen bereitgestellt hat. Der Mythos, dass Bitcoin Transaktionen kostenlos sind, ist also nicht korrekt. Die Kosten variieren je nach Größe und Geschwindigkeit der Transaktion und können für übliche Transaktionen mit einer Größe von ungefähr 250 Bytes zwischen 4 und 9 Dollar hoch sein.
Initial Coin Offerings
ICOs sind vergleichbar mit der ersten Platzierung von Aktien am Markt, den sogenannten IPOs oder Initial Public Offerings.
Dabei werden Anteile von Unternehmen in Aktien oder Coins verbrieft und an Investoren bzw. Anleger verkauft. Auf diese Art und Weise gewinnt das Unternehmen neues, frisches Kapital und kann dieses in die eigenen Geschäfte investieren. Damit hat das Unternehmen die Möglichkeit zu wachsen und so die Rendite der Anteilseigner zu erhöhen.
In Deutschland gibt es vermehrt ICO Events. Der aktuell größte Veranstalter für solche Events ist:
ICO-Festival
Welche Kryptowährungen gibt es und was unterscheidet sie?
Neben der Wohl bekanntesten Kryptowährung Bitcoins gibt es noch eine Vielzahl weiterer. Diese haben sich in den letzten Jahren zunehmend etabliert und stellen eine Alternative zu Bitcoins dar. Wichtig ist dabei zu verstehen, dass die Coins teilweise auf unterschiedlichen Technologien basieren und sich daraus verschiedene Vorteile und Nachteile ergeben. Der folgende Abschnitt soll eine kurze Übersicht liefern. Einen detaillierten Einblick liefert die nachfolgende Infografik
- Bitcoin: Die bekannteste Kryptowährung. Sie basiert auf der Blockchain-Technologie, einer Datenbank, bei der alle teilnehmenden Computer verbunden sind und die gespeicherten Daten austauschen und somit sichern.
Die mit Bitcoins stattfindenden Zahlungen sind durch die Nutzung pseudonymer Adressen anonym
- Litecoin: Hat von der Technologie her große Ähnlichkeiten mit Bitcoins, jedoch wurde das System optimiert, wodurch die Transaktionsgeschwindigkeit verkürzt und die Transaktionskosten reduziert wurden
- Dash: Unterscheidet sich von Bitcoins sowie anderen Kryptowährungen besonders dadurch, dass Transaktionen nicht öffentlich sind, also zu keinem Zeitpunkt von anderen Parteien einsehbar gemacht werden. Zudem werden Teile der Mininggebühren zur Weiterentwicklung der Währung verwendet.
- Etherum: Obwohl Ethereum ebenfalls auf der den Bitcoins zugrundeliegenden Technologien basiert, unterscheidet sich diese Kryptowährung fundamental von den anderen, da sie durch die sogenannte Smart-Contract Technologie den einzelnen Nutzern einen direkten Geldtausch untereinander ermöglicht.
- Ripple: Ist eine besonders exotische Kryptowährung. Sie soll einen Devisenmarkt abbilden, an dem unterschiedliche Währungen einfach gehandelt werden können. Dieser Markt unterstützt dabei sämtliche gängige Währungen – die Einzigartigkeit rührt daher, dass bei Ripple kein Mining stattfindet
Infografik Kryptowährungen
Die wichtigsten Fakten im Überblick
Warum kaufen Menschen Bitcoins
Geld wird in modernen Volkswirtschaften für den Austausch von Waren und Dienstleistungen verwendet. Diese Form der Geldwirtschaft hat im Vergleich zur ursprünglichen Tauschwirtschaft, in der zum Beispiel Fische gegen Felle getauscht wurden einen entscheidenden Vorteil: Geld verdirbt nicht.
Somit hat Geld im Wesentlichen 2 Funktionen:
- Allgemeingültiges Tauschobjekt
- Werterhalt
Eine knappe Mehrheit der in Studien von SMAVA befragten Personen, die aktuell Bitcoins kaufen haben jedoch andere Gründe für ihr Engagement:
53% erwerben Bitcoins aus reiner Neugier
Dies spiegelt sich auch in den erhobenen Kontoständen wieder. So befinden sich in 10.689.767 Wallets lediglich Beträge von 0 – 0,001 Bitcoins. Im Gegensatz dazu gibt es nur 3 Konten mit 100.000-1.000.000 Bitcoins.
Trotz einer Vielzahl von experimentellen Nutzern setzten sich Kryptowährungen weiter durch. Ihre Akzeptanz steigt merklich:
- 7% der Befragten bezahlen bereits mit Kryptowährungen
- Der Großteil der Teilnehmer der Umfrage kann sich vorstellen in Zukunft mit Kryptowährungen zu bezahlen
Marktanteil von Bitcoin
Obwohl Bitcoins wohl mit Abstand die bekannteste Kryptowährung am Markt ist, ist deren Marktanteil zwischen 2013 bis 2017 um 47% gesunken. Jedoch sollte dabei angemerkt werden, dass der Markt insgesamt im selben Zeitraum stark gewachsen ist und weitere Kryptowährungen zum Angebot hinzugekommen sind und sich etablieren konnten. Dazu gehört neben den oben genannten auch die für IOT (Internet Of Things) ausgelegte Währung IOTA.
Wie geht es mit Kryptowährungen weiter?
Zukunft gestaltet sich ungewiss, birgt jedoch große Potenzialen, denn es muss nicht nur einen Gewinner geben – unterschiedliche Technologien haben in unterschiedlichen Anwendungsfällen unterschiedliche Vorteile, wodurch auch in Zukunft die Existenz von unterschiedlichen Währungen wahrscheinlich ist.
Chancen
Dezentralisiertes Geldsystem:
Durch die dezentrale Funktionsweise der Kryptowährungen soll es keine zentralen Instanzen mehr geben, die Einfluss auf die Währungen nehmen können. Ein Konzept wie das der Zentralbanken existiert nicht. Dadurch wird das Geldsystem zumindest in der Theorie demokratischer, da nicht einige wenige darüber bestimmen können.
Schutz vor Inflation:
Anders als bei gängigen Währungen ist die Geldmenge bei den meisten Kryptowährungen nicht unendlich erweiterbar. Somit existiert keine Möglichkeit für geldpolitische Programme wie zum Beispiel die Geldschwemme der Zentralbanken in den vergangenen Jahren, die die Zinsen gesenkt und gleichzeitig durch Anleihekäufe mehr Geld in den Markt gepumpt haben.
Solche Aktivitäten schädigen den Wert einer Währung, sind aber bei Kryptowährungen wie Bitcoin oder Litecoin durch die endliche Verfügbarkeit ausgeschlossen.
Risiken
Stromverbrauch, Umweltschutz und Regulation:
Die Karte zeigt, welche Länder pro Jahr weniger Strom verbrauchen als alle für die Bitcoin-Infrastruktur betriebenen Computer. Anders formuliert heißt dass, anstatt den Strom für Computer aufzubringen, die Bitcoins möglich machen, könnte man auch eines der blau eingefärbten Länder mit dem Strom versorgen.

Diese Länder verbrauchen weniger Strom als die Bitcoin Produktion
Übersicht über die wichtigsten Zahlen im Zusammenhang mit dem Stromverbrauch:
- eine Transaktion verbraucht etwa 300 kWh
- ein Block benötigt ca. 570 MWh
- der Gesamtbedarf der Bitcoin-Schürfung betrug 2017 rund 30 TWh/a (oder 3,4 GW)
Dieser hohe Stromverbrauch stellt ein Risiko sowohl für die Umwelt als auch für das System im Allgemeinen dar. Die starken Auswirkungen auf unsere Energienetze sowie die damit einhergehenden Treibhausgasemissionen könnten Regierungen zu stärkeren Regulierungen der Kryptowährungen veranlassen.
Risiko von Marktmacht weniger Miner:
Im Gegensatz zur Aussage oben haben sich inzwischen auch bei Kryptowährungen gewisse systemrelevante Miner hervorgetan. Aktuell (2018) stellen 5 Miner und Miningunternehmen über 50% der Rechenleistung zur Verfügung, die Blöcke verarbeitet. Somit besteht ein Risiko, dass diese in Zukunft höhere Gebühren verlangen könnten oder aber bestimmte Gruppen bei den Transaktionen bevorzugen.
von InsideTrading | Jun 8, 2018 | InsideTrading
Wenn es um den erfolgreichen Handel bei den Aktien geht, ist die Information das wertvollste Gut. Zwar dürfen Sie interne Information oder Insider Wissen nicht teilen oder nutzen, es gibt dennoch viele Informationen für Erfolg beim Handeln. Die Profis nutzen Analyse Werkzeuge um rein aus den Daten der Kursverläufe den Markt zu lesen. Es ist gut, wenn es teilweise nichts zu tun gibt. Dann können Sie den Markt beobachten. Doch haben Sie immer ein Ohr und Auge für neueste News und Ankündigungen. Der erfolgreiche Händler sucht nicht nach dem Sieg seines Lieblings unter den Aktien. Er shortet, wenn es sein muss und ist bereit in long Positionen einzutreten, auch wenn er nicht viel von der Firma hält. Man muss kein Facebook oder Cola mögen, um damit Geld zu machen. Lernen Sie zu verstehen, was die Menschen mögen und nicht was Sie wünschten, dass diese es mögen.
Heute sind die Märkte aufgrund der sprunghaften Sozialen Medien um so nervöser und anfälliger für Kursänderungen. Twitter und Co können Sie sich dramatisch auswirken. Wenn Trump tweetet wird das nicht ohne folgen bleiben. Antizipiert man die möglichen Folgen, kann man sich in eine günstige Investitionsposition bringen. Auch in den Sportwetten geht es um Informationen. Je näher Sie am Sportgeschehen dran sind, desto mehr können Sie aus der beobachteten Leistung der Teams Rückschlüsse ziehen. Sie erkennen Leistungskurven der Spieler eine Tagesform oder einen Trend zu Verletzungen und team- und spielerpsychologische Faktoren, die sie kennen, können sich stark auf die Chancen auswirken richtig gegen oder für etwas zu Wetten. Und natürlich gibt es diese. Die Quoten finden Sie hier und können mit ihren Infos kombiniert werden. Betrachtet man dies wie Kursverläufe, so hat man bereits Parallelen zu Aktien. Quoten reagieren auch auf Tweets von Sportlern, die auf Leistungsdefizite hinweisen. Ausfälle, die das Spiel beeinflussen, wie der Wechsel des CEO eines Konzerns.
All das bietet neue Chancen des Handels. Auch die Cryptowährungen sind beliebt und viele ICOs reagieren und kommunizieren per Twitter und Reddit. Das hat mal gute und mal schlechte Folgen. Und wenn es nur ein kurzer Hype ist. Doch viele Erwartungen der Anleger lassen sich schröpfen und zu Geld verwandeln. Der Einstieg ist einfach und lockt unerfahrene Anleger an. Diese generieren für erfahrene Profis Gelegenheiten zur Ernte des investierten Vermögens. In diesen von News getriggerten Märkten ist viel Raum für hohe Gewinnspannen und der noch junge Markt lässt sich noch manipulieren. Großinvestoren können hier die richtigen Signale setzen.
von InsideTrading | Apr 26, 2018 | InsideTrading
Im Internet gibt es ganz viele Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Eine der bekanntesten davon ist Online-Casino. Dort steht Ihnen ein breites Spielangebot zur Verfügung. Es gibt Websites, wie z.B. netbet.de, auf denen Sie mehrere Glücksspiele finden können, z.B.: Poker, Roulette, Spielautomaten, Lotto, Sportwetten usw. Im Online-Casino können Sie sowohl um echtes, als auch um virtuelles Geld spielen, was außerordentlich bequem ist. Der Zugang zu einigen Spielen ist kostenlos, solange Sie nicht ums Geld spielen.
Wenn Sie sich nicht für ein richtiges Online-Casino entscheiden können, dann sollten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf folgende Merkmale lenken:
- Das Spielangebot sollte sehr breit sein.
- Die Website sollte kundenfreundlich sein.
- Bevor Sie mit dem Spiel anfangen, sollten Sie die Rückmeldungen lesen.
Wenn Sie nicht nur zum Spaß spielen, sondern auch davon träumen, bisschen Geld zu gewinnen, dann würden wir Ihnen gerne ein paar Tipps geben und am Beispiel der Roulette die Strategie erklären:
- Spielen Sie nie um hohe Einsätze in der Hoffnung, einen Jackpot zu knacken.
- Halten Sie einen Einsatz im Werte von 0,1 Euro auf beliebige Farbe. Warten Sie, bis dieselbe Farbe zweimal nacheinander erscheint. Dann wechseln Sie die Farbe. Wenn Sie in dieser Runde gewonnen haben, dann ist das Glück an Ihrer Seite. Falls Sie den Einsatz verloren haben, verdoppeln Sie ihn in der nächsten Runde, aber tippen Sie wieder auf dieselbe Farbe. In jeder folgenden Runde sollte der vorherige Einsatz im Falle eines Verlustes immer verdoppelt werden. Die Wahrscheinlichkeit, das Geld zu gewinnen, ist ziemlich hoch. Sie sollten nur geduldig sein und allen Anweisungen folgen.
Trotzdem können Sie auch auf einige Schwierigkeiten stoßen:
- Wenn der Spieler aus seiner eigenen Erfahrung überzeugt wird, dass diese Strategie funktioniert, dann erliegt er den Anfechtungen, von diesem Schema abzuweichen. Der Wunsch, schneller und mehr zu gewinnen, kann alles zerstören und Ihnen das Geld vorenthalten. Fassen Sie sich in Geduld!
- Für diese Strategie sollten Sie über das Startkapital verfügen, weil Sie die Einsätze ansonsten nicht verdoppeln können. Im Durchschnitt brauchen Sie die Geldsumme für 6 Runden, also um Ihren ersten Einsatz fünfmal zu verdoppeln. Das heißt, wenn Ihr erster Einsatz im Wert von 1 Euro war, dann sollte Ihr Startkapital 63 Euro betragen. Ihr Gewinn wird dem ersten Einsatz gleich sein, unabhängig davon, wie hoch Ihr letzter Einsatz war.
Leider ist es eine Utopie, ein schönes Stück Geld ohne Risiken zu gewinnen, aber wie man sagt: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“.
von InsideTrading | Apr 23, 2018 | InsideTrading
Algorithmen. Roboter. Quantencomputer. Künstliche Intelligenz. Die Welt verändert sich. Und immer drängender stellt sich die Frage welche Stellung der Arbeitnehmer in Zukunft noch einnehmen wird. Menschen können bei der Leistungsexplosion der Technologie auf Dauer nicht mithalten – doch fraglich ist ob die bestehenden Jobs unersetzbar vernichtet werden oder, im Fachjargon nennt man dies Reintermediation, an anderer Stelle wiederum neue Jobs entstehen.
Krisen. Kriege. Klimawandel. Immer neue Herausforderungen belasten weltweit die sozialen Systeme der Staaten. In diesem Umfeld gefühlter und tatsächlicher Instabilität ist seit einigen Jahren eine emotionale Diskussion um einen neuartigen Ansatz sozialer Sicherung aufgekommen. Das bedingungslose Grundeinkommen, kurz BGE. Befürworter und Kritiker gibt es gleichermaßen.
Was ist ein bedingungsloses Grundeinkommen?
Der Sozialstaat Deutschland verfügt über diverse Möglichkeiten und Mechanismen der Existenzsicherung. Grundgedanke ist eine soziale Umverteilung. Die arbeitende Bevölkerung finanziert durch Beiträge zur Arbeitslosenversicherung temporär Arbeitssuchende. Das Arbeitslosengeld ist jedoch an Bedingungen geknüpft und in ein enges Regelwerk eingebettet.
Das Konzept ‚bedingungsloses Grundeinkommen‘ ist ein noch junger und wenig erprobter Ansatz. Hintergedanke ist jedem Bürger eines Landes ein Grundeinkommen zu sichern. Dieses Grundeinkommen ist nicht an Bedingungen, wie der aktiven Suche nach Arbeit oder verpflichtenden Teilnahme an Maßnahmen, gebunden.
Der sozialstaatliche und ethische Ansatz eines BGE ist, dass jeder Mensch ein bedingungsloses Recht auf ein Leben in Würde besitzt. Mit einem Grundeinkommen würde dieses Anrecht gesichert werden.
Vorteile bedingungsloses Grundeinkommen
- Das komplexe Regelwerk des Arbeitslosengeldes führt zu einem immens teuren Verwaltungsapparat, welcher durch Steuern finanziert werden muss. Ein bedingungsloses Grundeinkommen verschlankt den Verwaltungsapparat und minimiert die Bürokratie.
- Leistungsbezieher müssen viel Zeit und Geduld aufbringen und zahlreiche Behördengänge tätigen. Wer sozialstaatliche Hilfe beziehen muss, dem fällt dies mit einem BGE leichter.
- Der Sozialstaat knüpft die Existenz jedes Bürgers an Bedingungen und Verpflichtungen. Ein BGE sichert jedem Menschen das Recht auf eine bedingungslose Existenz in Würde.
- Wird das Grundeinkommen in der Summe der Leistung höher als ein temporär existenzsicherndes Arbeitslosengeld angesetzt zeigten Studien und Feldversuche bereits, dass die finanziellen Belastungen für das Gesundheitswesen und die Kriminalität zurückgingen, da sich vor Allem ärmere Schichten Bildung und einen besseren Lebensstandard (Ernährung, Freizeit, Medizin) eher leisten konnten.
Nachteile bedingungsloses Grundeinkommen
- Nur wer sozialversicherungspflichtig arbeitet oder gearbeitet hat wird auch ausreichend durch den Sozialstaat gestützt. Fraglich ist, wie viele Menschen sich gegen Arbeit und für ein Leben vom Grundeinkommen entscheiden, und wie dies den Sozialstaat und Arbeitsmarkt belasten würde.
- Ungeklärt ist bisher die Finanzierung eines BGE. Jedem Bürger 1.000 oder 1.500 Euro auszuzahlen würde die Kassen des Bundes, der Länder und Kommunen überstrapazieren.
Auswirkungen (Fazit) bedingungsloses Grundeinkommen
Die Diskussion um das BGE wird emotional geführt. Verständlicherweise möchten Arbeitnehmer ungern einen nicht-arbeitenden Bevölkerungsteil finanzieren müssen. Doch mit Hinblick auf die den Sozialstaat erwartbaren Belastungen könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen der nächste wichtige und richtige Schritt sein.
Ein BGE ist nicht gleich ein BGE. Es gibt unzählige Möglichkeiten der Zusammensetzung. Dies beginnt bei der Frage, ob jedem ein Grundeinkommen zusteht, oder nur den ärmsten Schichten. Um die Finanzierbarkeit zu gewährleisten könnten die verwaltungsintensiven Arbeitslosengelder durch das Grundeinkommen ersetzt werden.
Leistungsbeziehern könnte das bedingungslose Grundeinkommen direkt auf das Bankkonto überwiesen werden. Möglich ist jedoch auch das Einführen einer negativen Einkommensteuer. Wer weniger als ein bestimmtes Gehalt verdient, bekommt durch eine negative Einkommenssteuer einen Zuschuss durch den Staat.
Um den Anreiz „Arbeit“ zu erhalten und zu verhindern, dass dem Arbeitsmarkt Millionen Beschäftigte wegfallen, könnte man für jeden Euro, den ein Leistungsbezieher selbst verdient, nur 50 Cent von seinem Grundeinkommen abziehen. Hierdurch ist gesichert, dass Arbeit mehr Nutzen als Arbeitslosigkeit hat und die meisten Menschen weiterhin Interesse an Arbeit haben werden.
Das bedingungslose Grundeinkommen ist ein durchaus attraktiver Ansatz den Sozialstaat neu aufzustellen und für die zukünftigen Herausforderungen auszurichten. Schlanke Verwaltung und Sicherung der Existenz der Bürger in Zeiten der Globalisierung und Technologisierung.
von InsideTrading | Apr 23, 2018 | InsideTrading
Nicht alles verändert sich. Manches ist eine Konstante seit tausenden Jahren. Wie auch heutzutage, so beklagte sich bereits der römische Philosoph Socrates über den Sittenverfall der Jugend: „Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten […].“ Es handelt es sich jedoch um Ausnahmen. Die Welt befindet sich grundlegend in einem stetigen Wandel. Jedes Jahrhundert ist für sich einzigartig. Und jedes Jahrhundert bringt neue Erkenntnisse, Errungenschaften und Fortschritt hervor.
Die Zeitgeschichte der Menschheit lässt sich hierbei in Epochen einteilen. Epochen sind temporäre Phasen, welche ihrer ähnlichen Eigenschaften nach als einheitliche Phase, also als Epoche, definiert werden können. Mit diesem Beitrag möchte ich begründen, dass wir seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts die Epoche der Instabilität erleben.
Veränderung ist Teil unseres Planeten. Die Natur wandelt sich stetig in einem Wechsel aus Zerstörung und Entstehung. Wo Erdbeben, Waldbrände oder Überschwemmung Zerstörung verursachen entsteht sogleich darauf eine neue Vegetation. Trotz des konstanten Fortschritts ist auch die Menschheit in diesem Takt gefangen und erlebt Blütezeiten genauso wie Phasen des Untergangs.
Was ist Stabilität?
Beginnend möchte ich mich zuerst mit dem Begriff der Stabilität beschäftigen. Mit Stabilität in Bezug eine Epoche meine ich nicht, dass der Status Quo beibehalten wird oder wurde. Stabilität bezeichnet ein Gleichgewicht bzw. eine Beständigkeit. Entscheidend für meine Ausführungen ist, dass Beständigkeit Planbarkeit nach sich zieht.
Ähnlich wie bei der Preiswertstabilität, kurz: Inflation, liegt das stabile Gleichgewicht nicht bei 0. Die Europäische Zentralbank (EZB) spricht bei einer Steigerung in Höhe von 2% von einer Stabilität der Preisteuerung. Grund ist, dass unser Wirtschaftssystem eine stetige Aussicht auf steigende Preise und Planbarkeit benötigt. So ist es eine der Hauptaufgaben einer Zentralbank für Preiswertstabilität zu sorgen. Stabilität ist auch hier nicht das Beibehalten, sondern die Beständigkeit eines Wertes – in diesem Fall der Teuerungsrate.
Wandel unseres Jahrhunderts
Das aktuelle Jahrhundert steht unter dem Banner der Technologisierung. Internet, das Smartphone, Robotik, künstliche Intelligenz (KI) und bald auch Quantencomputer. Alles wird vernetzt, verchipt und verkabelt. Bisher nur unsere Umwelt. Doch die Technologie wandert immer näher an den Menschen heran, das Notebook befindet sich bereits in Form eines Smartphones in jedermanns Hosentasche, und es ist nur eine Frage der Zeit bis die Technologie auch in den Menschen integriert wird.
Prozessoren werden immer leistungsfähiger und mit diesen die Technologie insgesamt. Die Umlaufgeschwindigkeit unserer Umwelt nimmt immer weiter zu. Informationen, Daten und Güter werden weltweit in kurzer Zeit ausgetauscht. Und so ist auch der Mensch gezwungen schneller, effizienter und mobiler zu werden, um noch konkurrenzfähig zur Technologie zu sein.
Umlaufgeschwindigkeit kann man auch als Schnelllebigkeit bezeichnen. Unsere Welt ist schnelllebiger geworden. An den Kapitalmärkten ist die Taktung von Krisen dichter als noch im letzten Jahrhundert. 2000 mit Dot.com, 2008 mit Subprime-Loans und 2012 die Euro-Krise. In der Wirtschaft sind Märkte offener und global vernetzt. Amazon greift weltweit an. StartUps und neue Mega-Konzerne, wie Uber oder AirBnB, entstehen in kurzer Zeit. Heutzutage mehr es mehr Einhörner, das sind StartUps mit einer Bewertung von mehr als einer Milliarde Dollar, denn je. Der Wechsel aus Zerstörung und Entstehung ist schneller. Und mit der erhöhten Geschwindigkeit wird unsere Umwelt, unser Alltag und unsere Gesellschaft schnelllebiger.
Die Auswirkungen
Die Instabilität zeigt sich, wie angesprochen, an den Kapitalmärkten. Informationen werden wesentlich schneller ausgetauscht und Kapital zuckt wesentlicher nervöser durch die globalen Märkte. Auch die Wirtschaft sieht sich mit aufbrechenden Grenzen und Instabilität konfrontiert. Branchen befinden sich im Kampf des Wandels von stationär zu virtuell. Technologisch orientierte StartUps und Unternehmen greifen die klassischen Geschäftskonzepte bestehender Unternehmen an. Online und automatisiert. Die Welt steht den Unternehmern offener zur Verfügung denn je. Doch auch die Konkurrenz steht Unternehmen stärker im Nacken denn je.
Wir Menschen müssen uns anpassen. Jobs sind schnelllebiger geworden. Kurzzeit, Teilzeit, Job-Sharing. Der Arbeitnehmer arbeitet nicht mehr 40 Jahre im selben Unternehmen. Die meisten Arbeitnehmer haben bis zum 30. Lebensjahr bereits zwei, drei oder mehr verschiedene Arbeitgeber gehabt. Besitz ist schnelllebiger. Leasing, Sharing, Mieten. Besitz verpflichtet und Verpflichtungen binden und Bindung ist in einer schnelllebigen Umwelt eine Belastung. Car-Sharing statt eigenem Auto. Mieten statt kaufen. Waschsalon anstelle eigener Waschmaschine. Der Mensch wird mobiler und agiler. Muss er ja auch. Unsere Beziehungen werden schnelllebiger. Lovoo, Tinder und andere Apps ermöglichen das schnelle Finden neuer Partner. Doch da wir selbst agil bleiben müssen und sich unsere Umwelt stetig verändert gehen immer weniger Menschen langfristige Beziehungen ein. Bindung belastet, wie gesagt. Und so blüht das Konzept der Freundschaft Plus. Gemeinsam zusammen, aber nicht gebunden.
Seit hunderten oder tausenden Jahren nimmt die Umlaufgeschwindigkeit zu. Während die Fahrt zur benachbarten Stadt im Mittelalter noch mehrere Tage auf sich genommen hat, jetten wir heutzutage in einem Tag um die ganze Welt. Alles wurde stetig schneller. Doch mittlerweile ist, aus meiner Sicht, eine Geschwindigkeit und Schnelllebigkeit erreicht, bei der der Mensch Schwierigkeiten hat mitzuhalten und die Auswirkungen weniger „Fortschritt“, sondern mehr „Instabilität“ ist.
Wirtschaft und Gesellschaft benötigen Beständigkeit. Unser Alltag, unsere Beziehungen und unsere private Zukunftsperspektive benötigt eine gewisse Planbarkeit. Verlieren wir bereits den Boden unter den Füßen? Reißt uns die Zentrifugalkraft der Geschwindigkeit der Veränderung an den Rand? Wie lange kann der Mensch dem schnellen Takt der Technologie noch folgen?
von InsideTrading | Apr 21, 2018 | InsideTrading
Nahezu überall verfügbares Internet, mehr Transparenz und Fortschritt in allen Bereich unserer Gesellschaft und Wirtschaft durch Technologie. Der Fortschritt ist erkennbar und gewaltig. Doch in aus jedem Wandel resultieren verständlicherweise auch negative Nebeneffekte. Vor Allem das mediale und individuelle eher hysterische Verhalten in den social media führt zu einer Verrohung der Sitten und Übersteigerung der Meinungen. Wir erkennen immer deutlicher: Nicht alles, was glänzt, ist auch Gold.
Ich habe mich in letzter Zeit intensiv mit der Frage beschäftigt wohin uns, als globale Gesellschaft, der eingeschlagene Weg führt. Was ist unser Schicksal? Doch leider ist es uns, und so auch mir, nur möglich Vermutungen anzustellen. Niemand kennt die Zukunft.
Dabei interessiert sich der Mensch seit tausenden Jahren brennend dafür. Während die alten Griechen Orakel befragten las man die Zukunft im Mittelalter aus Karten und Knochen. Im 21. Jahrhundert sind es gefeierte Visionäre, wie Tesla-Chef Elon Musk oder der leider verstorbene Apple-Chef Steve Jobs, welche die Zukunft erdenken und in der Realität präsentieren. Was erwartet uns, als Weltgemeinschaft, in der Zukunft? Das ist die Frage aller Fragen. Und „42“ ist leider keine Antwort darauf. Unzählige Theorien gibt es. Mit diesem Beitrag möchte ich eine weitere hinzufügen.
Entstehung neuer Spezies
Technologie wird immer effizienter und leichter verfügbar. Die ersten Computer wogen mehrere Tonnen. Und die ersten mobilen Telefone füllten ganze Kofferräume. Heutzutage tragen wir Computer und Telefon kombiniert, in Form eines Smartphones, in der Hosentasche. Auch rückt die Technologie immer näher an den Menschen heran. Das Notebook ist unlängst als Smartphone in unsere Hosentaschen gewandert. Und mit smart wearables, beispielsweise smarten Uhren, bringen wir die Technologie nun an unseren Körper. Es ist nur eine Frage der Zeit bis wir die Technologie im großen Stil in unseren Körper integrieren.
Der Mensch ist ohnehin gezwungen seine begrenzten humanen Möglichkeiten durch eine technologische Aufrüstung seines Körpers zu verbessern. Der Mensch muss im Wettlauf der Technologisierung mithalten. Roboter werden immer besser. Und während derzeit der Mensch Roboter betreibt, so ist es ebenfalls nur eine Frage der Zeit bis Roboter Roboter betreiben. Künstliche Intelligenz (KI) wird immer intelligenter.
‚Der Mensch kann, trotz technologischer Aufrüstung seiner Selbst, nicht mit der Leistungsstärke und Geschwindigkeit übriger Technologie mithalten und wird zwangsweise abgehängt werden.‘
Aus diesen Trends ist, aus meiner Sicht, erkennbar, dass es in Zukunft auf der Erde drei Spezies geben wird. Es wird einfache Menschen, Cyborgs und KI geben.
Technologie und IT-Infrastruktur benötigen viel Kapital und Wissen. So werden sich, nach meiner Meinung, nur die oberen 10 bis 15% der Menschen den Aufstieg zum Hybrid aus Mensch und Maschine, also einem Cyborg, leisten können. Da auch Cyborgs als Arbeitskräfte, Management der Strukturen und Soldaten zur Verteidigung des Vorteils benötigt werden, könnten in Zukunft 20 bis 25% der Menschen den Aufstieg zur Spezies der Cyborgs schaffen.
Darüber hinaus arbeitet der Mensch an immer intelligenteren Technologien. Es gibt immer noch große Herausforderung. Doch es gibt, so schätze ich es ein, die durchaus logische Theorie, dass der Moment, wenn eine KI programmiert wurde, die selbst KI programmieren kann, der Mensch eine Art Gott-KI, welche sich selbst vervielfältigt, geschaffen hat.
Die Verschärfung der Schichten
Basierend auf der Überlegung, dass es in Zukunft drei Spezies mit unterschiedlichen oder konkurrierenden Interessen geben wird, frage ich mich, ob wir uns in eine bessere Zukunft bewegen oder die Verschärfung der Schichten und Schaffung eigener Spezies zu mehr Problemen führen wird?
Bereits heutzutage beherrschen wenige Menschen, welche über viel Kapital, Macht und Wissen verfügen, die Massen. Auch besteht der Trend, dass es wenige Unternehmen gibt, welche jedoch extreme Marktmacht und viel Kapital besitzen. Amazon, Google, Apple.
Der Trend sollte sich fortsetzen. So steht diesen Personen und Unternehmen die Welt, dank Technologie und World Wide Web, offener denn je zur Verfügung. Diese Schicht der Reichen wird Technologie immer intensiver einsetzen. Dies ist der Schicht der Armen nicht möglich. Diese werden immer gläserner und immer beherrschter werden. Kein Wunder. Immerhin vernetzen und bald auch verchipen wird Konsumenten uns immer intensiver und schenken den wenigen Weltmarktführern immer mehr Wissen, Zugriff und Kontrolle über uns.
Die Verschärfung der Schichten nimmt stetig zu. Weniger werden stetig mehr haben und können.
Krieg der Spezies
Die Unterteilung der Weltgemeinschaft in Schichten wird sich verschärfen. Darüber hinaus könnte es in Zukunft nicht nur Schichten, sondern auch Spezies, mit konträren Interessen geben. Basierend auf dieser Theorie wären Konflikte und Kriege zwischen den Spezies unvermeidbar.
Der einfache Mensch wird sich natürlich gegen das „Beherrscht werden“ durch die reiche Schicht, wenn diese nicht bereits Cyborgs sind, auflehnen. Dies steht natürlich im Konflikt zu den Interessen von Google, Amazon und Facebook möglichst ungehinderten Zugang zum Menschen zu haben. Diese Unternehmen konzentrieren hierbei immer mehr Macht, in Form von Besitz von Daten und Zugriff auf technische Geräte, und Abhängigkeit auf sich. Es wird einen Punkt geben an dem diese Macht nicht mehr gebrochen werden kann und diese Konzerne für unsere Systeme Systemrelevant geworden sind. Und doch wird der einfache Mensch sich im Kampf für die Rückgewinnung seiner Selbstbestimmung und Unabhängigkeit versuchen von den Mega-Konzernen zu lösen und lokale Strukturen zu schaffen. Hier besteht Konfliktpotenzial.
Mega-Konzerne und Reiche besitzen nicht nur immer mehr Kontrolle über Menschen, sondern auch über die Politik. In den USA ist dies bereits am deutlichsten zu erkennen. So sind die Reiche Schicht und Politik nicht mehr zu trennen. Ein reicher Unternehmer ist Präsident des Landes und somit „Herrscher“ und Volksvertreter. Wird es in Zukunft noch unabhängige Politik geben oder werden die Reichen und Unternehmen die Länder lenken und somit auch, dank Zugriff auf Sicherheitskräfte und Armeen, Aufstände der einfachen Menschen niederschlagen können? Ist dies das Szenario der oberen 20 bis 25%?
‚Während derzeit militärisches Vorgehen oftmals darauf zielt die Bereitstellung von Gütern des Kontrahenten zu stören, werden Güter zunehmend virtuell sein und sich somit das militärische Interesse ebenfalls dahingehend verlagern.‘
Doch nicht nur zwischen Arm und Reich bzw. eventuell in Zukunft Mensch und Cyborg gibt es Interessenskonflikte. Cyborgs und KI benötigen IT-Infrastruktur, Server-Leistung und immens viel Energie. Für mich ist es durchaus logisch, dass Cyborgs oder KI untereinander oder gegeneinander um diese Ressourcen kämpfen. Heutzutage werden bereits Kriege um Öl geführt. In Zukunft könnten es auch Kriege um Strom sein. Rücken hier dann Island, Norwegen, afrikanische Staaten und andere Länder mit natürlichen Strom-Quellen (Thermischer Energie, Wasserenergie, Sonnenenergie, …) in den Fokus? Während militärisches Vorgehen im Mittelalter oftmals auf die Nahrungsversorgung des Gegners (z.B. durch Belagerung) zielte, waren es in jüngeren Kriegen Angriffe auf die Industrie (z.B. Fabriken) und Infrastruktur (z.B. Brücken) des Kontrahenten. Werden die Kriege in Zukunft physisch und virtuell auf die Server-Farmen und Energie-Netze und -Gewinnung des Gegners gerichtet sein?
Auch in Zukunft wird es ideologische Auseinandersetzungen, Interessenskonflikte und begrenzte Ressourcen geben. Meine Theorie ist, dass es hierbei zu einer verstärkten Polarisierung zwischen den einfachen Menschen, dank Kapital und Wissen technologisch bevorzugten Reichen (eventuell auch Cyborgs) und künstlicher Intelligenz kommen wird und hier neuartiges Konfliktpotenzial geben könnte.
von InsideTrading | Mrz 30, 2018 | InsideTrading
Wie kann man sein Geld effektiv anlegen. Dieses ist eine Frage, die sich besonders viele Kleinsparer in der heutigen Zeit fragen, da diese besonders von der Nullzinspolitik der EZB betroffen sind. Kaum ein Sparer erhält mehr angemessene Zinsen auf sein Vermögen, wodurch die Inflation nach und nach das eigene Geld entwertet. Viele Kleinsparer wirken fast machtlos gegen die Tricks der Finanzbranche, aber dennoch gibt es auch Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren. Auch wenn die Zinsen niedrig sind, kann man heutzutage sein Geld mit einem gewissen Maß an Risiko dennoch anlegen. Zu den wichtigsten Anlagemöglichkeiten für Kleinsparer zählen normalerweise Aktien, Wertpapiere und seit neuerem auch die so genannten ETFS. Alle drei sind dadurch gekennzeichnet, dass sie natürlich nicht komplett sicher sind, wie das sparen. Etwas so sicheres wie das Ansparen von Geld auf dem Bankkonto gibt es nicht, so dass sie entsprechend riskieren müssen, wenn sie wenigstens eine kleine Rendite erwirtschaften möchten und somit der Inflation entgegenwirken möchten. Im Folgenden wird aufgeführt, wie Sie am effektivsten ihr Geld anlegen können und wie Sie dabei eine optimale Balance zwischen Risiko und Renditen bekommen. Die Balance zwischen diesen zwei Faktoren ist das wichtigste, wenn Sie ihr Geld in der Finanzbranche anlegen möchten.
Aktien als Anlagemöglichkeit
Klassische Aktien sind die wohl bekannteste Anlagemöglichkeit innerhalb der Finanzbranche, wobei bestimmte Anteile an Firmen gekauft werden. Bei Gewinnen vom Unternehmen erhalten Sie eine entsprechende Dividende und auch wenn das Unternehmen erfolgreich wirtschaftet, können Sie die steigenden Kurse ausnutzen, um später die Aktie teurer verkaufen zu können. Dabei besteht jedoch auch das Risiko, dass auch die Aktie sinken kann oder das Unternehmen Insolvenz anmelden kann, wodurch ein Totalverlust Ihres angelegten Vermögens die Folge ist.
Wertpapiere als Anlagemöglichkeit
Eine zweite bekannte Anlagemöglichkeit sind die Wertpapiere, wobei diese sich vom Risiko der Aktien ein wenig abheben. Dabei wird nicht nur zentral in eine Aktie von einer Firma investiert, sondern verschiedene Aktien und Unternehmensanleihen sind innerhalb von einem Papier gebündelt. Dadurch sinkt das Risiko, dass sie einen Totalverlust erleiden, da es unwahrscheinlich ist das alle Firmen gleichzeitig kriseln.
ETFs als Anlagemöglichkeit
Die letzte Anlagemöglichkeit sind die ETFs, die als eine der neuesten Anlagemöglichkeiten gelten. Diese kam im letzten Jahrhundert aus den USA und hat sich nach und nach auch in Deutschland etabliert. Dieses hat besonders einen Grund, da ETFS besonders für den kleinen Sparer wesentlich übersichtlicher sind und auch transparenter sind, so dass der Sparer nicht von den Fachbegriffen der Finanzbranche überrollt wird. Zudem ist auch hier ebenfalls wie bei Wertpapieren das Risiko eines Verlustes oder sogar eines Totalverlustes relativ klein, wodurch sich auch natürlich diese Anlagemöglichkeit als eine Anlagemöglichkeit für den Mittelstand auszeichnet. Aufgrund dessen fallen hier dann auch die Renditen kleiner aus, aber immerhin kann so der Inflation entgegengewirkt werden.
Letztendlich liegt es ganz allein in ihrer Hand, wie Sie ihr Geld anlegen möchten. Eines steht fest: auf der Bank können Sie der Inflation nicht entgegenwirken, so dass sie einen Schritt in das unbekannte wagen müssen, um dennoch Renditen erwirtschaften zu können. Wenn sie ein wenig Risikobereit sind, können Sie Aktien kaufen, und hoffen, dass das Unternehmen in Zukunft erfolgreich sein wird. Wenn Sie etwas Risikoscheu sind, eignen sich aber auch vor allem ETFs und Wertpapiere zum Investieren, wobei ETFs noch geeigneter sind für den Mittelstand. Keiner kann ihnen jedoch die Entscheidung abnehmen, welcher Weg für Sie und für ihr Geld der Beste ist. Selbst ein anerkannter Finanzwissenschaftler kann Ihnen diese Entscheidung nicht abnehmen, sondern kann nur eine Empfehlung aussprechen. Sollten Sie sich dazu entscheiden, dass Geld vom Bankkonto in Aktien oder sonstige Finanzprodukte zu investieren, sollten Sie unbedingt die Internetseite Brokervergleich.net aufrufen. Hier erhalten Sie alle Informationen zum Traden mit Aktien, Wertpapieren, ETFs usw.
von InsideTrading | Mrz 30, 2018 | InsideTrading
Das Aktiengeschäft und das Wertpapiergeschäft wird in der heutigen Zeit aufgrund der Nullzinspolitik der EZB immer beliebter, da auch Kleinsparer immer weiter nach Alternativen suchen. Letztendlich investieren viele Kleinsparer nun auch in Aktien und Wertpapiere, als das Geld sinnlos auf dem Bankkonto versauern zu lassen. Dabei muss jedoch immer beachtet werden, dass natürlich in der Finanzbranche das Geld Risiken ausgesetzt ist. Daher sollte man auch nicht blind und völlig ohne einen Zusammenhang in irgendwelche Finanzprodukte investieren, sondern sollte sich vorher immer einen festen Plan zurechtlegen. Im Bereich der Finanzbranche müssen auch die Gegebenheiten stimmen, um letztendlich sinnvoll einen Einstieg in das Aktiengeschäft zu finden. Häufig sagt man dementsprechend auch, dass die Börsen ein Spiegelbild der Politik sind, sodass ein direkter Zusammenhang zwischen den politischen Ereignissen und der Börse vorhanden ist. Professionelle Händler im Bereich der Finanzbranche machen sich Tag für Tag eine Marktanalyse und analysieren somit die Marktlage ganz genau. Bei einem kleineren Vermögen ist eine Marktanalyse noch nicht zwingend notwendig. Sobald man jedoch mehr Vermögen auf das Spiel setzt, sollte man sich auch darüber Gedanken machen. Wer ganz auf Nummer sichergehen möchte, kann auch bei Kleinstbeträgen selbstverständlich eine Marktanalyse durchführen und daraus jetzt eine Schlussfolgerung auf das Handeln mit Aktien ziehen.
Im folgenden Text mit aufgeführt, wie Sie am effektivsten eine Marktanalyse aufführen, und wie sie langfristig damit Erfolg haben können.
Was ist eine Marktanalyse?
Eine Marktanalyse ist im Prinzip eine Zusammenfassung der politischen sowie wirtschaftlichen Ereignisse aus den Vortagen, um möglichst eine Prognose abgeben zu können, wie sich der Markt und die Aktienmärkte in Zukunft entwickeln. In der Finanzbranche geht es immer darum, möglichst einen Blick in die Zukunft zu wagen, da diese über die Gewinne und Verluste mit Finanzprodukten entscheiden. Die Finanzmärkte sind dahingehend immer von den politischen Ereignissen abhängig, sodass sich positive Nachrichten aus der Politik auch positiv auf die Börse auswirken. Gleiches gilt, wenn negative Nachrichten aus der Politik kommen, die sich dann auch negativ auf die Börse auswirken. Das Erstellen einer Marktanalyse ist aber die Königsdisziplin selbst für professionelle Händler mit einer gewissen Erfahrung im Bereich der Aktien und Wertpapiere, aber dennoch kann es sehr interessant sein, was man aus den Ereignissen der Vergangenheit auf die Zukunft der Aktienmärkte ableiten kann.
Wann ist eine Marktanalyse sinnvoll?
Eine Marktanalyse sollte immer dann aufgestellt werden, wenn sehr viel Kapital und Geld im Umlauf ist. Dieses bedeutet beispielsweise, wenn 10.000 € oder mehr im Umlauf ist, sollte auf eine mögliche Marktanalyse nicht verzichtet werden, da bei diesen Beträgen das blinde Handeln auf Aktien oder Wertpapieren als durchaus riskant angesehen werden kann. Wenn Sie natürlich überhaupt kein Risiko eingehen möchten, können Sie selbstverständlich auch schon unter einem Betrag von 10.000 € eine Marktanalyse erstellen. Eine Marktanalyse ist jedoch ein probates Mittel, um die politischen Themen aus der Vergangenheit auch auf die Gegenwart und die Zukunft zu übertragen. Auch wenn Sie noch nie eine Marktanalyse angefertigt haben, können Sie sich in dieser Thematik hineinfuchsen und so nach und nach lernen. Dieses kann durchaus interessant sein, da man so die Zusammenhänge aus Politik und Wirtschaft hautnah und mit einem Realitätsbezug erkennen kann. Wer nun selber aktiv werden möchte, sollte die Internetseite www.aktienkaufen.com aufrufen. Hier erfahren Sie, wie Sie am effektivsten ihr Geld anlegen können.
von InsideTrading | Mrz 30, 2018 | InsideTrading
Der Handel mit Aktien und Wertpapieren wird in der heutigen Zeit immer beliebter. Dadurch profitiert besonders eine Gruppe wesentlich, wobei dieses die Online Broker und Banken sind. Dabei sind die Broker diejenigen, die die Transaktionen auf den Börsen schnell und unkompliziert für Sie abwickeln. Diese machen das natürlich nicht kostenlos, sondern erheben entsprechende Gebühren, die Sie als Kunde tragen müssen. Besonders Kleinsparer werden dadurch erheblich benachteiligt. Auch die Broker sind in der heutigen Zeit einem stetigen Konkurrenzkampf ausgesetzt, da die große Flut an Online Broker immer weiter zunimmt. Heutzutage müssen die Broker um die Kunden buhlen, damit diese noch auf einen angemessenen Umsatz kommen.
Um möglichst auch auf einen großen Kundenstamm zu kommen, setzen die Broker alles in Bewegung. Dazu zählen das Zeigen von Werbung im Fernsehen, aber auch Anzeigen in aktuellen Tageszeitungen. Auch Bonuszahlungen an die Kunden gehören selbstverständlich zur Kundengewinnung dazu, wobei diese im Vordergrund des folgenden Textes steht. Mit den Bonuszahlungen versuchen die Broker möglichst viele Kunden anzulocken, da die ersten Trades somit nicht auf das Konto des Kunden gehen. Insbesondere Menschen, die sich erst mal langsam herantasten möchten, können auf diese Art und Weise das Trading üben. Im Folgenden werden die Bonuszahlungen der Broker vorgestellt. Sollten Sie darüber hinaus noch genauere Informationen zu den Bonusbedingungen brauchen, können Sie die Internetseite Forexhandel.org aufrufen. Hier erhalten Sie konkrete Daten zu den Bonusbedingungen der einzelnen Broker.
Bonusprogramme als Marketing Effekt
Ähnlich wie bei den Sportwettenanbieter, versuchen auch die Broker heutzutage alles in die Gänge zu setzen um möglichst viele Kunden zu akquirieren. Dabei sind Bonusbedingungen ein Faktor, um einen großen Kundenstamm zu bekommen und viele Unternehmen werben damit auch. Dabei gibt es Broker, die viel mit Bonuszahlungen arbeiten aber auch Broker, die eher weniger mit Bonuszahlung arbeiten. Häufig sind jedoch die Bonuszahlungen an bestimmte Bedingungen geknüpft, sodass sie nicht einfach so die Bonuszahlungen erhalten und mit dem vorhandenen Guthaben entsprechende Transaktionen ausführen können. Bei einigen Brokern erhalten Sie beispielsweise auf die aller erste Einzahlung 25 % mehr Guthaben. Beispielsweise zahlen Sie 1000 EUR ein und dann erhalten Sie 1250 EUR als Guthaben auf dem Konto gutgeschrieben, welches sie auf Wertpapiere oder Aktien setzen können. Auch das Gutschreiben von kleineren Beträgen wie 25 € ohne eine Einzahlung werden häufig vorgenommen. Besonders Kleinsparer können dadurch profitieren, da Sie erst mal ohne einem eigenen Geldeinsatz Trades vornehmen können. Besonders langjährige Kunden, werden von den Bonusprorammen häufig belohnt und bekommen zwischendurch auch Bonuszahlungen. Somit ist dies ähnlich wie bei den Sportwetten Anbieter, die ebenfalls ähnliche Bonuszahlungen an die Kunden ausschütten. Einerseits für Neukunden auf der anderen Seite jedoch auch für langjährige Kunden, um diese zu belohnen und um diese zum Wetten anzuregen.
Beide Seiten profitieren
Generell profitieren von diesen Bonuszahlungen beide Seiten, nämlich sowohl der Broker als auch Sie als Kunde. Die Broker können dadurch wieder mehr Kunden akquirieren und Sie als Kunde können erst mal unabhängig von ihrem eigenen Geld Einsätze tätigen und gucken, ob sie mit dem Handeln klarkommen. Sie müssen also noch nicht mal mutig sein, um sich in die Welt der Finanzbranche hineinzutrauen. Wenn Sie den richtigen Broker auswählen, können Sie erst mal ganz ohne eigenem Geldeinsatz aktiv werden. Die meisten und unerfahrenen Hobbytrader verprassen das Geld sowieso, sodass im Anschluss mit dem eigenen Geld wesentlich vorsichtiger vorgegangen wird. Dieses ist dann meistens die erste Lehre, die man mit dem Guthaben der Broker lernt.
von InsideTrading | Mrz 30, 2018 | InsideTrading
Heutzutage wird das Trading mit Finanzprodukten immer beliebter, welches besonders damit zusammenhänget, dass immer noch die Zinsen im Euro Raum so gering wie noch nie sind, wodurch sich das Sparen einfach nicht mehr rentiert. Trotz des Risikos ziehen viele ihr Geld somit in Aktien, Wertpapiere oder ETFs, auch wenn hier das Risiko besteht, Verluste einzufahren. Dennoch nimmt die Beliebtheit zu, welches besonders den Brokern in die Karten spielt. Sie können nämlich nicht einfach so an die Börse gehen und sagen, dass Sie Aktien oder Wertpapiere kaufen möchten. Dazu ist immer ein Broker als Vermittler zuständig, der für Sie das Geschäft ausführt. Ohne Broker können Sie als Kleinsparer aber auch als größerer Händler keine Transaktionen ausführen. Daher sollten Sie einen Broker finden, der für Sie und für ihre Bedürfnisse am besten geeignet sind. Besonders in den letzten Jahren und aufgrund der zunehmenden Verlagerung des Aktiengeschäftes in das Internet hinein, sprießen die Broker nur noch aus dem Boden heraus. Daher müssen Sie sich besonders als Laie vorab informieren, welcher Broker auf Ihre Bedürfnisse am besten zugeschnitten ist. Der folgende Text soll einen groben Überblick über die größten und erfolgreichsten Broker geben, wobei diese nur als eine Art Orientierung zu sehen sind. Selbstverständlich gibt es neben den größeren Broker auch kleinere Broker, die ebenfalls zu empfehlen sind und die vielleicht auf sie besser zugeschnitten sind.
Online Broker vs. stationärer Broker
Heutzutage ist praktisch ein Kampf um die Vorherrschaft unter den Brokern entfacht. So gibt es auf der einen Seite die stationären Broker und Banken und auf der anderen Seite die Online Broker. Dabei haben die Online Broker natürlich einen wesentlich größeren Spielraum als die stationären Broker. Dafür sind hingegen auch die stationieren Broker wesentlich besser aufgestellt im Bereich der Beratung und der persönlichen Beratung als die Online Broker. Dieses bezieht sich sowohl auf den Support als auch auf die Beratung bei der Auswahl von Wertpapiere und Aktien. Bei den Online Brokern werden Sie auf keinem Fall eine Beratung zur Anlage von ihrem Geld bekommen.
Gebühren
Der Nachteil der Online Broker ist nämlich zugleich ein Vorteil für die Online Broker. Durch eine schlechtere Beratung, entstehen für die Online Broker weniger Kosten, wodurch selbstverständlich auch die Gebühren wesentlich geringer sind als bei Banken. Dieses liegt einfach in der Natur der Sache, so dass Banken und stationäre Broker immer noch gegen das Image der hohen Gebühren ankämpfen müssen. Im Bereich der Gebühren wird dabei zwischen zwei Kostenarten unterschieden: Einmal gibt es die Depotkosten und auf der anderen Seite die Orderkosten. Bei den Depotkosten wird an sich die Führung des Depots bezahlt, wobei dieses ausschließlich von Banken und kaum noch von Online Brokern erhoben wird. Diese fallen auch unabhängig von den Orders an. Die Orderkosten fallen hingegen abhängig von der jeweiligen Transaktion an. Diese Gebühr wird sowohl von Online Brokern als auch von den stationären Brokern erhoben, wobei natürlich die Online Broker wesentlich geringere Gebühren nehmen. Besonders den Kleinsparern kommt das entgegen, sodass Sie somit nicht hohe Kosten für jede Transaktion bezahlen müssen.
Sicherheit
Als wichtiger letzter Faktor sei natürlich noch auf die Sicherheit einzugehen, die von elementarer Wichtigkeit ist. Natürlich sollten Sie überprüfen, wo der Broker sitzt, und wie dieser ihr Geld aufbewahrt. Bei Banken ist dieses häufig kein Problem, da diese an die Einlagen von der EU gebunden sind. Bei den Online Brokern gibt es dabei jedoch noch häufig Missverständnisse, da nicht immer klar ist, ob diese an die Einlagenbedingung der EU gebunden sind. Ein wichtiger Faktor ist jedoch, dass der Broker ein Zertifikat von der BAFIN (Bankaufsicht) haben sollte, welches die Sicherheit des Brokers belegt. Auf https://www.aktiendepot.com/flatex-testbericht/ erhalten Sie u.a. Informationen zu der Sicherheit des beliebten Brokers flatex. Auch andere Faktoren wie die Gebühren und di Benutzerfreundlichkeit der einzelnen Broker werden hier vorgestellt.
Letztendlich müssen Sie entscheiden, welcher Broker für Sie am besten geeignet ist. Ob stationär oder online: In einem Fall ist die Beratung besser, dafür sind die Gebühren höher, im anderen Fall ist die Beratung schlechter, dafür sind die Gebühren billiger. Somit hat alles seine Vor- und Nachteile.
von InsideTrading | Mrz 27, 2018 | InsideTrading
Bekannt ist Michael Schupp durch sein Online-Coaching. In seinem Kurs „Die profitable Gold-Startegie“ dreht sich sonst alles um den Kauf und Verkauf von Gold und Silber. Heute hingegen hat er sich ein paar Minuten genommen, um uns schriftlich unsere Interviewfragen zu beantworten. Es hat nicht den Umfang, den Du von „InsideTrading“ gewohnt bist, aber dennoch wirst Du ein paar spannende Antworten finden.
WARMUP: 8 KURZE FRAGEN ZUM AUFLOCKERN
Was gab es bei dir heute zum Frühstück?
2 volle Gläser lauwarmes Wasser, 1 Banane und 1 Eiweißbrot mit Honig
Sport oder Couch?
Sport
Was bestellst du in einer Bar?
Einen alkoholfreien Cocktail oder einfach nur ein Wasser
Welches Buch würdest du zum Kauf weiterempfehlen, dass dich persönlich in der Vergangenheit motiviert bzw. inspiriert hat?
Harv Eker (So denken Millionäre)
Susan Jeffers (Selbstvertrauen gewinnen)
Wen oder was zitierst du am häufigsten?
Mich selbst 🙂 & Persönlichkeiten, die die Welt verbessern
Womit kann man dir mal so richtig die Stimmung verderben?
Nicht sein Wort einhalten
2017 werde ich …
1.000 Mitglieder aufbauen
Single und das ist gut so oder Beziehungsmensch?
Beziehungsmensch
Schluss mit Lustig – Jetzt wird es ernst!
Wenn du auf einer Party gefragt wirst, “Was machst du eigentlich beruflich?”, wie sieht deine Antwort aus?
Michael Schupp (Gold-Startegien): In meiner Arbeit geht es darum, nette Menschen dabei zu unterstützen ihre Ersparnisse vor der steigenden Inflation (alles wird teurer) zu schützen. Vor allem ist es aber meine Aufgabe, möglichst vielen Menschen dabei zu helfen, ihre persönliche finanzielle Situation und damit ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
Seit wie vielen Jahren bist du jetzt an den Märkten aktiv und mit welchen Produkten hast du angefangen?
Michael Schupp (Gold-Startegien): Ich bin seit über 8 Jahren aktiv an den Finanzmärkten. An meinen ersten Kauf kann ich mich noch sehr gut erinnern. Damals habe ich physische Edelmetalle gekauft (Gold- und Silberbarren).
Angenommen du könntest die Zeit zurückdrehen und deinem Investoren-Anfänger- Ich zwei Tipps geben, welche wären das und wie alt warst du damals?
Michael Schupp (Gold-Startegien): Meine beiden Tipps wären:
Tipp 1: Leg jeden Monat mindestens 10% deines Einkommens auf die Seite. Wenn möglich 20%, 30% oder sogar 50%.
Tipp 2: Gib nie mehr aus, als du verdienst.
Kritik, Erfahrungen und Kommentare
Online-Trading-Kurse oder auch Onlinekurse im Allgemeinen stehen oft in der Kritik. Was macht deiner Meinung nach den Unterschied zwischen einem Kurs und einem großartigen Kurs?
Michael Schupp (Gold-Startegien):Das ist eine sehr gute Frage. Ich würde sagen, dass großartige Kurse das Problem der Zielgruppe lösen! Alles andere ist nicht großartig.
Als Ersteller von Onlinekursen lässt Kritik oft nicht lange auf sich warten. Objektive Kritik verbessert unser Schaffen. Welche subjektiven Makel wurden dir in der Vergangenheit vorgeworfen?
Michael Schupp (Gold-Startegien): Was ich immer wieder höre, ist, dass Onlinekurse sehr kostspielig sind. Ich antworte für gewöhnlich, die meisten dieser Kurse sind Ihren Preis wert und bieten den Kunden einen absoluten Mehrwert, dadurch erreichen die Mitglieder Ihr gewünschtes Ziel schnell und einfach.
Welche Lehren hast du selbst aus dem Erstellen und Abhalten deiner Coachings gezogen? Kannst du uns von ein paar Erfahrungen berichten?
Michael Schupp (Gold-Startegien): Immer locker bleiben
Wir bedanken uns vielmals bei Michael Schupp und wünschen Ihm weiterhin viel Erfolg. Hier erfahrt ihr mehr zu seinen aktuellen Projekten: www.gosikon.de
von InsideTrading | Mrz 27, 2018 | InsideTrading
Mit „Bastian Glasser“ von Talerbox habe ich von InsideTrading mein erstes Live-Interview geführt und es hat einfach nur riesigen Spaß gemacht. Schon vor Jahren – als ich anfing mich mit der Börse zu beschäftigen – überwältigte mich die Vielfalt der kostenlosen und kostenpflichtigen Webinare, Seminare, Schulungen und Online-Kurse der verschiedenen Broker, Banken, Fonds und Börsenprofis. Ohne einen Mentor hätte ich mich sicherlich nicht zurecht gefunden, denn irgendwie versuchen doch alle etwa zu verkaufen.
Schon beim Erstellen des Konzepts dieser Seite habe ich mich auf ehrliche Interviews wie das folgende gefreut. Ich selbst konnte aus diesem Interview einiges mitnehmen und habe viel gelernt. Daher hoffe ich sehr, dass es euch ähnlich gehen wird. Auch wenn es nur eine Buchempfehlung oder ein neuer Podcast ist.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Teilen.
WARMUP: 10 KURZE FRAGEN ZUM AUFLOCKERN
Was gab es bei dir heute zum Frühstück?
Die Frage finde ich ganz Lustig, weil bei mir gibt es so ein Standardfrühstück, dass ich mir immer mache. Das ist ein sehr gesundes Frühstück. Auf das Gramm genau abgewogen, da bin ich sehr penibel, gibt es bei mir jeden Morgen:
90g Haferflocken
50g Himbeeren (gefroren)
10g Chia Samen
25g Eiweißpulver
1 Dattel
10g Nussfix
Sport oder Couch?
Da ich von zu Hause aus arbeite, ist Sport für mich enorm wichtig. Ich trainiere 5 Mal in der Woche. Meine Routine sieht so aus, dass ich an vier Tagen in der Woche ins Fitnessstudio gehe und zusätzlich einmal laufe oder schwimme (Wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung, da ein Meniskusriss ihn gerade vom Laufen abhält).
Was bestellst du in einer Bar?
Ich bestelle Bier – sonst gibt es bei mir keine anderen alkoholischen Getränke, auch wenn ich aus einer Weinregion komme. Meistens trinke ich Sterni (Sternburger).
Welches Buch würdest du zum Kauf weiterempfehlen, dass dich persönlich in der Vergangenheit motiviert bzw. inspiriert hat?
Ich würde generell sagen alle Bücher von Tony Robbins. Vor allem das neue Buch von ihm „Unshakeable„. Das erklärt, wie man sich ein Vermögen durchs Investieren aufbaut. Es ist so zu sagen der Nachfolger von dem Buch „Money: Die 7 einfachen Schritte zur finanziellen Freiheit„.
Netflix, Sky, Amazon und Co. sorgen immer häufiger dafür, dass wir für nichts mehr Zeit haben. Bei welcher Serie bleibst du derzeit hängen?
In der Hinsicht bin ich sehr diszipliniert. Ich höre alle um mich herum über Serien reden, aber es gibt keine Serie, die ich ganz durchgeguckt habe. Da wir bei uns in der WG Netflix haben, schaue ich ab und an mal „How I meet your mother“ während des Spülens oder anderer Hausarbeit.
Ich bin eher auf YouTube unterwegs und folge dort Leuten wie Casey Neistat, Gary Vaynerchuk, Jon Olsson und einigen weiteren.
Hast du denn ein „Lieblings-Video“, das findest empfehlen kannst? Eines, das dir so spontan als erstes in den Sinn kommt.
Casey Neistat: Do what you can’t!
Wen oder was zitierst du am häufigsten?
Das wechselt bei mir relativ häufig. Das meiste kommt aber von dem griechischen Philosophen Marc Aurel.
Womit kann man dir mal so richtig die Stimmung verderben?
Mit Pessimismus! Wenn jemand immer schlecht drauf ist oder sagt „Das schafft man nicht“. Ich glaube schon, dass die Einstellung auch Berge versetzen kann. Also diese positive Einstellung ist mir schon sehr wichtig.
Single und das ist gut so oder Beziehungsmensch?
Single durch und durch. Was eventuell auch der Sache geschuldet ist, dass ich ziemlich viel reise. Aktuell wechsel ich so alle zwei Jahre den Standort (Im Anschluss haben wir uns noch kurz über TinderTagebuch.de ausgetauscht, aber schaut selbst mal drauf).
Südsee oder Ostsee?
Ganz klar Südsee! Ich habe auch in Bali mal ein halbes Jahr studiert und liebe schöne Strände, das warme Klima und Surfen.
Talerbox: Schluss mit Lustig – Jetzt wird es ernst!
Wenn du auf einer Party gefragt wirst, “Was machst du eigentlich beruflich?”, wie sieht deine Antwort aus?
Bastian Glasser (Talerbox): Die Frage wird mir aktuell ziemlich häufig gestellt und meine Antwort ist meist: „Ich zeige anderen auf YouTube, wie ich mein Geld investiere und damit verdiene ich Geld.“ Ich beantworte zudem viele Fragen meiner Hörer, wie beispielsweise „Wo kann ich investieren“, „Wie ist das mit den Steuern“, „Wie kann ich investieren“, usw. Ich versuche, den Usern genau die Fragen zu beantworten, die sie haben und verdiene darüber mein Geld.
In verschiedenen Foren und auf einigen anderen Plattformen wirst du als Experte auf den Gebieten “Finanzmarkt, Börse und Trading” gehandelt. Wie kam es dazu? What is your story?
Bastian Glasser (Talerbox): Ich bin der festen Überzeugung, dass es an meiner Kontinuität liegt. Wenn man am Ball bleibt und auch schwierige Zeiten durchmacht, dann kann man auf langer Sicht gesehen bestehen, gut werden und damit erfolgreich sein. Zum anderen ist es auch ein wenig Talent. Ich habe meinen Bachelor in Finance in Frankfurt am Main – und anschließend meinen Master in Finance in Mainz gemacht. Zwischendurch bin ich für ein Semester in Wien und für einige Zeit in Indonesien auf Bali gewesen. Da bekommt man verschiedene Sichtweisen auf Dinge mit, die mir in meinem Beruf weiterhelfen. Vor allem macht einen ein fundiertes Studium bei den Kunden ein Stück weit glaubhafter, da diese Tatsache offeriert, dass ich Ahnung von der Materie habe. Aber natürlich ist nicht nur ein Studium wichtig. Ich habe zum Beispiel mit 13 Jahren mein erstes Finanzbuch über den Euro bekommen, das ich dann natürlich gelesen habe. So habe ich dann immer weitergemacht. Viele Bücher auf Deutsch und Englisch über Finanzen gelesen. Was aber, denke ich, einen großen Unterschied macht, ist “Trial and Error”. Wenn man im Endeffekt nur theoretisches Wissen wie ein Professor hat, kann man nicht bestehen. Ich habe mich selbst versucht, getradet und runtergehandelt. Mittlerweile kann ich auf 10 Jahre Erfahrung in diesem Bereich zurückschauen und mir zu vielen Themen ein Urteil bilden.
Hast du dir das Geld für deine Reisen durch Traden verdient?
Bastian Glasser (Talerbox): Ich muss sagen, dass ich nie einen richtigen Studentenjob hatte. Beim Pokern war ich ziemlich gut. Eine Zeit lang, so mit 19 Jahren glaube ich, habe ich das ziemlich exzessiv betrieben. Wenn dann ein paar Tausend Euro auf dem Tisch liegen, wird einem schon anders. Die wohl beste Erfahrung für meine Zukunft war, als ich 50.000 Euro verzockt habe. Trotzdem hatte ich noch genügend Geld über, um während des Studiums Devisen-Handel zu betreiben. Auch wenn sich das vielleicht doof anhört, aber ich hatte wirklich nie einen richtigen Studenten-Job, wenn man nach den alten konservativen Werten geht.
Erinnerst du dich noch an deinen ersten Kauf?
Bastian Glasser (Talerbox): Meinen ersten Kauf muss man differenzieren. Also meinen ersten ETF habe ich am 17.12.2012 gekauft. Ich bin durch einen Zeitungsartikel in der “EURO” darauf gestoßen. Dann verging aber trotzdem ein halbes Jahr, in dem nichts passiert ist. Bis ich dann zur “World of Trading” Messe in Frankfurt am Main gegangen bin. Da hat mich die Leidenschaft wieder gepackt. Ich habe zwar vorher auch getradet, aber immer wieder auf die Nase bekommen. Deshalb hat sich dieser Kauf so bei mir eingeprägt, weil dieser mein erster Kauf war, mit dem ich langfristig Erfolg hatte und der sich mit dem, was ich heute mache, vergleichen lässt.
Weisst du noch, auf was du den ETF gekauft hast? DAX, EURO, etc. …?
Bastian Glasser (Talerbox): Den habe ich auf den “DAX” gekauft.
Wahrscheinlich “long” oder?
Bastian Glasser (Talerbox): Ja genau!
Wie würdest du dein Investmentstil in ein paar Sätzen zusammenfassen? Ist die Depotabsicherung (hedging) für dich ein Thema?
Bastian Glasser (Talerbox): Die Schlagwörter sind auf jeden Fall “passiv” und “automatisiert”. Davon bin ich einfach ein großer Fan. Ich investiere halt langfristig. Kein Trading, kein “hin und her, Taschen leer”.
Meine Strategie ist die sogenannte “Paritäten-Strategie”. Man kann es auch als “Allwetter Portfolio” bezeichnen. Es gibt vier Jahreszeiten an der Börse. Das Portfolio ist nach verschiedenen Korrelationen ausgerichtet. Man ist somit sehr ausgeglichen aufgestellt und kann auch in Finanzkrisen bestehen. Die Strategie stammt ursprünglich von Ray Dalio, dem Gründer von “Bridgewater House”. Das ist einer der größten Hedgefonds der Welt. Man benötigt mindestens eine Milliarde an Vermögen, um in den Fond reinzukommen. Einhundert Millionen muss man dann mindestens anlegen. Er ist einer der erfolgreichsten Investoren überhaupt. In der Finanzkrise, in der fast alle aufgeschrien haben, ist er relativ gut durchgekommen. Im Studium habe ich mich dann sehr intensiv mit ihm beschäftigt und mir seinen Hedgefonds mit ETFs nachgebaut.
Bringst du das deinen Kunden im Online-Kurs bei?
Bastian Glasser (Talerbox): Genau. Es geht nicht darum, die beste Aktie zu finden, sondern über Sparpläne passiv zu investieren. Dabei lernen die Teilnehmer, wie man einen solchen monatlichen Sparplan optimal zusammenstellt. Einmal im Jahr wird ganz entspannt ein “Rebalancing” gemacht. Bei dieser Strategie muss man wirklich nicht stündlich den Börsenticker lesen, sondern einfach ganz in Ruhe kontinuierlich die Strategie für sich arbeiten lassen.
Auf wie viele Käufe bzw. Verkäufe kommst du im Monat?
Bastian Glasser (Talerbox): Aktuell sind es ungefähr 9 bis 10 ETF-Sparpläne, die jeden Monat automatisiert gekauft werden. Auf das gesamte Jahr gerechnet sind es also um die 120 Transaktionen.
Wie sieht dein perfekter Arbeitstag aus. Was steht bei dir im Fokus?
Bastian Glasser (Talerbox): Da ich nicht aktiv handle, spielen die aktuellen Kursbewegungen keine große Rolle für mich. Ich bin kein Trader. Meine Morgenroutine sieht so aus, dass ich um 5 Uhr aufstehe und versuche Videos und Content zu produzieren. Ich lese quasi zu einem Thema alles, was ich finden kann und produziere dann Videos, fertige anschließend die Präsentation dafür an und gehe mittags ins Fitnessstudio. Anschließend beschäftige ich mich mit dem klassischen Marketing. Mit meinen eigenen Investments befasse ich mich einmal im Monat für ungefähr 20 Minuten.
Wie schwierig ist es dann für dich, neue Einstiege zu finden?
Bastian Glasser (Talerbox): Das Gute ist, dass ich überhaupt keinen Einstieg finden muss. Dadurch, dass alles automatisiert passiert, muss ich mich nicht damit beschäftigen. Je nachdem wie man den ETF-Sparplan einstellt (1. jeden Monats, 7. jeden Monats, 15. jeden Monats = es kommt darauf an, bei welchem Broker man ist), wird das automatisch ausgeführt. Was man machen kann/ muss, ist das vorhin angeschnittene “Rebalancing”. Man hat zu Beginn eine “Ist-Gewichtung”, also wie das Portfolio aufgestellt ist (z. B. 50% Aktien, 40 % Anleihen, 10 % Rohstoffe). Diese Gewichtung kann/ muss man gegebenenfalls anpassen. Manche gehen die Sache auch komplexer an. Wenn sie im Laufe des Jahres merken, dass die Gewichtung auf 60 % angestiegen ist, dann kann man das auch zwischendurch regulieren und mit einem anderen Sparplan wieder anpassen. So wird/ werden dann die Sparplangröße/ Sparplanbeträge erhöht und für den nächsten Monat angepasst. Das ist das “Average-Verfahren”, bei dem ich jeden Monat den selben Betrag investiere und somit peu à peu Vermögen aufbaue.
Es gibt noch eine andere Variante, in der man eine “Dynamisierung” einbaut, um den Vermögensaufbau zu beschleunigen.
Beispiel: Man nimmt pro Jahr 5 % mehr Sparrate. Im ersten Jahr hätte man dann 100 Euro auf dem DAX und im nächsten Jahr wären es dann 105 Euro. Im darauffolgenden Jahr nimmt man dann wieder 5 % mehr. Der Hintergrund ist der, dass man im Regelfall mit dem Alter mehr Geld verdient. Mit dieser Dynamisierung kann man dann mit steigendem Verdienst, den Vermögensaufbau von Jahr zu Jahr beschleunigen.
Was kommt dir bei dem Wort “Risikomanagement” als erstes in den Sinn?
Bastian Glasser (Talerbox): Da fällt mir spontan eine Redewendung ein: ”Ein Tisch steht nicht auf einem Bein”.
Mit dem “Money-Management” steht und fällt alles. Es entscheidet darüber, ob man gewinnt oder verliert. Ich schaue zunächst, wie die “Erstlokalisation” ist (Anlagen, Crowdfunding, P2P-Kredite, Kryptowährung, etc.). Für mich ist die “Erstlokalisation” einfach das Wichtigste. Mir hat mal jemand gesagt, dass es relativ einfach ist reich zu werden, aber die Wenigsten schaffen es reich zu bleiben. Da sind meiner Meinung nach die besten Beispiele die, die durch einen Lotto-Gewinn plötzlich viel Geld zur Verfügung haben und dieses durch zu viele falsche Entscheidungen einfach wieder aus dem Fenster schmeißen. Da kommt dann das Wort “Money-Management” zum Tragen. Diese Leute haben von diesem Wort meist keine Ahnung und haben somit kein “Risiko-Management”.
Angenommen du könntest die Zeit zurückdrehen und deinem Investoren-Anfänger-Ich zwei Tipps geben, welche wären das und wie alt warst du damals?
Bastian Glasser (Talerbox): Zuerst würde ich “passiv” anstelle von “aktiv” sagen. Man nimmt dabei die Emotionen raus. Was ich dabei gemerkt habe, ist, dass wenn ich “Forex” gehandelt habe, dann habe ich die ganze Zeit auf den Chart geschaut und im Umkehrschluss Fehlentscheidungen durch Emotionen getroffen. Diesen Fehler machen viele, wenn sie Informationen in den Nachrichten sehen und sich sofort von diesen leiten lassen. Ein simples Beispiel ist, wenn ich keine Zeit hatte, um den Chart zu verfolgen und meine Entscheidungen durch “Stopp-Loss” oder “Take-Profit” getroffen wurden, konnte ich anschließend im “Trading-Journal” verfolgen, dass diese Trades langfristig gesehen die Besseren waren.
Das Zweite wäre, dass man versucht Prozesse zu automatisieren. Dass man nicht schaut, wann das Timing für einen Einstieg perfekt ist, sondern dass man durch diese Automatisierung, die manuellen und somit emotionalen Entscheidungen vermeidet. So wie ich das vorhin schon angesprochen habe, dass ich das monatlich verfolge.
Kritik, Erfahrungen und Kommentare
Online-Trading-Kurse oder auch Onlinekurse im Allgemeinen stehen oft in der Kritik. Was macht deiner Meinung nach den Unterschied zwischen einem Kurs und einem großartigen Kurs?
Bastian Glasser (Talerbox): Es ist wichtig, sich nicht auf das Geld zu konzentrieren, dass ich damit verdienen könnte, sondern zu schauen, was der “Ist-Zustand” des Kunden ist und wohin man ihn bringen möchte. Kunden haben oft ein konkretes Problem. Dieses muss man bei einem großartigen Kurs angehen und Lösungen finden. Um es anders auszudrücken, muss der Mehrwert, den man dem Kunden bietet, definitiv größer sein, als das, was er für deinen Kurs bezahlt. Es geht nicht darum, Leute mit tollen Marketingsprüchen zu locken und ihnen das zu geben, was sie wollen, sondern sich wirklich ihren Problemen anzunehmen und ihnen einen wirklichen Mehrwert bieten. Die Leute, die mit den angesprochenen Marketingsprüchen eine Menge Geld verdienen, machen den Markt für die Leute, die sich den Problemen annehmen wollen, um Lösungen zu finden, oft kaputt. Aber im Endeffekt setzt sich Qualität immer durch und man wird auch wenn es länger dauert, langfristig erfolgreicher sein, als die Blender. Für Leute, die online ihr Geld verdienen, ist es umso wichtiger Qualität zu liefern, denn der eigene Name kann schnell durch den Dreck gezogen werden.
Als Ersteller von Onlinekursen lässt Kritik oft nicht lange auf sich warten. Objektive Kritik verbessert unser Schaffen. Welche subjektiven Makel wurden dir in der Vergangenheit vorgeworfen?
Bastian Glasser (Talerbox): Ich höre öfters die Anklagen, dass ja alles online z. B. bei YouTube verfügbar ist und was denn nun der wirkliche Unterschied in meinen Onlinekursen sein soll. Ich vergleiche das dann immer mit dem Beispiel, dass man in einem Raum in einer Ecke des Zimmers ist und zur anderen Seite kommen will (der Weg des Investierens). Die Leute, die sich dann bei z. B. YouTube einfach berieseln lassen, die wissen meist nicht, wo das eigentliche Ziel ist und laufen gegen Stühle und andere Gegenstände, die im Raum stehen. Bei meinen Kursen ist es dann so, dass ich meine Kunden virtuell an die Hand nehme und ihnen den “roten Faden” aufzeige, und sie somit nicht gegen Stühle laufen. Der Kunde muss sich nicht von YouTube-Video zu YouTube-Video hangeln und sich die Informationen alleine raussuchen, um anschließend wieder vor einem neuen Problem zu stehen, um sich dann wieder mit zu vielen nutzlosen Informationen rumzuschlagen. Ich bekomme oft per Email dieselben Fragen gestellt, die man sich in vielen Fällen selber beantworten kann, wenn man diese Frage bei Google eingibt.
Bei jüngeren Leuten kommt oft das Kommentar auf, dass der Kurs zu teuer wäre. Wenn man aber z.B. zu einem Seminar geht und für dieses 2000 Euro ausgibt, dann hat man eine einmalige Vorstellung ohne Mitschnitt. Oder man geht zu einem Anlageberater, der auch gut und gerne 150 Euro die Stunde nimmt. Bevor man mit ihm ein vernünftiges Portfolio aufgebaut hat, können 5 bis 6 Stunden vergehen. Das wiederum ist auch eine Menge Geld. Dann sollte man schon so eine Dienstleistung im Verhältnis zu einem Onlinekurs sehen, für den man wie bei mir z. B. 149 Euro ausgibt. Diese 149 Euro muss man wie ein Investment sehen, denn man gibt diese Summe einmalig aus, kann aber durch diese Investition und den erhaltenen Mehrwert viel mehr Geld verdienen.
Welche Lehren hast du selbst aus dem Erstellen und Abhalten deiner Coachings gezogen? Kannst du uns von ein paar Erfahrungen berichten?
Bastian Glasser (Talerbox): Dass man sich wirklich in das Problem der Kunden hineinversetzen muss. Mir hat mal jemand gesagt, dass man sich vorstellen muss, dass es Freitag um 16 Uhr ist und man sich überlegen sollte was mein Kunde gerade jetzt für ein Problem haben könnte. Ich habe festgestellt, dass die Geschmäcker der Kunden verschieden sind und vergleiche es deshalb die Börse gerne mit einem Lieferservice, einem Restaurant und einer Do it yourself (DIY)-Kochanleitung. Ich sehe mich hierbei als die DIY-Kochanleitung, indem ich ein Video zu Verfügung stelle und meine Kunden es dann selber nachkochen müssen. Der Lieferservice wäre dann z. B. “Robo-Advisor” oder “Berater”, die dann ein paar Fragen beantworten. Die Antworten sind oft von der Stange. Die lassen sich halt gut mit z.B. “Foodora” vergleichen. Die machen im Prinzip nichts anderes. Sie gehen zu einem Restaurant, liefern dem Kunden das Essen und verlangen dafür natürlich einen Aufschlag. Ein Restaurant wäre dann ein “Fonds”. Dieses kann gut sein, muss aber nicht. Aktuell bin ich halt nur in dem Bereich “DIY” tätig. Zukünftig will ich mich aber mit dem Thema “Lieferservice” befassen, denn es gibt Kunden, die einfach nicht die Zeit für einen Onlinekurs investieren wollen und auf ihre Fragen, eine schnelle Antwort geliefert bekommen wollen. Diesen Kunden werde ich dann zukünftig ein Portfolio zusammenstellen und es ihnen liefern.
Hast du ein Video für unsere Leser, dass es ihnen ermöglicht, sich vorab ein Bild von der Struktur deiner Kurse machen können?
Bastian Glasser (Talerbox): Im Grunde sind meine Kurse so aufgebaut, dass es vorab 3 kostenlose Videos gibt. In dem ersten stelle ich mich vor, wer ich bin und was ich mache. 2 Tage später kommt dann das zweite Video, indem ich die 3 häufigsten Fehler von Anlegern erläutere. Im dritten Video wird dann angesprochen, wie sich Prozesse automatisieren lassen (z. B. automatische Sparpläne anlegen oder automatisch Geld beiseite legen). Erst anschließend wird mit dem “Wie investiere ich?” angefangen.
Hier geht es zum ersten kostenlosen Video: Viel Spaß
Abschließende Worte und Tipps für unsere Leser
Bei welcher Depotbank handelst du und warum hast du diese gewählt?
Bastian Glasser (Talerbox): Ich bin bei der Comdirect, Consorsbank (ehemals DAB Bank) und bei der Flatex. Diese Banken bieten kostenlose Sparpläne an, bei denen ich mir dann die Rosinen rausgesucht habe. Ich habe bei den genannten Banken jeweils mehrere kostenlose Sparpläne, um somit keine Kosten/ keine Ordergebühren zu haben. Normal bezahlt man ja für jede Transaktion (z. B. einem Aktienkauf) mindestens 5 Euro. Bei einem Sparplan ist es meist so, dass man 1,5 % des Anlagevolumens bezahlt. Ich habe das alles so eingestellt, dass ich wirklich 0 Euro bezahle.
Was können unsere Leser bei dir in den Kursen lernen und welche Möglichkeiten gibt es teilzunehmen?
Bastian Glasser (Talerbox): Ich nehme ihnen zum einem die Ängste Fehler zu machen. Das ist wie ein digitaler Blick über die Schulter. Ich gebe ihnen einen Leitfaden, wie sie investieren müssen. Zum Anfang geht es darum, wie sieht ein Portfolio aus, wie baue ich es mir auf, was sind meine Ziele, was will ich erreichen. Wenn man diesen ersten Schritt gemacht hat, geht man dann zu dem nächsten Step über, bei dem man überlegt, wie man Aktien kaufen kann, wo man sie kaufen kann, wie man das Portfolio zusammenstellt. Wenn man dann das Portfolio zusammengestellt hat, wird erklärt, wie man das Portfolio managt. Ich erkläre dann, was man machen muss, wenn es an der Börse mal heiß zugeht (die Angst nehmen). Zusätzlich gehe ich noch auf den Bereich des “Rebalancing” ein.
Meine Onlinekurse werden direkt auf meiner Seite TALERBOX angeboten.
Wie läuft es ab, wenn man bei dir einen Onlinekurs kauft? Gelangt man dann über den zugesandten Link direkt zu dem ersten kostenlosen Video?
Bastian Glasser (Talerbox): Wie vorhin schon erklärt, erhält man zu Beginn die ersten 3 kostenlosen Videos. Nachdem man sich diese nach und nach angeschaut hat, kann man den Kurs im ganzen kaufen.
Wenn man sich für den Kauf entscheidet, bekommt man zusätzlich zu den Videos noch Emails zugeschickt, in denen ich die Vorteile zu einem Onlinekurs gegenüber von Berater oder Fonds darlege. Das ist meiner Ansicht nach ein riesiger Mehrwert.
Wir bedanken uns bei Bastian Glaser von Talerbox für seine Zeit und wünschen Ihm auch weiterhin viel Erfolg bei seinen Projekten. Solltet ihr Interesse an seinem Kurs oder auch nur den drei kostenfreien Videos haben, dann klickt doch einfach hier.
von InsideTrading | Mrz 27, 2018 | InsideTrading
Heute hatten wir das Vergnügen, mit einem der größten Fans von Warren Buffett zusammen zu sitzen. Vielen Dank Florian Günther, dass du dir die Zeit für uns und unsere Leser genommen hast. Er hat uns zudem zugesichert eure Fragen unter dem Interview zu beantworten. Viel Spaß beim Lesen und Teilen.
Warmup: 10 kurze Fragen zum Auflockern
Was gab es bei dir heute zum Frühstück?
Zu viel Kaffee und einen wunderbaren Milchreiskuchen von meiner Frau, allerdings war der Kuchen noch von gestern.
Sport oder Couch?
Erst Sport dann Couch. Wenn ich die Reihenfolge ändere, fällt Sport automatisch weg.
Was bestellst du in einer Bar?
Kommt ganz drauf an. Ich trinke gerne amerikanisches Bier. Wenn eins da ist, dann das. Sonst eher Cola.
Welches Buch würdest du zum Kauf weiterempfehlen, dass dich persönlich in der Vergangenheit motiviert bzw. inspiriert hat?
Kommt auch drauf an. Mein erstes Buch über Motivation usw. habe ich relativ früh gelesen mit 11 Jahren oder so: Ein Hund Namens Money von Bodo Schäfer. Das war sehr motivierend, auch wenn ich nicht alle Inhalte vorbehaltlos empfehlen kann. Im Laufe der Zeit kamen viele andere Bücher dazu. Jetzt würde ich sagen, dass das Buch von Alice Schroeder: Warren Buffett, Das Leben ist wie ein Schneeball, echt super motivierend ist.
Netflix, Sky, Amazon Prime und Co. sorgen immer häufiger dafür, dass wir für nichts mehr Zeit haben. Bei welcher Serie bleibst du derzeit hängen?
Ja, auch ich bleibe leider hängen. Als Value Investor und „YouTube Produzent“ schaue ich jedoch auf die Kosten und schaue lieber YouTube-Videos. Hier sehe ich mir einige interessante Kanäle an. Die sind kontrovers und lehrreich. Es gibt hier einige interessante Kanäle (auch von Universitäten). Alles Top-Inhalte und kostenlos.
Wen oder was zitierst du am häufigsten?
Warren Buffett – keine Frage 🙂
Blowjob, Bondage, … oder das Standardprogramm, was spielt sich wo bei dir ab?
Jetzt werde ich rot…
Womit kann man dir mal so richtig die Stimmung verderben?
Es ärgert mich, wenn Menschen urteilen, ohne die Sache an sich zu verstehen oder zu hinterfragen. Konstruktive Kritik ist gut, etwas nicht verstehen ist auch gut. Zu urteilen ist aus meiner Sicht schlecht.
2017 werde ich …
…war ich: mit meiner Frau 4 Wochen in Australien und es war der HAMMER!
Südsee oder Ostsee?
Bei mir ist eher die Frage Alpen oder Gardasee. Ich komme aus Bayern. Genauer gesagt aus der Nähe von Nürnberg. Salzburg und die Berge erreiche ich in 3 Stunden. Den Gardasee in 6 Stunden mit dem Auto. Ich muss jedoch nicht zwingend weg. Wir haben bereits alle Kontinente bereist und haben das Glück, bei uns Zuhause alles so zu haben, wie wir es wollen.
„Mein perfekter Morgen: Ich sehe mir auch immer die Prospekte an. Dort sehe ich, was meine Firmen gerade zu welchem Preis verkaufen. Im Gegensatz zu allen anderen hoffe ich meistens auf steigende Preise“ 🙂
Value Investing: Schluss mit Lustig – Jetzt wird es ernst!
Wenn du auf einer Party gefragt wirst, “Was machst du eigentlich beruflich?”, wie sieht deine Antwort aus?
Florian Günther: Das ist eine schwierige Frage. Wenn ich Amerikaner wäre, würde ich sagen: Ich bin Ex-Investmentbanker, Autor, Value Investor und Unternehmer. Ich lebe den amerikanischen Traum und bin finanziell unabhängig.
Das kommt auf einer Party in Deutschland nicht so gut an, das hab ich schon probiert 🙂 Daher sage ich meist, dass ich im Bereich Finanzen tätig bin und Familiy Offices berate. Wenn jemand dann mehr wissen will, erkläre ich das natürlich genauer. In Deutschland ist es jedoch so, dass über solche Themen sehr wenige Leute sprechen wollen.
In verschiedenen Foren und auf einigen anderen Plattformen wirst du als Experte auf den Gebieten “Finanzmarkt, Börse und Trading” gehandelt. Wie kam es dazu? What is your story?
Florian Günther: …Experte auf dem Gebiet “Finanzmarkt, Börse und Trading”…
Danke für das Kompliment. Bei mir war die Entwicklung eher langfristig. Ich habe mit einer handfesten Bankkaufmann-Lehre begonnen und da immer weitergemacht. Mich haben die Themen Unternehmen und Börse einfach interessiert. Wenn andere sich am Wochenende getroffen haben, habe ich Unternehmensbilanzen gelesen. Ich weiß, dass hört sich nicht normal an. Ist es auch nicht. Aber warum soll ich meiner Leidenschaft nicht nachgehen? Ich habe das Glück, mein Hobby zum Beruf machen zu können. Ich muss nicht aufstehen und in die Arbeit gehen. Bei mir ist es eher so, dass endlich der nächste Morgen da ist um weiterzumachen. Ich liebe das, was ich tue und ich wünsche es jedem anderen, dass er auch das findet, was er liebt und zum Beruf machen kann.
Ich hatte einige beeindruckende Ergebnisse bei den Aktien erreicht. Auch bei meinen Kunden aus der Bank. Viele haben mich dann gefragt: Wie machst Du das? Da ich glücklicherweise nun schon seit 15 Jahre aufschreibe, warum ich was gekauft und verkauft habe, konnte ich daraus ein Buch erstellen. Dieses Buch ist keine einfache Aneinanderreihung von Anlageentscheidungen. Es ist das Fundament meiner persönlichen finanziellen Freiheit und der Grund, warum ich heute davon leben kann. Kennzahlen kannst man überall kostenlos lesen und errechnen, aber keiner sagt Dir wie man das Ganze dann einordnen und bewerten muss. Aus diesem Grund besteht das Buch „Das Handbuch der Aktienanalyse“ auch aus drei Einzelteilen, die alle im Preis dabei sind: physisches Buch, Hörbuch (immer und überall hörbar) und eBook (die Analysetabellen kann man somit immer wieder ausdrucken).
Ich vergleiche Value Investing immer mit einem Handwerksberuf wie z. B. einem Fliesenleger. Wie bei einem Handwerksberuf kann man die Kunst des Value Investings auch lernen. Über viel Übung, Fleiß und Konzentration. Für meine Anlagekunden ist mir Qualität das wichtigste. Ich erstelle in jeder Woche eine qualitative und quantitative Unternehmensanalyse, die auch Ansprüchen eines Investmentbankers gerecht werden. Diese Analysen sind die Grundlage für darauffolgende Investmententscheidungen. Diese Analyse kann man auch wöchentlich in meinem Börsenbrief erhalten.
Letztlich bin ich schon mein ganzes Leben lang von Unternehmen beeindruckt. Eine der ersten Unternehmen, die ich besucht habe, war Coca Cola in Erlangen (mittlerweile geschlossen). Dort habe ich so viele Fragen gestellt, dass meine Kumpels mich schon rausschmeißen wollten. Ich war da 8 Jahre alt.
Jeder sollte nach dem Motto leben: „Du bist, was Du sein möchtest“. Es geht nicht darum, extrem viel Geld zu verdienen. Es geht darum, glücklich zu sein. Selbst wenn ich manchmal den einen oder anderen reißerischen Spruch loslasse (dies ist aus marketing-technischer Sicht gut – siehe Donald Trump), geht es mir immer um den Menschen. Mir ist es tatsächlich wichtig, dass wir unsere Gelder härter arbeiten lassen, als wir es selber tun. Ich möchte die Geldanlagekultur in Deutschland ändern.
Mein Ziel mit Investorenausbildung.de ist es, eine Plattform für all diejenigen zu schaffen, die mehr wollen. Ich will der perfekte Ansprechpartner für Einsteiger sein und ein ebenso toller Sparings-Partner für Anlageprofis. Mit meinen Videokursen, Büchern, Tools und Vorträgen bis hin zur gemeinsamen Geldanlage hoffe ich, ein breites Spektrum für alle anbieten zu können.
Seit wie vielen Jahren bist du jetzt an den Märkten aktiv und mit welchen Produkten hast du angefangen?
Florian Günther: Meine erste Aktie war die Deutsche Post. Meinem Vater habe ich mit 11 Jahren 2 Aktien abgekauft (schriftlicher Vertrag), da ich noch kein eigenes Depot hatte. Viele Kinder haben ihre Kommunions- und Konfirmationsgelder in Sparbriefen angelegt. Ich war (so sagte mir zumindest mein damaliger Berater) der jüngste Aktionär meiner Hausbank.
Ich habe keine Produkte und werde sie nie besitzen. Ich besitze Anteile an tollen Unternehmen und werde diese nicht mehr verkaufen. Das ist auch der Grund, warum ich sehr gute Ergebnisse erziele: Ich möchte nicht handeln, ich will keine Produkte und mir ist die Börse extrem egal. Ich halte Anteile an meinen Unternehmen, deren Produkte ich zu großen Teilen selber benutze. Wenn ich also dieses Produkt nutze oder kaufe, bereichere ich mich quasi selber.
Erinnerst du dich noch an deinen ersten Kauf?
Florian Günther: Wie gesagt: Deutsche Post Aktien mit 11.
Wenn Du jedoch mein erstes Investment allgemein wissen möchtest, da war ich viel jünger und habe meinem Kumpel mit (gekauften, also investierten) Gummibärchen einen Teil seines Baumhaus abgekauft.
Wie würdest du dein Investmentstil in ein paar Sätzen zusammenfassen? Ist die Depotabsicherung (Hedging) für dich ein Thema?
Florian Günther: Extrem unaufgeregt, trocken und analytisch. Hedging findet bei mir im Kopf statt. Hedging ist das Ausgleichen von Risiko durch geeignete Gegenmaßnahmen. Für mich gibt es kein Risiko, außer mein eigenes Verhalten. Kurseinbrüche sind etweder die logische Konsequenz aus schlechtem Unternehmertum (da bin ich dann so und so nicht dabei) oder ansonsten eine super Möglichkeit, um endlich mein Geld zu investieren (da warte ich teilweise sehr lange darauf).
Risiko ist, wenn ich nicht weiß, was ich tue. Ich mache meine Hausaufgaben nicht und begebe mich (oder meine Kunden) in Gefahr.
Deswegen findet Hedging in meinem Kopf statt, indem ich genau überlege, was ich für mich und meine Kunden tue.
Wie sieht dein perfekter Arbeitstag aus. Welche Rolle spielen hierbei unterstützende Medien wie Charts und News?
Florian Günther: Mit Charts, News und Medien kann ich wenig anfangen. Mein perfekter Arbeitstag startet um 6.00 Uhr mit viel Kaffee. Ich lese die Süddeutsche Zeitung und das Wallstreet Journal. Im Anschluss analysiere ich ein Unternehmen (an Hand der letzten 10 Jahresbilanzen), spreche mit meinen Anlegern, gehe laufen und schaue am Abend ein paar extrem kritische Wissenschaftler auf YouTube an. Dazwischen esse ich extrem viele Süßigkeiten.
Das ist ein wunderbarer Tag für mich!
Welche Kennzahlen benutzt du, um den fairen Preis einer Aktie zu berechnen (die Gewichtung darfst du natürlich für dich behalten)?
Florian Günther: Dies ist eine schwierige Frage, denn die wichtigsten Eigenschaften sind aus meiner Sicht ein tolles Management. Hier stehe ich ganz extrem auf Familienunternehmen. Danach ist es wichtig, dass finanzielle Stabilität (Eigenkapitalquote) und Rentabilität (Eigenkapitalrentabilität) vorhanden ist. Man kann dies nicht isoliert betrachten und es ist immer eine „Von Fall zu Fall“ Entscheidung.
Als Value Investor berechnet man ja häufig hunderte von Aktien bis man ein paar Einstiege findet. Wie entscheidest du, welche Aktien du analysierst?
Florian Günther: Dies entsteht auf Grund von Alltagssituationen. Wenn ich oder Freunde ein Produkt häufig anwenden und es niemals ersetzen würden (wie z. B. WD-40), dann ist es ganz oft so, dass ein Value Investment vorliegt. Ich prüfe im Anschluss die Bilanzen und komme dann (wie bereits richtig erwähnt) oft zu der Erkenntnis, dass das Unternehmen aktuell zu teuer ist.
Was kommt dir bei dem Wort “Risikomanagement” als erstes in den Sinn?
Florian Günther: Mach Deine Hausaufgaben, Florian. Sei geduldig und scharfsinnig!
Angenommen du könntest die Zeit zurückdrehen und deinem Investoren-Anfänger-Ich zwei Tipps geben, welche wären das und wie alt warst du damals?
Florian Günther: Ich war damals 11 und ich würde ihm sagen: „Mach alles genau so (mit allen Fehlern sowie Ups und Downs), wie du es machen willst.“
Ich bin wirklich zufrieden, wie alles gelaufen ist. Jeder Fehler (es waren richtig teure Fehler mit mehreren Tausend € dabei) hat sich durch meine anschließende Analyse und Lernen zu etwas Positivem entwickelt. Ich bin wirklich glücklich, wie es bisher gelaufen ist.
Und wenn jemand einem weiß machen will, dass alles perfekt läuft und er der absolute Überflieger ist, dann muss man sich einfach fragen, warum er dann nicht schon längst Millionär ist…?
Fehler waren eine ganz wichtige Sache in meinem Leben, ohne die ich nicht das wäre, was ich heute bin. Ich bin finanziell unabhängig und will anderen durch meine Produkte aufzeigen, wie sie es auch schaffen können. Ich wünsche meinen Kunden daher immer auch, dass sie Fehler machen (in einem gewissen Maße natürlich). Einfach um danach noch gründlicher und besser zu arbeiten.
Die Ergebnisse kommen durch tolle Arbeit von alleine.
Kritik, Erfahrungen und Kommentare
Online-Trading-Kurse oder auch Onlinekurse im Allgemeinen stehen oft in der Kritik. Was macht deiner Meinung nach den Unterschied zwischen einem Kurs und einem großartigen Kurs?
Florian Günther: Ich möchte jetzt keine Werbung für meine Sache machen. Ich denke, ich habe oben schon einiges berichten können und aufgezeigt, dass hier hochwertiges Lernmaterial zur Verfügung steht.
Ich möchte vielmehr ein paar allgemeine Gedanken zu Online-Produkten und Online-Kursen geben.
Es ist richtig, die Produkte sind nicht für jeden geeignet. In meinem Studium musste ich mich auch mit Didaktik (Theorie des Unterrichtens und des Lehrens) beschäftigen. Daher weiß ich, dass es vier verschiedene Lerntypen gibt: Der Kommunikative, der Visuelle, der Auditive und der Motorische. Mit meinen Produkten decke ich weitestgehend alle Lerntypen ab (am meisten die Visuellen und Auditiven). Ergänzt um meine Vorträge kann ich wirklich behaupten, Value Investing sehr gut vermitteln zu können. Wenn jemand jedoch zum Lernen „reines lesen, ohne Ton“ bevorzugt, dann sind nicht alle Produkte geeignet (in diesem Fall nur mein Buch).
Ich denke über digitale Produkte wie folgt: Richtig, ich kann mir mehr oder weniger alle Inhalte der Produkte kostenlos in Fachbüchern, Fachzeitschriften, Eigenstudium und in Unis erwerben.
Die Frage ist jedoch, will ich das?
Praktisches Beispiel: Nur weil ich am Wochenende einen Braten zubereiten will, kaufe ich noch lange nicht ein ganzes Rind. Ich gehe zu einem Metzgereifachverkäufer, erzähle ihm, was ich vorhabe und er berät mich. Wenn ich mit der Beratung zufrieden bin, kaufe ich.
Genauso ist das mit meinen Produkten. Über 90 Prozent meiner wertvollen Inhalte erhalten meine Leser kostenlos auf meinem Blog, Youtube Kanal und überall, wo sie mich sehen wollen. Wenn die Leser dann zufrieden sind, kaufen sie meine Produkte.
Klar kann ich mir Value Investing selbst beibringen. Dies dauert jedoch Jahre und auf dem Weg dahin wird man mit Sicherheit extrem viel Geld verlieren. Von daher ist es eine legitime Frage: Was ist effektiver?
Den Kurs (vermeintlich teuer) kaufen, sofort anwenden und Erfolg haben.
ODER
Kostenlos selbst probieren, links und rechts Geld verlieren und nach Jahren vielleicht ans Ziel gelangen.
Meine Produkte haben alle ein 30 tägiges Rückgaberecht. Probiert es einfach aus oder schreibt mich an. Ich bin mir sicher, dass ich helfen kann.
Was ich zudem auch noch anmerken muss: Das Marketing ist recht marktschreierisch. Das gebe ich zu. Ich habe in dem Bereich schon viel ausprobiert und muss einfach sagen, dass dieses Verkäuferische einfach besser ankommt.
Es kommt bei meinen Produkten nicht darauf an, was ich davon halte. Es ist wichtig, was drinsteckt. Es ist wichtig, ob ich damit meinen Kunden helfen kann. Die Verpackung ist nebensächlich, der Inhalt ist entscheidend. Ich bin erst zufrieden, wenn mein Kunde zufrieden ist.
Als Ersteller von Onlinekursen lässt Kritik oft nicht lange auf sich warten. Objektive Kritik verbessert unser Schaffen. Welche subjektiven Makel wurden dir in der Vergangenheit vorgeworfen?
Florian Günther: Zum einen ist es der Preis. Der Videokurs hat natürlich einen gewissen Preis, das weiß ich. Ich habe diesen bewusst gewählt. Wenn ein Kunde meine Systeme Schritt für Schritt anwendet, wird er finanziellen Erfolg erhalten. Da bin ich mir absolut sicher. Von dem her ist der Preis eigentlich noch viel zu gering. Ich will mit diesem Preis auch etwas aussieben. Es gibt einfach Kunden, die kaufen und denken, dass z. B. der Videokurs eine eingebaute Gelddruckmaschine hat. Das hat er leider nicht (sonst würde ich ihn ja auch nicht verkaufen). Es ist ein Weg, den ich meinen Kunden vorschlage. Ich gehe ihn mit meinen Kunden gemeinsam. Ich kann ihn aber leider nicht für ihn gehen.
Zum anderen sind es eher oberflächliche Dinge, wie z. B. „noch so ein Info-Produkt“. Da denke ich mir, dass es offensichtlich in der Vergangenheit schon sehr viele schlechte Produkte gegeben haben muss.
Welche Lehren hast du selbst aus dem Erstellen und Abhalten deiner Coachings gezogen? Kannst du uns von ein paar Erfahrungen berichten?
Florian Günther: Diese Produkte sind eine Zusammenfassung meiner bisherigen Coachings. In den Produkten stecken Stunden an echtem „Face to Face“ Coaching. Ich wäre wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen, so etwas selber zu machen. Einer meiner Coaching-Kunden ist ein berühmter Online-Marketer aus dem Bereich des Muskelaufbaus. Er hat mich in die Sache eingeführt und mir alles zu diesem Thema erklärt. Er ist quasi an allem Schuld.
Abschließende Worte und Tipps für unsere Leser
Die Aktienkultur in Deutschland ist als eher mau anzusehen. Als ehemaliger Banker hattest du mit vielen Kunden zu tun. Was glaubst du sind die größten Fehler, die Aktienanfänger machen?
Florian Günther: Der größte Fehler ist es, sich blind in die Sache (und voll euphorisiert von Gesprächen mit Leuten, die nur vorgeben, erfolgreich zu sein) zu stürzen. Lasst es langsam angehen und nehmt euch die nötige Zeit. Schritt für Schritt kommt ihr an Eure Ziele. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Bei welcher Depotbank handelst du und warum hast du diese gewählt?
Florian Günther: Ich bin bei flatex aus zwei Gründen: 1. Kostenführer 2. Die Support Abteilung sitzt in Kulmbach, da kann ich zur Not auch mal hinfahren, wenn mir was nicht passt.
Was können unsere Leser bei dir in den Kursen lernen und welche Möglichkeiten gibt es teilzunehmen?
Florian Günther: In meinen Produkten geht es um das Thema Value Investing. Ich habe ein Buch geschrieben, das als 3er Pack (also Buch, Hörbuch und eBook) erhältlich ist.
Es gibt einen wöchentlich erscheinenden Börsenbrief, der dir fertige Unternehmensanalysen präsentiert. Man kann seine Käufe und Verkäufe daran anlehnen, oder prüfen, ob man richtig liegt.
Es gibt ein Online-Tool, dass dir automatisiert den wahren Wert eines Unternehmens „auswirft“.
Darüber hinaus habe ich einen Videokurs erstellt. In dem Kurs stelle ich auf einfache Art und Weise meine wissenschaftlich getestete Methode vor, mit der ich es zu finanzieller Unabhängigkeit geschafft habe. Es ist eine Schritt für Schritt Anleitung zum perfekten Value Investoren.
Ich kann nur alle Leser ermutigen, die Angebote zu prüfen (und bei mir zu kaufen :-))
Ich bin der einzige, der nicht nur darüber redet. Ich bin der einzige, der seine Erfolge auch öffentlich macht (siehe Bild von Depot).
Manchmal zutreffend: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern viel Erfolg auf ihrem Weg zur eigenen finanziellen Unabhängigkeit.
Bei der Beantwortung dieser Fragen fällt mir gerade auf, dass ich noch etwas für absolute Einsteiger bringen werde. Auf diesem Gebiet werde ich also demnächst noch was bringen…
Stay tuned!
von InsideTrading | Mrz 27, 2018 | InsideTrading
Wir sind bei den diesjährigen Deutschen Forex-Trading-Meisterschaften auf den diesjährigen Sieger Marcus Klebe aufmerksam geworden und haben ihn für euch einfach mal gelöchert. Im Interview sind wir nicht nur auf seinen spektakulären Sieg bei den Deutschen Trading-Meisterschaften eingegangen, sondern auch auf seine Geschichte, Lieblingsbücher, Tipps für Trading-Anfänger, was er anders machen würde, wenn er heute noch einmal starten könnte und vieles, vieles mehr.
WARMUP: 10 KURZE FRAGEN ZUM AUFLOCKERN
Was gab es bei dir heute zum Frühstück?
Nach einigen Tassen Kaffee gönnte ich mir ein Croissant mit Nutella und später noch etwas Rührei. Unter der Woche frühstücke ich selten ausführlich – da ist mir Zeit und Ruhe zum Mittag essen doch viel wichtiger. Oft esse ich zum Frühstück auch einfach nur etwas Müsli oder Obst.
Sport oder Couch?
Naja, theoretisch eigentlich eher Sport statt Couch – aktuell geht für ein neues Projekt jedoch die meiste Zeit für die Arbeit drauf und der Sport ist etwas ins Hintertreffen geraten. Aber da der Winterspeck ja bald weg sein muss, starte ich jetzt zeitnah wieder mit dem Fahrrad- und Lauftraining.
Was bestellst du in einer Bar? Ich bin absolut kein Bierfreund – und es kommt natürlich darauf an, ob ich mit dem Auto unterwegs bin oder nicht. Gern trinke ich dann mal den einen oder anderen CokeWhiskey oder auch gerne mal einen Ramazotti mit Eis und Zitrone. Bin ich der Fahrer – was nicht selten vorkommt- dann Coke Zero oder stilles Wasser.
Welches Buch bzw. welche Bücher sollte jeder gelesen haben?
Oh, ich muss ehrlich zugeben, dass ich definitiv keine Leseratte bin! Ich habe zwar eine sehr große Sammlung an Fachbüchern zum Thema Börse, Wirtschaft und Finanzen – gelesen habe ich aber aus den meisten Büchern nur die Kapitel, welche mich wirklich interessieren. Einen wirklichen Tipp mit Mehrwert kann ich somit gar nicht geben. Da fällt mir gerade ein, ich habe doch auch mal ein Buch in nahezu einem Atemzug durchgelesen: „Geht nicht, gibt’s nicht!“ von Sir Richard Branson. Warum dieses Buch? „Geht nicht gibt’s nicht“ ist auch eines meiner Herangehensweisen an Aufgaben und somit ein Lebensmotto.
Netflix, Sky, Amazon und Co. sorgen immer häufiger dafür, dass wir für nichts mehr Zeit haben. Bei welcher Serie bleibst du derzeit hängen?
Ich liebe „The Big Bang Theory“ und „Two and a half Man“ – um mal den Kopf ausschalten zu können, sind diese Serien perfekt. Sonst schaue ich nur sehr selten TV.
Was sind deine Lieblingszitate bzw. deine Lieblingsmantras, nach denen du auch lebst?
Hier kann ich ganz klar sagen: „Carpe Diem“ – Ich versuche jeden Tag zu genießen, versuche es mir und meiner Familie so schön wie möglich zu gestalten. Und wie oben schon erwähnt, gehe ich Aufgaben immer nach dem Motto: „Geht nicht, gibt`s nicht“ an.
Womit kann man dir mal so richtig die Stimmung verderben?
Eigentlich geht das gar nicht so schnell – da muss schon so einiges passieren, damit ich mal so richtig schlechte Laune bekomme. Gerade an der Börse, wo viele Tage nicht so laufen wie man das gerne hätte, muss man lernen die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind und ebenso lernen, dass am Ende der Strich unter der Rechnung gemacht wird und nicht zwischendurch. Diese Denkweise hilft ungemein über vermeintlich schlechte Situationen hinweg und lässt einen Dinge viel ruhiger angehen und verarbeiten. Was bringt es schlechte Laune zu haben? Es bringt einen selbst und auch die Umwelt um kein Stück weiter!
2017 werde ich …
Wo wir vorhin schon bei der Frage mit dem Sport waren: Ich werde 2017 wieder Sport machen! …und ein neues Projekt starten, in dem ich börsen- und tradingbegeisterten Menschen eine Plattform bereitstellen möchte, mit Hilfe derer ich den Weg zur finanziellen Freiheit begleite, Hilfestellung bei Finanzfragen geben und natürlich auch weiterbilden möchte. Man darf also gespannt sein!
Single und das ist gut so oder Beziehungsmensch? Alan oder Charlie/Marshal oder Barney – wer bist du?
Ich bin definitiv ein Beziehungsmensch, wobei ich mich nicht wirklich mit Marshal vergleichen möchte. Ich liebe es, nach Hause zu kommen und erwartet zu werden, gemeinsam mit meiner Freundin schöne Dinge zu erleben und Ereignisse zu teilen. Aber jeder sollte auch sein eigenes Leben führen können und diesen Spagat habe ich mit meiner Freundin sehr gut hinbekommen.
Südsee oder Ostsee?
Für Kurztrips gern Ostsee – wir haben 3 Hunde und die freuen sich immer tierisch auf das endlose Rennen am Strand. Leider geht das immer nur außerhalb der Saison. Für einen längeren entspannten Urlaub dann aber ab in die Südsee, wobei ich mich gern für ein paar Entspannungstage in Richtung Balearen zurückziehe – je nach verfügbarer Zeit.
Marcus Klebe: Schluss mit Lustig – Jetzt wird es ernst!
Wenn du auf einer Party gefragt wirst, “Was machst du eigentlich beruflich?”, wie sieht deine Antwort aus?
Marcus Klebe: Ui, das ist eine spannende Frage… Über die vielen Jahre, in denen ich auf dem Gebiet des Tradens und Investierens unterwegs bin, musste ich dann doch irgendwann eine kleine Strategie für die Beantwortung dieser Frage entwickeln. Die Frage kommt ja tatsächlich recht oft vor und wenn ich dann sage: „Ich bin Trader, Investor und Finance Coach“, dann lässt einen das Thema für den Abend oft nicht mehr los. Ich liebe meinen Job und das, was ich tue und das führt sehr schnell dazu, dass eine harmlosen Frage zu meinem Job in endlosen Gesprächen endet. Und da Abschalten einer der wichtigsten Punkte beim Börsenhandel ist, habe ich dann manchmal einfach nur eine langweilige Wirtschaftsberatung…
In verschiedenen Foren und auf einigen anderen Plattformen wirst du als Experte auf den Gebieten “Finanzmarkt, Börse und Trading” gehandelt. Wie kam es dazu? What is your story?
Marcus Klebe: Mein Start war vorerst recht unspektakulär, ähnlich dem Start vieler in dem Bereich Börse. Ende der 90er Jahre mit dem Boom des Neuen Marktes startete auch ich mit den ersten Gehversuchen und zeichnete noch als Schüler im Abitur meine ersten Aktien. Die sogenannten Neuemissionen ermöglichten einem damals schnelle Gewinne und ich war infiziert mit dem Virus der weltweiten Finanzmärkte. Ab da an begann eine abenteuerliche Reise durch alle nur denkbaren Facetten der Börse. Ich durfte mit sehr vielen, sehr guten Tradern und Investoren zusammenarbeiten, durfte von ihnen lernen, konnte meine Fähigkeiten verbessern und durfte erleben, auf was es wirklich ankommt, um an der Börse erfolgreich zu bestehen. Gerade eine sehr interessante Zeit in der Finanzmetropole New York intensivierte mein Verständnis über die Märkte um ein vorher ungeahntes Level. Die noch so guten Erfahrungen und Erlebnisse bringen jedoch nahezu gar nichts, wenn man als angehender Trader und Investor nicht lernt, sich selbst kennen zu lernen. Nur die wenigsten von uns bekommen die überlebensnotwendigen Fähigkeiten eines nachhaltig erfolgreichen Finanzmarktteilnehmers in die Wiege gelegt und somit war eine der langwierigsten Aufgaben die Arbeit an mir selbst.
Seit wie vielen Jahren bist du jetzt an den Märkten aktiv, aber mit welchen Produkten hast du angefangen?
Marcus Klebe: Ich feiere dieses Jahr meinen 18. Börsengeburtstag und blicke auf spannende Jahre mit diversen Ereignissen zurück. Es gab gute und es gab schlechte Zeiten, wobei die guten Gott sei Dank nach den schlechten kamen. Mein Start war damals mit Aktien – hauptsächlich aus dem Nemax50, dem damaligen Index des Neuen Marktes. Relativ zügig entdeckte ich dann die weite Produktpalette der Futures. Diese handle ich unter anderem bis heute, wobei diese mittlerweile nicht mehr den Hauptstellenwert haben.
Erinnerst du dich noch an deinen ersten Kauf?
Marcus Klebe: Mein erster richtiger Kauf über eine Onlineplattform waren ein paar Aktien der Firma GPC Biotech – ja daran erinnere ich mich noch recht gut. Einen kleinen Profit von ein paar Cent pro Aktie konnte ich als Gewinn verbuchen. Da ich jedoch weder einen Plan noch annähernd Ahnung hatte, was ich da tat, war dieser Gewinn schnell wieder aufgebraucht. Vorherige Geschäfte hatte ich immer noch am Telefon mit meinem Bankberater umgesetzt – klingt für heutige Verhältnisse mega altmodisch, war damals aber noch völlig normal.
Wie würdest du deinen Tradingstil in ein paar Sätzen zusammenfassen?
Marcus Klebe: Meine Herangehensweise kann man mit wenigen Worten nur schlecht beschreiben. In der Summe ist es ein gesunder Mix verschiedene Produkte diskretionär und teilweise auch systematisch zu handeln. Auch handle ich kaum noch auf sehr kurzfristigen Zeitebenen und mixe seit einigen Jahren meinem Handel nun auch ETFs und Optionen bei. Über die Jahre hat sich gezeigt, dass sich nahezu immer Möglichkeiten an der Börse ergeben – eine gewisse Vielfältigkeit an Produkten und Strategien jedoch vorausgesetzt. Auch unterscheidet sich der Handel meines eigenen Kontos zu dem Handel der Konten in der Vermögensverwaltung, da die Risikoprofile doch etwas voneinander abweichen.
Wie sieht dein perfekter Arbeitstag aus. Welche Rolle spielen hierbei unterstützende Medien wie Charts und News?
Marcus Klebe: Ich versuche meinen Alltag mittlerweile nicht mehr nur von der Börse bestimmen zu lassen. Vor noch wenigen Jahren startete ich mit dem ersten Augenaufschlag mit dem Blick auf die Märkte und auch der letzte Blick aufs Handy am Abend war ein Überblick über Euro, S&P und Co. Ich versuche, alles ein wenig zu reduzieren, um von den weltweiten Börsengeschehnissen nicht mehr permanent bestimmt zu sein. Gerade bei Tradingideen über mehrere Tage kann man auch zwischendurch mal ohne Bauchschmerzen den Arbeitsplatz verlassen. Mein perfekter Arbeitstag besteht heute idealer Weise aus 3 – 5 Stunden Börse und weiteren 3 – 5 Stunden Arbeit an anderen Projekten. Ich nutze dabei natürlich diverse Plattformen für die Informationsbeschaffung, unter anderem die Trader Workstation (TWS) von einem meiner Broker Lynx, den Ninja Trader und auch diverse Websites.
Was muss passieren, dass du einen Tag nicht tradest? (Krankheit, Verlust am Vortag,…)
Marcus Klebe: Es gibt viele Tage, an denen ich nicht trade, aber es gibt nur sehr wenige Tage an denen ich mich nicht mit den Märkten beschäftige. Es gibt diverse Situationen, an denen meine Strategien und Herangehensweisen Signale geben und gleichwohl gibt es viele Tage ohne handelbare Situationen. Meine Handelsaktivitäten korrelieren somit stark mit den Bewegungen und mit den Ereignissen der Märkte. Als aktiver Trader und Investor muss man prinzipiell immer den Blick am Puls der Börse haben und selbst wenn man keine neuen Positionen eingeht, müssen laufende Positionen überwacht und angepasst werden. Ich bringe somit zwar weniger Stunden am Tag für den aktiven Handel auf, trotzdem nahezu täglich. Lediglich wenn ich ins fernere Ausland fliege, baue ich kurzfristiger orientierte Positionen ab, was die nötige Kontrolle etwas verringert.
Was führt dazu, dass du deinen Tradingtag abbrichst/ vorzeitig beendest?
Marcus Klebe: Definitiv wenn meine Tagesverlustgrenze erreicht ist, höre ich auf zu handeln und nutze den frühen Feierabend für Sport oder andere Hobbys. Ich versuche jedoch, dass dieses Szenario kaum noch eintritt. Allein durch den längeren zeitlichen Horizont meiner Handelsgedanken entwickeln sich Trades ja nicht ganz so schnell und auch im Rahmen der Vermögensverwaltung fahre ich ja prinzipiell ein recht moderates Risikoprofil für den Handel. Ansonsten gibt es diverse Gründe warum an einem Tag keine Trades mehr eingegangen werden. Ich sage meinen Schülern immer: „Der nächste Bus kommt bestimmt, und wenn es morgen oder übermorgen ist!“
Was kommt dir bei dem Wort “Risikomanagement” als erstes in den Sinn?
Marcus Klebe: Geld und Kapital bestmöglich mit Sinn und Verstand schützen!
Wie viel Prozent des Einkommens / des Ersparten sollte maximal auf dem Trading-Konto landen?
Marcus Klebe: Das Tradingkonto muss immer eines der letzten Konten sein, welches gefüllt wird! In meinen Coachings gehe ich dieser Frage immer sehr intensiv nach. Es ist im Detail für jeden etwas anderes, wie viel auf welchen Konten landen sollte. In Abhängigkeit zum Beispiel des Alters, der Risikoneigung, der Ziele und vielem mehr trennt sich hier sehr stark der Weg der zu nutzenden Strategien und Herangehensweisen. Ich habe im Laufe meiner mittlerweile unzähligen Coachings und Seminare leider sehr oft den Fehler gesehen, dass sehr viel auf die eine Tradingkarte gesetzt wird und allein schon durch den daraus resultierenden Druck die Chancen zu bestehen leider nicht sehr gut stehen. Es sollte somit vorerst ein starkes finanzielles Fundament aufgebaut werden und eine gesunde Diversifikation, bevor es an die Königsdisziplin des Tradens geht.
Angenommen, du könntest die Zeit zurückdrehen und deinem Trading-Anfänger zwei Tipps geben, welche wären das und wie alt warst du damals?
Marcus Klebe: Ich kann nur ganz klar an Neulinge und Einsteiger appellieren, sich an einen seriösen Coach zu wenden, um den Weg des erfolgreichen Traders und Investors geldschonend abzukürzen. Ich habe in der Summe nicht nur rund 6 Jahre an Zeit benötigt, um langsam auf die erfolgreiche Bahn zu kommen, sondern auch so einiges an finanziellen Mitteln. Ich habe damals durch „Trail & Error“ die Börse mit all ihren Tücken kennen gelernt – definitiv ein Methode welche ich nicht empfehle! Diesen langen Weg kann eine Profibegleitung definitiv abkürzen. Von heute auf morgen wird man trotzdem nicht reich, aber man hat eine sehr realistische Chance diesen Weg geld- und nervenschonend zu bestreiten. Der zweite Tipp ist, sich über den Zinseszins einmal Gedanken zu machen. Ein Effekt der sich, gerade für junge Leute wie ich es zu meinem Börsenstart war, enorm positiv auswirkt. Der Zinseszins gepaart mit monatlichem Sparen und einigen guten Strategien kann definitiv wahre Wunder bewirken.
Abschließende Worte und Tipps für unsere Leser
Angenommen, du hast 2 Stunden, um einen “blutigen Anfänger” auf die nächsten Deutschen Trading-Meisterschaften vorzubereiten, wie würdest du starten?
Marcus Klebe: So würde ich die zwei Stunden aufteilen:
– zeitliche Ressourcen besprechen
– Produkte kennen lernen und wählen
– Strategie entwickeln
– Risikomanagement besprechen
– Tradingtagebuch anlegen
– Strategie für die Steigerung des Risikos besprechen
Bei welchem Broker tradest du und warum hast du diesen gewählt?
Marcus Klebe: Ich bin bei mehreren Brokern in den USA und England. Wichtig ist mir, dass die Konten Segregated Accounts sind, die getrennt von dem Vermögen der Kapitalanlagegesellschaft auf den Namen des Anlegers geführt werden. Ansonsten ist die Auswahl des Brokers schon ein sehr wichtiger Punkt für den Erfolg. Wichtig ist ja, dass ich die Möglichkeiten habe, verschiedene Produkte an den verschiedensten Märkten zu handeln und das dann auch noch zu entsprechend günstigen Konditionen. Auch spielt die Erreichbarkeit des Supports eine wichtige Rolle. Der Prozess der Brokerauswahl ist in meinem Coaching ein fester Bestandteil.
Welche Möglichkeiten haben unsere Leser, um mit dir in Kontakt zu treten und dir zu folgen?
Marcus Klebe: Aktuell gebe ich nur sehr selten Seminare für kleine Gruppen und Einzel-Coachings auf Anfrage. Da das Feedback der Teilnehmer sehr positiv ist und die Nachfrage meine Ressourcen überschreitet, werde ich Ende 2018 / Anfang 2019 ein Online-Seminar anbieten. Dort werde ich mein Wissen und meine Erfahrungen in einem Videokurs teilen. Einfach nach Marcus Klebe googeln und man wird mich denke ich finden.
von InsideTrading | Mrz 27, 2018 | InsideTrading
Wir von InsideTrading hatten ein sehr interessantes Skype-Interview mit dem Autor, Trader und Finanzexperten Frédéric Ebner. Wir sind über seine Trading-Ausbildungen „TradingMillionär“ und „TradingStarter“ gestolpert und haben für euch mal nachgefragt. In dem Interview sprechen wir über seine erste Umsatzmillion, die Bücher, die ihn geprägt haben und vieles mehr. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen, Teilen und Kommentieren.
WARMUP: 10 KURZE FRAGEN ZUM AUFLOCKERN
Was gab es bei dir heute zum Frühstück?
Bei mir gab es heute ein Nutella-Brot.
Sport oder Couch?
Vor einem halben Jahr hätte ich dir sofort “Sport” gesagt. Da habe ich noch 3 Mal die Woche trainiert. Wir haben uns dann aber entschieden in ein Eigenheim zu investieren, daher arbeiten wir seitdem an der Optimierung unserer 4 Wände, was momentan mein Sportersatz ist.
Was bestellst du in einer Bar?
Ich trinke nicht viel Alkohol. Von demher bestelle ich meistens eine Spezi oder ein Mineralwasser. Ab und zu trinke ich auch Rotwein oder Cocktails. Cocktails meistens dann, wenn ich im Urlaub bin.
Welches Buch würdest du zum Kauf weiterempfehlen, dass dich persönlich in der Vergangenheit motiviert bzw. inspiriert hat?
Ich schaue bei diesem Thema gerne auf meine Anfänge zurück. Einige Titel haben durchaus mein Leben verändert. Dazu gehört zum Beispiel: “Der Weg zur finanziellen Freiheit” von Bodo Schäfer. In diesem Buch geht es darum, wie man in 7 Jahren zur ersten Million kommt. Bei mir hat etwas länger gedauert. Die erste Million Umsatz habe ich zwar etwas später erreicht, aber sie kam (lacht). Das Buch war für mich sozusagen der Grundstein des Reich-Werdens. Die meisten sind am Anfang ihrer beruflichen Karriere nicht in der Situation 200.000 € im Jahr zu verdienen. Das sage ich daher, da es ab dieser Einkommenshöhe nicht mehr so schwer ist, höhere Beträge zu verdienen. Aber wenn man von dem Durchschnittsverdiener ausgeht, dann bewegt sich der Großteil zwischen 40.000 € und 80.000 €. Da kann so ein Buch schon sehr lebensverändernd sein.
Netflix, Sky, Amazon und Co. sorgen immer häufiger dafür, dass wir für nichts mehr Zeit haben. Bei welcher Serie bleibst du derzeit hängen?
Ich schaue seit langer Zeit überhaupt keine Serien mehr an. Früher habe ich mir “Prison Break” angesehen. Die hat mir sehr gut gefallen. Ganz früher so mit 15 Jahren war es “MacGyver”, der mich mit seiner Fähigkeit, aus Nichts etwas Fantastisches zu erschaffen, fasziniert hat.
Wen oder was zitierst du am häufigsten?
Ich habe keine bestimmte Person oder Zitate, die ich häufig zitiere. Zitate sind toll und ich mag sie, aber auf ein spezielles kann ich mich nicht festlegen. Aber ich bin der Meinung, dass das richtige Zitat einem in gewissen Situationen den nötigen Antrieb geben kann. Bei mir ist eher so, dass, wenn ich mit Freunden oder Geschäftspartnern spreche, Sprüche oder Zitate zum Vorschein kommen, die ich ziemlich cool finde. Diese Situationen geben mir Denkanstöße, auf die ich selber nicht gekommen wäre. Ich habe hier was… Es ist zwar kein Zitat, aber ein Moto: Es gibt viele Menschen, die perfektionistisch veranlagt sind. Da fällt mir dann meistens nur ein Satz ein. “Bring die Sachen, die du hast auf die Straße und schraub danach daran weiter.” Das bedeutet, wenn du bei einer Sache 80% der angestrebten Qualität erreicht hast, dann kannst du es veröffentlichen, präsentieren oder rausbringen. Die Optimierung kann man immer noch später machen. Bei vielen sind die letzten 20% die, an denen sie scheitern und vorher aufgeben.
Die machen aber oft den Unterschied, ob es gut oder großartig ist.
Definitiv! Da hast du absolut recht. Du sprichst mit dem Zitat “Lauf die Extra-Meile”. Aber meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es viele Menschen vom Erfolg abhält, weil sie nur Perfektion anstreben, es aber nicht hinbekommen. Gerade am Anfang (einer Karriere/Selbstständigkeit) zweifelt man zu viel. Hierfür ist dieses Motto gedacht! Sobald das Geschäft läuft, heißt es aber dann: Lauf die Extra-Meile und gebe mehr als 100% Qualität oder Power.
Da fällt mir ein gutes Zitat von Tim Ferris ein. “Wenn dir dein erstes Produkt ein Jahr später nicht peinlich ist, dann hast du zu lange gewartet.”
Du hast es auf den Punkt gebracht. Ganz genau! Das ist das, was ich ausdrücken wollte.
Womit kann man dir mal so richtig die Stimmung verderben?
Mit einer Liebesschnulze, die schlechte Werte wie z. B. fremdgehen übermittelt. Das mag ich überhaupt nicht, weil mir das zu sehr unter die Haut geht und es nicht meinen Werten entspricht.
2017 werde ich …
Das Leben leben und einen neuen Videokurs in dem Bereich “Forex-Trading” auf den Markt bringen und meinen Schülern helfen, noch intensiver in die Thematik des professionellen Tradings einzusteigen.
Single und das ist gut so oder Beziehungsmensch? Alan oder Charlie/Marshal oder Barney – wer bist du?
Absoluter Beziehungsmensch. Ich bin glücklich verheiratet. Wie gesagt, ich mag es nicht, wenn es um Themen wie fremdgehen geht. “Treue” ist für mich ein Wert, der einen sehr hohen Stellenwert für mich besitzt, da eine Beziehung für mich etwas “Heiliges” ist. Da gibt es für mich nichts, was darüber hinaus geht. Meine Familie und meine Ehe sind für mich das Wichtigste. Ein Grundsatz von mir ist deshalb auch: Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, dann ist auch wirklich Feierabend. Die Arbeit bleibt bei der Arbeit. Nach Feierabend bin ich zu 100% für meine Familie da.
TRADING-MILLIONÄRE: STATISTISCHES-TRADING: SCHLUSS MIT LUSTIG – JETZT WIRD ES ERNST!
Wenn du auf einer Party gefragt wirst, “Was machst du eigentlich beruflich?”, wie sieht deine Antwort aus?
Frédéric Ebner: Zum einen, dass ich professioneller Trader bin und zum anderen, dass ich das auch anderen Leuten beibringe. Im Grunde genommen, dass ich Leuten das beibringe, was ich in den letzten Jahren gemacht habe. Genau diese Arbeit liebe ich. Ich bin selbst auch Trainer im Kampfsportbereich. Das hat mir bei meiner jetzigen Coaching-Arbeit sehr geholfen und mich zu dem noch motiviert, auch im Beruflichen Leuten zu helfen. Natürlich nicht, wie sie ein erfolgreicher Kampfsportler werden, sondern wie man über Trading erfolgreich Geld verdient.
Welche Kampfsportart unterrichtest du?
Frédéric Ebner: Unteranderem habe ich auch kurze Abstecher zum Karate, Hapkido, Wing Chun und Arnis gemacht.
In verschiedenen Foren und auf einigen anderen Plattformen wirst du als Experte auf den Gebieten “Finanzmarkt, Börse und Trading” gehandelt. Wie kam es dazu? What is your story? 🙂
Frédéric Ebner: Bei mir ging es eigentlich in dem Alter zwischen 15 und 17 Jahren los. Ich habe mich zu diesem Zeitpunkt schon extrem für das Geld verdienen interessiert, weil ich mir selbst die Frage gestellt habe, was ich im Leben erreichen will. Mein Traum war es, dass ich auf der Hängematte liegen kann und mir um Geld keine Gedanken machen muss. Ich wollte einfach frei sein. Deshalb kam bei mir die Überlegung auf, wie ich das Ziel erreichen kann. Als ich dann wie vorhin beschrieben das Buch von Bodo Schäfer gelesen habe, ging der Weg in die richtige Richtung los. So habe ich mich dann in die Bereiche Investment, Unternehmertum und Immobilien eingearbeitet. Mit 18 habe ich meine ersten Aktien gekauft. Manche mit Gewinn und manche mit Verlust. Im Anschluss habe ich Bücher gelesen und Seminare besucht, um mich einfach selbst weiterzubilden und in die Thematiken weiter einzuarbeiten.
Wie kam der Sprung zustande, dass du den Wunsch hattest, Ausbilder zu werden?
Frédéric Ebner: Dieser Wunsch ist bei meinen Trainingseinheiten im Kampfsportbereich aufgekommen. Ich habe schnell gemerkt, dass ich Leuten sehr gut etwas beibringen kann. Das wollte ich dann natürlich auch auf beruflicher Ebene umsetzen, da ich mich selbst als gut einschätze, in dem, was ich beruflich mache. Etwas, dass meine Art zu unterrichten ausmacht, ist der starke Praxisbezug. Ich erkläre komplexe Zusammenhänge so, dass es jeder verstehen kann. Mit einfachen Worten und nicht viel Kauderwelsch. Das wurde mir auch häufig von Leuten, die ich unterrichtete, bestätigt.
Seit wie vielen Jahren bist du jetzt an den Märkten aktiv und mit welchen Produkten hast du angefangen? Erinnerst du dich noch an deinen ersten Kauf?
Frédéric Ebner: Ja auf jeden Fall. Mein erster Aktien-Kauf mit 18 Jahren waren Anteile am Unternehmen “Palm”. Ich nenne es mal den Vorreiter vom heutigen iPhone. Das Gerät hatte schon einen Touchscreen. Ich habe damals schon zu meinen Eltern gesagt, dass das die Zukunft sein wird und durch die Decke geht. Leider ist der Wert der Aktie runtergegangen und ich habe somit Verluste eingefahren. Man kann zusammenfassend sagen, dass die Technik die richtige war, aber die Firma die falsche.
Wie würdest du deinen Tradingstil in ein paar Sätzen zusammenfassen?
Frédéric Ebner: Risikoreich, spaßig und flexibel. Das ist mein Tradingstil. Das, was ich meinen Kunden beibringe, sind die Grundlagen bzw. das sichere Trading. Ich trade schon seit vielen Jahren und weiß daher, wo die Risiken sind und wie hoch das Risiko für mich ist. In meinem Coaching ist deshalb auch die Sicherheit das Wichtigste, was ich versuche meinen Kursteilnehmern beizubringen.
Wie sieht dein perfekter Arbeitstag aus. Welche Rolle spielen hierbei unterstützende Medien wie Charts und News?
Frédéric Ebner: Ich schalte meinen Rechner an, checke meine Emails und schaue einfach, was so anfällt. In den meisten Fällen bin ich erstmal damit beschäftigt, gefühlte 100 Emails zu löschen.
Wie spät ist es dann in der Regel?
Frédéric Ebner: Ungefähr 07:30 Uhr. Anschließend öffne ich die Newsportale (z. B. Finanzen100, Bloomberg) und schaue, was es so Neues gibt. Der nächste Schritt ist dann, dass ich meine Tradingplattform öffne. Man kann im Grunde sagen, dass ich schaue, wie der Markt großflächig aussieht.
Danach geht dann sofort das Traden los?
Frédéric Ebner: Ja genau. Ich arbeite mit einer Strategie, die ich in meinem neuen Videokurs vorstelle. Diese habe ich gemeinsam mit Berufstradern entwickelt. Mit dieser Strategie kann man den ganzen Tag über erfolgreich traden. Sie zeigt, wo der Markt aktuell ist. Meine neu entwickelte Software überwacht eine Vielzahl der wichtigsten Devisenpaare und stellt auf eine einfache grafische Art dar, wo gerade Lücken oder Chancen sind, um in den Markt profitabel einzusteigen.
Wie lange tradest du dann? von 9 Uhr bis 18 Uhr?
Frédéric Ebner: Der erste Tagesabschnitt dauert etwa bis zur Mittagszeit, dann lege eine lange Pause ein. Anschließend starte ich dann wieder gegen 14:30 Uhr, weil das die Zeit ist, in der ein Wechsel ansteht und sich dadurch gute Möglichkeiten ergeben. Normalerweise ist dann aber gegen 16 Uhr oder 17 Uhr Schluss. Zwischendurch ist es oft ziemlich ruhig, weil sich auf dem Markt nicht so viel tut. In dieser Zeit befasse ich mich mit dem Marketing meiner Produkte. Ich habe aber Alarmtöne aktiviert, die mir signalisieren, wenn sich wieder etwas tut. So kann ich von einer auf die andere Sekunde wieder dabei sein.
Was muss passieren, dass du einen Tag nicht tradest? Krankheit, Verluste am Vortag?
Frédéric Ebner: Ich habe eine ganz klare Regel. Wenn ich emotional viel zu sehr geladen bin, dann trade ich nicht. Außerdem wenn ich innerhalb einer Woche mehr als 5% Verlust gemacht habe. Dann ist die Woche tradingtechnisch vorzeitig für mich beendet.
Was führt dazu, dass du einen Tradingtag vorzeitig abbrichst/ beendest?
Frédéric Ebner: Schlechte Emotionen und zu hohe Verluste.
Was kommt dir bei dem Wort “Risikomanagement” als erstes in den Sinn?
Frédéric Ebner: Chancen-Risiko-Verhältnis im Vergleich zur Frequenz und Money-Management.
Was verbindest du mit dem Wort Frequenz?
Frédéric Ebner: Das Wort bedeutet für mich, wie viele Trades ich eingehe. Viele machen den Fehler, jedes Setup mitmachen zu wollen. Bei meinem Coaching zeige ich meinen Schülern gerne, dass es nicht wichtig ist viele Trades zu machen, sondern dass die Trades, die man machst, cool sind. Sie sollten einen guten Gewinn abwerfen und ein schönes Chancen-Risiko-Verhältnis aufzeigen. Denn auf ein Jahr gerechnet, ist man damit erfolgreicher, als wenn man jeden Trade mitnimmt. Im Umkehrschluss hat man weniger Stress, weniger Trades, aber mehr Geld.
Wenn die Gier nicht wäre!
Frédéric Ebner: Ja, genau!
Angenommen du könntest die Zeit zurückdrehen und deinem Trading-Anfänger-Ich zwei Tipps geben, welche wären das?
- Genau zu wissen, ob man die Zeit aufbringen möchte, um es professionell zu lernen.
- Nach Entscheidungsfindung direkt in eine Vollzeitausbildung investieren. Das kostet natürlich etwas mehr Geld, aber man hat dann von Anfang an einen optimalen Einstieg.
Kritik, Erfahrungen und Kommentare
Online-Trading-Kurse oder auch Onlinekurse im Allgemeinen stehen oft in der Kritik. Was macht deiner Meinung nach den Unterschied zwischen einem Kurs und einem großartigen Kurs?
Frédéric Ebner (Tradingmillionär): Der Unterschied liegt meiner Meinung nach in der Qualität der Inhalte und dem Praxisbezug. Der Praxisbezug ist einfach das Wichtigste bei einem Onlinekurs. Ich versuche das mal an einem Beispiel zu erläutern. Ein Buch ist ein gutes Produkt. In ihm kann man etwas nachlesen. Ein tolles Produkt wäre dann ein Buch, bei dem die Inhalte in einem Video aufbereitet sind. Über Videos lassen sich Inhalte einfach besser vermitteln. Das großartige Produkt wäre also ein Buch, das man lesen kann, zu dem es ein Video gibt, dass die Inhalte nochmal aufbereitet hat und das zusätzlich noch ein Onlinekurs oder ein Live-Seminar angeboten wird, um die theoretisch erworbenen Kenntnisse zu vertiefen.
Schreibst du die Inhalte aus deinen Videos nieder und bietest diese zusätzlich zu deinem Onlinekurs an?
Frédéric Ebner: Wenn es die Zeit zulässt oder es sich lohnt die Zeit für ein “großartiges” Produkt zu investieren, dann nehme ich den Mehraufwand auf mich.
Als Ersteller von Onlinekursen lässt Kritik oft nicht lange auf sich warten. Objektive Kritik verbessert unser Schaffen. Welche subjektiven Makel wurden dir in der Vergangenheit vorgeworfen?
Frédéric Ebner: Ich habe manchmal das Gefühl, dass Kritik von solchen Leuten kommt, die selbst mit ihrem Leben unzufrieden sind. Die einzige Kritik, die ab und zu aufkam war, dass ich oberflächlich coachen würde und gefühlstechnisch gesteuert wäre. Meiner Ansicht nach, war die Kritik inhaltlich nicht standhaft. Eine andere Kritik könnte lauten, dass die Inhalte aus meinem Kurs überall im Internet zu finden sind. Natürlich findet man alles im Internet. Sie finden auch eine Bauanleitung für ein Auto – bauen Sie deshalb selber ein Auto? Aber so wie ich das Produkt für meine Kunden aufbereitet habe, hebt es sich absolut ab. Es ist einfach und gut verständlich. Ich zeige meinen Kunden, wie und wo man beginnt, was eine gute und eine schlechte Strategie ist, wie ich mein Money-Management betreiben muss und ob dieses überhaupt wichtig ist. Das beste Feedback von meinen Kunden ist dann immer, dass sie vorher schon getradet haben, aber erst nach meinem Kurs so richtig verstanden haben, worum es geht und erst jetzt richtig gelernt haben zu traden. Wenn ich das immer mal wieder von meinen Coaching-Kunden höre, dann kann ich immer wieder über die Kritik lachen, von Leuten, die nicht richtig gelernt haben anzuwenden oder ohne zu überlegen einfach alles in den Dreck ziehen.
Welche Lehren hast du selbst aus dem Erstellen und Abhalten deiner Coachings gezogen? Kannst du uns von ein paar Erfahrungen berichten?
Frédéric Ebner: Dass man als Experte beim Coachen zu oft Wissen voraussetzt, das meine Schüler natürlich nicht haben können und dass man mit zu vielen Fremdwörtern um sich wirft. Ansonsten kann man allgemein bei Anfängern sagen, dass diese sich zu Beginn strikt an Prozesse halten und “Gewinn/ Verlust” ausblenden sollen.
Abschließende Worte und Tipps für unsere Leser
Angenommen du hast zwei Stunden, um einen blutigen Anfänger auf die Deutschen-Trading-Meisterschaften vorzubereiten. Wie würdest du vorgehen?
Frédéric Ebner: Er sollte eine ganz einfache Strategie strikt verfolgen. Wenn das und das passiert, dann hast du da und da einzusteigen, mit dem und dem Chancen-Risiko-Verhältnis. Bei jedem Trade sind sozusagen ein Stop-Lost und Take-Profit vordefiniert.
Bei welchem Broker tradest du und warum hast du diesen gewählt?
Frédéric Ebner: Ich trade bei Trade.com. Das ist der Broker meiner Wahl, da wir schon über viele Jahre erfolgreich zusammenarbeiten. Der Kundensupport ist spitze und die Zuverlässigkeit der Plattform ist auch sehr gut.
Was können unsere Leser bei dir lernen und wie sollen sie vorgehen, um mehr über deine Kurse zu erfahren?
Frédéric Ebner: Für einen kompletten Neuling im Bereich Trading empfehle ich meine kostenfreien Tradingindikatoren. Hier hat der Kunde einen top aufbereiteten Grundkurs, der im Preis sehr gering ist. Für jemanden, der sich schon etwas besser auskennt, empfehle ich Tradingmillionaer.de. Hier erlernt der Kunde eine ganz klare Strategie, bei der er nach Regeln handeln muss. Mein neuster Onlinekurs heißt Forexausbildung. Hier erhält der Kunde nochmal eine komplette Ausbildung von A bis Z in dem Bereich Forex-Trading, mit einem Indikator, der in Zusammenarbeit mit Berufs-Forex-Tradern entwickelt wurde. Das Ausbildungsprogramm ermöglicht einem Neueinsteiger und auch fortgeschrittenen Tradern, alles Notwendige zu lernen, um das Forex-Trading als Beruf und Haupteinkommensquelle zu betreiben und sichere Gewinne zu erwirtschaften.
Ist der Indikator auch im Kurs enthalten?
Frédéric Ebner: Ja, der ist im Kurs enthalten. Dieser ist natürlich einer der wichtigsten Bausteine für profitorientiertes Trading und meine Kunden bekommen diesen bei hrem Kauf zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank Frédéric für deine vielen Antworten.
Frédéric Ebner: Sehr gerne. Hat mich auch sehr gefreut (vor unserem offiziellen Interview) etwas über dich und Trading-Kurs-Vergleich zu erfahren.
von InsideTrading | Feb 25, 2018 | InsideTrading
Die Entwicklung des Trading-Gehirns kann man sich wie das Häkeln eines Pullovers vorstellen.
Für das Anfertigen eines Häkelpullovers muss man immer wieder die Nadel mit dem Faden in den bereits fertiggestellten Stoff hineinführen, um stückchenweise mehr Stoff zu bekommen, woraus irgendwann ein Pullover entsteht. Niemand würde sich einfach nur einen Faden umhängen, auf die Straße gehen und sagen: „Das ist mein neuer Pullover.“ Der Pullover wäre dann nämlich noch nicht fertig, sondern lediglich nur ein Faden oder eine kleine Ansammlung von Fäden.
Genauso verhält es sich mit dem Trading-Gehirn. Jede Strategie besteht erst einmal aus einem kleinen Faden im Gehirn. Möchte man eine neue Strategie anwenden, müssen diese Fäden immer wieder ins Gehirn gehäkelt werden. Der Sachverhalt ist dabei exakt der gleiche wie beim Pullover, den man erst auf der Straße anzieht, wenn er fertig gehäkelt ist.
Im Gehirn sind die Fäden nichts Anderes als neuronale Netze.
Jede neue Handlung muss im Gehirn angelegt werden, indem sie wiederholt wird. Aus Gleichem geht Gleiches hervor bzw. aus Wiederholungen gehen Wiederholungen hervor. Dies ist ein so zutreffendes Gesetz wie die Schwerkraft. Ein paar wenige Wiederholungen reichen nicht aus und führen lediglich dazu, dass die Strategie nicht richtig ausgeführt wird oder bei den ersten Widerständen ganz sein gelassen wird.
Dabei weiß man aus der Psychologie, dass ein Gedankengang oder eine Handlung bis zu 200 Mal wiederholt werden muss, bis sie richtig einrastet. Innerhalb von 0 bis 199 Wiederholungen ist es noch nicht richtig eingerastet, weshalb zwangsweise Fehler auftreten.
Das Geniale ist, dass es dem Gehirn egal ist, ob man etwas in Gedanken abspielt oder es in der Realität macht. Deshalb ist es so wichtig, seine Strategie in Gedanken abzuspielen, weil dies fehlerfrei möglich ist. Wenn man am Markt 0 bis 199 Mal seine Strategie abspielt, dann werden zwangsweise Fehler auftreten. Dies ist menschlich und normal.
Strategien haben aufgrund des chaotischen Systems im Markt grundsätzlich nie zu 100 % Erfolg. Demnach sind natürliche Hindernisse und Unbequemlichkeiten vorprogrammiert.
Je stärker die neuronalen Netze angelegt worden sind, desto stärker ist auch die Resilienz, trotz Schwierigkeiten an der Strategie festzuhalten und letzten Endes Selbstwirksamkeit zu erfahren.
Das Wichtigste jedoch ist, dass die Strategie offensiv ausgeführt wird, wenn die Zeichen auf grün stehen. Dann werden Positionsgrößen erhöht und Gewinne aggressiv laufen gelassen, weil man sich aufgrund des perfekten Beherrschen der Strategie dazu in der Lage fühlt.
Am besten gelingt dies durch die eigene Vorstellungskraft, indem man die Strategie immer wieder in seinem Gehirn abspielt, um eben die neuronalen Netze zu häkeln. Übung macht den Meister und wie bereits erwähnt, kann das Gehirn nicht unterscheiden, ob die Strategie am Markt ausgeführt oder nur in Gedanken gehandelt wird. Ohne dieses Training besitzt man keinen fertigen Pullover und läuft lediglich mit einem dünnen Faden bekleidet im Markt herum, welches auch in jedem ambitionierten Bereich im Leben zu nichts Anderem als zu einer Luftnummer führen wird.
von InsideTrading | Feb 6, 2018 | InsideTrading
Niedrige Leitzinsen machen Kreditfinanzierungen in vielen Ländern der Welt aktuell sehr günstig, auch in Deutschland ist der Zinssatz auf einem historischen Tief. Doch was des Sparers Leid, ist des Kreditnehmers Freud. Die Kreditzinsen sind auf einem Tiefstand, nie war der Vergleich von Krediten und der Online-Abschluss so leicht möglich. Selbst die Bonitätsprüfung ist heutzutage mit Anbietern wie Score Kompass online sowohl kostenlos als auch in Sekundenschnelle erledigt. Daher wollen wir einmal betrachten, wie viele Bundesbürger einen Kredit aufgenommen haben, wofür die Deutschen diesen Kredit verwenden und auf was bei einem Vergleich bzw. dem Abschluss solcher Konsumkredite zu achten ist.
Wofür der Deutsche gerne einen Kredit aufnimmt
In Deutschland sind nach den Zahlen einer Studie der GFK Finanzmarktforschung zum aktuellen Zeitpunkt (Stand Marktstudie 2017) 38.500.000.000€ an Kreditvolumen ausstehend. Alleine im Jahr 2016 wurden davon 38,5 Mrd. € an Privatpersonen ausgezahlt. Diese beeindruckende Summe spiegelt sich auch in der Anzahl derer wider, die zum aktuellen Zeitpunkt eine Finanzierung nutzen. In Deutschland sind es etwa 36% der Befragten, die mindestens auf eine Art einen Kredit aufgenommen haben – das ist in etwa jeder Dritte. 27% der Befragten haben einen Ratenkredit und immerhin 14% verfügen über einen Dispokredit. Aus der Gruppe der Ratenkreditnehmer fallen im Schnitt zwei Ratenkredite auf jeden Kreditnehmer. Die durchschnittlich ausstehende Restschuld liegt bei 9800€. Ziel der GFK-Studie war es, zu diesen Zahlen die Verteilung aller Kredite zu erfassen und den Anteil unterschiedlicher Verwendungszwecke am Gesamtvolumen herauszuarbeiten, um einen Überblick über die Konsumneigungen der Bewohner der Bundesrepublik zu erhalten. Die Ergebnisse lassen sich dem Schaubild entnehmen.
Abb.: Wofür die Finanzierung genutzt werden (% > 100%, da Mehrfachnennung)
Wofür werden die Kredite genutzt?
Fassen wir die Ergebnisse der Studie nochmals in Worten zusammen:
– 32% finanzieren ihren Gebrauchtwagen und 26% ihren Neuwagen.
– Möbel sowie eine neue Küche werden von rund 17% finanziert.
– Laut der Studie benutzen nur 16% der Finanzierungsnehmer ihr Darlehen, um einen Ratenkredit abzulösen.
– Unterhaltungselektronik, wie eine neue Spielekonsole oder ein Heimkinosystem werden von 14% der Deutschen mit einem Ratenkredit finanziert.
– Haushaltsgroßgeräte werden zu 13% finanziert.
– 12% gleichen ihren Dispozinskredit aus.
– Renovierungen oder Umzüge werden von insgesamt 10% per Finanzierung bezahlt.
– 7% finanzieren Bekleidung und Schmuck.
– 6% nehmen für den Urlaub eine Finanzierung auf.
Es ist in der Autonation Deutschland kaum verwunderlich, dass der Löwenanteil der vergebenen Konsumkredite für die Finanzierung von Neu- und Gebrauchtwägen in Anspruch genommen wird. Immerhin 32% der Befragten gaben an mit Ihren Krediten ein gebrauchtes Automobil erworben zu haben bei 26% war es ein Neufahrzeug. Das heißt mehr als jeder Dritte hat mit dem aufgenommenen Geld seinen Traum eines neuen Autos finanziert. Dabei gilt es besonders beim Automobilkredit die unterschiedlichen Angebote zu vergleichen und sich das bestmögliche zu sichern, denn die Händlerfinanzierung ist nicht immer am sinnvollsten.
Beispiel, wieso ein Onlinekreditvergleich sinnvoll ist.
Gebraucht- und Neuwagenkauf: Wie im oberen Abschnitt bereits angemerkt, ist speziell beim Autokauf auf die Auswahl einer passenden Finanzierung zu achten. Es ist nicht nur wegen des Kreditvolumens, sondern auch aufgrund der Häufigkeit dieser Kredite elementar, hier einen Überblick über die gegebenen Möglichkeiten zu haben. Selbst wenn Sie aktuell nicht planen, ein neues Auto zu kaufen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass Sie in Ihrem näheren Umfeld jemanden haben, der von Ihrem Wissen in der nahen Zukunft profitieren kann. Zudem lassen sich die in Folge genannten Punkte prinzipiell auf alle möglichen Umstände und Verwendungszwecke projizieren. Bei der Automobilfinanzierung bieten sich im Allgemeinen zwei unterschiedliche Möglichkeiten an einen Kredit aufzunehmen. Zum einen gibt es fast immer die Option einer Händlerfinanzierung. Auf der anderen Seite steht die Online-Finanzierung. Dabei gibt es zu diesen beiden Kreditfinanzierungsformen vier entscheidende Punkte zu nennen, die die Online-Finanzierung im direkten Vergleich besser abschneiden lassen.
Nachteil der Händlerfinanzierung:
– Ist nicht neutral – kommt über Partner- oder Herstellerbank
– Verkäufer erhalten oftmals eine Provision für die Vermittlung (pushy Abverkauf)
Vorteil der Online-Autokredite
– Neutraler Anbieter
– Große Auswahl aus über 20 Banken
Ein weiterer großer Vorteil von Onlin- Krediten ist die einfache Bonitätsprüfung, die heutzutage im Internet kostenfrei und in Echtzeit möglich ist. Wir sehen darin einen echten Pluspunkt, da hier dem Kunden gegenüber wirkliche Transparenz geschaffen wird. Eine Plattform, die eine solche Bonitätsprüfung online durchführt, ist beispielsweise Score Kompass. Abschließend bleibt zu sagen, dass in jedem Fall eine Kreditfinanzierung immer zu prüfen und zu vergleichen ist, um das bestmögliche Angebot für sich zu finden, denn nur so ist sichergestellt, dass Sie mit Ihrem Kauf rundum zufrieden sind.
Quellen: https://www.bfach.de/media/file/17231.Marktstudie_2017_Konsum-Kfz-Finanzierung_BFACH.pdf https://de.statista.com/statistik/daten/studie/6804/umfrage/kredite-an-privatpersonen-in-deutschland/ Große FORSA Umfrage 2016 bei über 1.000 Kreditnehmern
von InsideTrading | Jan 25, 2018 | InsideTrading
Ripple (XRP) wird klassischerweise nur getauscht (trading), kann seit einiger Zeit jedoch auch direkt für Euro gekauft werden. Für das Trading eignen sich Bitcoins oder noch besser Ether, da hier die Transaktionskosten etwas geringer sind. Alternativ können Sie sich per CFD oder Zertifikat an der Ripple-Wertentwicklung beteiligen, ohne echte Ripple zu kaufen. Hier die Anleitungen, mit denen Sie Ripple als Coin, CFD bzw. Zertifikat kaufen können:
ANLEITUNG 1: Ripple (XRP) Coins über Binance kaufen (FÜR SCHNELLE LESER):
- Binance Konto eröffnen
- Unter „Kryptos kaufen“ eine Zahlungsmethode wählen
- Euro in XRP umtauschen
SCHRITT 1 – BINANCE KONTO ERÖFFNEN:
Im nächsten Schritt gehen Sie auf die Seite von www.binance.com und klicken auf registrieren. Auch dieser Prozess ist komplett selbsterklärend. Unter dem Artikel finden Sie einen Affiliatelink bzw. eine Referel-ID, durch welchen wir für unsere Arbeit einen kleinen Bonus erhalten.
SCHRITT 2 – Zahlungsmethode wählen
Nach der Registrierung auf Binance gehen Sie zurück zu Coinbase und klicken auf Konten:
- Wählen Sie die Währung, die Sie senden möchten.
- Die Empfänger-Adresse finden Sie auf der Seite von Binance. Klicken Sie dafür auf Funds -> Deposite/ Withdrawal.
- Suchen Sie in der Liste nach Ethereum und klicken Sie auf Deposite.
- Kopieren Sie die Empfänger-Adresse und gehen Sie zurück auf die Seite von Coinbase.
- Geben Sie anschließend den Betrag ein, den Sie zum Kauf von Ripple (XRP) verwenden möchten und klicken Sie auf Fortfahren.
SCHRITT 3 – Euro gegen XRP Coins umtauschen
Sobald die Ethereum Ihrem Binance-Konto gutgeschrieben wurden, klicken Sie auf Exchange- > Basic. Suchen Sie jetzt auf der rechten Seite nach dem Währungspaar XRP/ETH und klicken Sie auf dieses. Anschließend klicken Sie unter dem Chartfenster auf den Tab „Market“ und geben Sie die Anzahl der Ripples (XRP) ein, die Sie kaufen möchten. Bestätigen Sie abschließend den Kauf mit BUY Ripple (XRP).
Ripple (XRP) CFDs oder Zertifikate kaufen:
In der letzten Zeit haben sich weitere Wege eröffnet, über die Trader in Ripple investieren können. Zusätzlich zu den Coins selbst können Sie sich auch per CFD oder Zertifikat an Ripple beteiligen, um von der Wertentwicklung mit verschiedenen Finanzinstrumenten profitieren zu können.
Anleitung 2: Ripple-CFDs kaufen:
Ripple-CFDs stellen eine einfache Möglichkeit für Trader dar, um sich an der Wertentwicklung der Kryptowährung zu partizipieren. Ihr Wert ist von der Wertentwicklung des zugrundeliegenden Basiswerts abhängig. Der Vorteil für Trader besteht darin, dass Sie sich direkt an der Entwicklung des Coins beteiligen können, ohne Ripple physisch zu besitzen. Natürlich muss für den Handel mit Krypto-CFDs zuerst ein Konto bei einem CFD-Broker eröffnet werden, wobei zusätzliche Kosten entstehen können. Hier die Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Konto bei einem CFD-Broker Ihrer Wahl eröffnen
- Echtgeld auf Konto überweisen
- Echtgeld gegen Ripple-CFDs eintauschen
Anleitung 3: Ripple-Zertifikate kaufen:
Zum Abschluss der Erwerb von Ripple-Zertifikaten. Auch hier erwerben Sie keine physischen Ripple-Coins, da das Zertifikat lediglich die Performance der Kryptowährung nachbildet. Somit kann man sowohl auf steigende als auch fallende Kurse setzen. Trader haben hierbei die Auswahl zwischen verschiedenen Zertifikaten oder verschiedene Mini-Futures. Für die Zertifikate müssen Sie lediglich ein Wertpapierdepot anlegen und Echtgeld auf ihr Konto einzahlen:
- Konto bei einem Anbieter Ihrer Wahl eröffnen
- Echtgeld auf Konto überweisen
- Echtgeld gegen Ripple-Zertifikate eintauschen
Die wichtigsten Links:
Coinbase: https://www.coinbase.com/join/5a317472856bf90135a15639
Binance: https://www.binance.com/?ref=12922281 (12922281)
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihren Handelsentscheidungen,
Team InsideTrading
von InsideTrading | Jan 19, 2018 | InsideTrading
BITTE BEACHTEN SIE – DER API VON YAHOO FINANCE WURDE DAUERHAFT GESCHLOSSEN – ALS KOSTENFREIE ALTERNATIVE KÖNNEN SIE ALPHAVANTAGE ALS DATENQUELLE VERWENDEN – DIE DOKUMENTATION FINDEN SIE AUF DEREN SEITE
Investieren und Traden mit Python lernen – Erstellen von Charts und Grafiken mit Matplotlib
Nachdem im vorangegangenen Beitrag besprochen wurde, wie man sich mit Python von verschiedenen Quellen Kursdaten, sowie Fundamentaldaten für die Analysen downloaden kann, soll es sich nun vornehmlich um die Erstellung erster Charts und Grafiken drehen. Sie wollen die Daten sicher nicht nur im Zahlenformat analysieren.
Grafiken für Finanzanalysen in Python – Matplotlib
Für die grafische Analyse werden wir Matplotlib verwenden, eine Library in Python, welche eine Vielzahl von Darstellungsmöglichkeiten bietet. Darunter sind folgende Chart Typen
Balkendiagramme
Säulendiagramme
Liniencharts
Kreisdiagramme
Kerzencharts
Histogramme
Polarcharts
…
Eine Übersicht über alle verschiedenen Formen von Plots findet sich auf der Matplotlib.org Seite.
Die Möglichkeiten, die sich durch Matplotlib ergeben, sind nahezu grenzenlos.
Um Matplotlib nutzen zu können, installieren Sie dieses bitte über die Konsole mit Hilfe von pip install.

In dem folgenden Abschnitt werde ich mit Ihnen eine Klasse erstellen, die für Sie verschiedene Grafiken einfach direkt erstellen kann. Dabei werden wir eine objektorientierte Programmierweise verwenden. Diese ist etwas anspruchsvoller, jedoch können Sie alleine mit dem Code, den Sie in diesem Artikel finden, bereits ansehnliche Grafiken für beide vorgestellten Datenquellen erstellen.
Kursdaten mit Python als Linienchart darstellen
Zuerst importieren wir wie gewohnt alle notwendigen Pakete für das Programm, das wir erstellen wollen.
from pandas_datareader import data as pdr
import fix_yahoo_finance
import quandl
import matplotlib.pyplot as plt
import pandas as pd
Daraufhin definieren wir die Klasse, mit deren Hilfe wir die Daten beziehen wollen. Dieser übergeben wir den Ticker des Produkts sowie das Start Datum, also ab wann wir die Zeitreihe beziehen wollen.
class Stock_Analysis:
#
def __init__(self, Stock_Ticker,Start_Date,Stock_Name):
self.ticker = Stock_Ticker
self.start_date = Start_Date
self.name = Stock_Name
self.stock_data = pdr.get_data_yahoo(self.ticker,self.start_date)
Die Init Methode ist die Methode, welche beim Aufrufen der Klasse, also dem Erstellen eines Objektes immer als erstes ausgeführt wird. Mit ihrer Hilfe werden dem Objekt die einzelnen Eigenschaften übergeben, die es trägt.
Dabei werden dem Obekt über self.xxx Werte zugeordnet. In unserem Beispiel übergeben wir also einem Objekt, das wir mit Hilfe dieser Klasse erstellen, folgende Informationen:
Ist der Ticker, welchen wir abfragen wollen
Das Startdatum, ab dem die Daten abgefragt werden sollen
Übergibt dem Objekt den als Inputwert angegebenen Namen der Aktie
Bezieht mit Hilfe des pandas_datareaders die Kursdaten des von Ihnen gewünschten Unternehmens
Neben der __init__ Methode brauchen Sie nun weitere Methoden, um mit den gewonnen Daten zu arbeiten. Die erste Methode, die wir dazu einführen wollen, ist die Print_Data() Methode, welche die gespeicherten Kursdaten ausgibt.
def Print_Data(self):
print(self.stock_data)
return self.stock_data
Diese Methode erhält selbst keine Inputfaktoren mehr und ist somit ausschließlich von den Informationen abhängig, die das Objekt (self) bereits gespeichert hat. Dabei macht die Methode zwei Dinge:
print(self.stock_data)
Gibt die Daten in der Konsole aus, um sie zu betrachten
return self.stock_data
Kann die Daten an eine Variable übergeben, sofern dies gewünscht ist z.B: über
AktieA = Stock_Analysis(“AktieA“,”2015-01-01”,”Name der Aktie A”)
Akktienkurse = AktieA.Print_Data()
Somit können die Daten auch für Funktionen verwendet werden, die ggf. noch nicht als Methoden in der Klasse enthalten sind.
Als nächster Schritt sollen nun die ersten Grafiken erstellt werden. Hierfür soll zuerst ein klassischer Linienchart dienen:
def Print_Linechart(self):
plt.plot(self.stock_data["Adj Close"],label = self.name)
plt.title("Adj. Aktienkurs des Unternehmens %s"%self.name)
plt.legend()
plt.xlabel("Time")
plt.ylabel("Price")
plt.show()
Hier wird bereits etwas komplexere Syntax angewandt. Um diese im Detail zu verstehen und nachvollziehen zu können, empfehle ich (wie auch in unseren Beiträgen zu MQL5) die Plattform Sololearn zu verwenden.
Gehen wir aber kurz über die einzelnen Schritte der Methode Print_Linechart():
plt.plot()
Bezieht sich auf pyplot, welches wir aus Matplotlib importiert haben. Da wir keine weiteren Informationen übergeben, wird die Methode als Standard einen einfachen Linienchart ausgeben. Als Parameter übergeben wird die angepassten Schlusskurse der Kursdaten, sowie als Label (Legende) den Namen des Unternehmens
plt.title()
Ebenfalls eine Methode aus Matplotlib, die für die Anpassung des Titels zuständig ist. Dieser wird über String-Formatierung zusammengesetzt, da der Name des Unternehmens, das im Chart dargestellt wird, immer ein anderes ist -nämlich der Namen, den wir dem Objekt in self.name gegeben haben
plt.xlabel() & plt.ylabel()
Sind für die Beschriftung der Achsen zuständig
plt.plot()
Zeichnet den Chart
apple = Stock_Analysis("AAPL","2015-01-01","Apple")
apple.Print_Linechart()

Ich gratuliere – Sie haben gerade eine Klasse erstellt, mit einer Methode, die Ihnen alle möglichen Aktiencharts zeichnen kann. Sie haben sogar bereits die Möglichkeit, den Darstellungszeitraum sowie die Beschriftung individuell zu gestalten.
Aktien-Renditen mit Python als Histogramm darstellen
Doch wir wollen mehr – schließlich könnte man eine solche Grafik auch noch einfach im Internet beziehen. Betrachten wir im Folgenden einmal die Renditeverteilung einer Aktie für die historischen Kursdaten:
def Histogramm_Returns(self):
stock_returns = ((self.stock_data["Close"]/self.stock_data["Open"])-1)*100
plt.hist(stock_returns)
plt.show()
Wieder erstellen wir eine Methode für die Aktienklasse. In dieser Methode berechnen wir unter Zuhilfenahme von pandas die täglichen Renditen der Aktie, indem wir den Tagesschlusskurs durch den Tagesöffnungskurs teilen (Wichtig: Wir wollen wirklich nur die Renditen betrachten, welche innerhalb der Handels-Sessions erzielt werden, Overnight Gaps und Kurssprünge über Feiertage und das Wochenende werden nicht beachtet).
stock_returns = ((self.stock_data[„Close“]/self.stock_data[„Open“])-1)*100
Erledigt den eben genannten Berechnungsprozess für uns
plt.hist(stock_returns)
Erzeugt wiederum das Histogramm, welches in Folge mit plt.show() angezeigt wird. plt.hist hat abgesehen von den Inputdaten noch weitere Inputparameter, wie zum Beispiel die Balkenbreite, welche nach Verfahren wie dem nach Silverman oder Scott optimal geschätzt werden kann

Aktien-Korrelationen mit Python als Scatterplot darstellen
Für viele ist ebenfalls der Zusammenhang zwischen zwei Aktienwerten interessant. Wie stark korrelieren diese?
Die Frage, die sich stellt: „Was passiert mit Aktie B, wenn Aktie A steigt?“
Um diesen Zusammenhang grafisch zu veranschaulichen, verwenden wir Scatter-Plots. Diese stellen die Rendite von Aktie B in Abhängigkeit zu der Rendite von Aktie A dar. Da dieser Prozess etwas komplizierter ist, würde ich an dieser Stelle einfach den Code präsentieren und zwei Anwendungsbeispiele bringen. Die Funktionsweise können Sie dann durch das Nachbauen der Methode, sowie den obigen Methoden selbst nachvollziehen, da einige Gemeinsamkeiten bestehen.
def Scatter_Plot(self,comparison_ticker,ref_name):
ref_stock = pdr.get_data_yahoo(comparison_ticker,self.start_date)
ref_stock_name = ref_name
stock_returns =
pd.DataFrame(((self.stock_data["Close"]/self.stock_data["Open"])-1)*100)
ref_returns = pd.DataFrame(((ref_stock["Close"]/ref_stock["Open"])-1)*100)
returns_df = stock_returns.join(ref_returns,lsuffix=
("Returns %s"%self.name),rsuffix=("Returns %s"%ref_stock_name))
print(returns_df)
ax1 = plt.subplot2grid((1,1),(0,0))
ax1.grid(True, color = "b", linestyle = "-")
plt.xlabel(ref_stock_name)
plt.ylabel(self.name)
plt.scatter(returns_df[returns_df.columns[1]],returns_df[returns_df.columns[0]])
plt.title("Scatterplot von %s und %s"%(ref_stock_name,self.name))
plt.plot()
Um die Funktionsweise dieser Methode sowie die Intuition hinter dieser Grafik etwas zu verdeutlichen, möchte ich für Sie an dieser Stelle zwei Beispiele erstellen. Zum einen mit zwei Unternehmen aus derselben Branche, bei denen ein Zusammenhang naheliegt, sowie mit zwei Unternehmen unterschiedlicher Branchen, bei denen dieser nicht direkt gegeben ist.
apple = Stock_Analysis("AAPL","2015-01-01","Apple")
apple.Scatter_Plot("msft","Microsoft")

Die Grafik stellt die Korrelation zwischen Microsoft und Apple grafisch dar. Es ist durchaus ersichtlich, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Microsoft und Apple besteht, das bedeutet: Steigt Microsoft, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass Apple auch eine positive Tagesperformance aufweist, relativ hoch. Dieser Zusammenhang lässt sich aber noch besser bei den beiden Deutschen Autobauern Daimler und BMW erkennen.
apple = Stock_Analysis("DAI.DE","2015-01-01","Daimler")
apple.Scatter_Plot("BMW.DE","BMW")

In dieser Darstellung von Daimler Renditen gegen die Renditen von BMW wird der Zusammenhang von der Aktienperformance von Unternehmen aus demselben Sektor noch deutlicher. Es ist klar zu erkennen, dass die Renditen einen positiven Zusammenhang aufweisen.
Wie sieht dies nun aber für Unternehmen unterschiedlicher Sektoren aus? Und was ist mit der negativen Korrelation, von der in der Portfoliotheorie immer die Rede ist?
Betrachten wir einmal die täglichen Renditen von Tesla und Exxon mobile. Alleine von der Aufstellung der Unternehmen ist keinerlei Zusammenhang zu erwarten. Die Analyse für den Zeitraum von 2015-01-01 bis heute bestätigt diese Vermutung:

Stark negative Korrelationen zu finden, ist selbst in historischen Zeitreihen nicht unbedingt einfach, da tendenziell alle Aktien auf lange Sicht eine positive Wertentwicklung aufweisen und gerade während des aktuellen alten Bullenmarktes (Stand 2017) alle Aktien eine positive Tendenz aufzuweisen scheinen. Doch es gibt sie. So weisen zum Beispiel die Lufthansa und Pro Sieben im Zeitraum von 2016-01-01 bis heute einen negativen Zusammenhang.

Sowie gleichfalls in 2017:

Damit haben Sie das Ende der Einführung zur Erstellung von Grafiken für Finanzanalysen in Python erreicht. Der nächste Teil beschäftigt sich mit dem Backtesten von Strategien.
*Wir versuchen in unseren Codes grundsätzlich kostenfreie Datenquellen zu verwenden. Aufgrund der Tatsache, dass sie nicht kommerziell genutzt werden, kann sich die Verfügbarkeit im Laufe der Zeit verändern. Zudem kann es sein, dass Syntax sich im Laufe der Zeit verändert. (Stand Dezember 2017)
Die verwendeten Codes finden sich auch auf meinem GitHub Repository und sind frei zum Download verfügbar: https://github.com/JulianStorz/Python_Backtest
von InsideTrading | Jan 18, 2018 | InsideTrading
Vor ein paar Wochen hatte ich ein sehr interessantes Gespräch mit meinem guten Freund, dem ehemaligen Fondsmanager Jürgen Wunner. Wie so häufig ging es um die richtige Asset-Auswahl. Nachdem wir über eine Vielzahl von fundamentalen Werten und Indikatoren gesprochen haben, kam die Frage auf: „Wie viele Informationen sind nötig, um eine Entscheidung zu treffen?“ Mich persönlich verunsichern an einem gewissen Punkt zuviele Informationen, sodass ich dann im Zweifel nichts mache und mich nur ärgere.
Daraufhin hat Jürgen einen sehr schönen Vergleich gezogen. Ich habe ihn gebeten, diesen für Sie noch einmal kurz niederzuschreiben. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und Kommentieren und möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei Jürgen Wunner bedanken.
Der Verstand bei der Partnerwahl
Sie kennen sicherlich die Situation in ihrem Leben: Sie sind abends unterwegs in einer Bar und plötzlich trifft sie der Blitz. Sie sehen Ihren „Traumpartner“. Er ist genauso, wie Sie sich ihn gewünscht haben. Es wäre so einfach, sofort hinzugehen und das zu sagen, was Ihnen gerade durch den Kopf geht. Doch jetzt kommt ihr „persönlicher Feind“ ins Spiel: Ihr Verstand. Sie denken nach und überlegen sich: „Wie könnte ich ihn ansprechen? Welcher coole Spruch könnte sein Interesse wecken? Wartet mein „Traumpartner“ auf seinen Freund oder seine Freundin? Warum ist so eine attraktive Person an diesem Abend alleine unterwegs? Ist mein Spruch auch cool genug? Bin ich für den „Traumpartner“ auch attraktiv genug? Vielleicht will er etwas ganz anderes hören? Oder ist er bereits fest liiert?“ Je mehr Sie nachdenken, umso größer werden die Zweifel in Ihnen. Diese sind die Saat der Mutlosigkeit. Sie beschließen abzuwarten. Ihnen wird bestimmt etwas einfallen. Da passiert es. Eine andere Person spricht Ihren „Traumpartner“ an und setzt sich zu ihm. Sie ärgern sich, warum sie nicht gehandelt haben. Es hätte so ein schöner Abend werden können.
Der Verstand bei der Aktienwahl

Ist es an der Börse nicht so ähnlich? Sie sehen eine Aktie, die Ihren Anlagekriterien entspricht. Sie sind begeistert von dem, was Sie sehen. Auch hier kommt wieder Ihr „persönlicher Feind“ der Verstand ins Spiel. Sie denken nach und stellen sich folgende Fragen: „Warum steht die Aktie in ihrem Kurs so tief und ist so niedrig bewertet? Warum gibt es so viele Verkaufsstudien? Wissen andere mehr als ich?“ Sie erkundigen sich bei sogenannten „Börsengurus“. Sie meinen, je mehr Informationen Sie erhalten, umso besser wird Ihre Entscheidung? Doch die Vielzahl an Informationen und Meinungen führen nicht zu Sicherheit, sondern zu Zweifeln. Und wir wissen ja bereits, was Zweifel bewirken: Mutlosigkeit. Sie warten erstmal ab und schauen zu, wie die Aktie steigt und steigt. Sie ärgern sich, warum Sie nicht gehandelt haben. Es hätte so ein erfolgreiches Investment werden können.
In beiden Fällen haben Sie nicht gehandelt, was Sie gesehen, sondern was Sie gedacht haben. Sie haben solange darüber nachgedacht, bis die Zweifel so groß wurden, dass Sie nicht mehr ins Handeln gekommen sind. Dadurch sind Ihnen zwei mögliche große Chancen in ihrem Leben entgangen. Deshalb:
„Handeln Sie, was Sie sehen.“
„Vertrauen Sie mehr Ihrer Intuition.“
Denn schon Erich Kästner wusste:
„Es gibt nichts Gutes außer man tut es.“
von InsideTrading | Dez 27, 2017 | InsideTrading
WICHTIG: Sollte die APP nicht mehr funktionieren, dann gab es höchstwahrscheinlich ein Update. Deinstallieren Sie einfach die aktuelle Version der App und installieren Sie die Binance-App anschließend neu. Folgen Sie dafür einfach der Anleitung weiter unten.
Immer wieder kam die Frage auf, wie man die App am iPhone installiert und ob ich der Binance-App vertraue.
Die Binance-App finden Sie nicht im App-Store zum Download und daher müssen Sie als erstes auf die Webseite von Binance gehen, um die App von dort herunterzuladen. Den Link zum Download finden Sie unter dem Video.
Video-Anleitung | Wie installiert man die Binance App?
Binance Anmelde-Link: https://www.binance.com/?ref=12922281
Binance iOS App Installationsanleitung
1. App herunterladen: https://www.binance.com/m-mobileDownLoad.html
2. Warten Sie, bis die Installation abgeschlossen ist
3. Um die Vertrauenswürdigkeit der App zu bestätigen, klicken Sie auf Einstellungen => Allgemein => Geräteverwaltung => Name des Entwicklers => und dann auf vertrauen.
Nach dem Sie das gemacht haben, können Sie die App öffnen.
Kann man der Binance-App vertrauen?
Ich persönlich vertraue der App von Binance zu 100% und nutze Sie mittlerweile täglich, um die aktuellen Entwicklungen der verschiedenen Kryptowährungen im Auge zu behalten.
von InsideTrading | Dez 22, 2017 | InsideTrading
Nachdem Sie Ihr Passwort eingeben haben, werden Sie aufgefordert ein Puzzle zu lösen. Hierfür müssen Sie den Regler einfach nach rechts verschieben, bis das Puzzleteil an der richtigen Stelle ist. Sollten das bei Ihnen nicht funktionieren, probieren Sie es bitte in einem anderen Browser. Ich habe in meinem Safari-Browser auch Probleme gehabt.
von InsideTrading | Dez 17, 2017 | InsideTrading
Der Bitcoin-Hype scheint kein Ende zu kennen und jeder spricht darüber: Taxifahrer, Friseure und Putzmänner. Jeder scheint ein Experte für Kryptowährungen zu sein. Aktuell haben sogar Sido, Kool Savas & Frauenarzt ein Lied zum Thema Veröffentlicht.
Es gibt keine Grenzen für Kursziele und durch die neuen Technologien ist der Traum vom schnellen Geld nun scheinbar in greifbare Nähe gerückt und zum Teil bereits Realität geworden.
Doch wie nachhaltig ist der Trend? Viele Finanzmarktexperten und Fondsmanager sehen die Entwicklung eher skeptisch. Nun bereiten sich zudem viele Hedgefonds auch darauf vor Bitcoin strukturiert zu shorten – Bloomberg.
Was bedeutet Bitcoins shorten?
Bitcoins zu shorten bedeutet auf fallende Bitcoin Kurse zu setzen. Sie gewinnen also, wenn Bitcoins an Wert verlieren. Bitcoins shortet man, indem man sich zum Beispiel Bitcoins leiht, verkauft und sie zu einem späteren Zeitpunkt zurückgibt. Ist der Kurs des Coins in der Zwischenzeit gefallen, haben Sie einen Gewinn gemacht, andernfalls einen Verlust. Da dies nicht immer so einfach möglich ist, gibt es Finanzprodukte, die diesen Prozess abbilden und es so für den Anleger sehr einfach machen.
Wie können Sie Bitcoins shorten – CFDs oder Futures
Bitcoins lassen sich auf zwei verschiedene Arten und Weisen einfach shorten. Zum einen besteht die Möglichkeit dies über CFDs und zum anderen über einen Future zu machen. Die genauen Hintergründe zu den beiden Möglichkeiten haben wir unten für Sie aufgeschlüsselt. Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung:
- Bitcoins können Sie bis zu einem Volumen von 10 Bitcoins sehr gut über CFDs shorten. Bei größeren Volumen eignen sich Futures besser, da es keine Volumenbeschränkung pro Trade gibt
- Bitcoin-Futures werden an regulierten Märkten gehandelt
- CFDs haben eine negative Balance Protektion und schützen den Anleger vor Nachzahlungen
- Wenn Sie sich für einen CFD-Broker entscheiden, überprüfen Sie dessen Angebot und gleichen Sie es mit Ihrer Erwartungshaltung ab. Ein Beispiel für eine solche Checkliste finden Sie unten
Lassen Sie uns aber ein wenig mehr ins Detail gehen.
Der Bitcoin-Kursverlauf lässt nichts Gutes ahnen– Bitcoin verkaufen?
Bitcoins haben in der jungen Vergangenheit zu einer Kurs-Rally geführt, die in der Vergangenheit ihres gleichen sucht. Selten waren Kursanstiege so dramatisch und nicht einmal die Mississippi-Blase, kann den Siegeszug des Bitcoins noch übertrumpfen.
Die Historie scheint einen gerade darauf aufmerksam machen zu wollen, dass diese Entwicklung nicht gesund sein kann, denn auch damals hieß es: „so etwas hat es noch nie gegeben, jetzt wird alles anders“.

Daher stellt sich vielen nun die Frage: „Halte ich meine Bitcoin oder verkaufe ich Bitcoin über eine btc exchange und profitiere vom aktuell sehr guten btc to eur Wechselkurs?“
Diese Frage ist höchst individuell zu beantworten. Sicherlich hat Bitcoin noch einiges an Euphorie-Potenzial aber je nach persönlicher finanzieller Situation kann sich ein Ausstieg bereits jetzt nachhaltig für die Familienkasse bemerkbar machen.
Was, wenn Sie zum aktuellen Zeitpunkt keine Bitcoins haben, welche Chancen bieten sich Ihnen dann beim aktuellen btc-Kurs?
Bitcoin shorten – von fallenden btc Kursen profitieren
Anstelle Bitcoins einfach nur zu kaufen und von steigenden Kursen zu profitieren, gibt es auch bei Kryptowährungen die Möglichkeit, auf fallende Bitcoin-Euro-Kursen zu setzen.
Das Konzept ist beim Kryptowhährungshandel dasselbe wie beim Aktienhandel. Ob Bitcoins, Litecoins, Etherium, IOTA oder Aktien: es lassen sich immer beide Seiten des Trends nutzen.
Bei Bitcoins sowie Währungen im Allgemeinen, gibt es dafür viele Wege.Die beiden einfachsten werden in den folgenden zwei Abschnitten diskutiert:
Bitcoin CFD – mit einem CFD auf fallende btc-Kurse setzen
CFDs sind Contract for Difference.Diese haben beim normalen Währungshandel für Privatkunden bereits den Löwenanteil des Marktes für sich beanspruchen können. Diese Produkte sind sehr einfach strukturiert und auch die Wertentwicklung der Position ist einfach nachvollziehbar: anders als zum Beispiel bei Optionen.
CFDs eignen sich durch den Hebel bereits bei kleineren Kontogrößen, um Shortpositionen auf Bitcoin einzunehmen. Wenn Sie Bitcoin shorten, verkaufen Sie vereinfacht gesagt jemandem Bitcoins, die Sie noch nicht besitzen. Dadurch entsteht eine Verpflichtung, diese zu einem späteren Zeitpunkt zu liefern. Fällt nun der Bitcoin-Kurs im Laufe der Zeit, so können Sie ihre Verpflichtungen zu einem günstigeren btc-Kurs ausgleichen. Die Differenz ist Ihr Gewinn.
Geschäfte, die diesen Prozess abbilden, können Sie bei verschiedenen Brokern sehr einfach handeln. Die Auswahl des richtigen Krypto-CFD-Brokers sollten Sie dabei z.B. an den folgenden Kriterien festmachen:
- Welchen Hebel bietet mir der Broker für Paare wie btc to eur oder eth to eur
- Wie viele Kryptowährungen sind beim Broker vertreten? Hat er Bitcoin, Litecoin, Etherium, IOTA und die anderen großen alle als CFD im Angebot?
- Wie hoch sind die Overnight-Gebühren?
- Welche Meinungen haben die anderen Kunden?
- Kenne ich Kunden des Brokers?
- Welche Weiterbildungsmöglichkeiten hat der Broker im Angebot?
- Gibt es themenspezifische Webinare?
Wie gehen Sie nun aber mit der Situation um, wenn Sie recht viele Bitcoins besitzen oder aber ein großes Budget haben und viel Geld bewegen wollen?
Bitcoin Future – Gewinne durch Bitcoin-Kursverlusten erzielen
Futures könnten in diesem Zusammenhang genau die richtige Lösung für Sie sein. Die CBOE sowie CME hat für den Bitcoin einen eigenen Future aufgelegt. Die Terminkontrakte erlauben es den Händlern sowohl Long- als auch Short-Positionen auf Bitcoin einzunehmen. Somit gibt es eine neue Alternative in Bitcoins auf einen fallenden btc to eur Kurs zu setzen.
Ein Future ist von der Wertentwicklung her vergleichbar mit einem CFD – mit dem Unterschied, dass Futures nur eine beschränkte Laufzeit haben und somit nicht wie ein Bitcoin-CFD als Position unendlich lang gehalten werden kann. Um trotz allem langfristig durch den Future positioniert sein zu können, lassen sich die Kontrakte rollen. Mehr dazu finden Sie in unserem Artikel zur Rolle von Futures.
Futures liefern zudem aufgrund der Tatsache, dass sie die Spielwiese für institutionelle Investoren sind, ausreichendes Volumen um auch mehr als 10 BTC zu handeln. Dieser Wert stellt bei CFD-Brokern oftmals die Obergrenze dar. Dabei ist allerdings die Mindestposition oftmals gleich dem Bitcoin-Future, welcher mit einem Bitcoin pro Kontrakt normiert ist.
Bitcoin-Futures werden zudem an einem regulierten Markt gehandelt, was zusätzliche Sicherheiten verspricht. Im Gegensatz zu den teils weniger renommierten Bitcoin Exchanges unterliegt der Handel der vollen Transparenz, welche auch bei anderen Finanzprodukten vorliegt. Zudem wird der Future auch über Clearing Häuser gecleart. Dies soll das Settlement garantieren und mehr Klarheit zur Abwicklung geben.
Mehr Informationen zum BTC Future findet sich beispielsweise auf der Seite der CBOE.
Bitcoin CFD oder Bitcoin Future zum Shorten von BTC
Ob ein CFD auf Bitcoin oder aber der BTC Future die richtige Lösung für einen Short-Trade in BTC ist, muss individuell entschieden werden. Möchten Sie echte Bitcoin beziehen bzw. über den Terminmarkt veräußern, und ist es für Sie wichtig, dass Sie Bitcoin an einem regulierten Markt handeln und ein standardisiertes, sicheres Clearing (Erfüllung) Ihres Trades haben. Ist dies der Fall, so ist der Future für Sie wahrscheinlich die beste und aktuell einzige Lösung die diese Ansprüche erfüllt.
Möchten Sie schnell handeln und aktiv am Markt sein, so sind unter Umständen CFDs eine gute Wahl. Diese sind oftmals durch den Broker sehr liquide gehalten und können somit auch IntraDay schnell und einfach gehandelt werden. Großer Nachteil könnte für manche die Beschränkung der Positionsgröße auf 10 btc sein, wobei dies eher die Ausnahme der Regel ist. Neben dieser Einschränkung kommt erschwerend die Tatsache hinzu, dass Sie über Bitcoin nicht die Möglichkeit besitzen, auch wirklich Bitcoin zu beziehen, bzw. liefern zu lassen. Somit haben Sie mit CFDs ein Produkt, welches Ihnen erlaubt an der Wertentwicklung von Bitcoin zu partizipieren, nicht aber Bitcoin zukünftig auch als Zahlungsmittel zu nutzen oder Ihre Bitcoins an eine andere Person zu verkaufen.
Somit liegt die endgültige Entscheidung über den richtigen Handelsweg ist bei Ihnen. Sie können Bitcoin nun auf zwei Wegen shorten, bzw. über einen geregelten Markt verkaufen. Sie haben somit einen erweiterten Überblick über die aktuell verfügbaren Möglichkeiten gewonnen und können besser am Markt agieren. Viel Erfolg.
von InsideTrading | Dez 17, 2017 | InsideTrading
IOTA kaufen Update – Anmeldung bei Bitfinex funktioniert nicht mehr
Die wichtigsten Links: Coinbase: https://www.coinbase.com/join/5a317472856bf90135a15639 Binance: https://www.binance.com/?ref=12922281 (12922281)
IOTA (MIOTA) wurde im klassischen Sinne ausschließlich getauscht (getradet). Seit einiger Zeit kann man den Coin jedoch auch direkt für Euro kaufen. In diesem Beitrag finden Sie eine Anleitung für den Kauf von IOTA über Bitcoins und eine für den Handel mit IOTA-CFDs:
Die Anleitung 1: IOTA (MIOTA) gegen Bitcoins eintauschen (für schnelle Leser):
- Coinbase Konto eröffnen
- Bitcoins kaufen
- Binance Konto eröffnen
- Bitcoins von Coinbase zu Binance transferieren
- Bitcoins gegen IOTAs eintauschen
Schritt 1 – Coinbase Konto eröffnen:
Gehen Sie auf die Seite www.coinbase.com. Wenn Sie den Link unter dem Video verwenden, bekommen Sie bei einer Kontoeröffnung und anschließender Einzahlung von 100 USD (aktuell ca. 85 EUR) oder mehr noch einmal zusätzlich 10 USD (ca. 8,50 EUR) in Bitcoins gutgeschrieben. Füllen Sie das Formular einfach aus. Anschließend werden Sie aufgefordert, Ihre E-Mail-Adresse, Telefonnummer und Identität zu bestätigen. Dieser Prozess ist komplett selbsterklärend und dauert nur wenige Minuten.
Schritt 2 – Bitcoins kaufen:
Nachdem Sie sich angemeldet haben, klicken Sie auf Kaufen/Verkaufen und wählen Ihre bevorzugte Kryptowährung aus. Anschließend legen Sie den Betrag fest, für den Sie Bitcoins kaufen möchten. Parallel werden Ihnen auf der rechten Seite auch gleich die Gebühren angezeigt. Mit einem Klick auf Sofortkauf werden Ihrem Konto die Bitcoins gutgeschrieben.
Schritt 3 – Binance Konto eröffnen:
Im nächsten Schritt gehen Sie auf die Seite von www.binance.com und klicken auf registrieren. Auch dieser Prozess ist komplett selbsterklärend. Unter dem Video finden Sie einen Affiliatelink bzw. eine Referel-ID, durch welchen wir für unsere Arbeit einen kleinen Bonus erhalten.
Schritt 4 – Bitcoins von Coinbase zu Binance transferieren:
Nach der Registrierung auf Binance gehen Sie zurück zu Coinbase und klicken Sie auf Konten.
- Wählen Sie die Währung, die Sie senden möchten.
- Die Empfänger-Adresse finden Sie auf der Seite von Binance. Klicken Sie dafür auf Funds -> Deposite/ Withdrawal.
- Suchen Sie in der Liste nach Bitcoins und klicken Sie auf Depositen.
- Kopieren Sie die Empfänger-Adresse und gehen Sie zurück auf die Seite von Coinbase.
- Geben Sie anschließend den Betrag ein, den Sie zum Kauf von IOTA verwenden möchten und klicken Sie auf Fortfahren.
Schritt 5 – Bitcoins gegen IOTAs eintauschen:
Sobald die Bitcoins Ihrem Binance-Konto gutgeschrieben wurden, klicken Sie auf Exchange- > Basic. Suchen Sie jetzt auf der rechten Seite nach dem Währungspaar IOTA/BTC und klicken Sie auf dieses. Anschließend klicken Sie unter dem Chartfenster auf den Tab „Market“ und geben Sie die Anzahl der IOTAs ein, die Sie kaufen möchten. Bestätigen Sie abschließend den Kauf mit BUY IOTA.
Anleitung 2: IOTA-CFDs traden
Sie möchten keine IOTA-Coins kaufen, sich aber dennoch an der Wertentwicklung der Kryptowährung beteiligen? Dann können Sie IOTA über einen CFD-Broker handeln – wie vergleichbare Wertpapiere. Bei einem IOTA-CFD besitzen Sie die Coins nicht physisch, jedoch partizipieren Sie sich direkt an der Entwicklung des Kurses. Risikobereite Trader können hier sogar einen Hebel einsetzen. Hier die Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Konto bei einem CFD-Broker Ihrer Wahl eröffnen
- Echtgeld auf Konto überweisen
- Echtgeld gegen IOTA-CFDs eintauschen
von InsideTrading | Dez 9, 2017 | InsideTrading
Bitcoins gehören zu den meist diskutiertesten Finanzthemen der letzten Jahre. Jeder ist ein Experte und hat zumeist eine vordefinierte Meinung. Wir beschäftigen uns heute mit den Vorteilen, Nachteilen und möglichen Auswirkungen von Bitcoins.
Viele sind reich geworden, noch viel mehr wollen reich werden, aber ist das das Ziel von Bitcoins?
Neben diesen Gesichtspunkten wollen wir uns den häufigsten Fragen und Gerüchten in einzelnen Unterpunkten widmen.
Bitcoins kaufen – Vorteile und Chancen
- Vertrauen! Jede Währung (EUR, USD, YEN, …) lebt nur von dem Vertrauen in die Währung. Dazu drei Beispiele:
- Versuchten morgen alle ihr Geld vom Bankkonto abzuheben, würden viele vor leeren Automaten stehen.
- Sollte Ihre Hausbank pleitegehen, gehört Ihr hart verdientes Bankguthaben der Bank und nicht Ihnen.
- Ihr Geld kann von Behörden reguliert, besteuert und eingefroren werden.
In all den Szenarien bleibt Ihnen nur das Vertrauen in eine dritte Partei (Staat, Bundesbank, Zentralbank, …). Der Einlagensicherungsfond, der eine Summe bis zu 100.000 Euro abdeckt, wird in diesen Fällen greifen. Sollte sich Ihr Vertrauen jedoch nicht auszahlen, sind Sie ganz schnell mittellos. Bitcoin-Besitzer sind von keiner weiteren Partei abhängig. Die Bitcoins gehören zu jedem Zeitpunkt dem Besitzer und keinem anderen.
Expertenmeinung: Es gibt einiges an Studien zu verschiedenen Krisenszenarien und fast alle Experten sind sich einig, dass der Staat den Ausfall von ein oder zwei Banken abfangen könnte. Sollte jedoch eine Bankenkrise eintreten, kann das kein Staat und auch keine Behörde abfangen. Die Bafin beschreibt es so: Zum Artikel.
- Begrenzte Verfügbarkeit | inflationsgeschützt! Über die Geldmenge wird von einer Reihe von Behörden entschieden, woraufhin einfach mehr Geld ins System gebracht oder dem System entzogen wird. Bitcoins hingegen werden über eine sehr komplexe Formel von Computern berechnet. Dieses nennt man „Mining“ oder „Schürfen“. Dieser Prozess ist vergleichbar mit dem Abbau von Gold – langwierig, zeitintensiv und sehr teuer.
Beispiel: Als Deutschland seine Kriegsschulden nicht mehr begleichen konnte, druckte der Staat immer mehr Geld. Es kam sogar so weit, dass ein Laib Brot den Gegenwert einer Schubkarre voll Geld hatte.
- Geschwindigkeit! Die Transaktionen mit Bitcoins sind deutlich schneller als mit den bisherigen Systemen (Visa, …).
- Bitcoin = Bargeld! Tausende von Jahren haben wir zunächst Ware gegen Ware und dann Geld gegen Waren getauscht. Erst seit ein paar Jahrhunderten zahlen wir für unser Geld Zinsen, Steuern, Transaktionsgebühren, und vieles weitere. Bitcoins haben den Vorteil, dass sich keine weiteren Parteien etwas vom Kuchen abschneiden können.
- Dezentralisiert! Sollten die Systeme meiner Bank ausfallen, dann komme ich an mein Geld nicht mehr heran – zumindest für den Moment nicht. Bitcoins bzw. Kryptowährungen im Allgemeinen sind komplett dezentralisiert und laufen auf verschiedenen Servern auf der ganzen Welt verteilt.
Ein passender Vergleich: In einem Interview wurden Bitcoins einmal mit dem Internet verglichen. Selbst wenn ganze Länder vom Netz genommen werden, wird es das Internet noch geben und so ist es auch mit der digitalen Währung Bitcoin. Es ist möglich, dass Teile mal für einen Moment nicht verfügbar sind, aber mehr nicht.
- Können Bitcoins abgeschaltet werden? Nein, können sie nicht! So wie auch das Internet von keinem einzelnen kontrolliert wird, so kontrolliert auch keiner alle Bitcoins. Daher kann auch keiner Bitcoins komplett abschalten!
Beispiel: Selbst wenn in China Bitcoins abgeschaltet oder verboten werden, können Chinesen noch über verschiedene Wege auf ihre Bitcoins zugreifen.
- Können Bitcoins verboten werden? Nein, Bitcoins können nicht verboten werden. Jeder Bürger (egal aus welchem Land) kann frei über sein Zahlungsmittel entscheiden. Wenn ich Hühner habe, dann kann ich die Eier gegen andere Waren tauschen. Ein KFZ-Mechaniker könnte Ihr Auto auch im Tausch gegen den Wochenendeinkauf reparieren.
Wir wählen das Zahlungsmittel Euro nur aus dem Grund, da es skalierbar ist und einen einheitlichen Wert darstellt. Es ist ein Leichtes, dem Mechaniker, Bauern oder auch jedem anderen Bitcoins zu überweisen.
Anmerkung: Sollte es irgendwann kaum noch Bargeld geben, dann wird die Hemmschwelle auch noch mal um einiges geringer. Mehr zum Thema der Bargeldabschaffung.
- Wertanlage (Store of Value)! Aktuell werden Bitcoins oft mit Gold verglichen. Auch wenn das Bezahlen mit Bitcoins möglich ist halten viele an ihren Bitcoins fest und sehen diese als Wertanlage.
- Spekulation! Wir waren uns nicht sicher, ob dieser Punkt als Vorteil oder Nachteil zu sehen ist und daher haben wir diesen bei beiden Aufzählungen dabei.
Bitcoins sind eine Währung, auf die aktuell viele Spekulanten aufspringen. Das kann zu starken Preisansteigen führen, aber auch zu einem schnellen Abverkauf. Dieses sollte nicht der Grund für einen Einstieg sein, aber es könnte einen netten Bonus darstellen.
- Währungskriege! Auf lange Sicht könnten damit die ganzen Währungskriege zwischen den verschiedenen Ländern bzw. Währungszonen (der Euro wird nicht nur von einem Land verwendet) aufhören. Die aktive Beeinflussung der Währung kann das Verhältnis zwischen Import und Export positiv beeinflussen. Dieses Interesse verfolgt so gut wie jeder Staat.
- Bitcoin-Geldautomaten! In den USA und auch in ein paar weiteren Ländern kann man schon heute Bitcoins aus einem Geldautomaten bekommen.
- Geheimhaltung! Es ist nicht nachzuvollziehen, wie viel Geld Sie wohin geschickt haben.
- Spenden! Gemeinnützigen Organisationen Geld zu spenden, ist für viele ein zweischneidiges Schwert, da es nicht nachzuvollziehen ist, wo die Geldspende landet. Ein Unternehmen aus den USA hat eine Technologie entworfen, die es ihnen ermöglicht, zu sehen, was mit ihrem Geld gekauft wurde. Dieses ist nur durch die Entwicklung von Bitcoins und auch anderen Kryptowährungen möglich gewesen.
Bitcoins kaufen – Nachteile und Risiken
- Starke Preisschwankung! Unternehmer starten, ihre Services gegen Bitcoins zu tauschen. Durch die starken Schwankungen werden die Preise jedoch noch immer in EUR oder USD angegeben. Beispielsweise kostet das Erstellen einer Webseite bei einem Webdesigner 3.000 EUR. Sie zahlen dann sozusagen den heutigen Gegenwert von 3.000 EUR in Bitcoin.
Sollten die Preise irgendwann nur noch wenige Prozentpunkte im Jahr schwanken, dann werden noch viel mehr Unternehmer diesen Schritt wagen.
- Zugang! Der Zugang ist noch nicht lange so benutzerfreundlich, dass bisher nur die in Bitcoins investiert haben, die technisch sehr versiert sind. Die Infrastruktur rund um die verschiedenen Kryptowährung wächst aber exponentiell und es wird in nächster Zeit immer mehr Apps und Programme geben, die den Umgang erleichtern.
- Dem traditionellen Bankensystem den Rücken kehren! Es gibt schon jetzt einige, die dem traditionellen Bankensystem den Rücken gekehrt haben und für ihre erbrachten Leistungen Bitcoins oder Bitcoin-ähnliche Währungen verlangen und auch nur noch auf diesem Weg bezahlen. In Ländern wie beispielsweise Venezuela ist das schon der größere Teil der Bevölkerung. Die Tendenz ist hier stark steigend.
Hiervon sind wir in Deutschland noch weit entfernt, aber sich schon jetzt mit diesem System zu beschäftigen, ist „höchstwahrscheinlich“ keine verschenkte Zeit und ein gutes Investment. Auf Bitcoin.de können Sie in nur wenigen Schritten für ein paar Euros Bitcoin kaufen .
- Transaktionskosten! Beim Versenden von Bitcoins entstehen Kosten. Diese Transaktionsgebühren steigen mit der Zeit. Grund ist die komplexe Verschlüsselung von Bitcoins.
- Besteuerung! Mit Hilfe von Bitcoins können Geschäfte und Transaktionen getätigt werden, die der Staat nicht einsehen kann. So könnten viele Unternehmen am Staat vorbeiarbeiten und ihrer Steuerpflicht nicht nachkommen. Hier muss eine Lösung gefunden werden.
- Schwarzmarkt! Der Staat hatte in den 70er Jahren das Ziel (den Traum), die totale Kontrolle aller Finanztransaktionen zu haben und jede Transaktion zu dokumentieren. Dieser Traum muss durch eine digitale Währung wie Bitcoins aufgegeben werden.
Vor allem für den Waffen- und Drogenhandel ist dies förderlich.
- Wallets und Hacker! Bitcoins werden in sogenannten Wallets aufbewahrt. Diese wurden in der letzten Zeit immer mal wieder gehackt. Daher gilt auch hier, dass Sie Ihre Investments streuen sollten. Investieren Sie nicht all Ihr Geld in nur ein Anlagegut. Haben Sie mehrere Bitcoins, dann verwenden Sie verschiedene Wallets.
- Dezentralisiert! Sollten die Systeme Ihrer Bank ausfallen oder gehackt werden, muss die Bank für die Schäden aufkommen. Bei einem Verlust Ihrer Bitcoins haften Sie selbst. Dieses wird sich in Zukunft aber auch noch ändern.
- Verfügbarkeit! Obwohl Bitcoins im Leben vieler angekommen sind, können wir damit aktuell noch nicht durchs Leben gehen. Im Supermarkt sind die kryptischen Währungen noch nicht angekommen.
Mögliche Auswirkungen von Bitcoins
Erinnern Sie sich an die Zeiten, wo Handys noch in Aktenkoffern getragen werden mussten und die Sim-Karten noch so groß wie Telefonkarten waren? Mit der heutigen Ausführung und Benutzerfreundlichkeit einiger Kryptowährungen befinden wir uns gerade auf diesem Entwicklungsniveau – dort werden wir aber nicht lange bleiben und dann ist die digitale Währung genauso massentauglich wie das Handy heute. Dieses wird wie auch damals zu vielen neuen Großkonzernen und dem Untergang vieler jetziger Unternehmen führen. Bestes Beispiel von damals ist Nokia, die Apple für ihr Smartphone ausgelacht haben.
In Deutschland hinken wir technologisch gesehen weit hinterher. Dieses wird uns in den nächsten Jahren auf die Füße fallen. Egal, ob es die Automobilbranche ist oder das Finanzsystem. Die ganzen großen Konzerne wie Facebook, Apple, Google und Amazon haben meist mehr Bargeld rumliegen, als unsere großen Vorzeigeunternehmen insgesamt wert sind.
Seien Sie daher proaktiv, machen Sie sich mit den Möglichkeiten der neuen Tehnologien vertraut und beschäftigen Sie sich schon jetzt mit dem Thema. Cryptowährungen haben das Potenzial, eine ähnliche Erfolgsgeschichte zu durchlaufen wie soziale Netzwerke, die unsere Art mit dem Internet umzugehen gravierend geändert haben. Es gibt bereits etablierte, deutsche Anbieter, wie Bitcoin.de, die Ihnen als Plattform seriös alle notwendigen Services rund um Bitcoin zur Verfügung stellen. Lassen Sie sich also von den technologischen Entwicklungen nicht abhängen.
Team
InsideTrading
Eine Alternative zum Kaufen, Verkaufen und sicheren Aufbewahren von Bitcoin, Ethereum und Litecoin ist Coinbase. Mit diesem Link erhalten Sie beim Eröffnen eines Kontos 10$ (8€) in Bitcoins geschenkt. Die Mindesteinlage beträgt gerade mal 100$ (84€). Zur Seite von Coinbase!
von InsideTrading | Dez 6, 2017 | InsideTrading
Was sind Non-Farm Payrolls?
Non-Farm Payrolls sind die Gehaltsabrechnungen aller amerikanischen Beschäftigen außerhalb des Landwirtschaftssektors. Die Veröffentlichung ist eine der bedeutendsten Wirtschaftsmeldungen Amerikas. Sie bieten jeden Monat interessante Handelsmöglichkeiten. In der Regel wird der offizielle Arbeitsmarktbericht immer am ersten Freitag des Monats, um 14:30 Uhr unserer Zeit veröffentlicht. Non-Farm Payrolls geben Auskunft über die monatliche Beschäftigungsentwicklung von etwa 80% aller in Amerika beschäftigen Personen. Die restlichen 20% entfallen auf Arbeiter in der Landwirtschaft, Regierungsbeamte, Privatleute und Personen, die in gemeinnützigen Organisationen arbeiten.
[wpdatatable id=77]
Warum kann das für Trader von Bedeutung sein?
Kurz gesagt – Volatilität. Die Beschäftigtenangaben sagen sehr viel über den Zustand einer Volkswirtschaft aus. Insbesondere wenn die Zahl höher oder niedriger ausfällt als erwartet. Soetwas kann eine erhebliche und unmittelbare Auswirkung auf die Finanzmärkte haben und signifikante Handelsmöglichkeiten eröffnen. Natürlich beinhaltet eine höhere Volatirität auch ein höheres Handelsrisiko.
Welche Märkte können Sie während der Payrolls traden?
Der wichtigste Markt ist der Forex-Markt. Basierend auf der konjunkturellen Entwicklung der vereinigten Staaten von Amerika werden die Hauptwährungspaare von Händlern bewegt, die den Dollar kaufen oder verkaufen.
Abhängig von der weiteren Wachstumsperspektive werden Investoren auch Aktien kaufen oder verkaufen. In der Regel neigen auch große Aktien Indices zu schnellen Kursbewegungen. Gold und Anleihen, die sogenannten sicheren Hilfen, reagieren ebenfalls stark auf Arbeitsmarktdaten und die konjunkturellen Einschätzungen der Investoren. Tatsächlich können die Non-Farm Payrolls jeden Kapitalmarkt weltweit beeinflussen. Seien Sie also immer aufmerksam und halten Sie stets nach neuen Tradingchancen Ausschau.
Vorsicht vor der erhöhten Volatilität
Dennoch sollten Sie immer mit Vorsicht agieren, denn in Zeiten höherer Volatirität ergeben sich viele Möglichkeiten, von denen Sie profitieren können. Genauso schnell kann es aber auch zu Verlusten kommen. Wenn Sie also die Veröffentlichung von Non-Farm Payrolls handeln wollen, ist das Setzen von Stop-Loss-Marken zu empfehlen, um das Verlustrisiko zu begrenzen. Ansonsten können Sie auch einfach warten, bis sich die Märkte ein wenig beruhigt haben, bevor Sie eine Position eröffnen.
von InsideTrading | Dez 4, 2017 | InsideTrading
IOTA werden nicht direkt gekauft, sondern getauscht (trading). Dafür eignen sich Bitcoins oder noch besser Ether, da hier die Transaktionskosten etwas geringer sind.
Für schnelle Leser:
- Bitcoins oder Ether auf Bitcoin.de kaufen.
- Bei Bitfinex registrieren.
- Bitcoins oder Ether von Bitcoin.de zu Bitfinex transferieren.
- Auf Bitfinex die Bitcoins bzw. Ether gegen IOTA tauschen.
WICHTIG!!!
Bitfinex nimmt gerade keine neuen Kunden an, daher empfehlen wir für den Kauf von IOTA auf die Plattform von Binance zurückzugreifen. Alternative zu Bitcoin.de können Sie auch Coinbase verwenden. Coinbase schenkt allen Neukunden mit diesem Link 10$ (ca. 8,50€) in Bitcoins.
Ausführliche Schritt für Schritt Anleitung:
1. Bitcoins oder Ether auf Bitcoin.de kaufen.
Die Plattform ist ziemlich selbsterklärend. Registrieren Sie sich einfach und wählen Sie einen Verkäufer aus. Wie lange dieser Prozess dauert, hängt stark von Ihrer gewählten Bank ab.
Die 2-Faktor-Authentifizierung empfehlen wir Ihnen hier!
2. Bei Bitfinex registrieren.
Klicken Sie einfach auf „OPEN ACCOUNT“ und bestätigen Sie im nächsten Schritt Ihre E-Mail-Adresse.
3. Bitcoins oder Ether von Bitcoin.de zu Bitfinex transferieren.
Klicken Sie auf den gelben Button „mein Bitcoin.de“ und wählen Sie Ein- /Auszahlung. Wechseln Sie anschließend von dem Reiter „Einzahlung“ zu „Auszahlung“ (siehe Screenshot).

Empfängeradresse
Die Empfängeradresse erhalten Sie im Login-Bereich von Bitfinex. Klicken Sie dafür oben rechts auf Deposit -> Bitcoin -> Exchange Wallet. Diesen Schlüssel kopieren Sie in das Feld Empfängeradresse auf Bitcoin.de.

Die Gutschrift der Bitcoins bzw. Ether auf Bitfinex kann einige Minuten dauern.
4. Auf Bitfinex die Bitcoins bzw. ETher gegen IOTA tauschen.
Wählen Sie auf der Bitfinex-Plattform „Trading“ (oben links) aus, im Untermenü klicken Sie auf „Iota“ -> IOTA/BTC.
Jetzt öffnet sich auf der linken Seite das Orderformular (ORDER FORM). Wählen Sie hier einfach „Market“ statt „Limit“ und geben Sie die gewünschte Anzahl an (AMOUNT).

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihren Handelsentscheidungen,
Team InsideTrading
Eine Alternative zum Kaufen, Verkaufen und sicheren Aufbewahren von Bitcoin, Ethereum und Litecoin ist Coinbase. Mit diesem Link erhalten Sie beim Eröffnen eines Kontos 10$ (8€) in Bitcoins geschenkt. Die Mindesteinlage beträgt gerade mal 100$ (84€). Zur Seite von Coinbase!
von InsideTrading | Dez 4, 2017 | InsideTrading
InsideTrading.de – Kurze Kennenlernfrage – Wer sind die Personen hinter trading-pc.com – stellen Sie sich doch kurz vor und erzählen Sie knapp wie sie zu der Spezialisierung auf Trading Computer gekommen sind und was für eine Rolle Sie im speziellen im Unternehmen haben.
trading-pc.com – Antwort: Hinter Trading-PC.com, einer Marke der heutigen XECURIS GmbH & Co. KG, stehen die beiden Geschäftsführer Sebastian Lohr und Thomas Hoyer. Zu der Spezialisierung auf Multimonitorsysteme und Trading-Lösungen sind wir gekommen, da wir für den eigenen Handel ab ca. 1997-2000 derartige Systeme nutzen wollten, es aber auf dem Markt keine qualifizierten Anbieter gab. So wurde die heutige Firma damals nach Abschluss des Studiums als 100% Inhabergeführte „L&H Consulting GbR“ gegründet und die Marke Trading-PC entstand. Man würde es bei moderner Betrachtung als „Start-UP“ (auf dem elterlichen Bauernhof) bezeichnen.
InsideTrading.de – Kurzer Einstieg – Handeln Sie selbst – wenn ja was und wie und wieso diese Produkte/Basiswerte?
trading-pc.com – Wir haben seit der „Wende“ zu Beginn der 1990er Jahre Erfahrung mit Finanzen und Börse, Anfangs Investmentfonds, sind wir ab Ende 1998 übergegangen zum Futureshandel mittels technischer Analyse und automatischen Handelssystemen mit dem Klassiker der damaligen Zeit, der „Tradestation 2000“. Ebenfalls spielen auch klassische Langfristinvestments in Aktien eine Rolle. Wir kennen alle Bereiche der handelbaren Instrumente, außer Anleihen- und Bondhandel.
InsideTrading.de – Bei trading-pc.com bieten Sie Professionelle Computersysteme für Trader an. Sie haben sowohl private als auch institutionelle Kunden, die Deutsche Bank und Commerzbank zählen auch dazu. Wie unterscheiden sich die Anforderungen der Kundengruppen?
trading-pc.com – Der Unterschied liegt darin, dass die Banken und Institutionellen Kunden sehr genaue Anforderungsprofile haben aufgrund langjähriger Erfahrungen, während viele private Trader noch im Stadium des „Erfahrung sammeln“ sind. Ebenso sind sich die Institutionellen Kunden auch der technischen Risiken bewusst, die es für den Handel zu reduzieren gilt, während für viele private Teilnehmer die Details der technische Infrastruktur eher eine untergeordnete Rolle spielt.
Für private Kunden während des „Erfahrung sammeln“ empfiehlt es sich, generell ausbaufähige, modulare Systeme zu wählen, da gerade der diskretionäre Handel ganz besondere Anforderungen stellt wie:
- Überblick über die Märkte und die Entwicklung wichtiger Tradingpunkte
- Darstellungsfläche für Symbole, Zeitebenen, Orderplattformen
- sonstige Informationen, Scanner, News usw.
„Diskretionärer Handel“ bedeutet wortwörtlich eben: „Alles selbst machen, anschauen, bewerten, umsetzen“ – und dazu benötigt es einfach Ruhe für die Konzentration auf das wesentliche. Die Aufgabe des Diskretionären Händler ist es, um den Buchautor Michael Voigt zu zitieren: „ …nicht den Markt zu interpretieren, sondern zu suchen, Wo Bewegung entsteht“ – womit die sinnvolle Platzierung und Verwaltung von Limiten gemeint ist.
Es ist nachgewiesen, daß bei einer genauen „Selbstbeobachtung“ (z.B. ein Tradingtagebuch, wo man seinen Tagesablauf und die aufgerufenen Informationen, die Mausklicks, die aufgerufenen Märkte und Einstellungsänderungen notiert wie. z.B. ständiges Umschalten von Zeitebenen) die Effizienz um ca. 35% steigern kann, die Anzahl der Mausklicks um 80% reduzieren und damit die Konzentration um 100% steigern kann.
Ergonomische Punkte wie Ermüdung, mangelnde Konzentration, instabile Setups und „optische Täuschungen“ durch sich ständig ändernde Chartdarstellungen beim Hin- und Herschalten zwischen den Charts sind unseres Erachtens ein großer Bestandteil für Tradingfehler, mangelndem Überblick oder mangelnder Performance.
Mit dem richtigen Setup hat ein Daytrader effektiv gesehen am Tag nicht mehr als 15 Minuten Arbeit – platzieren und verschieben von Limiten (inkl. Stops). Dann hat man auch die Ruhe und die Zeit für die Überlegung zu Handelsplänen, Handelsstrategien und Handelsdisziplin.
InsideTrading.de – Was sind die meist nachgefragten Features bei Privatkunden und was würden Sie einem Einsteiger als erstes Setup empfehlen?
trading-pc.com – Unsere Erfahrung zeigt, dass wir keinen einzigen Kunden haben, der Wert auf billige Qualität legt. Bei den nachgefragten Features sind generell 2 Tendenzen zu beobachten:
- Bei Kunden mit Beratung von uns: Risikorelevante Features werden mit gebucht bzw. bestellt – hier treten i.d.R. auch in der Folgezeit der Nutzung weniger Probleme auf bzw. kann schneller und besser geholfen werden
- Kunden ohne Beratung und reiner Onlinekauf in unserem Store: Es werden fast ausnahmslos nur leistungsfähige Komponenten ausgewählt, aber bei Sicherheitsfeatures wird gespart bzw. werden diese abgewählt.
Bezüglich „Einsteiger“ sind wir der Meinung, dass es in dem Sinn keinen „Einsteiger“ beim Börsenhandel gibt und das er auch diesselben Anforderungen hat wie ein „Erfahrener“ Händler. Jeder Händler spielt ab dem ersten Trade in der 1. Liga auch mit erfahrenen Händlern, evtl. kann der einzige Unterschied heutzutage nur das Ordervolumen und die Kontogröße sein.
Unserer Meinung nach gibt es nur „Erfahrene“ und „weniger Erfahrene“ Händler, nur wird, wenn man in das Orderbuch der Börse schaut, dort niemals der Hinweis stehen: „Ich bin weniger Erfahren / ich bin Einsteiger – bitte nehmt beim Handel Rücksicht auf mich!“. Demzufolge ist jeder Händler auch für die Gestaltung des persönlich optimalen Setups verantwortlich.
Jedem „Einsteiger“ empfehlen wir grundsätzlich zu überlegen, bei einem Kauf einer Lösung diese modular offen bzw. erweiterbar zu gestalten, so dass er ohne in das funktionierende System einzugreifen („Never change a running system“) problemlos das System weiter ausbauen kann.
Eine Regel gilt: Ausreichend Anzeigefläche ist durch nichts zu ersetzen.
InsideTrading.de – Vom Einsteiger zum alten Hasen – viele private Trader die der Tätigkeit bereits einer Weile nachgehen haben bereits einen Trading PC – meist jedoch selbst zusammengestellt. Warum lohnt es sich trotzdem sich für ein System von Ihnen zu entscheiden?
trading-pc.com – Meist sind es „gewachsene“ Lösungen und im Laufe der Zeit eine bunte Zusammenstellung verschiedener Bildschirme, Auflösungen, Darstellungsgrößen. Wir haben auch viele Kunden, die früher selbst PCs „zusammengebastelt“ haben, um zu wissen, wie es geht. Bei uns geht es darum, langfristig eine stabile Produktpalette anzubieten, denn es gibt immer zwei Herangehensweisen: Man kauft irgendwelche Geräte die theoretisch zusammenpassen sollten – meist eine Einmal-Variante oder eine passende Lösung für einen speziellen Einsatzzweck, die hundertfach erprobt ist. Es ist natürlich auch für Nutzer sehr komfortabel – bei Problemen immer sofort einen Ansprechpartner zu haben, denn auch für Anwendungssoftware im Trading gilt: Keine ist 100% fehlerfrei.
InsideTrading.de – Haben Sie auch eine Ladenpräsenz in der man die Produkte ausprobieren kann oder haben Sie sich dazu entschieden auf eine solche zu verzichten, wenn ja warum?
trading-pc.com – Da unsere Kundengruppe sehr speziell und weltweit aktiv ist, macht eine Ladenpräsenz keinen Sinn, da wir zum einen keinen stationären Einzelhandel betreiben und an sich ausschließlich Lösungsanbieter sind. Zudem ist unsere Kundengruppe auch sehr auf Understatement bedacht, was wohl größtenteils auch mit der Rolle zusammenhängt, die unsere Kundengruppe in unseren allgemeinen Medien spielt. Wenn Sie sich diverse Videos bei z.B. YouTube anschauen, werden Sie bei vielen namhaften Tradern und Coaches eher erst auf den zweiten Blick unsere Lösungen und Multimonitorsysteme sehen.
InsideTrading.de – Ihre letzten Worte im Interview – was würden Sie einem privaten Trader mit auf den Weg für seine Karriere geben – ein Buch, ein Tipp, was fällt Ihnen als erstes ein?
trading-pc.com – Wir würden 3 Tipps geben…
Tipp 1: Es ist nicht die Aufgabe des Traders, den Markt zu „Interpretieren“ (Hätte, wäre, Wenn – Betrachtung), sondern zu „Suchen“ (Ist-Betrachtung), wo Bewegung entsteht und wie er seine persönliche Orderlage/Limite platziert, um daran zu partizipieren.
Tipp 2: Buchempfehlung: „Das Große Buch der Markttechnik“ von Michael Voigt, die Folgebände, Videos und Seminare – am besten 10.000x durcharbeiten, anhören, wiederholen. Die Essenzen daraus Grafisch aufarbeiten und über dem Trading-PC System anbringen – zum 10.000fachen täglichen wiederholen und trainieren.
Tipp 3: Ein Trader handelt nicht „den Dax“ oder „den EUR / USD“, ein Händler handelt Signale. Wo sie auftreten – egal – man nehme immer das mit dem geringsten Risiko. Es gilt hier daraus folgend wieder weiter mit Tipp 1.
von InsideTrading | Okt 21, 2017 | InsideTrading
Automatenspiele – die Online Variante
Automatenspiele üben schon seit der Erfindung der ersten Slot-Machine mit 3-Walzen durch Charles August Fey im Jahr 1899 in San Francisco eine besondere Faszination auf viele Menschen aus. Die einarmigen Banditen mit ihren Früchte- oder Glockensymbolen und später die Videoautomaten prägen bis heute das Bild vieler Bars und Kioske an den Ecken im Lande. Auch die Spielotheken von Merkur und Novoline dürften vielen in den Sinn kommen, wenn sie an Automatenspiele denken. Seit dem Vormarsch des Internets gibt es die Automatenspiele auch online in den Internet-Casinos. Seitdem hat die Online-Casinobranche einen kometenhaften Aufstieg hingelegt. Anfangs mit einem leicht verruchten Image belegt, hat sich die Branche mittlerweile erheblich professionalisiert und gilt in vielen Bereichen als Vorreiter für Innovationen und dem Einsatz von neuen Technologien bei den Automatenspielen. Moderne Slot-Automaten wie Bonanza, Starburst oder Neon Reels von überzeugen nicht nur durch aufwendig produzierte Videoeinspielungen, sondern binden ihre Spieler in zahlreichen Freispiel- und Bonusrunden in die Storyline ein und sorgen für einen kurzweiligen Zeitvertreib, bei dem auch der eine oder andere Gewinn mitgenommen werden kann.
Wachsende Vielfalt an Online-Automatenspielen
Während vor Jahren noch hauptsächlich Online-Übersetzungen von den bekannten Früchte-, Joker- und Diamanten-Klassikern aus den Kiosken und Eckbars in den Online-Casinos angeboten wurden, können sich die Spieler heute auf eine unglaubliche Vielfalt verschiedener Automatenspiele stürzen. Es gibt fast kein Genre, das nicht in den Online-Casinos angeboten wird. Natürlich zählen die Merkur- und Novoline-Klassiker wie Double Triple Chance oder Blazing Star, aber auch das Joker 6000 Remake von NetEnt mit ihrer vergleichsweise einfachen Spielmechanik und ihren berühmten Gamble-Features immer noch zu den bevorzugten Automatenspielen. Jedoch gibt es mittlerweile, man möchte fast sagen, atemberaubende 3D- und HD-Videoslots sowie progressive Jackpotspiele mit der Aussicht auf einen Gewinn vergleichbar mit einem Sechser im Lotto. Spieler können sich auf Automaten auf Music-Slots wie Guns N’Roses und Motörhead, auf History- und Fantasy-Slots wie Ivanhoe, Jurassic Park oder Immortal Romance, aber auch auf tierische Slot-Vergnügen wie Copy Cats und Scruffy Duck stürzen. Daneben stehen Video Pokerautomaten wie Deuces Wild oder All American Poker und zahlreiche Varianten an Tisch- und Kartenspielen mit Roulette, Black Jack, Baccarat und Poker in den Online-Casinos bereit.
Trend zum Mobile-Casino unumkehrbar
Die meisten Spieler im Online-Casino nutzen heutzutage ihr Handy oder Tablet, wenn sie ihre Games spielen. In den besseren Online-Casinos geht der Trend dabei weg vom Download einer App, mit der die Spiele gestartet werden können. Die Software-Provider, mit denen die Online-Casinos zusammenarbeiten, etwa mit Betsoft, NetEnt, Novoline oder NYX machen das Spielen als Instant-Gaming im Browser der Smartphones innerhalb der HTML 5-Umgebung der mobilen Casinowebseiten möglich. Die Performance in Sachen Grafik und flüssigem Gameplay ist dank Retina-Display und Co. Heute bereits genauso stark wie auf einem Rechner mit einer leistungsfähigen Grafikkarte. Kostenloses Spiel wird ebenfalls angeboten. Die Player können hierzu die in vielen Online-Casinos angebotenen Testversionen der Spiele nutzen, wobei vielfach keine Registrierung im Casino erforderlich ist. Hierbei erhalten die Nutzer Demo-Credits, mit denen die Slots nach Lust und Laune und ohne Einsatz eigenen Geldes ausprobiert werden können. Oftmals bieten die Casinoanbieter ihren Spielern auch Free Spins an, um kostenlos an den Slots zu spielen. Damit können sogar Gewinne erzielt werden, ohne das eigene Spielerkonto zu belasten. Free Spins gibt es zum Beispiel bei der Anmeldung als sogenannter No Deposit Bonus und zusammen mit der ersten Einzahlung im Online-Casino. Weiterhin bieten verschiedene Automaten-Casinos regelmäßig Promotionen und Gewinnspiele an, bei denen sich die Player mit zusätzlichen Free Spins versorgen können.
Auf was sollten Fans von Automatenspielen bei der Anmeldung im Online-Casino achten?
Wenn interessierte Spieler ein bestimmtes Online-Casino ins Auge gefasst haben, sollten sie sich vor der Anmeldung vergewissern, dass es sich um einen Anbieter mit einer in Europa gültigen Lizenz handelt, um legal spielen zu können. Sie sollten sich auch nicht von der Höhe des angebotenen Willkommensbonus blenden lassen. Vielmehr kommt es darauf an, dass die Bonusbedingungen leicht zu erfüllen sind. Ob es sich um einen sicheren und seriösen Casinoanbieter handelt, darüber können sich Spieler übrigens auf Casinotestseiten informieren, die Casinoanbieter genau überprüfen. Hier werden auch die Erfahrungen der Kunden mit einem Anbieter ausgewertet. Ein wichtiger Punkt bei den Casinotests ist zudem die Abwicklung von Auszahlungen. Werden beispielsweise hohe Gebühren verlangt oder die Auszahlungen verzögert, ist es in jedem Fall besser, sich nicht bei diesem Online-Casino zu registrieren.
von InsideTrading | Okt 21, 2017 | InsideTrading
Online-Casinos im Test
Immer mehr Menschen entdecken die bunten Online-Slots wie Birds on a Wire, Gonzo’s Quest oder Book of Dead, aber auch Online-Poker und klassisches Casinospiele wie Black Jack und Roulette für sich. Die Games bieten kurzweiligen Zeitvertreib und Spielspaß, aber auch die Chance einen kleinen oder größeren Gewinn zu erzielen. Die Branche boomt. Experten vom Verband der Internetwirtschaft schätzen, dass allein in Deutschland und Österreich zusammen bis zu drei Milliarden Euro jährlich in Online Casinos umgesetzt werden. Tendenz steigend. Dabei ist zu beobachten, dass immer mehr Anbieter von Online-Casinoanbieter auf den Markt stoßen, um an dem wachsenden Geschäft teilzuhaben. In den letzten Jahren hat sich die Zunft erheblich professionalisiert und damit ihren Ruf aufpoliert. Die Kunden fordern heute neben einem abwechslungsreichen und lizenziertem Spiel auch Fairness beim Spiel und transparente Casinobedingungen und Zuverlässigkeit bei den Auszahlungen. Allerdings gibt es immer noch Anbieter, die meinen, man können das Geld der Kunden praktisch ohne anständige Gegenleistung vereinnahmen oder die Kunden mit völlig unnötigen Gebühren überziehen. Die Frage lautet also: Welches Online Casino ist zu empfehlen? Die Antwort hierauf können Casinotests bieten, bei denen die Online-Casinos genau unter die Lupe genommen und die Schwachstellen aufgedeckt werden.
Die Spiele sollten Abwechslung und Spannung bieten
Bevor sich Spieler für ein bestimmtes Online-Casino entscheiden, sollten sie sich als Erstes ansehen, welche Schwerpunkte bei den Casinospielen gesetzt werden. Wer gerne an den Spielautomaten spielt, sollte ein Casino wählen, dass eine breite Auswahl an Slots unterschiedlichster Genre bietet. Wichtig ist auch, dass die Spielauswahl ständig aktualisiert wird und von renommierten Anbietern stammen. Schließlich kommen beinahe wöchentlich neue Top-Games auf den Markt. Software-Provider wie iSoftbet, NetEnt oder Yggdrasil stehen für eine hervorragende Performance und ein störungsfreies und grafikstarkes Gameplay. Außerdem bieten sie in ihren Spielen viel Gewinnlinien (Paylines) und lukrative Freispiel- und Bonusrunden. Entwickler wie Microgaming oder NetEnt offerieren zudem mit Mega-Moolah oder Mega Fortune progressive Jackpotspiele, bei denen ein Teil der Einsätze aller Spieler in den stetig ansteigenden Mega-Jackpot fließt, der irgendwann an einen der Player ausgeschüttet wird. Klassische Slots wie Double Triple Chance, Blazing Star oder Book of Ra findet man bei Anbietern, die Spiele von Merkur oder Novoline offerieren. Wer gerne Roulette oder Black Jack spielt, sollte einen Blick darauf haben, dass ausreichend Tische mit unterschiedlichen Varianten und Tischlimits zur Verfügung stehen. Im Live-Casino können sich die Spieler per Live-Stream zu den Spieltischen in echten Spielbanken zuschalten lassen und dort ihre Einsätze auf dem Tableau platzieren. Für Pokerspieler dürften Online-Casinos interessant sein, die einen direkten Zugang zu einem der großen Poker-Netzwerke wie iPoker oder Pokerstars bieten, in denen sich die Spieler bei vielen täglichen Freeroll-, Satelliten- oder Buy-In-Turnieren mit anderen Playern aus der ganzen Welt messen können.
Das Mobile-Casino sollte gut zu bedienen sein
Die Mehrheit der Online-Casinospieler bringt die Slot-Walzen oder Roulette-Kessel mittlerweile hauptsächlich über das Handy oder Tablet in Bewegung. Dank ausgefeilter Smartphone-Technik und fast überall verfügbarem Internet kann heutzutage von überall aus gespielt werden. Allerdings gibt es feine Unterschiede bei den verschiedenen Mobile-Casinos. Manche Casinos bieten wie früher üblich eine App zu Download der Casinogames oder der Casino-Software an. Das hat meist den Nachteil, dass Benutzer von Windows-Phones das Nachsehen haben, da die Apps hauptsächlich für iOS und Android bereitgestellt werden. Besser ist es daher ein Online-Casino zu benutzen, in dem die Spiele unabhängig vom Gerätetyp über die mobile Webseite im Browser des Mobil-Gerätes genutzt werden können. Hierbei sollte auf einfaches Handling, unterstützt durch eine klare und intuitive Menüführung geachtet werden. Wenn eine Such- oder Filterfunktion integriert ist, können die Lieblingsslots ohne langes Scrollen noch schneller auf den Bildschirm geholt werden. Vorteilhaft ist es auch, wenn sich die Spieler direkt über das Smartphone bei dem Casinoanbieter anmelden, Ein- und Auszahlungen vornehmen und die Bonusangebote in Anspruch nehmen können.
Nicht jeder Bonus hält was er verspricht
Viele Online-Casinos offerieren ihren Spielern einen Willkommensbonus zu Beginn der Mitgliedschaft. Dabei kommt es jedoch nicht nur auf die Höhe des Bonus an. Oft stellt sich ein vermeintlich lukrativer Bonus zum Start hinterher als wenig attraktiv heraus. Zum Beispiel dann, wenn sich die Bonusbedingungen mit einem zu hohen geforderten Mindestumsatz oder mit zu wenig Zeit für den Bonusumsatz zur unüberwindbaren Hürde mausern und es unrealistisch wird, dass der Bonus tatsächlich ausgezahlt werden kann. Auch hier können Casinotests helfen Licht ins Dunkle des Kleingedruckten zu bringen und entsprechende Empfehlungen geben.
von InsideTrading | Okt 9, 2017 | InsideTrading
Lohnen sich PayPal-Einzahlungen beim Devisen-Handel und Online-Glücksspiel?
Der virtuelle Handel mit Devisen, CFD, Aktien und Futures liegt im Trend. Aus nachvollziehbaren Gründen: Während klassische Geldanlagen und die bei Sparern beliebten Lebensversicherung mit stagnierenden oder sinkenden Renditen einhergehen, versuchen sich Anleger an modernen Formen der Gewinnmaximierung. Gern auch spekulativ. Denn obwohl ihnen die Gefahren des CFD-Handels bewusst sind, nehmen sie das Risiko nur zu gern in Kauf. Immerhin können sie das Trading von Grund auf erlernen, sich Expertenwissen aneignen und den Markt von einer ganz neuen Seite kennenlernen.
Der Einstieg in den lukrativen Handel geht schnell von der Hand. Erst recht, wenn angehende Trader ein PayPal Konto erstellen und von den vielen Vorzügen des eWallet-Dienstleisters profitieren.
Sichere und seriöse Transaktionen mit PayPal
Sogenannte eWallets haben den Online-Handel vereinfacht. Sie funktionieren ohne Mehraufwand, bieten großzügige Sicherheitsvorkehrungen, einen externen Kundenservice und können international und unabhängig der jeweiligen Währungen genutzt werden. Neben Skrill und Neteller zählt PayPal zum beliebtesten eWallet-Bezahldienstleister unserer Zeit.
Das Unternehmen kooperierte lange Zeit mit dem Online-Imperium eBay. Noch vor der Jahrtausende versuchte der Internet-Marktplatz vergeblich, einen eigenen Dienst namens „eBay Payments“ zu etablieren. Das Problem: Die hauseigenen Benutzer setzten viel lieber auf das neue Bezahlsystem PayPal, das nach dem Zusammenschluss von Confinity und X.com aufhorchen ließ.
Auch im deutschsprachigen Raum hat sich PayPal – zwischenzeitlich von eBay aufgekauft und als offizielles Tochterunternehmen deklariert, mittlerweile wieder auf eigenen Beinen stehend – als eine der beliebtesten Zahlungsmethoden durchgesetzt. Im Jahr 2015 lag der Marktanteil im deutschen Onlinehandel bei 19,6 Prozent.
Diese Vorteile bieten eWallets im Online-Handel
Höher, schneller, weiter: Im 21. Jahrhundert haben wir keine Zeit mehr zu verlieren! Der Gedanke an ausgefüllte Überweisungsträger ist längst überholt. Von einer mehrtätigen Wartezeit ganz zu schweigen. Egal, ob wir unseren Amazon-Einkauf abschließen oder das Guthabenkonto im Online Casino unserer Wahl auf Vordermann bringen möchten: Der Wunsch nach einer zügigen Transaktion erklärt sich ganz von selbst!
Der größte Vorteil von PayPal ist die unkomplizierte Zahlungsabwicklung auf globaler Ebene. Binnen weniger Sekunden geschehen, dank des eWallets, Überweisungen an jede Person oder Institution, die ebenfalls über ein PayPal-Konto verfügt. Es genügt, den Dienstleister mit der Kreditkarte oder dem Bankkonto zu verknüpfen. Alternativ lassen sich die gewünschten Geldbeträge zunächst auf den Account selbst übertragen.
Parallel zur rasanten Transaktionsgeschwindigkeit genießen Kunden über mehrere Wochen hinweg den Käuferschutz. Sind sie mit der Lieferung oder Leistung unzufrieden, wenden sie sich an den PayPal-Support, erläutern ihr Problem und erhalten, konnte das Ärgernis nicht aus der Welt geschafft werden, ihr Geld zurück. Sämtliche Transaktionen lassen sich, darüber hinaus, ohne die verpflichtende Angabe von personenbezogenen Daten durchführen. Schließlich ist für die Durchführung der Überweisung lediglich eine E-Mail-Adresse notwendig.
Entstehen bei Transaktionen mit PayPal Gebühren?
Im Kontrast zu den vielen Vorteilen des eWallets halten sich die Nachteile schwer in Grenzen. Für Transaktionen werden grundsätzlich Gebühren fällig, die von PayPal in den Käuferschutz reinvestiert werden. Kein Problem allerdings: Kunden haben neuerdings die Möglichkeit, von vornherein auf die zusätzliche Sicherheitsvorkehrung zu verzichten. Besser noch: Große Versandhäuser, Online Broker oder PayPal Casinos übernehmen die Gebühren in der Regel aus eigener Tasche. Auf PayPal-Nutzer kommen dementsprechend keine weiteren Kosten zu.
PayPal und Konkurrenz-eWallets wie Skrill und Neteller empfehlen sich für Kunden, die auf Nummer sicher gehen möchten – oder gar fürchten, sie könnten von einem Broker oder Casino betrogen werden. Transaktionen und Einkäufe lassen sich unkompliziert über den Dienst abwickeln. Und entstehen doch einmal Komplikationen, steht der Käuferschutz zur Seite, um die Zahlung zu annullieren.
Neben Einzahlungen funktionieren auch Auszahlungen auf den PayPal-Account in Sekundenschnelle. Eine Überweisung auf das Bankkonto erfolgt nach spätestens zwei bis fünf Werktagen. Wir raten, ein möglichst sicheres Passwort zu wählen und die Login-Daten als Schutz vor Phishing-Angriffen niemals preiszugeben. Weder Broker-, Casino- noch PayPal-Mitarbeiter werden jemals nach den Zugangsdaten fragen.
von InsideTrading | Okt 4, 2017 | InsideTrading
ALLGEMEINES ZU DEN BOLLINGER BÄNDERN:
Eine Analysemethode, die unter anderem Gebrauch vom gleitenden Durchschnitt macht, verwenden die sogenannten Bollinger Bänder. In seinem Buch „Bollinger Bänder: Der einfache Weg, Kursverläufte zu bestimmen“ beschrieb John Bollinger dieses Verfahren erstmals. Basierend auf der Normalverteilung wird bei diesem Indikator davon ausgegangen, dass der nächste Kurs eines Finanzproduktes mit höherer Wahrscheinlich nahe dem Mittelwert vorangegangener Kurse liegt, als weit davon entfernt. Wahrscheinlich weil die Berechnung relativ simpel ist, kommt diese Methode relativ häufig zum Einsatz. Neben dem gleitenden Durchschnitt wird zusätzlich nur die Standardabweichung benötigt.
BERECHNUNGS METHIDUK EINES BOLLINGER BANDES:
Lässt man sich in einem Chart die Bollinger Bänder anzeigen, erscheinen drei Linien. Die mittlere stellt dabei den gleitenden Durchschnitt dar. Zumeist werden zu dessen Berechnung die letzten 20 Werte beachtet. Das obere Band wird bestimmt, indem zum Wert des gleitenden Durchschnitts das k-fache der Standardabweichung addiert wird. Bollinger empfahl das zweifache der Standardabweichung. Es ist aber auch möglich, das einfache bzw. dreifache zu addieren. Das untere Band ergibt sich analog, wobei das k-fache der Standardabweichung vom Mittelwert subtrahiert wird.
Je größer k gewählt wird, desto größer ist der Abstand zwischen dem oberen und unterem Band. Gleichzeitig steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die nächste Kursstellung innerhalb der Bänder liegt. Die Wahrscheinlichkeiten leiten sich dabei aufgrund der angenommen Normalverteilung ab und sind wie folgt:
für k = 1: 68,3%
für k = 2: 95,4%
für k = 3: 99,7%
INTERPRETATION:
Gemäß John Bollinger geben die Bänder selbst nur Aufschluss darüber, ob ein Finanzprodukt gerade relativ teuer oder günstig gehandelt wird. Zusammen mit den Bändern benötigt man zwei weitere Werte, die ebenfalls von John Bollinger entwickelt wurden, um Aussagen über die richtigen Signale zu erhalten. Diese Parameter sind %b und die Bandbreite. Sie stehen jedoch in der Standardsoftware nicht zur Verfügung und sollen hier auch nicht weiter beschrieben werden.
Die gängigste – wenn auch nicht unbedingt richtige – Interpretation der Bollinger Bänder ist folgende: Bildet sich wiederholt ein Plateau an einem Band, wird eine Kurswende erwartet. Hingegen wird ein Kurs nahe eines Bandes als kurzfristige Bewegung in die Gegenrichtung interpretiert. Längerfristige Kursentwicklungen werden mit Hilfe der Bollinger Bänder auf besondere Schwankungen hin überprüft. Es werden steigende Kurse erwartet, wenn das obere Band durchschnitten wird.
KRITIK:
Die den Bollinger Bändern zugrunde liegende Theorie basiert auf normalverteilten Kursen im jeweiligen Finanzprodukt. Diese Annahme ist jedoch nicht zutreffend. Außerdem erfüllt der gleitende Durchschnitt nicht den Anforderungen an einen Erwartungswert. Da die Standardabweichung nicht exakt bekannt ist, wird sie stattdessen geschätzt. Obwohl John Bollinger selbst darauf hinwies, dass der Berührung der Bänder selbst keine besondere Bedeutung beigemessen werden sollten, wird der Indikator häufig für die Darstellung der Preisvolatilität verwendet.
von Maximilian Stapf | Sep 13, 2017 | InsideTrading
Im Zuge der täglichen Finanzberichterstattung veröffentlichen Journalisten ausgewählte Informationen zur finanziellen Lage sowie der strategischen Ausrichtung des Unternehmens. Besonders sensibel sind Anleger bei der Veröffentlichung quantitativer Angaben, da sie das vorliegende Zahlenwerk zur Prognose angehender, langfristiger Marktbewegungen verwerten.
Abseits der technischen und fundamentalen Indikatoren gelangen weitere zentrale Unternehmensdaten in den Hintergrund. Im Rahmen der Evaluation von Informationen präferieren Investoren die Aktualität der Meldung. Dabei wird zumeist eine Personengruppe ignoriert, welche die inner- und außerbetriebliche Geschäftslage kennen, bevor sie vom Redakteur zu Papier gebracht und veröffentlicht werden. Diese sogenannten „Insider“ unterliegen gesetzlich festgeschriebenen Meldepflichten und beeinflussen durch ihre Handelsentscheidungen die Entwicklung des unternehmenseigenen Marktwertes.
InsideTrading liefert Euch die veröffentlichten Insiderdaten und erklärt in den nachfolgenden Passagen, wie ihr diese für die eigene Handelsstrategie instrumentalisieren könnt. Die Daten bekommt ihr hier: Insiderdaten – InsideTrading.de.
Warum sind Insidertrades für Investoren und Trader so interessant?
Top-Executives sind im täglichen Geschäftsleben mit dem Management exklusiver Unternehmensdaten (Wachstumsraten, Kostenentwicklungen, betriebliche Zahlungsflüsse etc.) betraut. Der daraus resultierende temporäre Wissensvorsprung würde zu einer asymmetrischen Informationslage und Nachteilen für die außenstehenden Anleger führen. Aufgrund dessen haben die Gesetzgeber eine entsprechende Meldepflicht zur Vereinheitlichung des Informationsstandes etabliert. Im europäischen Kontext sind die Satzungen zur Publikation von Insidergeschäften mit ihrer Einführung nach der Jahrtausendwende vergleichsweise jung. Bereits vor dem zweiten Weltkrieg erließen die Vereinigten Staaten eine analoge Verpflichtung in den 1930er Jahren. Die Bundesrepublik regelt im Paragraph die hiesigen Richtwerte für den Handel von Eigenkapitalanteilen durch hochrangige Unternehmensbeteiligte (inkl. naher Angehöriger). Nach der Überschreitung eines Schwellenwertes von 5.000€ zum Ende eines Kalenderjahres sind sämtliche Transaktionen binnen fünf Tagen an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zur weiteren Bekanntmachung zu übermitteln. Simultan werden die Handelsdaten zumeist in der Sektion „Investor Relations“ auf der Webseite des Unternehmens und auf weiteren Wirtschaftsportalen veröffentlicht. Entgegen vieler Erwartungen umfasst die Meldepflicht keinen Zugang von Wertpapieren als arbeitsvertragliche Grundlage oder Bestandteil der Vergütung.
Wie groß sind die Effekte von Insidertrading auf den Marktpreis und wie deute ich diese Informationen?
Transaktionen der Insider haben das Potential, einen Trend zu initiieren oder eine bestehende Tendenz zu verifizieren. Hierbei ist es von essentieller Bedeutung, die Handelssignale richtig zu deuten. Der Kauf eigener Aktien durch Führungskräften kann während volatilen Kursbewegungen und anhaltenden Korrekturen als vertrauensbildende Maßnahme genutzt werden. Erfährt das Unternehmen eine anhaltende Phase des Abverkaufs der eigenen Anteile, so können die Unternehmer durch den Auf- bzw. Ausbau eigener Positionen Zuversicht in die eigene Strategie, das Produkt oder den Service andeuten. Hingegen muss die Veräußerung von Wertpapieren kein Anzeichen für negative Zukunftsperspektiven der Gesellschaft sein. Motiv für diese Entscheidung kann die persönliche Diversifikationsstrategie der betrachteten Personengruppen sein. Möglicherweise hat ein Entscheidungsträger bereits zu einem frühen Zeitpunkt in das Unternehmen investiert. Der realisierte Wertzuwachs wird im Anschluss in andere Kapitalanteile reinvestiert, um das Risiko des Portfolios zu reduzieren.
Wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Insidertrading:
Dargelegte Phänomene versuchten zahlreiche Wissenschaftler durch die Untersuchung historischer Datensätze zu belegen. Aus den vergangenen Insidergeschäften versuchten sie geeignete Handelsansätze zu abstrahieren, um eine rentable Anlagestrategie zu entwerfen. Aus den behandelten wirtschaftswissenschaftlichen Entwürfen lassen sich einige Ansätze zusammenfassen, welche das Potential haben, nachhaltige Kursentwicklungen zu entfachen:
- Käufe wirken sich wirksamer auf den Aktienkurs aus als Verkäufe
- Besonders starke Aussagekraft haben Transaktionen von Top-Managern (CEO, CFO etc.)
- Kursausschläge nach Geschäften von Small-Cap-Executives sind meist intensiver als bei anderen Aktiengesellschaften
- Abschlüsse von besonders großer Quantität (i.d.R. >10.000 Aktien) führen häufig zu überdurchschnittlichen Signalen
InsideTrading – Live Insidertrading- & Insiderhandelsdaten kostenlos
Hier bei InsideTrading lesen wir Insidertrading- und Insiderhandelsdaten aus und bringen diese in eine für den privaten Trader und Investor nutzbare Form. Das Tolle dabei: Voll und ganz kostenlos.
InsideTrading präsentiert in der Livetabelle die Insider-Daten des Deutschen Marktes. Dabei ist es egal, ob das Unternehmen in DAX, MDAX oder gar SDAX gelistet ist. Alle werden von uns erfasst und im Falle von Transaktionen gelistet.
Dabei werden die folgenden Informationen in unserem Insider-Bereich zugänglich gemacht:
- Emittent – Das Unternehmen, von dem Anteile gekauft oder verkauft wurden
- Meldepflichtige Person – Der Name der Person, die der Meldepflicht auf Grund des Insiderhandelsgesetzes unterliegt
- Stellung – Die Position, die der Insider im Unternehmen einnimmt
- Art – Die Art der Transaktion, also ob es sich dabei um einen Kauf oder Verkauf handelt
- ISIN –Die Kennnummer des gehandelten Finanzproduktes (es kann sich dabei auch um Anleihen oder Derivate handeln)
- Produkt – Das vom Insider gehandelte Produkt, das sich auch hinter der ISIN versteckt z.B: Aktie, Anleihe
- Stücke – Die vom Insider gehandelte Stückzahl des Produkts
- Preis – Zu welchem Kurs hat der Insider das Produkt gekauft oder verkauft
- Volumen – Die Höhe des Geldbetrages, die vom jeweiligen Insider insgesamt bewegt wurde
- Währung – In welcher Währung das Geschäft abgeschlossen wurde
- Trade Date – Das Datum, an dem das Geschäft abgeschlossen wurde (Hier wird oftmals auch das Meldungsdatum angegeben. Aus unserer Sicht ist es jedoch wichtig zu wissen, wann der Insider gehandelt hat und nicht wann er es gemeldet hat)
Mobile-Ansicht der Insiderhandelsdaten bei InsideTrading:
Auch auf dem Handy sind die Insider-Daten gut einsehbar – hier wird die Tabelle in einer anderen optimierten Form dargestellt So sind beim Öffnen nur die Unternehmensnamen sichtbar. Drückt man dann jedoch mit dem Finger auf das Plus links vom Unternehmensnamen, so öffnet sich ein Feld, in dem die gewohnten Informationen untereinander gut lesbar aufgelistet werden.
Insiderhandelsdaten für die USA und weitere Länder:
Die Erweiterung der Services ist geplant. Sobald neue Features zur Verfügung stehen, werden diese hier ergänzt werden, sowie auf den aktuellen Insiderdaten-Seite verlinkt.
von InsideTrading | Sep 2, 2017 | InsideTrading
Traden kann man lernen, das beste Beispiel hierzu sind sicherlich die mittlerweile immer beliebteren Börsenspiele. Beim Traden geht es allerdings nicht nur um das Spekulieren, sondern hauptsächlich darum, gewinnträchtig zu handeln. Vor allem als Anfänger solltest du dir deshalb erst einmal die notwendige Erfahrung aneignen, ohne dass du dabei dein eigenes Kapital riskierst. So richtig Traden lernen kann ziemlich lange dauern, da der Erfolg nicht nur von einer glücklichen Entscheidung abhängig ist, sondern auch von fundamentalen Analysen und Marktkenntnissen. Obwohl viele Online-Plattformen zum Traden auch erst einmal kostenlose Versionen zum Ausprobieren anbieten, sind diese in der Regel zeitlich begrenzt oder es steht kein komplettes Portfolio zur Verfügung. Ein Börsenspiel ist deshalb eine ausgezeichnete Alternative, um sich vor allem als Einsteiger erst einmal mit der nahen Praxis vertraut zu machen.
Was ist überhaupt ein Börsenspiel?
Beim Börsenspiel steht dir oder deinem Team eine virtuelle Summe für den Kauf von Wertpapieren zur Verfügung. Deine Aufgabe ist, damit richtig gutes Geld zu verdienen. In der Regel werden bei diesen Games fast die gleichen Wertpapiere gehandelt, wie an der Börse. Das bedeutet, dass auch die jeweiligen Kurse börsenorientiert sind. Das erste Börsenspiel war übrigens das Planspiel Börse, was bereits 1983 von der Sparkasse für Schüler und Studenten organisiert wurde.
Die meisten Börsenspiele im Internet kannst du kostenlos ausprobieren. Sie unterscheiden sich in der Regel durch die handelbaren Wertpapiere, die Laufzeiten, sowie natürlich auch durch die möglichen Gewinne. Für die Abrechnungen werden selbstverständlich die realen Kurse berücksichtigt, so dass du dadurch wirklich einen guten Überblick über das Traden erhalten kannst. Am Schlusstag geht es dann darum, alle deine Wertpapiere zu verkaufen. Es ist klar, dass derjenige Teilnehmer gewinnt, der den höchsten Kontostand aufweisen kann.
Börsenspiele werden von Banken und der Deutschen Börse angeboten, von Zeitungen oder natürlich auch von speziellen Broker-Plattformen im Internet. Die Spiele sind hauptsächlich dazu da, um Erfahrungen zu sammeln und aus den möglichen Handelsoptionen zu lernen. Klar, dass das sicherlich jedem Händler sehr viel Spaß macht, da es ja nicht um das eigene Geld geht, aber wenn es sich dann um virtuelle Gewinne handelt, dann hat man natürlich außer der gemachten Erfahrung auch nicht sehr viel davon. Es kommt dabei ganz auf das Börsenspiel und die angebotenen Gewinnchancen an. Anders sieht es natürlich bei den Meisterschaften im Trading aus.
Was sind die Trading-Meisterschaften?
Die Meisterschaften im Trading sind noch verhältnismäßig neu. Die Teilnahme ist nicht nur für Profitrader geeignet, sondern auch für Anfänger und Investoren. Bei der Deutschen Trading-Meisterschaft gibt es attraktive Geldpreise und natürlich auch einen wirklich tollen Pokal zur Erinnerung. Die Trading-Meisterschaften finden zweimal im Jahr statt und sind für die Teilnehmer kostenlos, sowie auch Brokerunabhängig. Das bedeutet, dass du dir selber einen Meta Trader Broker aussuchen kannst und dir dort ein gratis Demokonto anlegst. Zur Auswahl stehen dir dabei die Metatrader 4 oder 5 als Software, wobei es allerdings lohnenswert ist, sich als Einsteiger am Besten gleich für den Metatrader 5 zu entscheiden, da viele Anbieter mittlerweile schon auf diese neuere Version umsteigen und da angeblich auch der Support langsam eingestellt werden soll.
Du brauchst also nur ein kostenloses Demokonto und los geht es mit einem Startkapital von 10.000 Euro. Anschließend brauchst du dir dann nur die Deutsche Trading-Meisterschaft im Expert Advisor herunterladen, um unter Live-Bedingungen das Traden zu lernen. Traden lernen durch Börsenspiele ist also wirklich zu echten Konditionen möglich und auch Anfänger im Traden sind bei den Meisterschaften herzlich willkommen.
Das Interessante an diesen Tradingspielen ist, dass im April der Forex-Handel im Vordergrund steht und dann im Oktober der Dax30, also der Handel vom Deutschen Leitindex. Dadurch hat man dann natürlich gerade als Anfänger die besten Chancen, von beiden Optionen zu lernen, da beispielsweise nicht jeder Trader eine geschickte Hand für Forex hat oder umgekehrt.
Fazit
Traden lässt sich also wirklich „spielerisch“ lernen, da man bei den Meisterschaften oder natürlich auch bei den anderen Börsenspielen einen praxisnahen Bezug aufbauen kann um damit einen klaren und notwendigen Überblick zu erhalten. Anfänger im Traden sollten sich allerdings erst einmal etwas näher mit diesem Thema beschäftigen, um wenigstens Kurse im Auge behalten zu können und gegebenenfalls auch die notwendigen Analysen und die wichtigsten Trading-Strategien schon im Vorhinein zu kennen. Mit diesen Kenntnissen lohnt sich dann natürlich auch die Teilnahme an den Meisterschaften, da du sicherlich bei jeder neuen Runde sehr viel dazulernen wirst, was das eigentliche Ziel an einer Teilnahme für Einsteiger sein sollte. Aber je mehr du dann durch das Börsenspiel dazulernst, desto näher rücken dann natürlich auch die attraktiven Gewinnchancen in Höhe von mehreren Tausend Euro, wobei sich das Mitmachen dann natürlich gleich doppelt lohnen sollte, vor allem dann, wenn man selbst außer Zeit und sicherlich auch sehr vielen Nerven, nichts anderes riskieren muss. Übrigens merkst du dann auch, ob du überhaupt für das Traden geeignet bist oder nicht, da dies auch ein sehr wichtiger Faktor für den erhofften Erfolg ist.
Philipp Egger ist ein professioneller Redakteur und ein erfahrener Content Manager bei Essayhilfe. Sie können auch ihn direkt über Facebook erreichen.
von InsideTrading | Sep 1, 2017 | InsideTrading
Trading ist in aller Munde. Anleger entdecken zunehmend den Handel mit Derivaten wie CFDs, Aktien oder Devisen. Denn klassische Anlagen werfen derzeit kaum Rendite ab. Wer jedoch falsch plant, riskiert beim Trading massive Verluste, die später nur schwer ausgeglichen werden können. Wir nennen deshalb nachfolgend die sieben schlimmsten Fehler, die Händler nach dem Einstieg begehen können.
Im ersten Schritt müssen zukünftige Trader natürlich einen seriösen Broker finden, der zu ihnen und ihren Zielen passt. Mit einem objektiven Brokervergleich gelingt die Auswahl schnell und transparent. Nach der Kontoeröffnung kann es dann im Grunde direkt losgehen. Wobei: Der erste potentielle Fehler, den Händler begehen könnten, ist zugleich auch der schlimmste.
Fehler 1: Verzicht auf eine gute Trading-Ausbildung
Händler sollten Trading nicht als Glücksspiel verstehen. Denn genau dies ist der Handel eben nicht. Portale wie tradenlernen.de helfen Einsteigern bei der Erarbeitung des erforderlichen Basiswissens, das es für den erfolgreichen Handelsstart unbedingt braucht. Nur wer weiß, worauf er oder sie sich einlässt, vermag angemessene Entscheidungen beim Handeln zu treffen, ohne dabei zu hohe Risiken einzugehen. Analytisches Geschick (fundamental wie charttechnisch) ist das A und O für erste schnelle Gewinne!
Fehler 2: Traden in schlechter Verfassung
Sie fühlen sich nicht gut und hatten einen schlechten Tag? Frust und Krankheit sind beim Trading generell keine guten Berater. Wenn sie sich physisch oder psychisch nicht gut fühlen, sollten Händler lieber eine Pause einlegen. Denn mangelnde Konzentration führt zu Nachlässigkeit. Auch ist der Handel nicht geeignet, um Stress abzubauen. Der Preis wäre einfach zu hoch, wenn falsche Entscheidungen getroffen werden. Auch aus reiner Langeweile sollte nie getradet werden!
Fehler 3: Zu engagierte Versuche, Verluste direkt auszugleichen
Kam es zu einem schmerzlichen Verlust, raten Experten zum Pausieren. Ruhe hilft, sich neu zu besinnen. Trader sollten nicht zu lange Verlusttrades hinterher trauern und diese vorschnell ausgleichen wollen. Hier ist es eher Zeit für einen analytischen Neustart. Fehler 3 ist dabei eng mit dem vierten großen Fehler von Einsteigerseite verbunden.
Fehler 4: Das Überschätzen der eigenen Fähigkeiten
Anfänger neigen mitunter dazu, ihr eigenes Potenzial zu hoch einzuschätzen. Gemeint ist hier: Wer mehrere Trades mit einem Gewinn abgeschlossen hat, sollte sich nicht gleich mit echten Profis auf eine Stufe stellen. Manchmal ist es einfach Glück. Jeder Trade will neu und gewissenhaft geplant werden. Die Handelsstrategie muss immer wieder hinterfragt und notfalls überarbeitet werden, wenn die Märkte einen Wandel durchlaufen.
Fehler 5: Mit Kapital spekulieren, das unverzichtbar ist
Generell sollten Anleger und Trader möglichst nur mit Geld arbeiten, das sie nicht schon bald für andere Zwecke benötigen. Beim Trading ist dies besonders wichtig, weil im Grunde jederzeit ein Totalverlust droht. Trading-Gewinne sollten deshalb niemals fest eingeplant werden.
Fehler 6: Das Abweichen vom eigentlichen Trading-Konzept
Wer sich eine Handelsstrategie zurechtgelegt hat, sollte an dieser festhalten. Ein guter Tradingplan ist unerlässlich und sollte konsequent verfolgt werden. Nach einem Verlust ist dann immer noch Zeit für einen strategischen Wechsel.
Fehler 7: Verzicht aufs Tradingtagebuch
Egal wie sicher sich Einsteiger nach einigen Trades fühlen: Generell sollte ein Trading-Tagebuch geführt werden. Es hilft bei der Auswertung der Handelshistorie und ist die ideale Grundlage für die Entwicklung einer passenden Strategie. Dokumentieren Sie alle Entscheidungen! Manuell oder digital mit Hilfsmitteln, die viele Broker kostenlos bereitstellen.
von InsideTrading | Aug 2, 2017 | InsideTrading
Die Europäische Zentralbank (EZB) verlangt von den Banken in den Ländern der Eurozonen – so auch von deutschen Kreditinstituten – einen Negativzins für Geld, das bei der EZB gelagert wird. D.h Banken müssen dafür zahlen, wenn sie Geld anlegen, statt Zinsen dafür zu bekommen. Seit einiger Zeit reichen Kreditinstitute die anfallenden Kosten an ihre Bankkunden weiter.
Auswirkungen der Nullzinspolitik
Deutschlandweit werden immer mehr Sparer mit den Auswirkungen der Zinsflaute konfrontiert. Wenn die Anlage des Geldes auf Sparbüchern oder Tagesgeldkonten aufgrund hoher Sparzinsen lange als äußerst lukrativ galt, werfen die aktuell niedrigen Zinsen kaum Rendite ab. Viele Banken erheben zudem Kontoführungsgebühren, Gebühren für das Abheben von Geld oder Überweisungen.
Des einen Leid ist des anderen Freud: Banken bieten aktuell Kredite so günstig wie schon lange nicht mehr an. Kreditnehmer können von verkürzten Kreditlaufzeiten oder niedrige Zinsen profitieren. Gerade Umschuldungen, bei denen bestehende Kredite durch Kredite mit besseren Konditionen abgelöst werden, sind besonders lohnenswert.
Den richtigen Kredit finden
Verbraucher, die von der Nullzinspolitik profitieren möchten, sollten die Kredite vergleichen, um ein passendes Angebot mit niedrigsten Zinsen zu ermitteln. Über Vergleichsportale lassen sich in der Regel die günstigsten Kreditangebote finden. Dies hängt damit zusammen, dass hier auch Angebote von Direktbanken berücksichtigt werden, die häufig kostengünstiger als herkömmliche Hausbanken sind.
Reaktion auf die Negativzinsen in Deutschland
Das Kreditvergleichsportal smava reagiert auf die andauernde Nullzinspolitik, indem es erstmals einen Negativzins für Ratenkredite mit einem effektiven Jahreszins von -0,4% auf den Markt bringt. Kreditnehmer müssen bei diesem Kredit tatsächlich weniger Geld zurückzahlen, als sie sich leihen.
Was sich hier so paradox anhört ist als Statement gegen die Negativzinsen der EZB für Geldanlagen zu verstehen. Lohnte sich lange Zeit das Sparen, wird nun die Aufnahme eines Kredits belohnt. Mit dem Negativzins-Kredit sollen Verbraucher zudem auf die Preisunterschiede zwischen den günstigen Angeboten von Direktbanken im Vergleich zu Filialbanken aufmerksam gemacht werden.
von InsideTrading | Jul 15, 2017 | InsideTrading
Vor einigen Jahren, haben wir hier bei InsideTrading.de einen Artikel zu eben diesem Thema veröffentlicht. Dabei wurde der Fokus jedoch auf kurzfristige Engagements an den Finanzmärkten gelegt.
Da dies weder alltagstauglich noch kostengünstig ist, wollten wir uns dieser Thematik von neuem widmen und in den Zusammenhang mit mittel- bis langfristigen ETF und Aktieninvestitionen bringen, welche besonders für Berufstätige und Sparer viele Vorzüge mit sich bringen.
„Man muss kaufen, wenn in den Straßen Blut fließt“
… so lautet zumindest die These, die Baron Rothschild nur allzu gerne in den Mund gelegt wird. Ob dies seine historische Richtigkeit hat oder nicht, sei an dieser Stelle dahingestellt – wir wollen uns mit den Implikationen dieser Aussage auf unser Investmentverhalten auseinandersetzen. Ein anderes sehr bekanntes Zitat in diesem Zusammenhang stammt von Warren Buffet und lautet:
„Sei gierig, wenn andere ängstlich sind – sei ängstlich, wenn andere gierig sind“
Beide weisen den Adressaten (also uns) auf ein und dasselbe hin – „denke und handle antizyklisch, lasse dich nicht von der Masse und Emotionen leiten“.
Diese Denkweiße widerstrebt den meisten Menschen – sie jagen einem Trend hinterher und wollen das Markt-Momentum nutzen, um Profite am Markt zu erzielen. Auch wenn diese Möglichkeit durchaus interessant und profitabel sein mag, so ist sie doch mit einem erhöhten Zeitaufwand verbunden. So müssen aktiv Positionen gecheckt und gemanagt werden, neue Kauf- und Verkaufsaufträge folgen wöchentlich, wenn nicht gar täglich. Es kann daher nicht jeder einen solchen Investitionsansatz im Alltag verfolgen. Aber gute Gelegenheiten abzuwarten und dann gezielt zu investieren – nach einem Ansatz aus der Value Methodik- kann selbst der vielbeschäftigte Berufstätige.
Billig ist nicht gleich günstig – Diversifizieren oder Selektieren
Wer nach starken Kurseinbrüchen kaufen möchte, um sich günstige Einstiegskurse zu sichern, kann seine Aktivitäten auf zweierlei Weisen planen. Zum einen gibt es die Möglichkeit, Aktien auf Basis von Kriterien der Fundamentalanalyse auszuwählen, zum anderen kann man diversifiziert in den Gesamtmarkt investieren. Je nach Risikobereitschaft und Wissensstand ist die eine oder die andere Lösung vorzuziehen. Beide haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Wie diese sich aufteilen, lässt sich der Grafik entnehmen.

Um für beide Arten sinnvolle Beispiele zu liefern und zusätzlich einen Ausblick zu geben, wie sich dieser Ansatz noch anwenden lassen kann, sollen drei Beispiele betrachtet werden. Das erste Beispiel ist die Volkswagen Aktie nach der Diesel-Affäre, das zweite der Bankensektor, im speziellen die Deutsche Bank und das dritte Beispiel ist China nach der Blase 2015 und der daraufhin folgenden scharfen Korrektur. Diese drei Situationen sollen keine Empfehlung für ein optimales Vorgehen darstellen, sondern vielmehr zeigen, wie man vergangene Chancen ganz im Sinne von Rothschild oder auch Buffet – streng getreu dem Motto: kaufe, wenn in den Straßen Blut fließt – hätte spielen können.
Volkswagen – eine Aktie gerät unter massiven Druck

Der obige Chart gehört zur Volkswagen Vz. Aktie, welche im Rahmen der Diesel-Abgas-Affäre massiv unter Druck geriet. Dabei wurde von Seiten der US-Behörden ermittelt, ob und in welchem Ausmaß die Testergebnisse von Motoren manipuliert wurden, um bessere Abgaswerte zu erzielen und so konkurrenzfähigere Automobile anzubieten. Dabei wurden sowohl Störsysteme als auch an- und abschaltbare, mechanische Einrichtungen verbaut und installiert.
Zeitweise wurden Strafen diskutiert, welche für die Existenz des Automobilkonzerns als durchaus grenzwertig einzuordnen waren. Diese Phase lässt sich gut am rechten Rand des Charts erkennen, eine Kurslücke ist erkennbar – panisch verkauften Investoren ihre Anteile: „Das Blut floss“ sprichwörtlich auf der Straße. Wer hier Fälle der Vergangenheit analysiert hat und sich nicht einschüchtern ließ, konnte gut Kasse machen – mit Kursen um die 100€-Marke war auch aus fundamentalen Gesichtspunkten eine Talsohle erreicht. Dieser Kursbereich war dabei zweimal über einen Abstand von fast drei Monaten erreicht worden und öffnete mutigen, nüchternen Investoren Tür und Tor für satte Renditen.
Hierbei war es jedoch wichtig, den Markt aktiv zu beobachten, sowie die fundamentalen Umstände und Kennzahlen zu kennen und sich mit vergleichbaren Rechtsfällen auseinanderzusetzen, um so ein eigenes Urteil fällen zu können. Dies ist je nach Berufsgruppe und familiärer Situation nicht für jedermann möglich – wer zeitlich stark eingebunden ist, kann nicht auch für die Aktienanalyse noch Stunden einplanen. Daher ist unser Fazit – selektive Aktieninvestments in kurzfristig prekären Situationen bieten große Chancen für Personen mit ausreichend Fachwissen und Zeitbudget.
Fachwissen kann man sowohl im Eigenstudium hier bei InsideTrading unter der Rubrik „Know how“ oder auch gezielt über die Suchfunktion finden – für eine gezieltere Ausbildung bietet Findedeinentradingcoach.de die richtige Anlaufstelle.
Ein Sektor stürzt ab – Leicht gestreut investieren
Wer nun nicht das Interesse hat, in einzelne Titel zu investieren, kann stattdessen auch einen ganzen Sektor durch einen ETF kaufen.
So gerieten in der Vergangenheit beispielsweise Banken als ganze Branche unter Druck, sobald eines der global relevanten Institute Probleme bekam. Dies hängt mit der der Tatsache zusammen, dass Unternehmen innerhalb einer Branche stark vernetzt sind. Bekommt ein Unternehmen Probleme, leiden die anderen zumeist auch dadurch. Gründe dafür sind unter anderem Image-Verlust, Vertrauenskrisen im Interbankenmarkt (Liquiditäts-Knappheit) und im schlimmsten Fall gar politische Interventionen.
Je nach Branche und Geschehnis äußert sich dies unterschiedlich. Ganz unabhängig davon, wie und was die genauen Hintergründe sind, lässt sich hier durch eine rein qualitative Analyse bereits eine erste Aussage darüber treffen, ob eine Erholung des Marktes auf mittlere und lange Frist realistisch erscheint.
So sind Banken, solange für ihre gesellschaftlich wichtige Funktion der Fristen- und Losgrößentransformation kein Ersatz gefunden wurde, aus unserem Wirtschaftskreislauf nicht wegzudenken. Die Vergabe von Krediten ist maßgeblich für das Wirtschaftswachstum notwendig. De facto sind günstige Kaufkurse für Unternehmen im Finanzsektor eine durchaus interessante Option. Wichtig: Wir sprechen hier von Finanzprodukten, die den Sektor abbilden und nicht von einem Einzeltitel.
Eine so qualitative Analyse wäre beim Kauf von Einzelaktien bei weitem nicht ausreichend. Gerade in Krisenzeiten kann man hier ins Messer greifen und eine Detailanalyse ist notwendig. Wenn man jedoch in verschiedene Unternehmen innerhalb eines Sektors investiert, reduziert sich das Risiko selbst dann, wenn ein oder zwei der Unternehmen auch längerfristig Probleme bekommen. So können die anderen dies durchaus auffangen – der Portfolioeffekt bzw. die Diversifikation schützen uns in diesem Fall.
Sowohl für die Sektoren- als auch die Länder-Indizes liefern wir in unserem Memberbereich tägliche Updates, sowie monatlich in unserem Newsletter.
[et_bloom_inline optin_id=“optin_6″]
Eine Blase platzt – jeder schreit, kaum einer sieht die Chancen
Die letzte Möglichkeit und die wohl alltagstauglichste ist, noch einen Schritt zurück zu treten und nicht nur die Sektoren, sondern ganze Länder zu betrachten.
Dies ist am einfachsten, risikoärmsten und am wenigsten zeitintensiv. Durch die starke Diversifikation und Neugewichtungen, welche mit den Aktienindizes ganzer Länder einhergehen, ist man als Investoren mit einer langfristig orientierten, qualitativen Analyse oftmals bereits ausreichend gut bedient.

Die Grafik zeigt den Kursverlauf des IShares Large Cap China ETFs zwischen April 2015 und Juni 2017
Wer sich nicht in einer großen Intensität mit Aktien beschäftigt, kann auch in Stesssituationen die Ruhe bewahren. So boten sich in China nach dem Platzen der Blase 2015/ 2016 wunderbare Einstiegschancen. Wer bei seiner Analyse zu dem Schluss kam, dass langfristig gesehen China ein wichtiger Spieler auf den Weltmärkten bleiben wird, freute sich über kurzfristige Verwerfungen unter dem Aspekt der günstigen Einstiegskurse hinsichtlich der langfristigen Vision.
So war der Kurs, zu welchem wir nach unserem CostAverage 2.0 Sparplan gekauft hätten, bei 0,65*150€ = 97,50€. Unter diesem Kurs konnten wir eine Sparplanausführung zum 15ten des Monats in folgenden Monaten erzielen:
Monat |
Januar 2016 |
Februar 2016 |
März 2016 |
Mai 2016 |
Juni 2016 |
Kurs am 15ten |
85,85€ |
82,55€ |
93,05€ |
91,83€ |
94,84€ |
Sparvolumen |
500€ |
500€ |
500€ |
500€ |
500€ |
Gekaufte Stücke |
5,82 |
6,07 |
5,37 |
5,45 |
5,27 |
Gewichtung des Kaufkurses |
0,2080 |
0,2169 |
0,1919 |
0,1948 |
0,1883 |
Somit konnten wir 5 Ausführungen erzielen, welche zu einem Durchschnittskurs von 89,37€, bei einem konstanten Sparplan-Volumen von 500€ geführt hätte. Die Performance (Stand 27.06.2017) läge bei 29,5%; bei der beispielhaften Sparsumme von 500€ entspräche dies einem Bruttoprofit von 2500€*0,295 = 737,50€.
Die Idee, die hinter diesem Ansatz steckt, beschreiben wir im Detail in unserem Artikel Costaverage 2.0.
Die zugehörigen Signale dazu finden sich in unserem Memberbereich als tägliche Updates sowie monatlich in unserem Newsletter.
Wie kaufe ich die Krise am besten?
Wir setzen bei langfristigen Investitionen stark auf den Costaverage-Effekt. Dabei kaufen wir regelmäßig Anteile von einem Fonds, ETF oder auch einer Aktie. Fällt der Titel, so kauft man günstiger nach und ist bei steigenden Kursen schnell im Gewinn. Steigt die Aktie, so gewinnt man an der Wertentwicklung. Mit dieser Art des Investierens setzt man auf einen langfristig steigenden Markt.
Wie diese Form des Ansparens / des Vermögensaufbaus im Detail funktioniert, kann man in den folgenden Artikeln genauer nachlesen:
von InsideTrading | Jul 3, 2017 | InsideTrading
Zertifiziert Traden lernen | Die Börsenausbildung
Es gibt unglaublich viele Trading- und Börsenausbildungen auf dem Markt und natürlich sind alle großartig! Nun aber mal Spaß beiseite: Durch unsere zahlreichen Interviews in den letzten Monaten und meine vorherigen Jobs habe ich schon einige Trading-Ausbildungen näher prüfen dürfen. An dieser Stelle möchte ich nicht über die Kompetenz der verschiedenen Trading-Coaches urteilen, denn das kann ich nicht. Was ich aber sagen kann, ist, dass ich noch keine so gut aufgearbeitete Tradingausbildung bzw. Börsenausbildung gesehen habe. Es handelt bei der zertifizierten Börsenausbildung von FinMent um eine Online-Ausbildung, die nicht nur aus Videos und Texten besteht, sondern auch interaktive Quiz beinhaltet. Dieses ermöglicht eine ständige Wissensüberprüfung, welche dich zu einem zertifizierten Trader macht. Aber schau´ selbst:
Gründer von FinMent sind Adrian Schmid und Ajder Veliev. Die beiden führen das unabhängige Börsen-Handelsbüro seit 2008 und verwalten dort ihr eigenes Geld und das ihrer Kunden. Darunter befindet sich auch ein Schweizer Hedgefond. Wir von InsideTrading.de hatten das Glück, einen der beiden Trading-Experten, Adrian Schmid, mit unseren Fragen zu löchern. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und Kommentieren.
Das große Interview mit Adrian Schmid
WARMUP: 10 KURZE FRAGEN ZUM AUFLOCKERN
Was gab es bei dir heute zum Frühstück?
Noch nichts außer 0,5 Liter Wasser und einem Espresso. Ich esse erst zum Mittag gegen 13 Uhr, wenn ich dazu komme.
Sport oder Couch?
Sport mindesten zweimal in der Woche. So bleibe ich fit. Das ist das A und O, um Leistung zu bringen und ist so gesehen auch die Basis für den Erfolg.
Was bestellst du in einer Bar?
Gerne erstmal ein kleines Bier. Das ist einfach sehr erfrischend und wenn ich Lust auf etwas Süßes habe, dann gibt es parallel noch einen Jack Daniels Cola dazu.
Welches Buch würdest du zum Kauf weiterempfehlen, dass dich persönlich in der Vergangenheit motiviert bzw. inspiriert hat?
Das Spiel der Spiele von Jesse Livermore. Aus dem Buch kann man gute Lehren ziehen. Es geht darum, was vor 100 Jahren an der Börse möglich war und was man im Vergleich zu heute erreichen konnte. Es geht auch darum, wie wichtig es ist, seinen Erfolg/ sein Kapital vor sich selbst zu schützen. Das geht nur mit einem klaren Handelsplan, der vorab festgelegt ist.
Netflix, Sky, Amazon und Co. sorgen immer häufiger dafür, dass wir für nichts mehr Zeit haben. Bei welcher Serie bleibst du derzeit hängen?
Zum Glück habe ich gerade keine Serie, die ich schaue. Aber House of Cards und Suits habe ich mir angesehen.
Wen oder was zitierst du am häufigsten?
Wer zockt, verliert!
Womit kann man dir mal so richtig die Stimmung verderben?
Ich mache meine Stimmung selten abhängig von anderen Menschen. Wenn ich meine Ziele nicht erreiche, dann ist meine Stimmung nicht besonders gut. Allerdings ist das äußerst selten der Fall.
Single und das ist gut so oder Beziehungsmensch? Alan oder Charlie/Marshal oder Barney – wer bist du?
Von allem etwas. Man lebt nur einmal 😊
Südsee oder Ostsee?
Südsee! Ich mag es, wenn es warm ist.
Trader oder Investor?
Trader und ein bisschen Investor
Schluss mit Lustig: Adrian Schmid – Jetzt wird es ernst!
InsideTrading: Wenn du auf einer Party gefragt wirst, “Was machst du eigentlich beruflich?”, wie sieht deine Antwort aus?
zertifizierte Börsenausbildung: In der Regel sage ich einfach, dass ich im Büro arbeite. Dann muss ich auch nicht viel erklären. Sonst steht man nämlich schnell im Mittelpunkt und hat eine Menschentraube um sich herum. Außerdem reden die Menschen lieber über sich selbst. Daher tue ich ihnen gerne den Gefallen und lasse sie reden.
InsideTrading: In verschiedenen Foren und auf einigen anderen Plattformen wirst du als Experte auf den Gebieten “Finanzmarkt, Börse und Trading” gehandelt. Wie kam es dazu? What is your story? 🙂
zertifizierte Börsenausbildung: Schon als Jugendlicher hat mich die Börse begeistert. Das Geschrei der Händler im Hintergrund und die allgemeine Hektik an der Börse haben mich fasziniert. Ich war gefesselt von dem Gedanken, aus Geld mehr Geld zu machen. Ab 1994 entnahm ich dann die Börsenkurse aus der Zeitung und übertrug die Preise jeden Tag auf Millimeterpapier. So erhielt ich einen visuellen Verlauf. Die ersten Erfahrungen in meinem Börsenhandel waren negativ und frustrierend. Ich habe alles ausprobiert und ungefähr jeden Fehler gemacht, den man an der Börse machen kann. Teilweise sogar zwei oder dreimal und ich realisierte, dass ich so nicht weitermachen kann. Ich brauchte einen erfolgreichen Plan. Die einzige logische Möglichkeit, die ich sah, war es, mit dem Trend zu handeln und mir ein Risikomanagement mit Verlustbegrenzungsstopps einfallen zu lassen. Nicht nur die Verlustbegrenzung war wichtig, sondern auch die Gewinnrealisierung. Ich habe mich selber gewundert, wie gut das funktionierte. Ich konnte sogar meine sämtlichen Verluste wieder ausgleichen. Über die Jahre hinweg war es mein Ziel, diese Strategie zu perfektionieren. Mit bereits 20 Jahren war ich jüngster EUREX in Europa und startete dann meine Karriere im professionellen Handel. Dort lernte ich in der Praxis und von den alten Hasen alle Tricks und Kniffe. Dieses Wissen und meine Erfahrung aus über 20 Jahren Börsenhandel gebe ich an alle weiter, die ernsthaft am Börsenhandel interessiert sind.
InsideTrading: Adrian, was bedeute es, wenn du sagst, du warst der jüngste EUREX in Europa?
zertifizierte Börsenausbildung: Ich habe damals als jüngster in Europa meine Händlerzulassung bekommen.
InsideTrading: Seit wie vielen Jahren bist du jetzt an den Märkten aktiv und mit welchen Produkten hast du angefangen?
zertifizierte Börsenausbildung: Seit 23 Jahren bin ich im Börsenhandel und habe mit Aktien angefangen.
InsideTrading: Erinnerst du dich noch an deinen ersten Kauf?
zertifizierte Börsenausbildung: Nein, das müsste ich nachschauen. Aber ich habe gleich verschiedene Aktien gekauft.
InsideTrading: Wie würdest du deinen Investment- bzw- Tradingstil in ein paar Sätzen zusammenfassen? Was steckt hinter der FinMent-Handelsstrategie?
zertifizierte Börsenausbildung: Mittelfristiger bis langfristiger Handel. Trendfolgend und durch die Qualitätsauslese und Validierung der Chancen verschaffen wir uns einen mathematischen Vorteil. Somit sind wir ab einer Trefferquote von nur 18 Prozent profitabel.
InsideTrading: Wie definiert ihr mittel- bis langfristig?
zertifizierte Börsenausbildung: Positionen über Tage und Wochen zu halten. Kein Day-Trading.
InsideTrading: Welche Märkte beobachtest du und wie findest du deine Einstiege?
zertifizierte Börsenausbildung: Ich handele, außer mit Rohstoffen (Lebensmitteln), in allen Märkten, da ich durch meine Käufe kein Preistreiber sein will. Es gibt genügend Alternativen Geld zu verdienen. Ansonsten muss der Wert mindesten 50 Mio. in Kapital Tagesvolumen haben. Die Einstige finde ich nach der Marktorientierung, der Qualitätsauslese und der anschließenden Validierung der besten Werte. Wenn ich handel, muss ich eine hohe Wahrscheinlichkeit haben, mindestens das Dreifache meines Risikos zu verdienen.
InsideTrading: Ist die Depotabsicherung (Hedging) für dich ein Thema?
zertifizierte Börsenausbildung: Depotabsicherung schon, aber nicht im Sinne des Hedgings. Ich habe es gern einfach und übersichtlich.
InsideTrading: Ist deine Depotabsicherung dann einfach der Stopp jeder einzelnen Position?
zertifizierte Börsenausbildung: Die Einzelposition ist mit einem Stopp gesichert. Das Depot wird auf verschiedene Branchenwerte verteilt und zeitlich versetzt aufgebaut, ohne ein Cluster-Risiko aufzubauen.

Die Gründer Ajder Veliev (links) und Adrian Schmid (rechts)
InsideTrading: Wie sieht dein perfekter Arbeitstag aus? Welche Rolle spielen hierbei unterstützende Medien wie Charts und News?
zertifizierte Börsenausbildung: Charts sind wichtig, weil sie alle Informationen der Kurshistorie beinhalten und ich daraus alles ablesen kann. Mehr benötige ich nicht. Das ist auch Bestandteil unserer Händlerausbildung. Der Name unseres Kurses lautet „Profitabel Handeln und Anlegen“. Wichtig im Handel ist, sich nur auf das Wesentliche zu konzentrieren und alles andere dann auszublenden. Das Verständnis ist dadurch speziell bei Anfängern viel höher und das Erreichen des Lernziels wird beschleunigt. Ich habe Jahre gebraucht, um zu dieser Erkenntnis zu erlangen. Hinterher ist man, wie in unserem Fall, immer schlauer. Wir möchten, dass unsere Teilnehmer nicht jahrelang herumdümpeln, sondern gezielt profitabel werden, ohne einen langen Weg gehen zu müssen.
InsideTrading: Was muss passieren, dass du einen Tag nicht tradest? (Krankheit, Verlust am Vortag)
zertifizierte Börsenausbildung: Ich habe fast immer Positionen, auch wenn ich mal krank sein sollte. Alle Positionen sind immer abgesichert und das Risiko habe ich vor dem Eingehen festgelegt. Da kann dann auch nichts verrutschen oder mich überraschen, wenn ich mein Risiko zeichne.
InsideTrading: Was führt dazu, dass du deinen Tradingtag abbrichst/ vorzeitig beendest?
zertifizierte Börsenausbildung: Schönes Wetter oder gerade Lust auf etwas anderes. Abgesehen davon, habe ich jederzeit die Möglichkeit, den aktuellen Börsenstand und meine Positionen abzufragen.
InsideTrading: Was kommt dir bei dem Wort “Risikomanagement” als erstes in den Sinn?
zertifizierte Börsenausbildung: Das ist die Händler-Lebensversicherung. Alle Händler, die ich kannte und das Risikomanagement vernachlässigt haben, sind heute keine Händler mehr.
InsideTrading: Angenommen du könntest die Zeit zurückdrehen und deinem Trading-Anfänger-Ich zwei Tipps geben, welche wären das und wie alt warst du damals?
zertifizierte Börsenausbildung: Damals war ich 12 Jahren alt. Ich würde folgendes sagen: Du wirst garantiert Geld an der Börse verdienen, wenn du dich durch dein Risikomanagement schützt und einen Vorteil im Börsenhandel suchst. Denk´ an den Leitsatz „Stärke bleibt stark und Schwäche bleibt schwach“. Gib dir etwas Zeit zu lernen und du wirst dein Ziel an der Börse erreichen. So kann jeder den richtigen Börsenhandel erlernen und wird profitabel.
Staatlich zertifizierte Börsenausbildung
InsideTrading: Wenn man sich die Börsenausbilung etwas genauer anschaut, erkennt man sofort die professionelle Aufarbeitung! Am Ende eines jeden Videos kann man durch die vorbereiteten Fragen gleich prüfen, ob man das Thema und die Inhalte wirklich verstanden hat. Damit heben sich die Lehrvideos von vielen anderen ab.
zertifizierte Börsenausbildung: Beim Lernen ist es wie im Handel. Damit es effektiv und erfolgreich ist, muss es einen strukturierten Ablauf haben. Durch unseren didaktischen Aufbau der Lerninhalte ist auch gewährleistet, dass jeder Teilnehmer unabhängig von seinem Alter und Erfahrung den Kurs für den profitablen Börsenhandel erlernt.
InsideTrading: Dennoch frage ich mich, wie eine solche Zertifizierung zustande kommt. Könntest du dazu bitte etwas mehr verraten?
zertifizierte Börsenausbildung: Ein zweites Mal würde ich das nicht nochmal machen. Es war sehr aufwendig, den Kurs zu erstellen. Wir haben mit 10 Personen über 2 Jahre dafür gebraucht, um alle Voraussetzungen für die Zertifizierung einzuhalten. Es wurde dann von mehreren Gutachtern geprüft, wie die Didaktik aufgebaut ist (Logik und Korrektheit des Inhaltes), damit auch gewährleistet werden kann, dass jeder Teilnehmer es versteht und alle Verträge und Informationen juristisch korrekt sind.
InsideTrading: Gibt es eine Abschlussprüfung?
zertifizierte Börsenausbildung: Ja und nach der Prüfung erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat
InsideTrading: Welche Lehren hast du selbst aus dem Erstellen und Abhalten deiner Coachings gezogen? Kannst du uns von ein paar Erfahrungen berichten?
zertifizierte Börsenausbildung: Ich hätte mich gefreut, wenn es vor 23 Jahren diese Möglichkeit zu lernen gegeben hätte. Früher hatte man nur in Handelshäusern die Möglichkeit, umfängliches Fachwissen zu erhalten. Sonst gab es nur wenig Bücher und das Internet stand noch in den Kinderschuhen. Die Wahrscheinlichkeit für Privatanleger nachhaltig profitabel zu handeln, lag vielleicht bei 1 Prozent. Heute können Sie jederzeit einfach den Kurs buchen und orts- und zeitunabhängig lernen.
Abschließende Worte und Tipps für unsere Leser
InsideTrading: Angenommen du hast 2 Stunden, um einen “blutigen Anfänger” auf die nächsten Deutschen Trading-Meisterschaften vorzubereiten. Wie würdest du starten?
zertifizierte Börsenausbildung: In 2 Stunden kann kein Meistertrader vom Himmel fallen. Genauso wie kein frischer Fahrschüler in 2 Stunden perfekt Autofahren kann. Aber wenn der „blutige Anfänger“ täglich ein paar Minuten in seine Bildung investiert, wird er in einem Monat das Wissen und die Strategie haben, um erfolgreich zu handeln. Dann wird er bei der nächsten Meisterschaft ganz vorne dabei sein.
InsideTrading: Bei welchem Broker tradest du und warum hast du diesen gewählt?
zertifizierte Börsenausbildung: Ich bin bei Interactivebrokers aus drei Gründen: 1. Geringe Kosten 2. Ich kann dort alles handeln, was ich möchte 3. Die Größe des Brokers und die Kapitalversicherungen. Der Broker ist eigentümergeführt und seit über 40 Jahren im Geschäft.
InsideTrading: Was können unsere Leser bei dir in den Trading-Ausbildungen lernen, welche Möglichkeiten gibt es teilzunehmen und für wen ist das die Ausbildung gedacht?
zertifizierte Börsenausbildung: Die Ausbildung kann jeder Volljährige beginnen. Ob Mann oder Frau, jung oder alt, ist unwichtig. Unser ältester Teilnehmer ist jetzt 83 Jahre alt und profitabel. Die meisten sind berufstätig und haben grundsätzlich immer wenig Zeit, weswegen sie den Online-Kurs bevorzugen, um jederzeit von überall lernen zu können. Dabei erreichen Frauen ihr Ziel an der Börse schneller als Männer, weil sie konsequenter sind und sich an ihren Plan halten.
Die Börse lohnt sich immer. Einmal lernen und lebenslang davon profitieren. Wir bringen es jedem bei, der an der Börse nachhaltig Geld verdienen will.
Vielen Dank Adrian Schmid für deine Zeit. Wir wünsch dir und Ajder Veliev weiterhin viel Erfolg beim eigenen Handel und beim Ausbilden zukünftiger Trader.
KURSBESCHREIBUNG
- zeit- und ortsunabhängig (Online-Börsenausbildung)
- Kurze Lernabschnitte lassen sich leicht in den Alltag integrieren.
- Betreuung während des gesamten Studiums, sodass alle Fragen beantwortet werden. Jeder Student erhält einen persönlichen Erfolgsmanager.
- Leitfaden für den Börsenhandel.
- Qualitätsauslese, um nur die besten Werte zu finden.
- Zahlreiche Übungsaufgaben, die den Lernfortschritt aufzeigen und unterstützen.
- Beim erfolgreichen Abschluss erhalten Sie ein Abschlusszertifikat
- Alle Teilnehmer erhalten regelmäßig eine aktuelle Übersicht der besten Qualitätsaktien, um den Einstieg in den profitablen Börsenhandel zu vereinfachen.
- Der Fokus liegt auf Berufstätige und Unternehmer, die wenig Zeit haben. Nach der Ausbildung brauchen die Teilnehmer nur 60 Min pro Woche, also maximal 10 Minuten pro Tag um den gesamten Börsenhandel zu bestreiten.
von InsideTrading | Jun 16, 2017 | InsideTrading
Gold gilt als sicherer Hafen für unsichere Zeiten und das bereits seit Generationen. Der Mythos um Gold ist ungebrochen und wird aktuell aktiv von Eurokritikern instrumentalisiert und gepusht. Für wen Gold als Anlage geeignet ist und in was für einer Form, muss individuell beantwortet werden. Wir haben eine Übersicht über die Chancen (Vorteile) und Risiken (Nachteile) der verschiedenen Investitionsmöglichkeiten in Gold erstellt.
Wie kann ich in Gold investieren?
Wer daran interessiert ist, an der Entwicklung des Goldpreises beteiligt zu sein, hat verschiedene Möglichkeiten. Zum einen gibt es die Option direkt in den Rohstoff zu investieren oder Produkte zu kaufen, die die Wertentwicklung des Goldes direkt abbilden. Zum anderen gibt es die Möglichkeit, in Fonds oder Unternehmen zu investieren, die entweder in der Goldherstellung, – verarbeitung oder dem -handel ihren Schwerpunkt, ihr Hauptgeschäftsfeld haben.
Die Auswahl des richtigen Produktes, sowie die sich daraus ergebenden Vor- und Nachteile sind sehr individuell. Dabei sind vor allem der Zeithorizont, den der einzelne Investor mit sich bringt, sowie die Liquidität der Produkte bei der Auswahl ausschlaggebend. Welches Produkt für welche Anforderungen geeignet ist, kann der unteren Grafik entnommen werden.

Goldinvestments in physisches Gold – Goldbarren und Goldmünzen
Investitionen in Goldmünzen und Goldbarren sind beliebt und werden vor allem von geldkritischen Menschen als alternatives Anlageprodukt nachgefragt. Sie sind hochgradig illiquide und verhältnismäßig teuer, da der Spread (also der Preisunterschied zwischen Kaufs- und Verkaufskurs) groß ist. Außerdem kommen Kosten für Safe, Schließfach und Transport hinzu. Ein weiterer Nachteil sind fehlende Dividendenzahlungen, denn Gold liefert als Rohstoff nur eine Rendite wenn der Goldpreis steigt. Folglich ist ein solcher Kauf per Definition eigentlich eine reine Spekulation und keine Investition.
Ein großer Vorteil ist die Einfachheit das Investment lange zu halten und somit der Spekulation die Zeit zu geben, in den Gewinn zu laufen. Durch den großen Aufwand das Gold wieder zu Geld zu machen, wird man nicht spontan aufgrund eines Kursrutsches aus Panik den Sell Button drücken. Dies verhindert sich im Zweifelsfall im schlechtesten Moment von der Position zu trennen. Zudem ist die emotionale Bindung an einen Goldbarren oder vielmehr noch an Goldmünzen extrem, was das Halten zusätzlich vereinfacht.
Die Wertentwicklung der Anlage in Münzen und Barren ist eins zu eins an den Goldpreis gekoppelt.
Wer eine physisch besicherte Anlage in Gold möchte, ohne die Nachteile von Barren und Münzen zu tragen, kann physisch besicherte ETCs auf Gold wählen (ETCs sind Exchange Traded Commodities – also quasi ETFs für Rohstoffe). Diese sind klassische Schuldverschreibungen. Das damit einhergehende Risiko wird durch physische Deckung nivelliert. Wem das Emittentenrisiko nicht wichtig ist, kann auch zu Anlagezertifikaten greifen.
Physisch besicherte ETCs sind beispielsweise:
- GOLD ETCs USD
- DE000A1E0HR8 db Physical Gold ETC
- DE000EWG0LD1 EUWAX Gold
- DE000A0S9GB0 Xetra-Gold
- GOLD ETCs EUR HEDGED
- DE000A1EK0G3 db Physical Gold Euro Hedged ETC
- DE000A1RX996 ETFS EUR Daily Hedged Physical Gold
Investments in ETCs können auch über Sparpläne erfolgen – diese liefern neben einem einfacheren Zugang zu einem physisch besicherten Gold Investment auch noch die Vorteile des Cost Average Effektes und einer automatisierten Anlageform.
ETC-Sparpläne bieten unter anderem die Comdirect und Flatex an.
Gold Investments durch Goldminenaktien und ETFs
Wer nicht von der reinen Wertentwicklung des Goldes abhängig sein möchte, hat die Möglichkeit in Unternehmen zu investieren, welche mit Gold arbeiten – sei es der Produktion des Rohstoffes (Minen, Schmelze, Veredelung) oder der Verarbeitung und dem Handel. Die Optionen sind vielfältig. Durch den Kauf von entsprechenden Unternehmensanteilen hängt die Wertentwicklung nicht mehr nur von den Rohstoffpreise sondern auch vom unternehmerischen Erfolg des Konzerns, ab. Bei erfolgreicher Führung profitiert der Anleger auch von einer Wertsteigerung des Betriebs, sowie zusätzlich von ausgeschütteten Devidenden. Steigende Goldpreise wirken sich dabei je nach Unternehmen unterschiedlich auf deren Gewinne aus. So profitieren zum Beispiel Minen von steigenden Rohstoffpreisen, während Hersteller von Endprodukten unter Umständen darunter leiden, sofern sie die erhöhten Rohstoffkosten nicht an den Endkunden weitergeben können.
Hier wollen wir uns im Speziellen auf Goldminen fokussieren, da der Kauf von Minenanteilen der Markterwartung entspricht, die man beim Kauf von Gold als Rohstoff hat. Um einen Überblick über die weltweiten Marktgegebenheiten zu liefern, sind am Ende des Artikels zwei Grafiken gezeigt. Diese zeigen zum einen eine Auflistung der größten Förderländer und zum anderen die größten Minenunternehmen der Welt (nach Fördermenge). Die Zahlen sind nicht auf dem neuesten Stand, jedoch helfen sie einen Überblick über die Großwetterlage zu erhalten.
Wer nicht die Zeit und Quellen für ein intensives Research hat, um einzelne Minen-Unternehmen auszuwählen, der hat die Möglichkeit über ETFs in einen Index zu investieren, der die Entwicklung von Goldminen weltweit darstellt. Ein Beispiel hierfür ist der NYSE Gold Bugs Index, der auch als ETF bei Flatex im Sparplan kostenlos und regelmäßig investiert werden kann (Stand Juni 2017).
- ComStage NYSE Arca Gold BUGS UCITS ETF (USD) – LU0488317701
Der beispielhaft genannte ComStage ETF wird von uns in der CostAverage 3.0 Analyse für unseren monatlichen Newsletter ebenfalls beobachtet und für die Signale in Betracht gezogen.
[et_bloom_inline optin_id=“optin_6″]
Der große Vorteil eines ETFs über eine einzelne Aktie ist die Diversifikation. Das heißt für den Anleger, dass auch im Falle von Problemen einzelner Minenbetreiber kein Totalausfall ins Haus steht, da andere Unternehmen diese potenziellen Kursverluste ausgleichen können. Zudem werden schlechte Unternehmen irgendwann aus dem Index geworfen und durch andere (bessere Unternehmen) ersetzt. Auf diese Art und Weise gewinnt der Investor noch eine Art Portfoliomanagement, welches regelbasiert erfolgt.
Der Nachteil: durch die Diversifikation verliert man Rendite-Chancen. Wie oben genannt sind in einem Index immer viele unterschiedliche Unternehmen enthalten. Wenn man sich durch eine genaue Analyse sicher ist, nur die Gewinner gewählt zu haben, so kann man durch deren Auswahl höhere Renditen erzielen, als durch das Investment in den Index.
Gold als Basiswert für Daytrading und Swingtrading
Wer noch höhere Renditen in noch kürzerer Zeit sucht und auf Gold als Basiswert nicht verzichten möchte, kann mit unterschiedlichen Produkten auf die kurzfristigeren Preisbewegungen des Goldes spekulieren.
So stehen einem zum Beispiel CFDs, Knock-Outs, Optionen und Optionsscheine, Futures und viele weitere Finanzprodukte zur Auswahl.
All die genannten Produkte ermöglichen durch einen Hebel eine überproportionale Rendite. Diese zusätzlichen Renditechancen gehen entsprechend aber auch mit speziellen Risiken einher.
Welches Produkt im Einzelnen das Richtige ist, um die avisierte Goldstrategie umzusetzen, unterliegt einer Vielzahl von Einflussfaktoren, welche zu individuell sind, um sie hier pauschal zu beantworten. Jedoch liefern einige unserer Artikel Antworten zu den Fragen, die zu den verschiedenen Produkten aufkommen können.
Wo kann ich mehr zu Tradingstrategien auf Gold lernen?
Bei FindeDeinenTradingCoach.de (auch als Tradingkursvergleich bekannt) stehen Informationen zu verschiedenen Kursen und Coaches zusammengefasst mit Bewertungen zur Verfügung. Dort kann jeder zum passenden Thema die passenden Kurse und Ausbildungen finden. Hier geht es zum großen Interview mit dem Gold- und Silber-Experten Michael Schupp.
Anhang – Tabellen
Angaben in Tonnen (2015) – Quelle Wikipedia |
Rang |
Land |
Förderung |
Reserven |
Anteil in % |
1. |
China |
450 |
2.000 |
3,5 |
2. |
Australien |
278 |
9.500 |
16,7 |
3. |
Russland |
252 |
8.000 |
14,0 |
4. |
USA |
214 |
3.000 |
5,3 |
5. |
Kanada |
153 |
2.400 |
4,2 |
6. |
Peru |
145 |
2.400 |
4,2 |
7. |
Südafrika |
145 |
6.000 |
10,5 |
8. |
Mexiko |
135 |
1.400 |
2,5 |
9. |
Usbekistan |
102 |
1.700 |
3,0 |
10. |
Ghana |
88 |
990 |
1,7 |
Förderung in Mio. Unzen Gold (2013) – Quelle Wikipedia |
Rang |
Unternehmen |
Land |
Menge |
1. |
Barrick Gold |
Kanada |
7,16 Mio. Unzen Gold |
2. |
Newmont Mining |
USA |
5,07 Mio. Unzen Gold |
3. |
AngloGold Ashanti |
Südafrika |
4,11 Mio. Unzen Gold |
4. |
Goldcorp |
Kanada |
2,67 Mio. Unzen Gold |
5. |
Kinross Gold |
Kanada |
2,63 Mio. Unzen Gold |
6. |
Newcrest Mining |
Australien |
2,1 Mio. Unzen Gold |
7. |
Gold Fields |
Südafrika |
2,0 Mio. Unzen Gold |
8. |
Polyus Gold |
Russland |
1,6 Mio. Unzen Gold |
9. |
China Narional Gold Group |
China |
1,4 Mio. Unzen Gold |
10. |
Yamana Gold |
Kanada |
1,2 Mio. Unzen Gold |
von InsideTrading | Jun 11, 2017 | InsideTrading
Die Trading-Szene in Deutschland kann eher als klein eingestuft werden. Laut Untersuchungen des CFD-Verbands (Interessenvertretung der Anlageklasse Contracts for Difference), gibt es hierzulande derzeit nur 140.000 Trading-Konten für CFDs und Devisen, wobei viele dieser Konten auch Zweit- oder Drittkonten sind. Demnach wird geschätzt, dass es etwa 50.000 – 60.000 aktive Trader in Deutschland geben könnte.
Hierbei wird zwischen sog. Retail Tradern und Institutional Tradern unterschieden. Bei Ersteren handelt es sich in der Regel um Privatleute, die an der Börse auf eigene Faust handeln. Institutionelle Trader gehören zur professionellen Kategorie der Banken, Fonds und Versicherungen.
David gegen Goliath
Wie im sportlichen Wettkampf sollte man die Stärken und Schwächen seines Mitstreiters kennen, um Chancen und Risiken seines eigenen Handelns richtig beurteilen und strategische Entscheidungen treffen zu können. Die größten Vorteile der Institutional Trader liegen auf der Hand:
- In der Regel deutlich mehr Kapital
- Optimale technische Ausrüstungen (Schnelle Internetleitungen, neueste Trading-Software)
- Meist bessere Ausbildung und mehr Trading-Erfahrung
- Research-Abteilungen und Zugang zu Finanzportalen wie Bloomberg und Reuters Eikon
Weicher Fall dank Outplacement Coaching
Es kommt aber noch ein weiterer wichtiger Aspekt hinzu, der in der Tradingpsychologie oft unterschätzt bzw. falsch eingeschätzt wird: Während private Trader offensichtlich freier sind in Ihren Investitionsentscheidungen, unterstellt man institutionellen Tradern aufgrund des Risikos die lukrative und vermeintlich sichere Festanstellung zu verlieren, automatisch eine weniger risikofreudige Trading-Strategie.
Wirft man jedoch einen genaueren Blick auf die Mechanismen des Arbeitsmarktes in der Banken- und Versicherungsbranche wird klar: Der „freie“ Fall endet meist weich, denn er wird durch attraktive Angebote der Unternehmen mit sogenannten Outplacement Beratungen sehr stark abgefedert. Dabei erhält der ausscheidende Mitarbeiter professionelle Unterstützung bei der beruflichen Um- oder Neuorientierung, oft sogar, je nach Beratervertrag, mit Job-Garantie. Die Konsequenz: Die erhebliche Verringerung der sozialen und finanziellen Folgen einer Kündigung.
Dokumentiert wurde das auch während der Finanzkrise (ab 2007), die zwar eine deutliche Mitarbeiter-Fluktuation in diesem Berufszweig, aber eben kaum arbeitslose Fondmanager/Trader in Frankfurt und anderen Finanzmetropolen hervorbrachte.
Die Vorteile von David
In der biblischen Erzählung vom Zweikampf des jungen David gegen einen riesigen Krieger Goliath (oder auch Goliat) tötet der vermeintlich schwächere und kleinere David den gewaltigen Gegner mit einer Steinschleuder. Die beste Investition für einen heutigen „Zweikampf“ privater Trader ist ohne Zweifel, die Investition in das eigene (Finanz-) Wissen, gepaart mit einer großen Kreativität, ganz frei vom Druck des Benchmarks.
von InsideTrading | Jun 10, 2017 | InsideTrading
In unserem aktuellen Content werden wir Ihnen die Monte-Carlo-Simulation näherbringen. Denn, unserer Meinung nach, ist die Monte-Carlo-Simulation ein sehr nützliches Werkzeug für das Trading. Denn mit der Monte-Carlo-Simulation können Sie sowohl Ihre Trading-Strategien auf Robustheit und Stabilität überprüfen, als auch wirklich nützliche Forecasts generieren.
Lassen Sie uns aber, fürs Erste, bei der Robustheit und Stabilität von Handelsstrategien bleiben. Denn die Thematik des Forecasts durch die Monte-Carlo-Simulation ist ein etwas deutlich komplexeres Thema. Auf dieses würden wir gerne in einem separaten Artikel eingehen.
Was genau ist eine Monte-Carlo-Simulation?
So wie es halt leider im Leben ist, müssen wir uns erstmal mit den Basics auseinandersetzen, bevor wir zu dem spannenden Teil kommen.
Die Monte-Carlo-Simulation ist, zuallererst, eine mathematische Technik der quantitativen Analyse. Sie soll dabei aushelfen, verschiedene Eintrittswahrscheinlichkeiten darzustellen und mit Hilfe dieser die Entscheidungshilfe zu unterstützen.
Was bedeutet somit die Monte-Carlo-Simulation für die Trader?
Mit Hilfe der Monte-Carlo-Simulation kann der Trader die Ergebnisse seiner möglichen Handlungen „vorhersehen“. Sie können mit der Monte-Carlo-Simulation die Extremwerte eines Handelssystems ermitteln und diese simulieren.
Wieso ist die Monte-Carlo-Simulation so wichtig für das Trading?
Nehmen wir mal an, Sie haben ein fertiges Handelssystem entwickelt und haben dieses nun einem Backtest unterzogen. Das Ergebnis von diesem Backtest ist positiv. Es scheint als ob Sie es endlich geschafft haben und Sie nun das große Geld an den Börsen verdienen können. Doch ist dem so? Wie signifikant ist denn dieser Backtest alleine?
Ein Backtest hat immer einen positiven Bias. Was heißt das? Das heißt, dass ein Backtest, so gut wie immer, ein besseres Ergebnis abwirft, als es in der Realität auftreten würde. Doch wieso?
Ein Backtest findet immer in einer perfekten Umgebung statt. Das heißt, dass Sie im besten Fall zwar vielleicht den Spread eingestellt haben, aber die Slippage wird außen vorgelassen. Die Trades werden perfekt ausgeführt und perfekt beendet. In solch einem „perfekten“ Trading-Umfeld lässt sich natürlich ganz einfach Geld verdienen. Doch die Realität sieht meistens anders aus.
Das Ergebnis eines Backtests kann sich drastisch verändern, wenn man das Handelssystem auch nochmal in einer Monte-Carlo-Simulation testet.
Unserer Meinung nach ist ein Handelssystem nichts anderes, als eine Wahrscheinlichkeitsverteilung zu unseren Gunsten mit einem positiven Erwartungswert. Wie sich aber die Wahrscheinlichkeiten aufteilen oder anordnen, weiß niemand.
Gehen wir mit diesem Gedanken an einen Backtest ran, so erkennen wir, dass ein Backtest nur EINE mögliche Anordnung der Wahrscheinlichkeiten darstellt. Doch die Wahrscheinlichkeiten ordnen sich jedes Jahr, jeden Monat, jede Stunde, jede Minute aufs Neue an. Genau hier kommt nun die Monte-Carlo-Simulation ins Spiel. Denn mit Hilfe dieser Simulation können Sie erkennen, ob der im Backtest gezeigte maximale Draw-Down auch wirklich der maximale Draw-Down ist. Oder ob bei einer anderen Verteilung der Wahrscheinlichkeiten der Draw-Down auch nochmal deutlich größer ausfallen kann.
Genauso kann es auch passieren, dass in 30 von 50 Simulationen das Handelssystem nicht profitabel abschneidet. Somit würden wir ein Handelssystem dennoch nicht verwenden, auch wenn es im Backtest ein positives Ergebnis geliefert hat.
Mit Hilfe der Monte-Carlo-Simulation können Sie nun die Wahrscheinlichkeiten Ihrer Trades komplett neu einordnen und den positiven Bias glätten. Natürlich alles unter der Prämisse, dass Sie alle vorherigen Schritte wie die Betrachtung einer relevanten Historie, der Errechnung des Standardfehlers etc. beachtet haben.
Bevor wir an die Einzelheiten gehen, möchten wir Ihnen ein Experiment zeigen.
In diesem Experiment haben wir 500 willkürliche Trades eingesetzt. Diese 500 Trades ergeben ein positives Ergebnis mit einem positiven Erwartungswert und einer Trefferquote von über 50%. Nehmen wir an, dass das unser erster Backtest ist.
So sieht das erste „Backtest-Ergebnis“ aus:
(Abbildung 1: Equity Kurve der Strategie mit den ausgedachten Zahlen)
(Abbildung 2: Statistische Kennzahlen der Strategie mit den ausgedachten Zahlen)
In der Abbildung 1 erkennen Sie nun die Equity-Kurve unserer erfundenen Strategie und in der Abbildung 2 die dazugehörigen statistischen Kennzahlen.
So könnte ein Backtest aussehen den Sie vielleicht auch schon mal für sich selber gemacht haben.
Schauen wir uns nun 3 Monte-Carlo-Simulationen an, die auf derselben ausgedachten Strategie beruhen. Wie stark kann das Ergebnis schwanken? Die statistischen Kennzahlen sehen doch eigentlich ganz gut aus. Schauen wir mal rein.
(Abbildung 3: Erste Monte-Carlo-Simulation)
(Abbildung 4: Zweite Monte-Carlo-Simulation)
(Abbildung 5: Dritte Monte-Carlo-Simulation)
Was können wir nun aus den drei Monte-Carlo-Simulationen ableiten? Schauen wir uns doch diese einzeln an.
Die erste Monte-Carlo-Simulation hat ein deutlich schlechteres Endergebnis als die Ursprungs-Equity-Kurve. Sie verläuft mit sehr vielen Seitwärtsphasen und jede Menge kleinerer Draw-Downs. Diese Equity-Kurve unterscheidet sich sehr stark von der Ursprungs-Kurve. Es ist aber dennoch ein und dieselbe Strategie. Nun sind aber die Wahrscheinlichkeiten anders verteilt.
Die zweite Monte-Carlo-Simulation fällt deutlich besser aus, als die Ursprungs-Kurve. Diese Kurve verläuft mit deutlich weniger Seitwärtsphasen und viel geringeren Draw-Downs.
Die dritte Monte-Carlo-Simulation hat auch ein etwas schlechteres Endergebnis als die Ursprungs-Kurve. Die Draw-Downs und die Seitwärtsphasen sind aber dennoch sehr stark ausgeprägt.
Was können wir nun daraus schlussfolgern? Unserer Meinung nach, ist es ein unglaublicher Vorteil zu erfahren, wie ein und dieselbe Strategie bei einer unterschiedlichen Wahrscheinlichkeitsverteilung ausschauen kann. Das hat, unter anderem, auch einen sehr starken psychologischen Effekt. Zuallererst wird man von Draw-Downs und Seitwärtsphasen mental weniger stark betroffen. Da wir ja durch die Monte-Carlo-Simulation gesehen haben, wie lange und wie stark diese ausfallen können.
Wir erfahren auch, dass das Real-Trading-Ergebnis auch abweichen kann. So dass wir mit unseren Gewinn-Zielen nicht so festgesetzt sind. Würden wir nun nicht 3 sondern 300 Monte-Carlo-Simulationen durchführen, so könnten wir durch die Ermittlung der wichtigsten Durchschnitts-Kennzahlen herausfinden, wie die Performance auf langfristiger Basis aussehen könnte und welches die Best- und welche die Worst-Case-Szenarien sind.
Wir möchten auch nochmal darauf hinweisen, dass eine Monte-Carlo-Simulation nur so lange Signifikanz hat, so lange die Parameter und Umstände gleichbleiben. Die Parameter und Umstände verändern sich aber an der Börse täglich. Somit müssen Sie Ihre Trading-Parameter und die Parameter Ihres Handelssystems stets im Fokus haben. Eine Monte-Carlo-Simulation hat auch nicht nur Vorteile. Solange Sie aber, spätestens mit Hilfe dieses Artikels, das nötige Wissen über die Monte-Carlo-Simulation besitzen, ist es ein sehr nützliches Trading-Werkzeug.
Die Monte-Carlo-Simulation als Robustheits-Test
Wir verwenden die Monte-Carlo-Simulation sehr gerne für unseren Robustheits-Test eines Handelssystems.
Wie wir Ihnen schon erklärt haben, hat ein Backtest immer einen positiven Bias. Die Aufgabe ist es nun, dass diese positive Verzerrung deutlich schwächer wird und wir es, mit Hilfe der Monte-Carlo-Simulation, schaffen, dass wir dem Realitätswert so nahe wie möglich kommen.
Wofür verwenden wir persönlich die Monte-Carlo-Simulation? Zum einen, wie auch schon im Titel erwähnt, als Robustheits-Test für unsere Handelssysteme. Zum anderen verwenden wir die Monte-Carlo-Simulation als Forecast Methodik. Auf die Forecast Methodik wollen wir heute aber nicht eingehen, dazu wird es, höchstwahrscheinlich, nochmal einen separaten Content geben, da dieses Thema doch etwas komplexer und mathematischer wird.
Doch wie genau verwenden wir nun die Simulation für unseren Robustheits-Test?
Wir nehmen, auf unser ausgedachtes Beispiel angewandt, 20 Monte-Carlo-Simulations-Testergebnisse und ziehen daraus unseren Mittelwert. Nochmal. Wir führen nun 20 Monte-Carlo-Simulationen durch die auf Grundlage unserer ausgedachten Strategie beruhen und notieren uns die Kennzahlen die wir benötigen. In diesem Beispiel ist es der durchschnittliche Gewinn pro Trade und die durchschnittliche Jahresperformance.
Schauen Sie sich nochmal die Abbildung 2 an. Dort erkennen Sie, dass der durchschnittliche Gewinn, in diesem Fall gleich dem Erwartungswert, 11,02 Euro beträgt. Und die durchschnittliche Jahresperformance liegt bei ca. 2900 Euro.
Wie schauen nun die Werte aus, nachdem wir 20 Monte-Carlo-Simulationen durchgeführt haben? Hier die Ergebnisse:
(Abbildung 6: Durchschnittlicher Gewinn pro Trade nach 20 Monte-Carlo-Simulationen)
(Abbildung 7: Durchschnittliche Jahresperformance nach 20-Monte-Carlo-Simulationen)
Entschuldigen Sie das hässliche Design, wir sind leider keine Designer und für unsere Verhältnisse ist das schon sehr hübsch.
In den oberen 2 Abbildungen sehen Sie nun die Ergebnisse der 20 Monte-Carlo-Simulationen. Welche nützlichen Informationen können wir nun für unser Trading oder unser Handelssystem entnehmen?
Wir erkennen auf den ersten Blick, dass der durchschnittliche Gewinn pro Trade nach 20 Simulationen kleiner ausfällt als nach dem Backtest. Das ist das, was wir mit dem positiven Bias gemeint haben. Der Backtest hat, sehr oft, eine positive Verzerrung.
Der durchschnittliche Gewinn pro Trade nach 20 Simulationen beträgt nun 9,83 Euro. Wir erkennen aber auch, dass das höchste Ergebnis 18,21 Euro beträgt. Wir erkennen aber auch das niedrigste Ergebnis und das ist 5,50 Euro. Das niedrigste Ergebnis ist fast 50% geringer als das Ergebnis des ursprünglichen Backtests. Diese Information ist sehr viel wert. Denn nun können wir unsere Psyche und unsere Erwartungen auf diese Parameter anpassen.
Dasselbe Prinzip haben wir auch bei der durchschnittlichen Jahresperformance. Auch diese fällt nach 20 Monte-Carlo-Simulationen etwas geringer aus. Auch hier können Sie die Höchst- und Tiefpunkte der 20 Simulationen ablesen.
Wir möchten Sie nochmals darauf hinweisen, dass diese Ergebnisse nur dazu dienen um eine bestimmte Systematik und unsere Herangehensweise mit der Monte-Carlo-Simulation zu verdeutlichen.
Es ist auch immer besser, lieber ein paar Simulationen mehr zu haben als zu wenig. Wir führen für die Tests unserer Handelssysteme mindestens 100 Monte-Carlo-Simulationen durch bei denen wir auch mit den Parametern variieren um zu überprüfen, ob das Handelssystem bei stärkeren oder schwächeren Abweichungen der Grund-Parameter immer noch eine ähnliche Performance abwirft oder ob schon sehr kleine Parameter-Abweichungen das Tradingsystem zum Kollabieren bringen.
Wie viele Simulationen die optimale Testmenge ergeben, ist sehr schwer zu beantworten. Unsere Devise lautet da wohl, lieber ein paar mehr als weniger.
Mit welchem Programm können Sie eine Monte-Carlo-Simulation durchführen?
Viele glauben, dass man solche Simulationen nur mit kostspieligen Programmen durchführen kann. Das ist aber definitiv nicht so.
Wir bevorzugen für den Start, bevor wir wirklich Geld in teure Software investieren, erstmal das Lean-Konzept. Das heißt, dass wir den Weg mit den geringsten Kosten gehen. Meistens ist dieser Weg auch der mit dem geringsten Aufwand.
Wir verwenden für den Anfang immer Excel. Excel hat mittlerweile so gut wie jeder auf seinem Laptop oder Rechner. Zur Not geht auch OpenOffice.
Es muss nicht immer teure Software sein. Mit Excel kann man so gut wie alles programmieren was man für das Trading benötigt.
Probleme tauchen erst auf, wenn die historische Datenmenge größer wird, dann kommt Excel an seine Grenzen. Bis dahin ist es aber ein optimales Werkzeug.
Welche Paramater benötige ich um eine Monte-Carlo-Simulation mit Excel durchzuführen?
Jetzt wird der Stoff ein wenig trocken. Das ist zwar für die meisten das Langweiligste, aber unserer Meinung nach ist das das Essenzielle.
Was benötigen wir denn nun, um eine Monte-Carlo-Simulation durchzuführen.
Hier habe ich fürs Erste einen Ausschnitt aus unserer Monte-Carlo-Simulation Excel-Datei:
(Abbildung 8: Ausschnitt aus Excel Monte-Carlo-Simulation)
Die in Gelb markierten Felder sind die Daten die Sie benötigen um eine fachlich saubere Monte-Carlo-Simulation durchzuführen.
Gehen wir diese mal Schritt-für-Schritt durch. Am Ende dieses Kapitels werden Sie selbst in der Lage sein können eine Monte-Carlo-Simulation auf Excel oder OpenOffice zu erstellen.
Schritt 1: Listen Sie alle Ihre Trades
Zuallererst müssen Sie all Ihre Trades untereinander in die Excel-Liste importieren. Sei es nun von einem Metatrader 4/5 backtest, Welthlab oder ähnelichen Programmen. Viele Programme haben auch schon eine Monte-Carlo-Simulation inbegriffen, dennoch möchten wir Ihnen hier aufzeigen, wie Sie sich selbst eine Monte-Carlo-Simulation erstellen können. Denn nur so verfügen Sie auch wirklich über Ihre eigenen Daten.
Sind nun alle Trades übertragen, geht es zum zweiten Schritt.
Schritt 2: Mittelwert errechnen
Ich denke, dass wir auf den Mittelwert nicht lange eingehen müssen. Diese statistische Kennzahl sollte eigentlich jedem bekannt sein.
Hier ist die Formel die Sie in Excel eintragen müssen: =MITTELWERT()
Schritt 3: Standardabweichung berechnen
Nun benötigen Sie nur noch die Standardabweichung. Was sagt uns die Standardabweichung denn eigentlich?
Die Standardabweichung sagt nichts anderes aus, als wie unsere Daten verteilt sind. Im Detail sagt diese Zahl aus, wie weit unsere einzelnen Datenmengen im Durchschnitt von unserem Mittelwert entfernt sind.
Mit der Standardabweichung sind wir in der Lage die Streuung von Verteilungen zu messen.
Hier ist die Formel die Sie in Excel eintragen müssen: =STABW.S()
Schritt 4: Die Verbindung der Daten zur Monte-Carlo-Simulation
Nun kommen wir zur wirklichen Monte-Carlo-Simulation.
Mit Hilfe dieser Formel, erhalten Sie nun Ihre gewünschte Monte-Carlo-Simulation: =NORM.INV(ZUFALLSZAHL();MITTELWERT;STANDARDABWEICHUNG)
Haben Sie diese Formel in eine Excel-Zelle eingegeben und diese mit den Werten Mittelwert und Standardabweichung fixiert, so erhalten Sie nun eine Zahl der Monte-Carlo-Simulation. Haben Sie einen Windows-Rechner, so können Sie durch das drücken der F9-Taste immer wieder eine neue Monte-Carlo-Zahl generieren die auf der Grundlage Ihrer Trades basiert. Wenn Sie einen MacBook haben sollten, so können Sie die Monte-Carlo-Zahlen generieren, indem Sie in eine leere Zelle klicken und diese dann mit „Entf.“ bestätigen. Bei jedem Klick von „Entf.“ Erhalten Sie die Monte-Carlo-Zahlen.
Diese Formel können Sie nun x-beliebig nach unten ziehen, so dass Sie eine Equity-Kurve simulieren können.
Diese Zahlen Verbinden Sie dann mit einem „Startkapital“ ,wie in unserem Beispiel 5000 Euro, und erstellen daraufhin ein Liniendiagramm.
Nun können Sie x-beliebig eine Equity-Kurve simulieren und wichtige Parameter für Ihr Handelssystem ableiten.
Sie können die größten Draw-Downs untersuchen, Sie können die Schwankung des Erwartungswertes untersuchen oder Sie können die Schwankung der Trefferquote untersuchen.
Es gibt auch Websiten im Internet die einem die Monte-Carlo-Simulation erleichtern. Wie zum Beispiel diese hier: https://www.suricate-trading.de/equitycurvesimulator/
Es ist definitiv nicht verkehrt, dass Sie auch solche Hilfen verwenden, wenn Sie keine eigene Software oder Excel-Simulation zur Verfügung haben.
Wir können Ihnen aber aus Erfahrung sagen, dass eine eigene Excel-Basierte Simulation deutlich mehr Analyse-Vielfalt bietet, als webbasierte Hilfen.
Nur mit einer eigens programmierten Monte-Carlo-Simulation sind Sie in der Lage die Schwankungen der relevanten Kennzahlen zu bestimmen. Denn eine Trefferquote oder ein Mittelwert ist nie fix. Diese Kennzahlen verändern sich von Trade zu Trade. Solche Schwankungen des Erwartungswertes oder der Trefferquote erhalten Sie nur, wenn Sie sich in Ihre eigene Excel-Basierte Monte-Carlo-Simulation einarbeiten.
Sollten Sie Hilfe oder Anregungen benötigen, stehen wir Ihnen natürlich sehr gerne zur Verfügung und freuen uns über Ihre Fragen oder Ihr Feedback. Schreiben Sie uns einfach unter info@statistic-trading.de
Im nächsten Kapitel der Monte-Carlo-Simulation werden wir unsere Forecast-Methodik erläutern, die uns beim Handel mit Optionen unterstützt und wie auch Sie diesen Forecast per Excel programmieren können und für Ihr eigenes Trading nutzen können.
Sollten sich eventuell genug Interessierte für dieses Thema finden, können wir auch ein Webinar, in Verbindung mit FXFlat Wertpapierhandelsbank, auf die Beine stellen und die ganzen Prozesse live erklären.
Wer also Interesse an solch einem Webinar hätte, der kann gerne das untere Kontakt-Formular verwenden oder Sie schreiben uns, wie schon oben erwähnt, unter info@statistic-trading.de
Sollte Ihnen der Content gefallen haben, können Sie sich auch gerne in unseren Newsletter eintragen. Wir würden uns freuen.
Wir wünschen Ihnen eine angenehme und ertragreiche Woche.
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin,
Statistic-Trading
von InsideTrading | Jun 1, 2017 | InsideTrading
Forex Trading, also das Handeln mit verschiedenen Währungen, ist heute längst keine Beschäftigung mehr, die nur für professionelle Trader möglich ist. Über das Internet hat heute jeder private Anleger die Chance, sich bei einem Broker anzumelden und dort schon mit einem relativ kleinen Startkapital darauf zu setzen, dass eine bestimmte Währung im Vergleich zum US-Dollar oder zum Euro steigen oder fallen wird. Bereits sehr kleine Bewegungen können für hohe Gewinne sorgen, wenn man die Richtung, die der Kurs nimmt, richtig vorhergesagt hat. Dieser Markt ist jedoch sehr speziell, deshalb wird immer wieder davon gesprochen, dass es sich um ein reines Glücksspiel handelt.
Bei einem näheren Blick auf das Forex Trading wird man jedoch schnell feststellen, dass das nicht der Fall ist. Anders als in einem Casino gibt es hier keinen Hausvorteil, dem man nicht aus dem Weg gehen kann. Ein Broker kassiert für den Handel zwar eine kleine Provision, diese wird allerdings dafür gezahlt, dass man die jeweilige Handelsplattform nutzen kann. Um einen Gewinn zu erzielen, muss sich der Kurs nur weit genug in die vorhergesagte Richtung entwickeln, schon hat man diese Provision wieder eingespielt. Beim Glücksspiel hängt das Resultat hingegen ausschließlich vom Zufall ab, auch wenn man diesen mit seinen eigenen Fähigkeiten ein wenig beeinflussen kann.
Wer mehr über Casinos im Internet erfahren möchte, sollte einen Blick auf einige der besten Gambling Seiten werfen, auf denen man für seine Registrierung oft sogar hohe Boni kassieren kann. Beim Forex Trading ist das nicht möglich, dafür muss man hier nicht gegen den Vorteil des Hauses antreten, sondern kann sich voll und ganz auf die Analyse des Marktes konzentrieren. Für den Verlauf von Währungen spielen viele Faktoren eine Rolle. Dieser Markt ist sehr politisch, da sich Entscheidungen von Parlamenten oder Präsidenten schnell in den Kursen niederschlagen. Darüber hinaus spielen auch Faktoren wie die Höhe der Zinsen oder die Lage der Wirtschaft eine wichtige Rolle.
Wer beim Forex Trading erfolgreich sein möchte, sollte sich deshalb zunächst einmal einen genauen Überblick über den Markt verschaffen. Es lohnt sich durchaus, sich auf ein bestimmtes Währungspaar zu konzentrieren und dann alle wichtigen Nachrichten zu diesen Währungen zu sammeln. Dabei spielen internationale Medien wie die New York Times oder der Guardian eine ebenso wichtige Rolle wie die Finanzpresse, also Veröffentlichungen in der Financial Times oder im Wall Street Journal. Darüber hinaus sollte man über einen längeren Zeitraum beobachten, wie sich bestimmte Nachrichten auf den Kurs einer Währung auswirken.
Wer mit dem Forex Trading beginnen möchte, kann natürlich erst einmal über ein Demokonto handeln. Das ist wiederum ganz ähnlich wie in einem Casino im Internet, in dem man ebenfalls erst einmal eine kostenlose Version der verschiedenen Spiele ausprobieren kann. Auf diese Weise muss man nicht von Beginn an das Risiko eingehen, sein eigenes Kapital zu verlieren, während man zugleich ein Gefühl für den Markt bekommt. Das echte Trading ist dann besonders spannend und man sollte ausreichend Zeit einplanen. Schon kleine Ausschläge der Kurse können schließlich zu hohen Gewinnen oder Verlusten führen.
von InsideTrading | Mai 26, 2017 | InsideTrading
ETFs Nachteile und Risiken
Die Manager von FPA** haben sich vor kurzem bezüglich des Einflusses von ETFs auf den Aktienmarkt geäußert. Dabei kommen sie zu einem fatalen Fazit:
- Die Zunahme an Investitionen in passive Investmentprodukte – besonders ETFs, verzerren die Aktienkurse und mindern die Effizienz des Marktes
- Was passiert mit dem in ETFs investierten Kapital im Falle eines Markt Crashes? – Wie reagieren Investoren und was passiert mit gesunden Unternehmen? – Besteht die Gefahr für einen Dominoeffekt?
Exchange-traded Funds, besser bekannt als ETFs, seien „Massenvernichtungswaffen“, welche die Preise für Unternehmensanteile der weltweiten Indizes irrational verzerren und so ein erhöhtes Potenzial für aggressive Abverkäufe liefern. Zu diesem Schluss kamen die Manager des FPA Capital Fund.
„In dem Moment, in dem die Welt sich dazu entscheidet, dass es keine Notwendigkeit für eine umfassende Fundamental-Analyse von Unternehmen mehr gibt und man blind Index-Fonds und ETFs kauft, ist es unserer Meinung nach Zeit sich etwas ängstlicher zu zeigen, die Zeit weniger aggressiv zu sein ist jetzt gekommen.“ Dieses Statement ließen die beiden Fonds Manager Arik Ahitov und Dennis Bryan am 6. April ihren Investoren in einem offenen Brief an Shareholder zukommen. Ihr Fonds ist ein aktiv gemanagter Fonds mit einem Volumen von rund 800 Millionen US-Dollar.
Die Kapitalflut in passive Anlageprodukte lässt Aktienkurse einzelner Indizes zunehmend parallel verlaufen. Dabei trennen sich die fundamentalen Werte immer mehr von der Bewertung am Markt. Während die Märkte immer höher getrieben werden, wird dadurch das Risiko von scharfen Abverkäufen in künstlich hoch bewerteten Unternehmen immer höher. Der ETF Markt hat alleine in den USA inzwischen ein Volumen von ungefähr 2,7 Billionen US-Dollar. Anfang des Jahres 2017 haben nach Bloomberg Daten 160 Milliarden Dollar ihr neues Zuhause in einer ETF-Anlage gefunden.
„Diese neue Markt-Struktur ist noch nie getestet worden“, gab Bryan in einem Telefon-Interview zu bedenken. Es gab noch nie einen „Crash“, bei dem passive Investoren einen so großen Anteil an den investierten Beträgen hatten, wie es heute der Fall ist. „Wir könnten einen Ansturm von Verkäufern sehen“, welche unkontrolliert alles verkaufen, unabhängig der wirklichen Bewertung der Unternehmen. Dies lässt schließen, dass die zunehmende Verbreitung von ETFs zu einer Verringerung der Effizienz des Marktes führen könnte.
Auch Nikolaos Panigirtzoglou, ein Global Market Strategist bei JP-Morgan Chase in London, äußerte sich gegenüber dem aktuellen ETF Hype durchaus kritisch. So sagte er, dass die zunehmenden Geldströme in ETFs den Markt destabilisieren. Dies unterstützt die Aussagen der FPA Captial Manager, welche sich ähnlich zu den Risiken von ETFs geäußert hatten. Neben Panigirtzoglou hat sich auch Seth Klarman, der einen 30 Milliarden US-Dollar Fonds leitet, über die zunehmende Ineffizienz der Märkte durch einen höheren Anteil an passiven Investment-Lösungen geäußert. Die Begründungen, welche er dafür heranzieht, ähneln denen von anderen.
Gegenperspektive – Vanguard – ETFs bergen keine Risiken für den Markt
Diesen Aussagen lassen sich einige Argumente entgegenstellen, so zum Beispiel jene von Jim Rowley, einem Senior Invesmtent Strategist, welcher bei Vanguard tätig ist. Dieser widerspricht den Aussagen und argumentiert mit der über 20-jährigen Erfahrung, welche Vanguard mit passiven Anlageprodukten gemacht hat. Im Laufe dieser Jahre habe sich keine Veränderung in der Volatilität der Märkte beobachten lassen.
Er schließt daraus, dass die Volatilität der Märkte sich bis heute noch nicht durch die zunehmende Popularität von Indexs-Investing verändert habe. Vanguard bietet verschiedene Investmentlösungen an. Dabei fallen 3 Billionen US-Dollar in die Kategorie der passiven Investment Produkte, wovon 700 Milliarden in ETFs angelegt sind.
Da es sich bei vielen ETF-Investoren um Buy and Hold bzw. Sparplan-Anleger handelt, liegt diese Aussage durchaus nahe, beziehungsweise lässt sich bekräftigen. Denn dieser Typ der Marktteilnehmer denkt sehr langfristig und lässt sich von kurzfristigen Kursschwankungen nicht aus der Ruhe bringen, denn diese bedeuten für sie günstige Einstiege in ihren Sparplänen, was deren durchschnittliche Einstiegskosten erheblich senkt. Mehr dazu kann man in unserem ETF 2.0 Artikel finden oder in dem Basisartikel – CostAverage.
Zusammenfassung – bringen ETFs ein zusätzliches Crash Risiko
Es ist durchaus nicht falsch, dass beim Index-Investing Geld nicht immer effizient verteilt wird. Schließlich kauft der Investor durch den Index Anteile an allen Unternehmen, ganz gleich wie es ihnen wirtschaftlich geht. Dieser Effekt wird in einem gewissen Umfang durch die Strukturierung des Index´ vermindert. So ist der DAX zum Beispiel nach Marktkapitalisierung gewichtet, womit gut bewertete Unternehmen ein größeres Gewicht an dessen Kursberechnung zufällt. Unternehmen, welche stark unter Druck sind oder aber nur einen geringeren Unternehmenswert haben, werden daher weniger stark durch ETFs beeinflusst. Dies entkräftet jedoch mit Nichten die Aussage von Arik Ahitov und Dennis Bryan, denn die Marktkapitalisierung steht nicht zwangsläufig in einem direkten Zusammenhang mit dem wirklichen fundamentalen Wert eines Unternehmens.
Nichts desto trotz sollte die Frage, ob die Effizienz des Marktes dadurch gefährdet wird, mit Vorsicht genossen werden. Jede Ineffizienz bietet Chancen auf Erträge und diese w